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ThemaKartoffelkäfer und anderes Drecksungeziefer12 Beträge
RubrikAllgemeine Themen
 
AutorAlbe8rt 8S., Nürnberg / 293372
Datum18.07.2007 17:097460 x gelesen
Hallo zusammen,
habe die Forensuche benutzt (Insekten, Kartoffelkäfer; Ungeziefer) und nichts entsprechendes gefunden, deshalb nun dieser Thread.

Es dreht sich um Folgendes: Zurzeit wird unsere Region (paar Kilometer ausserhalb von N) durch eine wahre Sintflut an Kartoffelkäfern heimgesucht. Da kann man innerhalb einer Stunde hunderte einsammeln und ein paar Minuten später stehen die nächsten Invasionstruppen parat.

Welchen Schaden können diese oder andere Insekten an rollendem und/oder anderem Material anrichten, bzw. können sie überhaupt nennenswerte Beschädigungen hervorrufen?

Was für Erfahrungen habt Ihr gemacht und/oder wie geht Ihr dagegen vor?

Wie gesagt, meine Aussen-Anlage entsteht erst nächstes Frühjahr, da ich derzeit noch die vorgesehene Fläche von Sträuchern und Rasen befreien und die Vorbereitungen für nächstes Jahr treffen muss.

Gruss
Albert


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AutorPatr8ick8 g.8, La Moraleja / madrid293374
Datum18.07.2007 18:136795 x gelesen
Kartoffelkäfer heissen die weil sie sich an den Kartoffelpflanzen vergreifen, wenn Sie LGB Plastik fräsen währen es wohl rote LGB Käfer.

Mal im Ernst, mit den Pflanzen die si sonst noch besuchen ist dann Sense, aber Plastik greifen die nicht an, die essgwohnheiten dieser Tierchen lassen sich wohl im Brockhaus finden, und sicherlich gibt es da auch die ein oder andere Chemiekeule die dürfte für die LGB´s Preisers und Co aber wohl schädlicher sein als die Käfer.

Ich würd einen Park und Ride system für Kartoffelkäfer anlegen (spass), dann hast Du wenigstens ein paar Fahrgäste.

Endstation..................


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AutorPeer8 B.8, Potsdam / Brandenburg293376
Datum18.07.2007 18:246491 x gelesen
Hallo Albert,
die verursachen den gleichen Schaden, wie alle andere Insekten im Garten auch.
Kommen die auf die Gleise, kommt es unvermeidlich zur Verschmutzung wenn ein Zug drüber rollt. Auch Weichenantriebe werden gerne von Insekten als Bruthölen mißbraucht. Am schlimmsten sind bei mir die sch... Nacktschnecken!! Der Schleim auf den Gleisen kann dann schonmal zum Stillstand führen, oder wenn solch erwachsenes Exemplar den Schienenweg nutzt, hats auch schonmal ne Lok entschärft! Ameisen , Ohrenkneiper und weiß ich was noch, ist eben eine Gartenbahn.
Gruß!
Peer


www.peer-babeck.de

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AutorAlbe8rt 8S., Nürnberg / 293377
Datum18.07.2007 18:276570 x gelesen
Hi,

ging mir nicht darum, dass die Viecher Plastik anfressen (Spass) sondern viel eher darum, ob die sich nicht irgendwo einnisten, sprich: bis zur Elektronik vordringen (kleinere Insekten) und dort ggf. Beschädigungen hervorrufen.

Hat da jemand (schlechte) Erfahrungen

Mitfahren können die meinetwegen gerne ;-). Für die künftig überrollten lehne ich die Haftung ab.

Gruss


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AutorAlbe8rt 8S., Nürnberg / 293378
Datum18.07.2007 18:316415 x gelesen
Hi Peer,

yep, genau auf diese Art von Rückinfo wollte ich hinaus, danke

Gruss
Albert


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AutorOtte8r 18 ..8, Krähwinkel / 293379
Datum18.07.2007 19:376550 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Albert SchambergerWelchen Schaden können diese oder andere Insekten an rollendem und/oder anderem Material anrichten, bzw. können sie überhaupt nennenswerte Beschädigungen hervorrufen?

Ich hätte ja geschworen, mit dem Kartoffelkäfer will einer die Gartenbahners veräppeln.

Solange die Beschriftung nicht mit Kartoffelstempeln aufgebracht ist, droht von denen keine Gefahr. Ausserdem sind speziell in Franken schon Spezialisten unterwegs:


Bild ausgeliehen von: http://www.kvsigmaringen.de/trainingslager/graf/loriot.HTM

Es ist fast schon verwunderlich, dass es überhaupt noch Gartenbahnen gibt. Nicht nur das Schnecken besonders immer die 5% Steigungen schmieren, nein auch Maulwürfe und Ameisen basteln Fallgruben, Igel blockieren Tunnel und Blattläuse verkleben die Gleise mit ihren Ausscheidungen. Frösche sitzen auf den Soundbausteinen (hört man ja am Klang) und ausgewachsene Bären behindern hier und dort seit Jahren die Baufortschritte.

Widerstands-Falter kommen hierzulande selten vor, aber Wattwürmer können die Ampèrezahlen schon mal mächtig ins Schlingern bringen. Dioden-Wespen und Transistor Käfer sind dagegen fast schon genügsam und unauffällig. Kopfmacken kommen bei Gartenbahner auch nicht vor, konnten jedenfalls noch nie nachgewiesen werden.

Ein Viech, vor dem man nicht eindringlich genug waren kann ist die Steinlaus. Eine ganz linke Bazille, gewissermassen die Ratte unter den Läusen. Noch vor Jahrzehnten schien sie ausgestorben, aber dann fiel die Mauer. Von wegen "Wir sind das Volk", das war die Steinlaus, wie wohl inzwischen jeder weiß.

http://www.clipfish.de/player.php?videoid=ODc2MDB8NDI=

Da gibbes nur eins. Bloß keine Beton Wagen und Loks auf die Gleise. Das ist vesucht worden, aber wieso sieht man das nie? Genau, die Steinlaus war wieder schneller als die Digital Kamera.

Aus meiner Sicht kann ich von Gartenbahnen nur abraten. Viel zu teuer und der Natur ist sowieso nicht zu trauen.

Viel Spaß

Otter 1


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AutorAlbe8rt 8S., Nürnberg / 293380
Datum18.07.2007 20:026358 x gelesen
Herrschaftzeiten, das ist ja aussichtslos. Na, dann schmeiss ich mal alles weg. Vorallem Heinz Sielmanns (so heißt der glaub ich, oder?) Beitrag über die Steinlaus hat mir die Lust am Bauen von betonierten Brückenköpfen und dergleichen gewaltig verdorben. Ist ja quasi alles für die Katz...

Gruss


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AutorAndr8eas8 H.8, Amerika / 293381
Datum18.07.2007 20:036586 x gelesen
Hallo Albert,
versuche es mit Bi58.


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AutorMatt8hia8s K8., Regensburg / 293388
Datum18.07.2007 22:246560 x gelesen
ja da sind sie wieder die Käfer... oder auch "bugs". Die haben früher schon an diversen Geräten Schäden verursacht und jetzt kommt wohl Montezuma's Revenge in Form von einer Käferinvasionswelle? :-)

Geschrieben von Wikipedia Das Wort ?Bug? wurde schon im 19. Jahrhundert für kleine Fehler in mechanischen und elektrischen Teilen verwendet. Knistern und Rauschen in der Telefonleitung würde z. B. daher rühren, dass kleine Tiere (?Bugs? (engl: Wanze)) an der Leitung knabbern. Thomas Edison hat 1878 an seinen Freund Tivadar Puskás (dem Erfinder der Telefonzentrale und des Telefongraphen) einen Brief über die Entwicklung seiner Erfindungen geschrieben, in dem er kleine Störungen und Schwierigkeiten als ?Bugs? bezeichnete (?? that ?Bugs? ? as such little faults and difficulties are called ? show themselves??).

Einer modernen Legende zufolge ist die Bezeichnung in der Anfangszeit der Computer entstanden, als Insekten in den großen Maschinen die Funktionsweise der Relais störten und Kurzschlüsse verursachten. Die Erfindung des Begriffs wird oft der Computerpionierin Grace Hopper zugesprochen. Sie verbreitete die Geschichte, dass am 9. September 1945 eine Motte in einem Relais des Computers Mark II Aiken Relay Calculator zu einer Fehlfunktion führte. Die Motte wurde entfernt und in das Logbuch mit den Worten ?First actual case of bug being found.? (?Das erste Mal, dass tatsächlich ein Bug gefunden wurde.?) geklebt. Die Legende von der Begriffsfindung hält sich hartnäckig, obwohl die Logbuch-Eintragung gerade auf die frühere Verwendung des Begriffs hinweist. Zudem irrte Grace Hopper sich hinsichtlich des Jahres: Der Vorfall ereignete sich tatsächlich am 9. September 1947. Die entsprechende Seite des Logbuchs wurde bis Anfang der 1990er Jahre am Naval Surface Warfare Center Computer Museum der US-Marine in Dahlgren, Virginia, aufbewahrt. Zur Zeit befindet sich diese Logbuch-Seite mit der Motte am Smithsonian Institute.


Da es sich aber bei einer Gartenbahn um weniger hoch technisierte/ fragile und auch für den Freilandgebrauch erdachte Konstruktion handelt denke ich, dass Dir Kartoffelkäfer und auch sonst Insekten im Garten keinen großen Schaden zufügen werden (IMO wenigstens keinen irreparablen).


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AutorMich8ael8 M.8, Rastatt / 293389
Datum19.07.2007 08:556477 x gelesen
Durch die viele Feuchtigkeit in den letzten Wochen, haben wir eine Nacktschneckenplage. Das bedeutet ab ca. 18 Uhr, dass der Fahrbetrieb mit etwas größerer Vorsicht ablaufen muss, wenn man nicht halbierte Schnecken aus den Rädern der Loks puhlen will.
Hierbei habe ich einmal beobachtet wie eine selbstmörderische Schnecke die Gleise bei anliegender Digitalspannung von ca. 20 V queren wollte.
Als Vorderteil und Hinterteil Kontakt mit beiden Schienen hatte, zuckte sie kurz zusammen und schrumpelte auf 1/4 ihrer Größe zusammen. Ich dachte, die sei hinüber. Weit gefehlt. Nach einer 1/2 Stunde war sie spurlos verschwunden.
Weiterhin bringen kleine Hausschnecken schon mal einen Wagen zum Wackeln. Da ich aber meist schwere Loks im Einsatz habe, werden diese Biester überrollt, was aber ein heftiges Wackeln der Lok mit sich bringen kann. Die kleinen Häuser gehen unter dem Druck selbst größerer Loks nicht kaputt.
Ansonsten nisten sich kleine, rote Käfer in großer Zahl an allen möglichen (und unmöglichen) Stellen ein, von den Ameisen ganz abgesehen.
Wie heißt es weiter oben so schön: Ist halt eine Gartenbahn.
Viel Spaß dabei...

Gruß
Michael


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AutorVolk8er 8S., Cuxhaven / Niedersachsen293403
Datum19.07.2007 21:496340 x gelesen
Geschrieben von Michael Markushaben wir eine Nacktschneckenplage. Das bedeutet ab ca. 18 Uhr, dass der Fahrbetrieb mit etwas größerer Vorsicht ablaufen muss, wenn man nicht halbierte Schnecken aus den Rädern der Loks puhlen will.Hallo Markus, diese Plage haben wir hier auch, allerdings ist es jetzt 21:45 Uhr. Somit habe ich mehr Zeit zum Fahren. Damit ich jedoch nicht die Überreste einer mit 10A gerösteten, abgeschleimten Nacktschnecke aus meiner Lok herauspulen muß, bin ich jetzt hineingegangen und die Bahn steht still.
Allen schneckenlosen Gartenbahnern wünsche ich einen tollen Fahrabend.
Viele Grüße aus Cuxhaven,
Volker


www.schnurr-cuxhaven.de

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AutorOtte8r 18 ..8, Krähwinkel / 294045
Datum04.08.2007 11:566958 x gelesen
Moin,

ich bin hier auf einen Buchtitel gestossen, mit dem vielleicht den schneckengeplagtn Gartenbahnern weitergeholfen werden kann:
http://www.schmoeker-blog.de/index.php/buchblog/84/

Vor eiger Zeit ging die Meldung durch die Presse, man könne sich chinesische Langhalsenten mieten, die innerhalb weniger Tage alle Schnecken auffressen. Ein Freund von mir aus Ratingen hat damit gute Erfolge erzielt.

Bei mir sind immer Igel zu Gast, die die Schleimer etwas im Zaum halten. Aber eigentlich fressen die lieber der Katze den Napf leer.

Viel Spaß

Otter 1


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 18.07.2007 17:09 , Nürnberg
 18.07.2007 18:13 , La Moraleja
 18.07.2007 18:27 , Nürnberg
 18.07.2007 18:24 , Potsdam
 18.07.2007 18:31 , Nürnberg
 18.07.2007 19:37 , Krähwinkel
 18.07.2007 20:02 , Nürnberg
 18.07.2007 20:03 , Amerika
 18.07.2007 22:24 , Regensburg
 19.07.2007 08:55 , Rastatt
 19.07.2007 21:49 , Cuxhaven
 04.08.2007 11:56 , Krähwinkel
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