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ThemaEntscheidung bzl. LGB am 26. Juli 2007 / Schienen21 Beträge
RubrikAllgemeine Themen
 
AutorJoha8nne8s S8., Rheinberg / NRW293477
Datum23.07.2007 10:1620305 x gelesen
Moin,

Normalerweise halte ich mich aus solchen Sachen raus, Andreas was du da so zusammenschreibst
ist bei allem Respekt vor deiner Person unter aller ...und meistens persönlich.

Zum Thema Schienen,

Bei mir fängt Modellbau nicht erst ab Schienenoberkante an, eine schöne Weiche oder ein niedriges Gleis ist für mich genauso wertvoll wie die Fahrzeuge die darauf rollen. Manchmal habe ich den Eindruck das die Schiene nur ein notwendiges Übel ist oder ein Kostenfaktor, den man möglichst klein halten muß, wie die Stromrechnung.
Natürlich verstehe ich die besonderen Betriebsverhältnisse im Garten.
Aber niedrige Gleise schließen Betriebssicherheit doch nicht aus, oder.

Hier mal ein paar Zahlen zum S49 Profil.

Wenn man das umrechnet kommt in 1/29 6,6mm, in 1/32 ca. 4,6 mm für die Spur 1
6,6mm ist etwa Code 250 also auch für hohe Spurkränze.



Krupp 73 S49 bedeutet - die Schiene ist bei Krupp (im Walzwerk Bochum, ehem. Bochumer Verein) gewalzt worden, im Jahr 1973. S49 ist die Bezeichnung für das genormete Schienenprofil (49 kg wiegt ein Meter Schiene).






Die Weichen auf Otters Link aus Australien sehen sehr gut aus, so stelle ich mir eine Weiche vor.
Der Selbstbau ist so einfacher als man denkt, einfacher als eine Dampflok supern oder einen Digitaldecoder in eine US Lok einbauen.
Die Kosten sind sehr gering und das Erfolgserlebnis nach dem ersten Bau läßt die Sorgen nach Indusriematerial vergessen.
Und betriebssicherer ist so eine Weiche allemal.

Also herunter von der hohen Schiene



Alles Beste Jan


1/29-1/32 was immer du willst

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Autorgerd8 b.8, Bärlin - Steglitz/Zehlendorf / Berlin293479
Datum23.07.2007 10:3219514 x gelesen
Hallo Johannes,

Geschrieben von Johannes SchürcksManchmal habe ich den Eindruck das die Schiene nur ein notwendiges Übel ist oder ein Kostenfaktor, den man möglichst klein halten muß, wie die Stromrechnung.

Da gebe ich Dir vollkommen Recht und kann das auch für den Gartenbetrieb bei z.B. 100-200m Gleis zu 100% nachvollziehen.

Das Problem ist aber nur, das viele mit einer Starter-Packung angefangen haben und was sind da für Gleise drinn ? Zu Anfang seines Hobbys machen sich die wenigsten Gedanken über die Gleishöhe - warum auch die Loks und Waggons sollen drauf rollen und fertig - tun sie ja auch.

Hat jetzt jemand mit einer kleinen Packung angefangen und ggf. etwas erweitert, wird er später, wenn es in den Garten geht, sicherlich nicht auf andere Gleise umsteigen. Warum auch - die Züge rollen ja und es kostet wiederum nur Geld - und NUR der Optik wegen machen es nur einige.

Für eine Indooranlage mag die Sache da anders aussehen. Niemand tritt drauf und die Gleise liegen alle schön ausgerichtet.


gg - gut gerollt


.---Gruß---Gerd--- :

gerd-by-txl

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AutorJoha8nne8s S8., Rheinberg / NRW293481
Datum23.07.2007 10:5719427 x gelesen
Moin Gerd,

Hast du deine Anlage schon abgeschlossen, also ich bau schon zig Jahre an meiner Anlage
herum, die wird nie fertig denn nur fahren ist langweilig.
Man will sich ja auch weiter entwicken, also schneller wie die Industrie das anbietet.
Was ich nicht kaufen kann wird selber gebaut.
Ich richte mich nicht nach den Vorgaben der Hersteller.
Fahr mal mit einer großen Lok über einen Gleiswechsel mit Industrieradien, da kommen mir die Tränen.
Man will doch mal was neues probieren, oder?
In allen gängigen Spurweiten sind in den letzten Jahren bessere Gleise auf den Markt gekommen.
Und keiner schmeißt sein altes Material an den Stoß. Da gibt es Übergänge usw., wie gesagt rückwärtskompatibel.
Stell dir vor VW bringt einen neuen Golf raus und der sieht so aus wie der alte, der war ja gut.
Der neue könnte besser sein aber wenn die den nicht bringen kaufen wir uns den alten neu.

Als dann Jan


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AutorJoha8nne8s S8., Rheinberg / NRW293483
Datum23.07.2007 13:0619481 x gelesen
Mahlzeit,

Hmm, ich seh du bist da vollkommen beratungsressistent.

oder wie wir Niederrheiner sagen; Wat der Bur nit kennt dat frett den nit.

Ich muß da noch mal einen nachschieben Gerd, muß gleich auf Mittagschicht.

Die Optik bezieht sich nicht nur auf die Profilhöhe, die ganze Gleisgeometrie kann ansprechender
und mit großen Weichenradien gestaltet werden.

Jetzt paß auf, angenommen ich wäre Gastlokführer auf deiner Dampflok, also ein Wochenende
auf 1/22,5 verkleinert durch deine schön gestaltete Anlage fahren.
Ich müßte mich Montags krank melden vor lauter blauen Flecken, oder hast du Seitenairbags im Führerstand?
Jetzt andersherum, bei mir hast du zwar keinen schönen Ausblick, aber du könntest Kaffee und Kuchen mit auf den Führerstand nehmen.

Was sagst denn jetzt Gerd

Alles Beste Jan


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Autorgerd8 b.8, Bärlin - Steglitz/Zehlendorf / Berlin293484
Datum23.07.2007 14:1619519 x gelesen
Hi Johannes,

Geschrieben von Johannes SchürcksHmm, ich seh du bist da vollkommen beratungsressistent.
Weniger, ich sehe schon was Du meinst, aber ich sehe auch die Gegebenheiten in vielen Gärten.

- Gleisgeometrie : schön wenn man großzügig gestalten kann, dann kann Dein Lokführerer sicher während der Fahrt in Ruhe Kaffee oder Tee trinken. Aber manchmal geht es nicht anders da muss man irgendwie die Kurve kriegen, dann ist es so ziemlich egal ober der Kaffe verschüttet wird oder nicht.

- Profilhöhe: eine geringere würde sicherlich mit meinen Pizzarädern zu Problemen führen, der Kaffee wäre nicht lange in der Tasse bei dem Geruckel über die Nietenimmitationen.

- Profilhöhe: eine geringere bedingt immer auch weniger Belsatbarkeit durch eine Begehbarkeit.

- Profilhöhe: Anpassung ist natürlich möglich (Otter hatte ja ein schönes Foto eingestellt). Aber es muss dann selbstverständlich unterfüttert werden. Geht auch Draußen, ist aber nicht von Dauer und beim nächsten Tritt auf die Verbindung gibt's Probleme.

- Weichenselbstbau: fällt aus, da ich mir nicht vorstellen möchte, wie selbstgenagelte Weichen nach 2-3 maligem Drauflatschen aussehen werden.

Also, hätte ich eine Innenanlage und würde auf vorbildgerechte Optik usw. Wert legen, wären niedrigere Profile überhaupt kein Thema, da ließe ich mich gerne beraten.

Aber für den Gartenbetrieb würde ich mich immer wieder und ganz bewusst für das höhere Profil entscheiden. Aus den genannten Gründen !

Ich lege absoluten Wert auf Robustheit für den outdoor Betrieb und da werden andere Sachen untergeordnet und dementsprechend bewertet. Zum Glück sind die bisherigen Großserienhersteller auch diesen Weg gegangen und gehen ihn auch weiter.

Das Besondere an dieser Baugröße 'G' (Piko, LGB, Aristo & Co.) ist in erster Linie ja auch die Verwendung im Außenbereich ohne größerer Probleme.

Märklin z.B. ist dagegen in der Baugröße viel besser für den indoor Betrieb ausgelegt und aufgrund besserer Maßstäblichkeit auch geeigneter.

Aber genau an diesen beiden Punkten reiben sich hier ja auch immer wieder die Gemüter.

Warum draußen ein niedriges Profil fahren ?? Es gibt doch Märklin für drinnen !
Warum drinnen ein hohes Profil fahren ?? Es gibt doch Piko, LGB usw. für draußen !

gg - glas glar !


.---Gruß---Gerd--- :

gerd-by-txl

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AutorSand8bah8ner8 ..8, Tegernsee / Bayern293485
Datum23.07.2007 14:3419479 x gelesen
Hallo Gleisverleger,
muß mal einen kleinen Einwurf anbringen:
Wenn ich die Diskussion so verfolge, werde ich den Eindruck nicht los, daß einige Gartenbahner ihre Gleise als Fußweg mißbrauchen! OK, früher gabe es Streckenläufer, aber muß ich denn selber die Strecke "ablatschen", dafür würde ich einen entsprechend ausgebildetet Preiserlein einsetzen

Geschrieben von ---Gerd--- - Weichenselbstbau: fällt aus, da ich mir nicht vorstellen möchte, wie selbstgenagelte Weichen nach 2-3 maligem Drauflatschen aussehen werden.

Nichts für Ungut...

MfG

Sandbahner

PS: das höheres Schienenprofil trittfester ist, als niedriges, wage ich zu bezweifeln!


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AutorRolf8 D.8, Mühldorf / Bayern293486
Datum23.07.2007 15:1619236 x gelesen
Geschrieben von Sandbahner .werde ich den Eindruck nicht los, daß einige Gartenbahner ihre Gleise als Fußweg mißbrauchen

Nicht immer, aber kommt schon mal vor. Die paar Meter (+ zwei "Fuß"-Weichen), die auf der Terrasse liegen, müssen das abkönnen und zur Not auch mal als Abstellplatz für den Fuß vom Sonnenschirm herhalten. Der Rest liegt lose im Schotter. Da zieht Drauftrampeln immer Arbeit nach sich - vollkommen unabhängig von Profilhöhe und Herstellungsweise.
mfg Rolf


Spiel- und Spaßbahner, Rote-Schachtel-Fahrer

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AutorPatr8ick8 g.8, La Moraleja / madrid293488
Datum23.07.2007 15:3919231 x gelesen
Ich habe drei kleine Kinder im Alter von 3-5 Jahren, und deren Spielkamaraden die im übrigen allesamt sehr vorsichtig mit der Bahn umgehen, aber auch hin und wieder auf die Gleise steigen. desweiteren gibt es einige Durchfahrten zwischen den Bäumen die hin und wieder eindaraufsteigen ernötigen. Auch die Gleisreingung erfolgt mit erhöhtem Druck, deshalb kann ich auf etwas stabilers Gleis nicht verzichten.

bei anderen Spurweiten (HO) liesst man immer wieder, dass im Sichtbereich code 83 und code 70 verlegt werden (auch bei mir) aber unter der Erde, da wo sich auch das Holz ein bisschen verzieht, code 100.

Das von Otter dargestellte Gleis ist ein Optimum und ich bezweifle nicht, dass man es im Garten einsetzen kann, draufsteign wohl kaum. So muss halt jeder zu seiner Lösung finden, das ist genau wie bei den Autos, sonst würde ja jeder Mercedes fahren.

Lassen wir uns alle von der Entscheidung des Gerichts überraschen, wenn es denn da noch grosse Überraschungen geben sollte. Ich kann nur den Angestellten einen Daumen drücken, den ersten zu Erhaltung ihres Arbeitsplatzes und den zweiten, dass sie eine Geschäftsführung bekommen möge die ihre Sache versteht und auch in die Zukunft plant, das konnte LGB ja schon des ALters des Besitzers wegen nicht, und da es wohl keine ordentliche Nachfolgeregelung gab kam es dann zu dieser Situation.

Viele Grüsse und helft beim Daumen drücken, wir alle brauchen LGB und seis nur um zu kritisieren oder als Ansporn es besser zu machen.


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AutorOtte8r 18 ..8, Krähwinkel / 293499
Datum23.07.2007 19:2019123 x gelesen
Moin,

Geschrieben von gerd by txl- Profilhöhe: eine geringere würde sicherlich mit meinen Pizzarädern zu Problemen führen, der Kaffee wäre nicht lange in der Tasse bei dem Geruckel über die Nietenimmitationen.

Falls damit Pizzaschneider-Räder gemeint sind, also z.B. welche von LGB oder Bachmann (3, bzw 3,1 mm Spurkranzhöhe), die funktionieren auf Code 250 Gleisen, die ich kenne und ausprobiert habe, ausgezeichnet. In Einzelfällen sogar noch auf 200er Gleis (Peco)
Allerdings waren keine mit Nietimitationen dabei. Wer stellt so etwas her?

Geschrieben von gerd by txl- Profilhöhe: eine geringere bedingt immer auch weniger Belsatbarkeit durch eine Begehbarkeit

Bei genau senkrecht wirkenden Kräften mag das im Einzelfall stimmen. Sobald man aber aus der Senkrechten nur leicht herausgeht, treffen die strengen, westlichen Hebelgesetze zu. Das heißt, je länger der Hebel (höher das Profil) desto geringer die benötigte Kraft (zum hebeln) Im Zweifelsfall einfach die eigenen Kinder oder Enkel fragen. Die lernen das in der Schule.
Bin eben mal testweise ein paar Schritte auf Code 100 Gleis (Peco, Neusilber) gelaufen. Keine Verformung zu sehen. Code 100 ist 2,5 mm hoch.

Geschrieben von gerd by txl- Profilhöhe: Anpassung ist natürlich möglich (Otter hatte ja ein schönes Foto eingestellt). Aber es muss dann selbstverständlich unterfüttert werden. Geht auch Draußen, ist aber nicht von Dauer und beim nächsten Tritt auf die Verbindung gibt's Probleme

Es muss nicht zwangsläufig unterfüttert werden. Zur Not würden dickere Schwellen reichen. Ich habe seit Jahren ein paar Verbindungen zwischen 250 /332 Gleis draussen. Bin auch schon mal auf die Verbindungen getreten, obwohl die bei den langen Gleisprofilen fast nur mit Vorsatz zu treffen sind. Hier traten bisher keine Probleme auf. Welche gibt / gab es in Berlin?

Hier ist nochmals eine kleiner Auswahl von Code 250er Profilen. Ich beschäftige mich mit Gleisen schon seit ein paar Jahren und hin und wieder landen Muster verschiedener Hersteller auf meinem Tisch. So richtig unrobust sieht das in meinen Augen alles nicht aus.



Von Vorne: Peco, 250m Neusilber, Accucraft /AMS 250 Messing Mit Regelspurgleisbett in 1 : 29,
Accucraft/ AMS 250 Messing mit Schmalspurgleisbett 1 : 20,3.
ST-Gleis (früher Gartenbahnteam) Code 250, Edelstahl mikt Schwellenexperimenten. Dr Unterschied im Erscheinungsbild von Gleisen für unterschiedliche Maßstäbe ist allerdings beträchtlich.

Unter das ST-Gleis passen übrigens bei Bedarf problemlos Schwellenbetten nach US-Vorbild von Llagas Creek. Es ist natürlich preisgünstiger, sich bei Bedarf eine Tüte voll Schwellen schicken zu lassen, als tonnenweise komplette Gleise.

In meinem Garten habe ich auch immer noch viele Meter 332er Messing. Mehr oder weniger eingewachsen. Wie ich allerdings hier und dort gelesen habe, sollen die eventuellen Preiserhöhungen bei Gleisen, die weniger Rohstoffe verbrauchen, wesentlich dezenter ausfallen.

Aber letztendlich kann ja jeder sein Geld wo und wie er will ausgeben. Auswahl und Möglichkeitn gibt es reichlich. Aristogleis gibt es in USA gerade im Sonderangebot für 8,50 US$ / Meter. Das sind ca. 6 Euro nochwas.

Viel Spaß

Otter 1


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AutorJoha8nne8s S8., Rheinberg / NRW293514
Datum23.07.2007 23:2719194 x gelesen
Nabend,

Gerd ich will dich ja garnicht beraten, das war so ein Spruch von meinem Ex- Chef, ich bin für solche Sachen sehr aufnahmefähig. Außerdem trinke ich am liebsten Cola von Plus.

Ich bin davon ausgegangen wer 100-200m Gleis im Garten hat müßte eigentlich Platz haben für die ein oder andere Paradestrecke oder Weiche.

Nach 20 jahren Miba und anderen Zeitungen ist man auf die niedrige Schiene getrimmt.

Übrigens ist das Märklingleis aus Edelstahl und auch trittfest. Und biegen lässt sich das Profil nur sehr widerwillig, das ist eine spezifische Eigenschaft von Edelstahl. Ich kann das sagen weil ich in der chemischen Industrie gelernt habe und da fast alles aus VA , Monell usw gebaut wird.
Auch mein Grill im Garten...
Im übrigen wollte ich dir nur meine Erfahrungen weitergeben, denn meine Anlage ist zwar Spur 1, aber seit einigen Jahren fahre ich auch mit 1/29 Material auf diesem Gleis. Gut die Loks müssen abgedreht werden, und die Märklinweichen sind sind alle ausgetauscht, aber es geht.
bei den Wagen gibt es ja genug Tauschmaterial.
Selbst die hier beschriebenen Bachmannachsen sind 2,5 mm.

Ach so, auf selbgenagelten Weichen mit Code 200 ohne Rippenplatten wie bei mir fährt auch der 3mm Spurkranz.
Also Gerd, nix für ungut , du hast einen klaren Standpunkt und den muß man respektieren,
vielen dank für die interessante Unterhaltung.

Bis demnächst mal Jan

gg geht nicht , gibts nicht


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AutorIgor8 P.8, Berlin / 293524
Datum24.07.2007 09:1819262 x gelesen
Moin Gerd,

Deine Eloquenz über die Dinge zu schreiben, ist m.E. schon bewundernswert.
Geschrieben von gerd by txl- Profilhöhe: eine geringere bedingt immer auch weniger Belsatbarkeit durch eine Begehbarkeit.

Warum ist das so? Jeden, der etwas Ahnung von technischer Mechanik hat bringst Du damit zum Zweifeln, ob er nicht bisher einer Irrlehre aufgesessen ist....
Diese Aussage ist in ihrer Absolutheit natürlich nicht haltbar. Die Profilhöhe geht in das Widerstandsmoment quadratisch ein. D.h. dort, wo man beim Durchbiegen (durch Drauflatschen) beim niedrigen Profil noch im elastischen Bereich ist, kann man bei hohen Profil schon im plastischen Bereich (siehe Hooksches Gesetz) landen. Das Ergebnis dieses Freilandversuches steht dann im Widerspruch zu dem von Dir Geschriebenen.
Auch wäre es doch äußerst hilfreich, sauber zu formulieren:
Geschrieben von gerd by txlWeichenselbstbau: fällt aus, da ich mir nicht vorstellen möchte, wie selbstgenagelte Weichen nach 2-3 maligem Drauflatschen aussehen werden.

Damit sprichst Du anderen die Fähigkeit ab, Haltbares zu bauen. Besser wäre also die Formulierung: "Weichenselbstbau: fällt für mich aus, da ich mir nicht vorstellen möchte, wie meine selbstgenagelten Weichen nach 2-3 maligem Drauflatschen aussehen werden.
Weiterhin verstehe ich die folgende These nicht:
Geschrieben von gerd by txlMärklin z.B. ist dagegen in der Baugröße viel besser für den indoor Betrieb ausgelegt und aufgrund besserer Maßstäblichkeit auch geeigneter.
Warum sollen maßstäbliche Produkte für den Innenbetrieb besser geeignet sein? Diesen Gedanken zu Ende gesponnen, würde bedeuten, daß Herr Mehdorn seine Bahn (wegen der Maßstäblichkeit 1:1) besser im Keller fahren lassen sollte.

In diesem Sinne viels Spaß beim weiteren Fabulieren
wünscht Igor


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AutorHein8z F8., Solingen / NRW293533
Datum24.07.2007 15:1419822 x gelesen
Hey Igor,
Mit den pysikalischen Gesetzen kenne ich mich nicht aus, aber letztendlich kommt wohl auch die Komponente Flexibilität, sprich in diesem Fall der Rückfederungseffekt dazu. Der Erinnerungs-
effekt bei LGB-Gleis ist da Spitze. Spätestens, wenn du versuchst, ein Flex-Gleis zu biegen, wirst du es merken.
Genageltes Gleis im Freiland ist auch eine kitzelige Angelegenheit. Vor Jahren habe ich einen Versuch mit Nemec/Schullern Spur 1 Weichen gemacht. Material Gleis und Schienenstühle aus Neusilber, Nägel weiss ich nicht mehr, Schwellen Buchenholz. Damals gab's noch vernüftige Imprägniermittel (Carbonileum). Nach knapp zwei Jahren war die Weiche fertig.
Ein erneuter Versuch mit LGB-Profil und Eichenholzschwellen ist auch nicht viel besser verlaufen.
Die Weiche ist jetzt ein Super-Wackel-Otto. Von Otter hab' ich jetzt den Tip bekommen, statt Messing-, einmal rostende Stahlnägel zu nehmen. Werd' die Weiche also mal umnageln.
Spur 1, und hier speziell Märklin, läuft super im Freien. Diese Aera liegt auch hinter mir. Da die Fahrzeuge recht starre und ungefedere Fahrwerke besitzen, benötigst du einen sehr exacten Untergrund.
Die vorher geschilderten Erfahrungen habe ich persönlich gemacht und sind nicht aus dritter Hand oder vom Hörensagen. Ich denke mal, das das vernünftige funktionieren einer Freiland-
anlage von vielen Faktoren abhängt: Beschaffenheit der Fahrzeuge, Gleislage, Radien und nicht zuletzt vom Klima.
Wenn sich wettermässig nicht alles verdreht hat, habt ihr in Berlin mehr das trockene Kontinen-
talklima. Ich wohne hier am ersten Anstieg von der Nordsee, d.h. nass, nasser, igittigitt.
Spätestens nach fünf Jahren ist eine Eichenschwelle durch und du kannst deine Bahn runderneuern.
Letztendlich kommt es auch darauf an, wo jeder seine Schwerpunkte setzt. Ich selbst baue eine "nette" Strecke in meinen Garten, um meine Züge galoppieren zu sehen, ein anderer
baut à la H0 eine geschlossene Anlage und der nächste hat Spass an einem Disney-Land auf Rädern. Unser Hobby ist so vielschichtig und ich habe festgestllt, es gibt für ein Problem meist viele richtige Lösungen.
Gruss Heinz


PS.: Mal 'ne Frage. Sollten wir diese Diskusion nicht unter einem Thema "Gleisbau" weiterführen? Ist interessant, ist aber vom ursprünglichen Betreff inzwischen weit weg.


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AutorOtte8r 18 ..8, Krähwinkel / 293534
Datum24.07.2007 18:3119245 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Heinz FranzbonenkampPS.: Mal 'ne Frage. Sollten wir diese Diskusion nicht unter einem Thema "Gleisbau" weiterführen? Ist interessant, ist aber vom ursprünglichen Betreff inzwischen weit weg.

Welchen sittlichen Nährwert soll das denn haben? Gib einfach das Stichwort "Gleisbau" in die Suchfunkton des GBF und schon tauchen jede Menge Beiträge zum Thema auf. Ich glaube nicht, dass da noch viel Neues kommt.

Persönlich hätte ich gerne weitgehend vorgefertigte Weichen-Bausätze, wo ich nicht stundenlang an den Teilen rumbiegen und -schleifen muss. Wo ich bloß den Schraubenzieher heraussuchen und loslegen muss.

Von Modellbau-Heyn hatte ich mal so einen idiotensicheren Traumbausatz. Da ging es darum, eine LGB Weiche mit 60er Radius zu zerlegen und auf ein feldbahnmässiges Schwellenbett zu montieren. Das war innerhalb von wenigen Stunden erfolgreich erledigt.

Llagas Creek Weichenbausätze sind ebenfalls weitgehend vorbereitet und schnell montiert. allerdings ist es nicht jedermans Sache, monatelang auf Lieferung zu warten. Zumindest vor zwei Jahren hatten die ellenlange Lieferzeiten.

Ich stelle mir gerade vor, irgendjemand übernimmt am 26. 7. die LGB-Reste, und kündigt an in Zukunft aus Rohstoff- und Preisgründen nur noch Code 250er Profil in Nickel oder Neusilber anzubieten.Sagen wir mal, für 10 Euro den Meter.

Was machen dann die Freunde der Messing-Gardinenstangen? Kaufen die dann bei entsprechenden Alternativ-Anbietern für den doppelten oder dreifachen Preis? Weil das mal in ´ner Anfangspackung drin war? Weil sie bisher gut drauf rumstiefeln konnten? Weil die Messing Putzerei so ein guter Ausgleichssport ist? Mal sehen, was da noch so kommt.

Viel Spaß

Otter 1


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AutorHein8z F8., Solingen / NRW293535
Datum24.07.2007 18:5819188 x gelesen
Hey Otter,
Vorgefertigte Weichenbausätze, möglichst mit variablem Abzweigradius, das wär's. Auch ein Code 250 Gleis ist nicht zu verachten. Bauen wir eben Übergangsschienen, wenn sie nicht serienmässig angeboten werden. Das ganze in Neusilber wäre die Sahne. Ich frage mich ohnehin, warum LGB nicht schon lange darauf umgestellt hatte Trendseter war doch schon lange das H0-Gleis, weil's einfach in jeder Hinsicht besser ist.
Gruss Heinz


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AutorSand8bah8ner8 ..8, Tegernsee / Bayern293536
Datum24.07.2007 19:2419133 x gelesen
Hallo Otter,
Geschrieben von ---Otter1--- Persönlich hätte ich gerne weitgehend vorgefertigte Weichen-Bausätze, wo ich nicht stundenlang an den Teilen rumbiegen und -schleifen muss. Wo ich bloß den Schraubenzieher heraussuchen und loslegen muss.

Ob das mit nur einem Schraubenzieher funktioniert, weiß ich nicht, aber schau mal hier:

Weichenbausatz

MfG

Sandbahner


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AutorHein8z F8., Solingen / NRW293537
Datum24.07.2007 19:3119158 x gelesen
Hey
bei dieser Gelegenheit fällt mir ein: Hegob hat seit geraumer Zeit auch ein hochwertiges und entsprechend hochpreisiges Spur 2m Gleis.
Die gezeigte Weiche sieht schick aus, aber mit 279 Euro plus Versand - vom Preis her jenseits von Gut und Böse. Für 'ne Indooranlage, evtl. ja, zum verjackern im Garten viiieel zu schade und zu teuer.
Gruss Heinz


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AutorOtte8r 18 ..8, Krähwinkel / 293539
Datum24.07.2007 20:4918988 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Heinz FranzbonenkampVorgefertigte Weichenbausätze, möglichst mit variablem Abzweigradius, das wär's.

Ich bin fast sicher, das wird dieses Jahr noch angeboten. Natürlich nicht mit variablem Abzweigradius, sondern mit unterschiedlichen Weichenherzen. Zudem die Weichenherzen gleich für 45 und 32mm verwendet werden können.
Lohnkosten an den Endverbraucher delegieren, ist nicht blöd. Wenn die Zeit haben, die Foren zu füllen, dann wird es auch noch für die eine oder andere Stunde Weichenmontage reichen.

Freunde von US-Vorbildern finden das schon seit Jahren in den Katalogen von Llagas Creek oder Sunset Valley, wobei letztere den Vorteil haben, in Deutschland erhältlich zu sein.

Geschrieben von Heinz FranzbonenkampAuch ein Code 250 Gleis ist nicht zu verachten. Bauen wir eben Übergangsschienen, wenn sie nicht serienmässig angeboten werden.

Code 250 Gleis, egal aus welchem Material dürfte schon allein aus Rohstoff-Kostengründen die Zukunft gehören. Die bessere Optik davon nimmt man als Zugabe für lau mit.
Ob Übergangsschienen notwendig sind, weiß ich nicht. Ich selbst komme mit entsprechenden Gleisklammern sehr gut klar, aber Llags Creek bietet auch ein Stück (gegossenes) Übergansprofil aus Neusilber an, welches man verlöten kann. Hartlöten ist da natürlich sinnvoll.
Wegen der Big Foots, die gerne auf Verbindern rumtrampeln.


Alle Photorechte: JZ.
In der Abbildung: Sunset Valley Gleisklammer it LGB 332 Messing und ST-Gleis , 250er Edelstahl.
Imm Hintergrund: Llagas Creek 250er Neusilber mit ST-Gleis Schwellen und LLagas Crrek Übergangsstück. Das schwarze Teil ist eine Llagas Creek 3-Punkt Gleislehre. Liegt da nur als Schwellenprovisorium.

Geschrieben von Heinz FranzbonenkampIch frage mich ohnehin, warum LGB nicht schon lange darauf umgestellt hatte

Zum Thema LGB braucht man sich selbst nix zu Fragen. Als Laie könnte man meinen, die haben ab irgendeinem Zeitpunkt am Markt vorbeiprozudiert und sind deshalb Pleite gegangen. Das passiert in vielen Branchen.

Die WENZ-Bausätze sind natürlich aller erste Sahne., Da stehe ich davor und staune. Ist allerdings leider nicht meine Preisklasse. Egal ob drinnen oder draussen. Aber ich finde es toll, das es solche Angebote gibt.

Hegob Gleise sind vor Jahren schon in der Gleis-Markt-Übersicht der GARTENBAHN vorgestellt worden. Bei Buntbahns hat auch mal einer damit gearbeitet. Auf der KREATIVMEILE sind ein paar Meter Hegob Profile für die 32mm Spur, ich meine Code 200 oder 215, verbaut worden. Der Preis hielt sich in Grenzen, lag etwa auf Tenmille/Peco Niveau.


An Schienen hapert es nun wirklich nicht am Markt.

Viel Spaß

Otter 1


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AutorJoha8nne8s S8., Rheinberg / NRW293555
Datum25.07.2007 10:1619095 x gelesen
Moin Heinz,

Aus deinen bisherigen Beiträgen kann man einen großen Erfahrungsschatz erkennen.
Da können alle von profitieren.
Vielleicht kann man sich ergänzen, als Beispiel können wir mal über die Modellweiche sprechen die der Kollege Sandbahner eingestellt hat.
Die kannte ich noch nicht. Auch wenn das nicht mein Schienenprofil ist stellt diese Weiche die obere Messlatte da, die man erreichen könnte.
Ich schildere jetzt mal meine Vorgehensweise für den Nachbau.
Zunächst würde ich mir überlegen wie oft ich die Weiche links oder rechts einbauen oder in die zukünftige Planung einbeziehen kann.
Wenn dann drei oder vier Stück zusammen kommen kann man über Selbstbau oder ich würde von kopieren sprechen.
Wenn mir das wert ist kaufe ich also einmal die Weiche für 279 plus Versand.
Dann habe ich aber schon im Kopf wie beim Nachbau gnadenlos gestrippt wird und die anderen Weichen nur noch einen Bruchteil kosten.
Was kann man selber machen, was kann man weglassen und was verbessern.
Ich lasse die Schienenstühle weg, das schmerzt etwas, erleichtert aber die Arbeit ungemein.
Als Profil würde ich Neusilber nehmen, zumindest bei der ersten Weiche.
Das Weichenherz muß gelötet werden, bei Edelstahl braucht man sehr agressive Flußmittel.
Die Schwellen, wer einen Schreiner kennt kann sich Bretter in Schwellenstärke aushobeln lassen.
Das ist preiswert bis kostenlos.
Je nach persönlicher Ausstattung in der eigenen Werkstatt die Schwellen ablängen also Meterware Schwellen von den Brettern schneiden.
Die gekauft Weiche wird zusammengebaut und nachgezeichnet.
Die Zeichnung auf eine dünne Trägerplatte 1mm oder dicker aufkleben.
Ich nehme dazu Balsaholz, im Garten würde ich eine Kunststoffplatte nehmen.
Die Schwellen auf die Zeichnung kleben und dann von unten mit der Platte verschrauben..
Das ergibt eine sehr stabile Einheit.
Jede vierte oder fünfte Schwelle aus massivem Kunsttoff ersetzen und mit dem Schienenprofil verschrauben.
Es ergibt sich dann ein Sandwich aus Schiene, Schwelle und unterer Trägerplatte.
Vorteil ist das die Holzschwellen in aller Seelenruhe verrotten können ohne das die Weiche an Stabilität verliert.
Wie schraube ich die Profile an die Kunststoffschwellen, ich nehme für das zierlichere 1 Profil Halbrundkopfschrauben von Fleischmann.
Die Schrauben drücken wie die Nägel einseitig den Fuss an die Schwelle, aber lockern sich nicht mit der Zeit.
Man kann sogar später die alten Holzschwellen gegen neue austauschen.
Rolf Ertmer hat bei seiner berühmten Repa Bahn im Schattenbahnhof seiner Nullanlage Weichen eingebaut die nur einige Schwellen haben, das geht.
So das ist erst mal viel geschreibsel, ich hoffe das keiner eingeschlafen ist

Alles Beste Jan


1/29-1/32 was immer du willst

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AutorJoha8nne8s S8., Rheinberg / NRW293556
Datum25.07.2007 10:2419003 x gelesen
Da war ich etwas voreilig,

Auf dem Bild kann man dieses Sandwich erkennen, die Schwellen hängen also nicht nur an den Profilen.




1/29-1/32 was immer du willst

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AutorOtte8r 18 ..8, Krähwinkel / 293559
Datum25.07.2007 11:2419057 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Johannes SchürcksRolf Ertmer hat bei seiner berühmten Repa Bahn im Schattenbahnhof seiner Nullanlage Weichen eingebaut die nur einige Schwellen haben, das geht.

Da kann man sich das Leben einfach machen. Bausätze von Llagas Creek bestellen, die
werden schon fertig vormontiert auf ein paar wenigen Schwellen ausgeliefert, die man dann durch seine Wunschschwellen ersetzen kann.


Preisliste: http://www.llagastrack.com/pricelist.html

Die Hauptarbeit beim Weichenbau ist, nach meinen bescheidenen Erfahrungen, die Anfertigung der Weichenherzen und die Anpassung/Fertigung der Stellzungen. Dabei sollte man dran denken, Neusilber/Nickel oder Stahl ist wesentlich härter und elastischer als die meisten Messing-Legierungen.
Wenn man sich ein wenig umschaut, findet man die Teile allerdings im Zubehörhandel oder bei manchen Herstellern.

Ganz faule Säcke, z.B. einige von der KREATIVMEILE, haben sich einfach Schwellenbetten für ihre Weichen bei der LASERGANG anfertigen lassen. Da die Schwellen sowieso dauerhaft eingeschottert werden, konnten wir bei der Materialstärke etwas mogeln.


Alle Photorechte: JL

Im vorliegenden Fall natürlich für genagelte Schienen. Falls man handelsübliche Schienenstühlchen für seine Profile verwendet, reichen zwei Löcher pro Schwelle.

Fürs Freiland würde ich natürlich verrottungsfeste Holzschwellen, z.B. Eiche, Meranti, Red Cedar empfehlen, die von einigen Händlern angeboten werden, z.B. miha modell, esser-Modellbau, Gerd Schwabe. Selbst sägen lohnt sich normalerweise kaum, es sei denn man hat die geeigneten Maschinen zur Verfügung.

Spurlehren sind hilfreich beim Gleis und Weichenbau. Wir selbst arbeiten gerne mit denen von Reppingen, die mit Feststellschrauben ausgerüstet sind.

Ob Selbstbau eine sinnvolle Alternative zu Kommerz-Produkten ist, muss natürlich jeder selbst entscheiden. Für Strecken im Garten reicht mir selbst völlig aus, lange Profile auf vorgefertigte Kunststoffschwellenbetten zu fädeln. Bezahlbare Alternativen zu LGB Weichen habe ich für meine Zwecke auch schon länger gefunden. Aber falls mal eine Sonderform notwendig wäre, wird halt die AWA Weichenplanungssofware angeworfen und etwas auf Maß gebaut.

Viel Spaß

Otter 1


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AutorJoha8nne8s S8., Rheinberg / NRW293561
Datum25.07.2007 12:0719043 x gelesen
Moin ,

Ja so sahen die Weichen aus , es gibt sowas auch für die Spur Null von old Pullmann.

Die Zungen herstellen...
Wenn ich das normale 250 ziger abfeilen oder fräsen möchte wird es schnell dunkel,
das dauert sehr lange und sieht noch nicht mal gut aus.
Einen Trick kann man anwenden, habe ich bei Kesselbauer1 Weichen abgeschaut.
Wenn ich ein Gelenk für die Zungen verwende kann ich für die Zungen ein kleineres Profil nehmen,
bei mir ist das ein Spur Null mit 3,5 mm. Das liegt auf den Gleitböcken mit 1,5 mm, ergibt ergo 5mm Höhe. Das ist sehr schnell gemacht.
Für Code 250 würde ich bei 6,35 mm ein Spur 1 Profil nehmen , 5mm plus Gleitböcke.
Das Profil wird nur außen abgetragen und nur minimal gebogen.
Das Gelenk kann man auf verschiedene Weise herstellen, je nach persönlichem Geschmack oder Geschick.
Da hab ich jetzt so schnell kein Foto.


1/29-1/32 was immer du willst

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 23.07.2007 07:04 , Amerika Entscheidung bzl. LGB am 26. Juli 2007
 23.07.2007 10:16 , Rheinberg
 23.07.2007 10:32 , Bärlin - Steglitz/Zehlendorf
 23.07.2007 10:57 , Rheinberg
 23.07.2007 13:06 , Rheinberg
 23.07.2007 14:16 , Bärlin - Steglitz/Zehlendorf
 23.07.2007 14:34 , Tegernsee
 23.07.2007 15:16 , Mühldorf
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 23.07.2007 19:20 , Krähwinkel
 23.07.2007 23:27 , Rheinberg
 24.07.2007 09:18 , Berlin
 24.07.2007 15:14 , Solingen
 24.07.2007 18:31 , Krähwinkel
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 24.07.2007 20:49 , Krähwinkel
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