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ThemaWagen Beleuchtung20 Beträge
RubrikElektrik allgemein
 
AutorWolf8gan8g L8., Mönchengladbach / Deutschland293778
Datum29.07.2007 15:3310001 x gelesen
Hallo,

nachdem es ja kaum noch bezahlbare Kugellager Achsen gibt, habe ich mich kurzerhand für die klassische Wagenbeleuchtung von der Lok aus mittels Kabel von Wagen zu Wagen entschieden. Funktioniert so weit ganz gut und der Aufwand beim Zusammenstellen der Züge hält sich in Grenzen.

Leider flackert im Fahrbetrieb das Licht.

Abhilfe könnte hier ein Kondensator bieten. Nun meine Frage:

Reicht 1 Kondensator für meinen ganzen Zug ? Könnte ich doch z.B. prima im 1. Wagen einbauen.
Wenn ja, wie stark muss oder sollte der sein ? ( Bei 6 Wagen mit je 2 Birnchen der Standart LGB Beleuchtung )

Hat jemand Erfahrung damit ? Schon mal gemacht ?


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AutorRüdi8ger8 P.8, Wangerland-Hooksiel / 293780
Datum29.07.2007 15:479058 x gelesen
Hallo Wolfgang,
gerade zu diesem Problem habe ich den für Dich passenden Artikel in der `Gartenbahn Profi`Ausgabe 3/07 S. 64 veröffentlicht. Solltest Du diese Ausgabe nicht mehr bekommen können, kannst Du ihn bestimmt auf der Internet Seite des GB-Profi nachlesen.
Gruß von der Nordseeküste
Rüdigher


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AutorThom8as 8H., Eschweiler / 293784
Datum29.07.2007 17:029242 x gelesen
Hallo Wolfgang !

Mit diesem Problem beschäftige ich mich schon eine ganze Zeit...

Überrschender Weise hat mein erster Versuch der Lösung schon ein ganz passables Resultat geliefert:
Bei meiner Digital-Anlage wandele ich einfach den Strom von der Schiene per Brückengleichrichter in Gleichstrom um und schließe daran die Lampen des Wagen an. Parrallel zu den Lampen wird ein Kondensator geschaltet.

Je größer die Kapazität des Kondensators, desto größer natürlich der "Flacker-Verhinderungs-Effekt". Wirklich gute Ergebnisse habe ich ab 22.000 µF gemacht (für einen Wagen). Die Kapazitätsberechnung wird natürlich von folgenden Eckwerten beeinflußt:
-Wieviele Lampen müssen gepuffert werden...
-Sind die Lampen "normale Lampen" oder LED (die brauchen deutlich weniger Strom)
-Wie groß sind die Phasen in denen der Wagen nicht mit Strom versorgt wird

Mein Tipp: Experementieren, vor allem mit den Kapazitäten, denn mit steigender Kapazität werden die Kondensatoren ganz schön gross...

noch ein Tipp: such mal hier oder im Spassbahn Forum nach "Flackern". da wirst du so ziemlich jede mögliche "Antiflacker-Alternative" genau beschrieben finden.

Jetzt merke ich gerade, dass ich Deine Fragen so genau gar nicht beantwortet habe:

Also: 1 Kondensator für den ganzen Zug ist möglich, der wird dann aber anständig gross sein (ausprobieren !!!)

Stärke lässt sich schwer berechnen, fang mal bei 10.000 µF an, wenns nicht klappt einfach den nächst grösseren nehmen (die Dinger kosten in den kleineren bis mittleren Ausführungen nicht die Welt)

Und noch ein Tipp: Immer schön auf die richtige Polung achten, die Dinger explodieren ansonsten ziemlich spektakulär !

Gruss
Tommy aus Eschweiler


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AutorThom8as 8H., Eschweiler / 293786
Datum29.07.2007 17:188896 x gelesen
Hallo Wolfgang !

Da sind mir wohl die Pferde durchgegangen...Sorry....

Ich benutze für einen Wagen natürlich nicht 22.000 µF sondern 2200 µF...daher würde ich an Deiner Stelle mit 1000µF pro Wagen mit dem Experiment beginnen.

Liebe Grüße
Tommy


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AutorWolf8gan8g L8., Mönchengladbach / Deutschland293790
Datum29.07.2007 17:399330 x gelesen
Geschrieben von ---Tommy--- noch ein Tipp: such mal hier oder im Spassbahn Forum nach "Flackern". da wirst du so ziemlich jede mögliche "Antiflacker-Alternative" genau beschrieben finden.


Danke für das Stichwort. Was ich dort lese wirft allerdings auch gleich wieder neue Fragen auf. Muss ich Spannungsspitzen vermeiden ? Wie denn ?

Geschrieben von ---Tommy--- Und noch ein Tipp: Immer schön auf die richtige Polung achten, die Dinger explodieren ansonsten ziemlich spektakulär

Na das beruhigt mich ja ungemein.... Was ist den "die richtige Polung" ? Ich hab so was noch nie gemacht. Muss ich mir erst noch ein Meßgerät zulegen ?


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AutorThom8as 8H., Eschweiler / 293794
Datum29.07.2007 18:489118 x gelesen
Hallo Wolfgang !

Von Spannungsspitzen habe ich noch nie was gehört, sorry. Die mag es geben, ich habe Sie allerdings noch nie bemerkt. Vielleicht weiß ja jemand anderes im Forum Bescheid.

Kondensatoren haben immer einen Pluspol und einen Minuspol.
Bei den meisten Kondensatoren wird der negative Pol mit mehreren Minuszeichen markiert.

Hier die prinzipielle Schaltung:



Gruß
Tommy


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AutorWilh8elm8 D.8, Mödling / Niederösterreich293800
Datum29.07.2007 19:439117 x gelesen
Hallo Wolfgang!
Weiß jetzt nicht so genau wo das mit den Spannungsspitz steht, meine aber daß es um die aufladung des Kondensators geht. Da wäre ein Lade-Widerstand notwendig, weil wenn Du einige Kondensatoren in den Waggons am Gleis stehen hast und jetzt die Anlage einschaltest, laden alle Kondensatoren gleichzeitig auf und das kann Deine Steuerung als Kurzschluß auslegen und abschalten! Das machen sie aber nur wenn kein Widerstand den Ladestrom begrenzt!
Zur richtigen Polung. Ein Elko= Elektrolytkondensator hat einen Plus- und einen Minusanschluß die sind am Elko bezeichnet!! also die Anschlüsse nicht vertauschen! Aber auch die Spannung des Kondensators sollte so 35V betragen sonst macht es auch B U M M !!!
Ja ein einfaches Meßgerät wäre nicht schlecht, kostet ja keine Unsummen mehr!!!!
Vlg Willy


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AutorOtte8r 18 ..8, Krähwinkel / 293802
Datum29.07.2007 20:189141 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Wolfgang LudewigLeider flackert im Fahrbetrieb das Licht

Das Thema ist so alt, wie es Modellbahnen gibt, die ihren Beleuchtungsstrom aus den Schienen holen. Und seit es Internetforen gibt, scheint auch nur noch einer vom anderen die immer gleichen Lösungsvorschläge abzuschreiben.

Kondensatoren oder Goldcaps halt. Bei Bedarf werden die Zeichnung oder Abbildungen ohne Quellenangabe gleich mit übernommen.
http://gartenbahn-forum.de/s.php?n=274296

Ausser der Magnetverbindung der Kabel, eventuell sogar als Bremsleitungen getarnt, ist da in den letzten Jahren nicht viel neues erfunden worden.

Bei uns in der Gegend meint man, Wagenbeleuchtung braucht man sowieso nur, wenn es dunkel ist. Da reicht auch ein billiger Akku und ein paar LEDS, die kaum Strom verbrauchen plus ein (Hand-) Ein-Ausschalter. Das gibt dann schön gleichmässiges Licht. Ist natürlich eine sehr einfach und preiswerte Lösung. Das ist dann auch wieder nicht jedermans Sache.

Aber bestimmt kommt dann wieder einer vorbei und meint, beim Vorbild hätte das Licht früher immer geflackert und wieso das beim Modell so langweilig gleichmässig wäre.

Viel Spaß

Otter 1


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AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland293815
Datum29.07.2007 23:179134 x gelesen
Hallo Otter !

Natürlich ist Deine Lösung mit dem Handschalter auch eine Lösung, aber es ist nicht das, was ich zumindest für mich akzeptabel finde (Du weißt ja, jeder hat so seine Macke, und meine ist die Elektronikseite der Gartenbahn).
Ic habe deshalb sogar jeden einzelnen Wagen mit einem Funktionsdecoder ausgerüstet, der bei Neonlampenfähigen Wagen auch das Flackern der neonlampen beim Einschalten simuliert. Im eingeschalteten Zustand sollen die Lampen nicht flackern, dazu reichen mir in der Regel 4 Kugellagerachsen pro Wagen, die auch noch den Vorteil des geringen Rollwiderstandes haben. Bei 2 Kugellagerachsen baue ich einen kleinen Elko 4700µF bei 4 Lampen, 2200 µF bei LEDs mit ein.

Schöne Grüße
Johannes


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AutorPatr8ick8 g.8, La Moraleja / madrid293820
Datum30.07.2007 09:158929 x gelesen
Ohne die technischen Zusammenhänge genau zu kennen... Ich habe in Baugrösse HO gerade meine ersten US Waggons von Rapido Trains bekommen. Die funktionieren mit einer Uhrenbatterie, die unter dem Wagendachangebracht ist und ihren Strom an einige LED auf einer Leiterplatte weitergibt (wunderbar grün - blaues Licht), an und abschalten kann man das mit einem Stab an dem ein Magnet angebracht ist und den man über das Wagendach hält.

Funktioniert 1 a, kein flackern, keine Stromentnahmeaus den Schienen (wer mehrere Soundloks gleichzeitig auf den Schienen stehen hat, weiss diese Vorteil zu schätzen), einfacher Batteriewechsel, und man benötigt das wirklich nur bei einiger Dunkelheit. Die Batterie hält laut Hersteller so etwa sechs Monate.

Viele Grüsse

Patrick


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AutorOliv8er 8Z., Wien / Wien293821
Datum30.07.2007 09:538816 x gelesen
Servus!
Geschrieben von Otter 1 .Aber bestimmt kommt dann wieder einer vorbei und meint, beim Vorbild hätte das Licht früher immer geflackert und wieso das beim Modell so langweilig gleichmässig wäre.
Hm - jetzt, wo Du es sagst ... ;-))

Eine mögliche ALternative zur Beleuchtung ist übrigens hier zu finden:
http://atw.huebsch.at/Elektronik/Beleuchtung.htm
oder auch hier:
http://atw.huebsch.at/Elektronik/LGB_Beleuchtung.htm

lg
Oliver


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AutorWolf8gan8g L8., Mönchengladbach / Deutschland293822
Datum30.07.2007 10:128842 x gelesen
Geschrieben von ---Thomas Heimer---

Vielen Dank. Mit Deinen Informationen kann ich was anfangen.

Beste Grüße aus MG

Wolfgang


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AutorWolf8gan8g L8., Mönchengladbach / Deutschland293823
Datum30.07.2007 10:149048 x gelesen
Geschrieben von ---Wilhelm Danziger--- Weiß jetzt nicht so genau wo das mit den Spannungsspitz steht, meine aber daß es um die aufladung des Kondensators geht. Da wäre ein Lade-Widerstand notwendig, weil wenn Du einige Kondensatoren in den Waggons am Gleis stehen hast und jetzt die Anlage einschaltest, laden alle Kondensatoren gleichzeitig auf und das kann Deine Steuerung als Kurzschluß auslegen und abschalten! Das machen sie aber nur wenn kein Widerstand den Ladestrom begrenzt!


Vielen Dank. Mit so einer Information kann ich was anfangen.

Beste Grüße aus MG

Wolfgang


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AutorOtte8r 18 ..8, Krähwinkel / 293825
Datum30.07.2007 11:288874 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Johannes BartschIc habe deshalb sogar jeden einzelnen Wagen mit einem Funktionsdecoder ausgerüstet, der bei Neonlampenfähigen Wagen auch das Flackern der neonlampen beim Einschalten simuliert.

Es ist schon toll, was heutzutage alles möglich ist und was manche Leute in ihre Modelle einbauen. Ich stehe da oft staunend davor. Da scheint dann dieser Elektronikkrams eine Eigendynamik zu entwickeln. Wenn die Dekoder scho Unmengen von Funktionen haben, will man die schliesslich auch ausnutzen.
Bei Digitabtrieb hat man jedenfalls schon mal den Vorteil der permanent anliegenden Spannung. Der Schwachpunkt scheint oft die mangelhafte Übertragung von Strom und Signalen zu sein.

Gibt es irgendwo eigentlich eine "Geschichte der Wagenbeleuchtung" bei Schmalspur- und Nebenbahnen zu lesen? Ich weiß da leider sehr wenig drüber.

Ich nehme an, die haben mit Kerzen in Sturmlaternen angefangen, später gab es Petroleum (ab wann?), hier und dort auch Gas. Von englischen Bahnen der Vorkriegszeit, z.B. der Lynton & Barnstaple, kenne ich Karbidlampen. Die Anlage war an der Stirnseite der Wagen montiert.
Strom für elektrische Beleuchtung wird durch Dynamos oder Generatoren erzeugt worden sein, die Batterien geladen haben. Oder?

Jetzt ist natürlich die Frage, welche Epoche gerade auf derr Modellbahn dargestellt wird. Das ist oft nicht leicht zu erkennen. Meist wird es sich ja um so etwas wie Museumsbetrieb in der Gegenwart handeln. Wenn man nicht gerade moderne RhB oder Strassenbahn nachstellt.
Viel Museumsbahnen haben zwar uraltes Rollmaterial, aber oft die Beleuchtungsanlagen modernisiert.

Gibt es irgendwo Modell / Gartenbahner, die die unterschiedlichen Eigenschaften verschiedener Leuchtmittel nachgebildet haben? Johannes Einschaltflackern von Neonröhren klingt jedenfalls sehr interessant.

Viel Spaß

Otter 1


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AutorThom8as 8H., Eschweiler / 293837
Datum30.07.2007 16:548962 x gelesen
Hallo Wolfgang, Hallo Willy !

Den Hinweis von Willy finde ich absolut wichtig. Also einfach zw. Plus-Pol des Gleichrichters und Plus-Pol des Elkos einen Widerstand zwischensetzen (alles zw 60 und 100 Ohm ist ok), damit es nicht zu Stromspitzen (die sind wahrscheinlich gemeint) kommt. Der Widerstand dient im Grunde nur dazu den Strom beim Laden des Kondensators zu begrenzen. Mit R=U/I ergibt sich I=U/R und mal angenommen man nimmt einen Wiederstand von 100 Ohm und geht von einer Spannung von 18V aus ergibt sich ein Ladestrom von 0,18 A ...dass sollte auch die sensibelste Zentrale bzw Booster nicht beunruhigen.
Ich hatte diesen Effekt noch nicht, werde aber demnächst auch die Wiederstände mit einbauen. Mein Heller Booster scheint da relativ gutmütig drauf zu reagieren.

Wer´s dann noch super luxuriös haben will setzt parallel zu dem Widerstand noch eine Diode mit Sperrichtung in Richtung Gleichrichter (Der Ring auf der Diode zeigt zum Gleichrichter). Diese Diode sperrt beim Laden (der Strom fließt auschließlich über den Widerstand), aber beim Entladen kann der Strom direkt durch die Diode (in Durchflussrichtung) abfließen und wird nicht durch den Widerstand gebremst.

Ich hoffe jetzt nicht unnötig Verwirrung gestiftet zu haben....

Ansonsten

Liebe Grüße
Tommy


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AutorOliv8er 8Z., Wien / Wien293838
Datum30.07.2007 17:058890 x gelesen
Servus!
Darf ich ergänzen:
Nicht wers luxuriös will - das mit der Diode ist nötig! Schließlich soll der Elko ja im Falle einer Stromunterbrechung alles was er hat gleich zur Verfügung stellen können!
Der Wiederstand ist ja NUR zur Strombegrenzung bei Ladung des Elkos nötig, damit eben bei zu viel derartiger Bauteile die Zentrale keinen Kurzschluss dedektiert ...

lg
Oliver


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AutorThom8as 8H., Eschweiler / 293841
Datum30.07.2007 18:108944 x gelesen
Hallo Oliver, Hallo Wolfgang !

Recht hast Du...allerdings nützt es nichts wenn der Elko direkt (ich übertreibe) 5 Ampere raushaut, dass würden die Lampen (die ja im großen und ganzen auch Widerstände sind) gar nicht zulassen.
Ich glaube wenn der Widerstand nicht zu groß ist, wird der Strom (ohne Diode) schon groß genug sein um die Lampen zum Glühen zu bringen, oder habe ich da irgendwo einen Denkfehler...

@ Oliver: Du siehst, ich habe seit der von mir angezettelten Diskussion im SBF viel gelesen, die Tipps von Dir, Willy und vielen anderen studiert und viele interessante Lösungen im Net gefunden.
Beim Ausprobieren ist die hier diskutierte Schaltung rausgekommen und ich muss sagen, Sie funktioniert!
Damit möchte ich auch ganz klar zum Ausdruck bringen, dass die Idee mitnichten von mir ist, sondern sozusagen eine Quintessenz der vielen guten Ideen anderer Gartenbahner, die ich gerne an den "Nächsten" weiterreiche...

Beste Grüße
Tommy aus Eschweiler


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada293847
Datum30.07.2007 19:478664 x gelesen
Geschrieben von Thomas HeinerMit R=U/I ergibt sich I=U/R und mal angenommen man nimmt einen Wiederstand von 100 Ohm und geht von einer Spannung von 18V aus ergibt sich ein Ladestrom von 0,18 A ...dass sollte auch die sensibelste Zentrale bzw Booster nicht beunruhigen.
Ich hatte diesen Effekt noch nicht, werde aber demnächst auch die Wiederstände mit einbauen. Mein Heller Booster scheint da relativ gutmütig drauf zu reagieren.


Vergiss nicht - das wäre ein Ladestrom von 0,18 A pro Wagen der so ausgerüstet, also 1,8 A bei zehn beleuchteten Wagen oder 3,6 A bei 20 beleuchteten Wagen die auf dem Gleis stehen wenn die Zentrale eingeschalten wird.
Aber DCC Zentralen sollten diesen kurzfristigen Einschaltstrom schon vertragen, bei analogem Betrieb ist das ja kein Problem.

Gruß Knut


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada293849
Datum30.07.2007 19:578837 x gelesen
Geschrieben von Thomas HeinerIch glaube wenn der Widerstand nicht zu groß ist, wird der Strom (ohne Diode) schon groß genug sein um die Lampen zum Glühen zu bringen, oder habe ich da irgendwo einen Denkfehler...

Hallo thomas -

Du solltest schon eine Diode nehmen, parallel zum Widerstand. Wenn der Strom für die Lampen durch den Widerstand fliesst, dann hast du durch den Widerstand einen ziemlichen Spannungsabfall und die Überbrückungszeiten sind viel kürzer als wenn der Lampenstrom durch die Diode fliesst.

Gruß Knut


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AutorThom8as 8H., Eschweiler / 293857
Datum30.07.2007 22:578730 x gelesen
Hallo Knut !

Stimmt !

Gruß
Tommy


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 29.07.2007 15:33 , Mönchengladbach
 29.07.2007 15:47 , Wangerland-Hooksiel
 29.07.2007 17:02 , Eschweiler
 29.07.2007 17:39 , Mönchengladbach
 29.07.2007 18:48 , Eschweiler
 30.07.2007 10:12 , Mönchengladbach
 29.07.2007 19:43 , Mödling
 30.07.2007 10:14 , Mönchengladbach
 30.07.2007 16:54 , Eschweiler
 30.07.2007 17:05 , Wien
 30.07.2007 18:10 , Eschweiler
 30.07.2007 19:57 , Belleville
 30.07.2007 22:57 , Eschweiler
 30.07.2007 19:47 , Belleville
 29.07.2007 17:18 , Eschweiler
 29.07.2007 20:18 , Krähwinkel
 29.07.2007 23:17 , Rösrath
 30.07.2007 09:15 , La Moraleja
 30.07.2007 11:28 , Krähwinkel
 30.07.2007 09:53 , Wien
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