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ThemaFunkkamera mit Strom aus dem Decoder versorgen...7 Beträge
RubrikElektrik allgemein
 
AutorKlau8s G8., Bayern / 294648
Datum21.08.2007 22:095309 x gelesen
..., geht das?

Diese Funkkameras werden mit 9 V betrieben. Kann man den Strom dafür eigentlich aus einem Ausgang aus dem Decoder, z. B. Massoth xls, rausholen?

Klaus


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AutorBern8d B8., Oberhinkofen / 294663
Datum22.08.2007 09:144775 x gelesen
Hallo Klaus,
ich hab genau dies schon gemacht, der Strom aus dem massoth dekoder reicht aus, allerdings musst Du die Spannung mittels eines Festspannungsreglers 7809 (bei Conrad) auf 9 V begrenzen.

Grüße
Bernd


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AutorMich8ael8 M.8, Rastatt / Baden-Württemberg294665
Datum22.08.2007 09:584553 x gelesen
Glänzende Idee, Klaus!
Da liegt sowieso noch so ein Spannungsregler bei mir rum und wartet auf den Einsatz. Wird gleich heute Abend eingebaut.
Ich habe mir bisher immer mit einem 9V-Block geholfen, aber Deine Lösung ist natürlich viel eleganter. Gibt es keine Störungen durch den Dekoder?
Gruß
Michael


Wo kann man seiner Kreativität und Geschicklichkeit mehr freien Lauf lassen, als bei einer Gartenbahn?

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AutorBern8d B8., Oberhinkofen / 294668
Datum22.08.2007 13:074476 x gelesen
Hallo Michael,
(ich gehe mal davon aus , dass ich gemeint war und nicht Klaus....aber egal...)

bisher gibt es keine Störungen.
Störend ist allerdings das Streulicht (Sonneneinstrahlung) welches durch die Frrontscheibe der Lok erzeugt wird.
Habe die Kamera in die Führerstandsrückwand einer 2095 eingebaut.
Allerdings habe ich derzeit keine Verbesserungsidee ausser die Frontscheibe auszubauen, was mir aber nicht gefällt.

Verlockend ist , dass man z.B. in der Software Railware, eine Lok sozusagen über einen virtuellen Führerstand fahren kann und das Videobild der Lok über USB Schnittstelle einblenden kann.
Nebenbei kann man auch kleine Filmchen produzieren.
Letzters wird aber besser, wenn man z.B. eine bessere Videokamera auf einen Flachbordwagen montiert und vor die Lok spannt und damit die Strecke abfährt.

Hat jemand eine bessere Idee?

Grüße

Bernd


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AutorKlau8s G8., Bayern / 294669
Datum22.08.2007 13:324338 x gelesen
Hallo Bernd,

als totaler Elektroniklaie wäre ich Dir dankbar, wenn Du mal ganz kurz beschreiben könntest, wie der Festspannungsregler "zwischengeschaltet" wird.
Mit dem Lötkolben kann ich umgehen, aber Elektronik an sich ist für mich wie böhmische Dörfer.

Gruß
Klaus


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AutorMich8ael8 M.8, Rastatt / Baden-Württemberg294674
Datum22.08.2007 17:044447 x gelesen
Hallo, Bernd,
sorry für die Verwechslung.
Ich habe das Teil in meiner Shay ebenfalls hinter der Scheibe eingebaut und keine Probleme damit, davon abgesehen, dass die kleine Funkkamera natürlich keine vernünftige Auflösung bringt.
Wenn man es per Funk machen will muss man - wie bei unserem Hobby - eben mehr Geld für gute Qualität ausgeben. Conrad bietet da Minikameras an, die man an einen zusätzlich zu kaufenden Sender ankoppelt. Die bringen eine deutlich höhere Auflösung. Man muss aber auch einen entsprechenden Empfänger kaufen und das wird insgesamt recht teuer.
Den Blick direkt aus dem Führerstand - womöglich noch an den ganzen Armaturen vorbei - bekommt man natürlich nicht mit einer hinterher gezogenen Videokamera eingefangen.
Eine Möglichkeit fällt mir noch ein. Solltest Du oder ein Bekannter im Besitz eines Mini-DV-Recorders (Sony) oder einen kleinen DV-Camera mit freigeschaltetem Video IN sein, könnte man den Recorder auf einen angehängten Flachwagen packen und eine dieser kleinen, halb professionellen Mini-Videokameras dranhängen. Die könnte man dann im Führerstand unterbringen.
Gruß
Michael


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AutorOliv8er 8Z., Wien / Wien294823
Datum27.08.2007 16:234315 x gelesen
Servus!
So eine "Videolok" habe ich schon für H0 gebaut - später dann auch in 1:22,5 mit der ÖBB2095 von LGB.
Siehe: http://zoffi.net/MOBAZI/LGB/LGBVideolok/index.htm

Die Qualität ist für die Videobrille ausreichend. Vorteil dieser Brille ist, dass man auch bei direkter Sonneneinstrahlung was sieht (was bei einem Monitor o.ä. einfach unmöglich ist).

Aber auch mit dieser eingebauten Videokamera ist der Blick aus der Lokführerperspektive nicht mit den Armaturen o.ä. gegeben! Dazu ist die Schärfentiefe der Kamera einfach zu begrenzt.
Verbessern könnte das Bild auch das Austauschen der Kunststofffrontscheibe durch eine Scheibe aus Glas.

Inzwischen werden bei Conrad schon Kameramodule mit einer wesentlich höheren Auflösung angeboten. Wichtig bei der ganzen Sache ist auch eine hohe Lichtempfindlichkeit - sonst gibt es bei Dämmerung zb. nur Bildrauschen ....

Ich versorge übrigens auch mit einem Festspannungsregler und vielen Elkos ... die überbrücken bis zu 5 Sekunden Stromaussetzer. Störungen sind selten, aber doch vorhanden. Das liegt aber an der Umgebung. So habe ich immer an einer Stelle eine Bildstörung, was nicht am Kontakt liegt.

Für Videofilme mit guter Qualität kommt man imho aber nicht um einen "Kamerawagen", auf dem ein Camcorder montiert ist herum.
Eventuelle Einblendungen von Armaturen u.ä. könnte man dann ja später mit einem entsprechenden Programm "dazu schneiden".

lg
Oliver


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 21.08.2007 22:09 , Bayern
 22.08.2007 09:14 , Oberhinkofen
 22.08.2007 09:58 , Rastatt
 22.08.2007 13:07 , Oberhinkofen
 22.08.2007 17:04 , Rastatt
 27.08.2007 16:23 , Wien
 22.08.2007 13:32 , Bayern
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