banner

Sortierung umschalten zurück

ThemaLGB auf 32mm Spur6 Beträge
RubrikRollmaterial - Wagen
 
AutorOtte8r 18 ..8, Krähwinkel / 294802
Datum26.08.2007 19:485270 x gelesen
Moin,

immer häufiger sieht man in Gärten und auf Modulen Großbahnen auf 32 ode 26 Komma nochwas Millimeter Gleisen.

Was beim Vorbild üblich war oder ist, funktioniert ebenso leicht im Modell. Man tauscht infach die Achsen aus. Bei Fa. miha modell + gibt es für LGB Chassi geeignete Stahlräder mit 32mm Spur:


Alle Photorechte: JZ

Der Wagen entstammt einer limiterten Sonderauflage zum Jubiläum. Dürfte extrem selten sein.

Da die miha modell + Achsen entsprechend geformt sind, ist der Austausch in wenigen Sekunden erledigt.


Alle Photorechte: JZ

Lediglich die Bremsen hängen zu weit aussen. Beim Vorbild, soweit überhaupt vorhanden, wurden die einfach umgebaut. Wer häufiger hin oder her spurt, montiert die einfach verschiebbar.

Viel Spaß

Otter 1


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorPeer8 B.8, Potsdam / Brandenburg294804
Datum26.08.2007 20:134473 x gelesen
Hallo Otter1,
die Idee ist ja nicht schlecht.
Was mich an dieser Methode stören würde sind die zu großen Abstände von der Radscheibe zur Achshalterung. Für diesen Winter will ich mal einen Wagen so umbauen, daß die Achshalter dicht an den Radscheiben sind, was bedeutet, daß ich den Wagenboden auftrennen, und etwas herausschneiden muß. Dann das Ganze wieder zusammenschrauben / kleben. Auf diese LGB Drehschemel will ich dann auch verzichten.....muß mein Gehirnschmalz dazu noch etwas quählen.
BILD Dir Deine Meinung! ;-)
Gruß!
Peer


www.peer-babeck.de

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorOtte8r 18 ..8, Krähwinkel / 294807
Datum26.08.2007 20:404415 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Peer BabeckAuf diese LGB Drehschemel will ich dann auch verzichten..

Das könnte dann so aussehen:


Alle Photorechte: JZ

Hier habe ich mal das Chassis eines LGB Feldbahn-Wagens zersägt, die Original Achsen gekürzt und alles wieder zusammengeklebt. Läuft schon seit 2 Jahren.
Eleganter wäre die Neuanfertigung eines Chassi mit R-S. Modelle Achslagern. Das bringt dann auch gleich Gewicht an die Füße. Ist aber teurer und mühseliger.

Bei Wagen, die größere Räder vertragen, so ab 25 mm, würde ich natürlich gefederte Achslager von Hilpert oder Tenmille verwenden. Dasrumpelt dann sicher über die Gleise.

Viel Spaß

Otter 1


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorPeer8 B.8, Potsdam / Brandenburg294810
Datum26.08.2007 22:374456 x gelesen
Hallo Otter1,
ja, so in etwa stelle ich es mir auch vor.
Werde dazu einige Kleinserienhersteller anschauen, was es dazu noch gibt.
Gruß!
Peer


www.peer-babeck.de

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorOtte8r 18 ..8, Krähwinkel / 294818
Datum27.08.2007 09:204479 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Peer BabeckWas mich an dieser Methode stören würde sind die zu großen Abstände von der Radscheibe zur Achshalterung.

Das ist zunächst gewöhnungsbedürftig. allerdings durchaus prototypisch. Im Frankfurter Feldbahnmuseum stehen mindesten zwei Güter-Wagen aus der Frühzeit des 20. Jahrh., die im Verlauf ihres langen Lebens mehrmals umgespurt worden sind. Z. Zt. haben sie 600 mm Spur.

Die Radaufhängung bei LGB ist aus modellbauerischer Sicht leider von Haus aus schon eine Fehlkonstruktion. Bei Zweiachsern sind die Achsen in diesen eigenartigen Achslagerbrücken gelagert und nur notdürftig durch Federn und Achslager-Attrappen abgedeckt. In der Praxis bringt das mehr Nachteile, als Vorteile.


Alle Photorechte: JZ

Bei Vorbildlokomotiven, z.B. bei der bekannten Heeresfeldbahn Diesellok HF 130 C, sind bereits serienmäßig Markierungen für verschiedene Spurweiten auf den Achsen und unterschiedliche Halterungen für die Bremsen am Chassis. Die können mit vergleichsweise wenig Aufwand auf unterschiedliche Spurweiten von 760 - 600 mm eingestellt werden.

Viel Spaß

Otter 1


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorHein8z F8., Solingen / NRW294832
Datum27.08.2007 18:254103 x gelesen
Hey,
ein gutes Beispiel ist auch die K37 der D.&R.G.W. Ursprünglich eine Regelspur-Consolidation (2-8-0) wurde ihr ein Schmalspur-Mikado (2-8-2) verpasst. Beim Tender wurden die Räder lediglich von 1435mm auf 914mm zusammengedrückt.
Gruss Heinz


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 

 26.08.2007 19:48 , Krähwinkel
 26.08.2007 20:13 , Potsdam
 26.08.2007 20:40 , Krähwinkel
 26.08.2007 22:37 , Potsdam
 27.08.2007 09:20 , Krähwinkel
 27.08.2007 18:25 , Solingen
zurück


Gartenbahn-Forum / © 1996-2016, www.jmayer.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt