banner

Sortierung umschalten zurück

ThemaEinbau Lautsprecher: wo/in welche Richtung?29 Beträge
RubrikElektrik Sound
Infos:
  • Dietz
  •  
    AutorDani8el 8D., Oberursel / 296301
    Datum28.10.2007 18:5024722 x gelesen
    Hallo Akkustiker!

    Kann mir jemand sagen, wo ich in eine zweiachsige Lok (Diesel- oder Dampflok, evtl. mit Tender u. Vorlaufachse) mit einem langen Motorblock den Lautsprecher für die Sounds (Sounddecoder soll ein Uhlenbrock 36020 werden) einbauen sollte und in welche Richtung schallend, damit der Klang möglichst gut wird?










    Hier wird es besonders schwierig, weil nur unten drunter und unter dem Dach ein wenig Platz für den LS ist:


    Bilderquelle: Playmobil

    Vielleicht nach unten schallend und in den Boden einige Löcher machen (vor dem Motorblock) oder wo anders?


    Ich hoffe, die Frage wird trotzdem beantwortet, auch wenn es keine teuren Kiss- oder LGB- oder ...-Loks sind. Das Prinzip sollte ja bei allen in etwa das gleiche sein, oder?


    Danke und viele Grüße
    Daniel


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorDani8el 8D., Oberursel / 296302
    Datum28.10.2007 19:0523803 x gelesen
    Hier noch mal die Bilder der Loks, um die es beim Lautsprechereinbau geht (Pfad war wohl zu lang):










    In dieser Lok ist wenig Platz (nur in kleinen Nischen neben dem Motorblock und unter dem Dach):


    Bilderquelle: Playmobil


    VG Daniel


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorRola8nd 8W., leipzig / deutschland296303
    Datum28.10.2007 19:5023736 x gelesen
    Hallo Daniel Beim dritten Bild Dampflok m. T. passt der LS gut in den Tenter
    Roland


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorDani8el 8D., Oberursel / 296308
    Datum28.10.2007 22:5723664 x gelesen
    Hallo Roland,

    danke für deine Antwort.

    Wo der hinpasst, ist mir eigentlich relativ klar, wenn ich die Lok öffne und sehe, wo am meisten Platz ist.
    Die Frage ist nun: Wo baue ich den LS am besten ein, damit der Klang möglichst maximal ist UND in welche Richtung (nach oben, nach unten, nach hinten,...) soll er schallen?
    Und: muss ich noch Öffnungen schaffen (z.B. nach unten) oder ist das eher sinnlos?

    VG Daniel


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHolg8er 8M., Neuwied / 296311
    Datum29.10.2007 08:2823571 x gelesen
    Hallo Daniel,

    in vielen Loks die vom Werk aus mit LS ausgerüstet sind, strahlt dieser nach unten ab. Und das klingt auch meist gut. Natürlich müssen ein paar Löcher in die Bodenplatte, sonst wird's nichts, ist ja klar.

    Viele Grüße
    Holger


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorOtte8r 18 ..8, Krähwinkel / 296312
    Datum29.10.2007 08:5324075 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Holger MayNatürlich müssen ein paar Löcher in die Bodenplatte, sonst wird's nichts, ist ja klar.

    Wenn da ein Antriebsbackstein sitzt, nützen die Löcher nix. Das klingt dann so, als würde man einen Putzeimer über eine Hi-Fi Box stellen.

    In Loks wirkt es ganz gut, die meist recht piepsigen Lautsprecher unterm Führerhausdach anzubringen. Bei Dieseln im Idealfall hinter dem durchbrochenen Kühlergrill in einer Schallkapsel. Bei Innen- oder Kleinanlagen ist es sinnvoll, irgendwo ein Bassbox aufzustellen und nur die hohen Frequenzen über die Loklautsprecher zu übertragen. Bei Tenderloks kann man dort eine Aktivbox für die Bässe einbauen und die/den Hochtöner in der Lok.

    Professionelle Soundberatung gibt es beim Fachhändler oder hier: Otto Schoustra

    Soundsysteme mit nur einem AllroundLautsprecher knne von haus aus nicht allzuviel bringen. Mehr als Grammophon ist da kaum zu erwarten. Die meisten Gartenbahnen verbreiten eher verzerrten Lärm als Fahr- oder Betriebsgeräusche

    Viel Spaß

    Otter 1


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHolg8er 8M., Neuwied / 296314
    Datum29.10.2007 10:3223502 x gelesen
    Hallo,

    das die Löcher möglichst ungehindert in Richtung freiheit gehen sollten, hatte ich als selbstverständlich vorausgesetzt. Man stellt ja auch keine Lautsprecher hinter den Schrank....

    Viele Grüße
    Holger


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAlex8and8er 8K., Frankenthal / RLP296322
    Datum29.10.2007 13:2923489 x gelesen
    Ein Lautsprecher braucht ein Volumen um auf Klang zu kommen, daher klingen Großvolumige Lautsprecher meisst besser als "zwerge".

    Wohin der Lausprecher strahlt , halte ich für Sekundär. Bringe ihn so an das er auf der Rückseite ein möglichst luftdichtes Arbeitsvolumen hat, das relativ groß ist. Ob er dann nach oben, ins führerhaus oder nach unten abstrahlt ist recht egal.

    Tip von mir: Der Lausprecher der beim 36020 beiliegt ist relativ schwach, du solltest dir den Ovalen 2Watt un UB dazunehmen. Für diesen dann ein Loch gefräst, oder Löcher gebohrt und dann dicht eingeklebt. habe ich beim USA trains 20 Ton Switcher gemacht. Abstrahlung nach unten, als Klangkörper das Führerhaus - Super.

    Verwende auf keinen Fall die beiliegenden Schallkapseln...

    Bei der roten Rangierlok würde ich ihn in der hinteren Motorhaube plazieren, und ins Führerhaus hineinstrahlen lassen, am besten durch viele kleine löcher.

    mfg

    alex


    Allzeit saubere Schienen euch allen!

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorOtte8r 18 ..8, Krähwinkel / 296324
    Datum29.10.2007 16:1323779 x gelesen
    Moin,

    bei G-Spur.AT hat man sich ebenfalls Gedanken um diesen akustischen Terrorismus gemacht und deshalb ein Sonderheft zum freien Download bereitgestellt: G-Spur.AT

    Was übrigens kaum jemand für möglich hält, es gibt sogar einen Livesteamhersteller, der serienmässig seine Loks mit einem elektronischen Soundmodul ausrüstet, die die kleinen Dampfmaschinen selten einen überzeugenden Klang haben. Aristo hat natürlich im Riesentender seiner Lok ausreichend Platz für ein kühles Soundplätzchen.

    Viel Spaß

    Otter 1


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorOliv8er 8Z., Wien / Wien296325
    Datum29.10.2007 16:2223285 x gelesen
    Servus!
    Ich habe LS sowohl im Tender, nach oben abstrahlend, unter dem Dach - also nach innen und indirekt ins Frei abstrahlen und im Fahrzeuginneren, nach unten abstrahlen angebracht.
    Während des Betriebes kann ich keinen Unterschied hören. Wenn der Sound selbst gut ist und der Decoder diesen auch entsprechen laut und verzerrungsfrei mit allen Frequenzen wiedergeben kann (vile Decoder können nur 11kHz, was für hohe Töne - zb. Pfiffe einer Dampflok - zu wenig ist. Die klingen dann einfach nur dumpf).

    Wichtig ist jedem Fall ein Luftdichtes Gehäuse - also einen Resonanzkörper für den LS (das wurde aber schon erwähnt).

    Je mehr Du Dich da nach einer LS-Box richtest, umso besser wird der Klang. Es gibt von VISATON durchaus auch Breitband-LS, deren Spektrum allemal ausreichen. Um wirklich späktakuläre Bässe zu bekommen, sind aber die LS, die man normalerweise in einer Lok unterbringen kann zu klein.

    Da kann das ANpassen des Sounds hilfreich sein - man kann ja Bässe in Grenzen anheben ....

    lg
    Oliver


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorOliv8er 8Z., Wien / Wien296326
    Datum29.10.2007 16:2523519 x gelesen
    Danke für die Werbung ;-)

    Wir hatten übrigens auf der Kleinserienmesse in Wien eine 2095 mit "meinem" Sound und einem MX690 mit einem 10Watt Modul bestückt ...
    Die Nachbarn auf den umliegenden Ständen haben das fast schon als "akustischen Terrorismus", wie Du das bezeichnet hast, gewertet ... wurscht, hat super geklungen ;-)

    lg
    Oliver


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorOtte8r 18 ..8, Krähwinkel / 296328
    Datum29.10.2007 16:4224218 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Oliver Zoffi wurscht, hat super geklungen ;-)

    Als Standnachbar hätte ich vermutlich mein Allzweck-Argument - den Reise-Baseballschläger - gezückt.

    Vor Jahren habe ich mal auf einer Messe, möglicherweise in Köln, eine 0-Anlage nach US-Vorbild gesehen. Die hatten derbe Sub-Woofer unter der Anlage versteckt. Wenn die ihre Diesel in Mehrfach-Traktion anliessen, rieselte der Verputz von der gegenüberliegenden Wand.

    Auf Großbahnalagen habe ich direkt aus Loks noch nie einen überzeugenden Sound gehört. Klang in meinen Ohren immer nach Karrikatur. Besonders wenn da noch nur so´n poepiliges Fuzzelchen Dampf aus dem Schlot kringelte. Dann war die Illusion endgültig dahin.

    Viel Spaß

    Otter 1


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorOliv8er 8Z., Wien / Wien296329
    Datum29.10.2007 16:5123596 x gelesen
    Hm - manchmal muss halt Fantasie mangelnde Illusion ergänzen ;-)
    lg
    Oliver


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorOtte8r 18 ..8, Krähwinkel / 296333
    Datum29.10.2007 20:5623590 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Oliver ZoffiHm - manchmal muss halt Fantasie mangelnde Illusion ergänzen ;-)

    Als Modellbahner, egal in welcher Baugröße, braucht man die allerdings kiloweise in Familienpackungs-Dosierung. Schon um so Worte wie "Kompromiss", "stimmig, "kein Platz" , murmeln zu können, ohne rot zu werden.

    Manchmal reicht auch eine Nase voll Killer-Klebstoff oder Lösunsmittel. Schon sieht man Oberleitungen, großzügige Kurven oder Elephanten, die einem auf den Gleisen rumtrampeln.

    Und wenn man eines Tages die Wildecker Herzbuben für Doppel-Pavarottis aus der Mailänder Richter-Scala hält, ist die Phantasie mit einem durchgegangen. Über Lautsprecher in Loks abgespielt, ist das allerdongs leicht zu verwechseln. Oh Donna nobile.....

    Viel Spaß

    Otter 1


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJoha8nne8s S8., Rheinberg / NRW296336
    Datum29.10.2007 23:0723408 x gelesen
    Nabend,

    Geschrieben von Otter 1 .Vor Jahren habe ich mal auf einer Messe, möglicherweise in Köln, eine 0-Anlage nach US-Vorbild gesehen. Die hatten derbe Sub-Woofer unter der Anlage versteckt. Wenn die ihre Diesel in Mehrfach-Traktion anliessen, rieselte der Verputz von der gegenüberliegenden Wand.

    Der Herr kommt aus Belgien, war vor zwei Jahren auf der Messe Niederrhein hier in Rheinberg mit einer
    vorzüglichen 1 Anlage, aber mit Sound onboard.
    Ich habe Ihn vor Jahren in Dortmund gesehen mit HO und diesem Soundsystem. Er hat es mir gezeigt, aber den Hersteller weiß ich nicht mehr, da such ich heute noch nach. Ein großer kasten mit vielen verchromten Knöpfen.
    Angekoppelt war eine alte Stereoanlage. Wenn der Gas gegeben hat blieben alle Leute stehen und haben die Köpfe verdreht, absolut geil.

    Das Soundsystem aus Otter's Link, was hat es drauf?, kenn ich nicht.
    Wie kommt der Sound in die Lok wenn es nicht digital geht.
    Ich habe auf meiner Anlage einige Lautsprecher verteilt, also hinter Gebäuden versteckt.
    Von Case Hobbys habe ich ein Soundmodul mit 5 verschiedenen Geräuschen.
    Wenn man nicht weiß wo die Lautsprecher sind kann man die Klangquelle nicht orten.
    Das muß doch auch für einen Diesel gehen, oder?

    Alles Beste Jan


    Spur 1 = Regelspur in 1/32 -- Märklin = Hersteller für vier Spurweiten

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMaar8ten8 M.8, Haarlem, Niederlande / 296339
    Datum30.10.2007 11:0623706 x gelesen
    Hallo,

    Lautsprecher und Verstärker unten den Tisch versteckt... Die Geräuschen sind den Vorbild ähnlich, ja. Lassen wir die Züge das nächste Mal auch nur zu Hause und drehen wir auf einen Schirm auf den Tisch einen Film. Dann sind die Bilder auch 100% den Vorbild ähnlich...

    Über die Gerausche von Otto Schoustra: er hat ein System gebaut mit einen separaten Verstärker und einen Lautsprecher für die Tiefen unter den Tisch. Die Höhen (und Mitten?) leitet er über die Schienen nach die Lok. Im Lok gibt es einen Filter und einen kleinen Lautsprecher.
    Nachteil: nur 1 Lok kann mit Geräusche fahren. Für ihn kein Problem, denn er fährt in ziemlich kleine Dioramas mit meistens nur 1 Lok.

    Die moderne Dekoder können sehr gute Geräusche abspielen. Meistens rund max. 18 KHz, was für unsere Züge mit die kleinen Lautsprecher weit genügt. Das Einbauen von diese Lautsprecher ist oft ein Problem, manchmal ein grosses Problem, aber das gehört zum Hobby.
    Dazu spiele ich die Geräusche nie zu laut. Zu Hause, auf den Klub aber auch nicht auf Messen. Elektronische Lokgeräusche langweilen sich sehr schnell. Wenn man eine richtige, 1:1 Lok 10 Mal auf dieselbe Strecke vorbei fahren höhrt, klingt die 10 Mal anders. Wenn man eine Modelllok 10 Mal auf dieselbe Strecke vorbei fahren höhrt, klingt die 10 Mal ganz gleich.

    Tschüss,
    Maarten Meeuwes.


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorOtte8r 18 ..8, Krähwinkel / 296346
    Datum30.10.2007 18:3523360 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Maarten MeeuwesLautsprecher und Verstärker unten den Tisch versteckt... Die Geräuschen sind den Vorbild ähnlich, ja. Lassen wir die Züge das nächste Mal auch nur zu Hause und drehen wir auf einen Schirm auf den Tisch einen Film. Dann sind die Bilder auch 100% den Vorbild ähnlich...

    Möglicherweise geht es in diesem Thread zu weit. Aber gelegentliches Querdenken oder über den Tellerrand sehen, kann ja nicht schaden.

    Ich benutze als Darsteller auf großen Bühnen gerne drahtlose Mikroportanlagen. Die übertragen die Ton-Signale an unterschiedliche Sender und werden am Mischpult entsprechend aufbereitet. D. h. der Zuschauer oder-Hörer weiss selbst mit geschlossenen Augen immer, an welcher Stelle der Bühne ich mich gerade befinde.

    Der umgekehrte Weg wäre vorstellbar. Vorbereitete Klänge werden in eine entsprechende Anlage ähnlich den Anlagen, die manche Leute für ihre Fernseher im Wohnzimmer haben, übertragen. Die Impulse, also schnell, langsam, rauf, runter, etc. von der Lok drahtlos und natürlich digital übermittelt. Ein Lok, die weiter weg vom Betrachter ist, klingt leiser, als eine Lok, die ihm gerade über die Füße fährt. Sounddesign ist eine interessante Wissenschaft für sich.

    Zusatzgeräusche aus der Umwelt, Donnergrollen, Wildbachrauschen, Wind, Vogelgezwischer etc. können zusätzlich in die Klangkulisse eingewebt werden. Durch entsprechende Programme könnte das weitgehend automatisiert werden. Der Betreiber muss nicht an seinem Regler festgenagelt sein.

    Als Hauptproblem sehe ich eher die Nachbarschaft. Die könnten sich eventuell gestört fühlen Aber wozu hat er "Gemeine Gartenbahner" eine Rechtsschutzversicherung?

    Viel Spaß

    Otter 1


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorDani8el 8D., Oberursel / 296347
    Datum30.10.2007 20:1323300 x gelesen
    Hallo Akkustiker!

    Auf meine Anfrage bei der Firma Dietz (Firma Dietz: http://www.d-i-e-t-z.de ):

    Geschrieben von ---Daniel D.---
    bei welchem der folgenden Lautsprecher mit entsprechendem Einbau (s.u.) ist bei den folgenden Spur-G-Lokomotiven vermutlich der beste/bessere Klang zu erwarten (?) :

    1 - DLS 40F oder 45F (geringe Bauhöhe) mit Resonanzkörper im Dach untergebracht (nach unten oder oben schallend) oder

    2 - ein 5 bis 6 cm (Durchmesser) Visaton-Lautsprecher mit Resonanzkörper im Gehäuse vorne oder im Tender (falls vorhanden) untergebracht, Schallöffnung nach unten, schmale Schallaustrittslöcher (ca. 0,5 x 2 cm) nach unten/außen oder

    2 - evtl. DLS 28 mit Resonanzkörper im Dach untergebracht (nach unten oder oben schallend)???



    Hier die Antwort von J. Dietz dazu:

    Geschrieben von ---J. Dietz--- Hallo Herr Dxxxxxxx

    sofern Sie es platzmässig unterbringen können ist auf jeden Fall der 5cm Visaton vorzuziehen

    Abstrahlung nach draussen (aus dem Fahrzeug hinaus)

    mfg
    j. dietz



    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorOliv8er 8Z., Wien / Wien296353
    Datum31.10.2007 10:1723319 x gelesen
    Servus!

    Bei einer Freilandanlage sind ja diverse Umweltgeräusche vorhanden - leider oft viel zu dominant ... Diese manchmal abzuschwächen, wäre hier manchmal durchaus wünschenswert.

    Lokgeräusche habe da dann leider den Nachteil, dass sie sich sozusagen im Freien "verlieren". Einige Töne/Frequenzen sind da sowieso kaum hörbar.

    Eine Freilandanlage wird vermutlich auch in der Größe andere Dimensionen haben, als eine Indooranlage. Hier also mit fixen LS, die das Lokgeräusch quasi über die ganze Anlage gleichmäßig verteilen, zu hantieren, halte ich eher für kontraproduktiv. Fixe LS haben da eher als Bahnhofsansagen, div. Geräusche von "Industrieanlagen" (Säge, Schmiede etc.) einen Sinn.
    Vogelgezwitscher, Wind u.ä. hab ich meist eh im Überfluss (sie oben)....
    Vorallem Wind, der diverse Geräusche nur all zu oft "verbläst" - wenn man die Geräuschkulisse "Nachbarfreundlich" gestaltet.

    Es kommt dabei auch auf das Umfeld, also die Bepflanzung, Gelände, Schotterbett ja/nein uvm. an, *wie* ein Geräusch wahrzunehmen ist und wie laut es wirkt.

    Tiefe Töne gehen dabei leider oft in den Umweltgeräuschen unter.

    Ganz anders bei einer Indooranlage!
    Hier kommt man locker mit H0 Sounddecodern aus. Deren Lautstärke ist mehr als ausreichend (was im Freien oft viel zu leise ist, dröhnt fast schon im Keller ;-)
    Hier macht es also auch durchaus Sinn, einen "Subwoofer" zu installieren, der die characteristischen tiefen Töne wiedergibt. Einmal ist die Anlage sicher nicht so groß, dass eine Lok akustisch in der Ferne verschwindet und zum Zweiten sind tiefe Töne auch nicht wirklich zu orten.

    So man digital fährt, gibt es da eine einfache (aber teure) Möglichkeit:
    In jeder Lok wird ein Sounddecoder untergebracht, der einen Breitbandlautsprecher und eventuell einen Hochtöner (mit Frequenzweiche) ansteuert. Von der Lok sind dann also die Mitten und Höhen zu hören und das Fahrzeug somit akustisch zu orten.
    Unter der Anlage steht ein Subwoofer, der von einem Verstärker gespeist wird. am Verstärkereingang werden nun diverse Decoder mit den gleichen Lokadressen angeschlossen, die aber nur die tiefen Töne beinhalten.

    Der Rest - also fixe LS für Bahnhof etc. - bleibt wie bei der Freilandanlage. Zusätzlich macht es u.U. auch Sinn, hier eine "Freilandgeräuschkulisse" zu schaffen - die man aber im Gegensatz zu Draussen, in der Inensität regeln kann ;-)

    Allerdings hat die Methode den Nachteil, dass Fahrzeuge, die optisch verschwinden (Schattenbahnhof etc.) zumindestens während der Fahrt akustisch immer noch präsent sind ...
    Sicher könnte man das auch in den Griff bekommen, was den Aufwand natürlich wieder steigert.

    Eine eventuelle Alternative zum beschriebenen Subwoofer, könnte auch ein "Soundwaggon" sein. In dem befindet sich im Grunde nur ein möglichst großer LS für tiefe Töne (kein Decoder). Der Waggon muss natürlich wie eine HiFi-Box ausgeführt sein - vermutlich wird sich ein geschlossener Güterwaggon ohne jegliche Öffnungen am Besten dafür eignen. Wobei die Wandstärke, bzw. das verwendete Material entsprechend stabil sein muss, damit es keine Schwingungen gibt, die hörbar stören können.
    Vom Waggon zur jeweiligen Lok führt ein steckbares Kabel, dass über eine Frequenzweiche am Sounddecoderausgang hängt.
    Wichtig bei Anschluss mehrerer LS am Decoderausgang ist, dass bei direktem Anschluss IMMER die Gesamtimpedanz stimmt! Wenn also der Decoder 8Ohm am Ausgang verträgt, können zb. 2x 4Ohm LS in Serie angeschlossen werden, aber nicht 2x 8Ohm parallel! Soll ein Breitband-LS und ein Hochtöner angeschlossen werden, so ist der Breitband-LS in dem Fall mit 8Ohm zu bemessen (direkt angeschlossen), der Hochtöner nur über eine Frequenzweiche anzuschließen.
    Wird ein Hoch- Mittel und Bass-LS verwendet, sind alle 3 über eine Frequenzweiche anzusteuern.

    Soll eine möglichst große LS-Oberfläche eingebaut werden, der Platz aber für einen 15cm LS nicht vorhanden, können ja auch zwei 6cm LS (2x 4Ohm in Serie) verbaut werden. VISATON hat da einiges im Programm.

    Das klingt alles wissenschaftlich? Ist es auch - nicht umsonst wurden da kiloweise Bücher zum Thema geschrieben .... aber es ist erlern- und beherrschbar (man muss nur wollen).

    lg
    Oliver


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJoha8nne8s S8., Rheinberg / NRW296358
    Datum31.10.2007 11:2623420 x gelesen
    Moin,


    Geschrieben von Oliver ZoffiSo man digital fährt, gibt es da eine einfache (aber teure) Möglichkeit:
    In jeder Lok wird ein Sounddecoder untergebracht, der einen Breitbandlautsprecher und eventuell einen Hochtöner (mit Frequenzweiche) ansteuert. Von der Lok sind dann also die Mitten und Höhen zu hören und das Fahrzeug somit akustisch zu orten.
    Unter der Anlage steht ein Subwoofer, der von einem Verstärker gespeist wird. am Verstärkereingang werden nun diverse Decoder mit den gleichen Lokadressen angeschlossen, die aber nur die tiefen Töne beinhalten.

    Das wäre was für mich, Plattenbahner auf ca. 30m², digital plus Stereoanlage.....
    Wenn ich das so lese fällt mir noch was anderes ein, vielleicht könnte man das Soundsignal aus dem Decoder via Sender an eine Stereoanlage senden. Dann hat man alle Möglichkeiten der Klangverteilung.
    Hochtöner in der Lok, Rest über Stereoanlage.
    Das könnte doch sowas sein wie Otter auf der Bühne benutzt... ?

    Alles Beste Jan


    Spur 1 = Regelspur in 1/32 -- Märklin = Hersteller für vier Spurweiten

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorOliv8er 8Z., Wien / Wien296361
    Datum31.10.2007 12:0023369 x gelesen
    Servus!
    Die Idee ist natürlich bestechend. Ob das mit den Sendern störungsfrei funktioniert, wäre noch auszuprobieren. Mit einem Sender wird da kaum ein Problem auftreten, aber bei zwei Sendern könnte es u.U. Störungen geben ... oder auch nicht ...
    Eventuell könnte es vorteilhaft sein, anstelle von Analgosendern eine digitale Ausführung zu verwenden, womit es kaum Störgeräusche (Rauschen, Knacksen etc.) gäbe.
    Aber was die dann kosten? Müssten imho unter dem Preis eines günstigen Sounddecoders liegen (also unter 70 Euro das Stück).
    Der Vorteil wäre aber, dass Soundänderungen durch Laständerungen der Lok übertragen werden, was bei meiner Idee (Sounddecoder an Verstärker) nicht der Fall wäre.

    Ich kann hier aber auch nur theoretisieren und nix Konkretes vorweisen. Hab' derartiges noch nie ausprobiert. Kann also nicht sagen welches Equipment zu welchem Preis überhaupt wie geeignet wäre ...

    lg
    Oliver


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorOtte8r 18 ..8, Krähwinkel / 296363
    Datum31.10.2007 12:1423358 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Johannes SchürcksWenn ich das so lese fällt mir noch was anderes ein, vielleicht könnte man das Soundsignal aus dem Decoder via Sender an eine Stereoanlage senden. Dann hat man alle Möglichkeiten der Klangverteilung


    Auf Bühnen arbeiten wir mit mehreren Empfängern rund um die Bühne, bzw. in den Seitenkulissen. d. h. die Funksignale kommen, je nach Entfernung mit unterschiedlicher Stärke an und werden dann von der Mischpultsoftware entsprechend definiert an die Lautsprecher weitergeleitet, um einen "Raumklang" zu erzeugen.

    Für Innenanlagen, wo der Betrachterstandpunkt mehr oder weniger fest definiert ist, könnte ich mir das gut vorstellen. In Gärten brauchte man dann schon ein Sourround-System oder man nagelt die Zuschauer an den optimalen Hörplätzen fest.

    Für die Gartenbahnpraxis werden neue Konzepte vermutlich vorerst an den Kosten scheitern.
    Gute und sichere Funkübertragungs Anlagen kosten ein Vermögen.

    Aber immerhin, in diesem Thread kommen ein paar neue Gedanken über akkustische Wahrnehmung rüber. Wer hätte das gedacht? Jedenfalls bleibt da noch viel Raum für Entwicklung und Verbesserung.

    Viel Spaß

    Otter 1


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJoha8nne8s S8., Rheinberg / NRW296364
    Datum31.10.2007 12:1523164 x gelesen
    Moin,

    Ich kann das auch nicht sagen, das ist natürlich eine sehr spezielle Anwendung.
    Es gibt ja verschiedene Möglichkeiten den Ton über Funk zu übertragen.
    Entweder das direkte Tonsignal, oder über ein Minimikro oder über einen Piezzotonabnehmenr den man zb. an Mundharmonika oder Gitarre einbaut.
    An mehrere Loks habe ich da noch nicht gedacht.
    Es gibt doch so kleine Sendermikrophone, die könnte man auch fexibel an oder in der gerade gewünschten Lok einbauen.
    Man könnte dann auf einen großen Sounddecoder verzichten und statt dessen einen normalen
    zB. Mx 69 plus Susisound nehmen. Dann entfällt auch der Boxenbau in der Lok.
    Das wäre mal zu überlegen...

    Alles Beste Jan


    Spur 1 = Regelspur in 1/32 -- Märklin = Hersteller für vier Spurweiten

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJoha8nne8s S8., Rheinberg / NRW296365
    Datum31.10.2007 12:2623434 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Otter 1 .Auf Bühnen arbeiten wir mit mehreren Empfängern rund um die Bühne, bzw. in den Seitenkulissen. d. h. die Funksignale kommen, je nach Entfernung mit unterschiedlicher Stärke an und werden dann von der Mischpultsoftware entsprechend definiert an die Lautsprecher weitergeleitet, um einen "Raumklang" zu erzeugen.


    Juergen, so aufwändig braucht man das vielleicht garnicht machen, eine preiswerte Lösung
    wäre so ein Spionagemikro wie in den Krimis im Fernsehen. Und den Empfänger an eine Anlage anschließen.
    Nur bei Conrad haben so eine Spionagezubehör glaub ich nicht.

    Alles Beste Jan


    Spur 1 = Regelspur in 1/32 -- Märklin = Hersteller für vier Spurweiten

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorOtte8r 18 ..8, Krähwinkel / 296366
    Datum31.10.2007 12:3923313 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Johannes SchürcksNur bei Conrad haben so eine Spionagezubehör glaub ich nicht.

    Ich meine, drahtlose Tonübertragungssystee habe ich da schon bei den Musikinstrumenten gesehen.
    Die Sender, die wir am Körper tragen, sind jedenfals recht handlich, mit Gehäuse etwa kleine Zigarettenschachtelgrösse. Für meine Geige habe ich ein einfaches Minimikro mit einem Saugnapf. Stradivari Sound kriegen wir damit aber trotzdem nicht hin.

    Eine kleine Anmerkung für Erbsenzähler. Solche Funksysteme brauchen eine offizielle Zulassung.
    Es gibt natürlich auch preisgünstige Systeme "für den Export".

    Viel spaß

    Otter 1


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorKarl8 G.8, Meerbusch / 296367
    Datum31.10.2007 12:4923119 x gelesen
    Hallo,

    wenn die Lautsprecheranlage sowieso stationär ist und die Bewegung der Tonquelle lediglich über den Raumklang simuliert wird, dann ist es wahrscheinlich effiktiver, lediglich die Zustandsparameter der Lok an das "intellignete" Tonsystem zu übermitteln. Das spart Bandbreite ...!

    Vielleicht mal ein neur Denkanstoß für die SUSI Schnittstelle.

    Grüsse


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJoha8nne8s S8., Rheinberg / NRW296368
    Datum31.10.2007 13:1223215 x gelesen
    Mahlzeit,
    Geschrieben von Otter 1 .Stradivari Sound kriegen wir damit aber trotzdem nicht hin.

    Brauch auch nicht, soll ja nicht besser klingen als die Tonquelle selber.
    Wie auch immer , du hast ja alles was man braucht, wenn du noch eine Soundlok hast kannste mal
    das Mikro draufpappen, bitte. Wäre ganz interessant wie der Tonumfang übertragen wird.
    Und dann kann man mal in die Exportartikel schauen.

    Alles Beste Jan


    Spur 1 = Regelspur in 1/32 -- Märklin = Hersteller für vier Spurweiten

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAlex8and8er 8K., Frankenthal / RLP296370
    Datum31.10.2007 13:2122916 x gelesen
    Hi,

    das mit 2 Decodern bei dem einer Unter der Anlage liegt kann eigentlich nicht gehen - woher bekommt der Unter der Anlage die Lastregelungsinformation & die Radsyncro? Die stören sich dann Gegenseitig.

    Warum nicht gleich mit Windigipet die Sounds erzeugen lassen im Hintergrund und am Lautsprecher Ausgang des PC's ne Anlage?


    Allzeit saubere Schienen euch allen!

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorOtte8r 18 ..8, Krähwinkel / 296371
    Datum31.10.2007 13:5922978 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Johannes Schürcksdu hast ja alles was man braucht, wenn du noch eine Soundlok hast kannste mal das Mikro draufpappen,

    Nöh, hab keine Soundloks mehr. Abgesehen davon, könnte ich meine privaten Bühnenfunkempfänger nur mit sehr viel elektronischem Aufwand (Vorwiderstände) in die heimische Stereoanlage einstöpseln.

    Bei Innenanlagen würde es reichen, Geräusche im Hintergrund abzuspielen und nur den Balance Regler der Stereoanlage mal nach links oder rechts zu drehen. Ich glaube, solche Lok-Geräusch-Synthesiszer gibt es irgendwo schon im Handel.

    Grüße

    Otter 1


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     

     28.10.2007 18:50 , Oberursel
     28.10.2007 19:05 , Oberursel
     28.10.2007 19:50 , leipzig
     28.10.2007 22:57 , Oberursel
     29.10.2007 08:28 , Neuwied
     29.10.2007 08:53 , Krähwinkel
     29.10.2007 10:32 , Neuwied
     29.10.2007 13:29 , Frankenthal
     29.10.2007 16:13 , Krähwinkel
     29.10.2007 16:25 , Wien
     29.10.2007 16:42 , Krähwinkel
     29.10.2007 16:51 , Wien
     29.10.2007 20:56 , Krähwinkel
     29.10.2007 23:07 , Rheinberg
     30.10.2007 11:06 , Haarlem, Niederlande
     30.10.2007 18:35 , Krähwinkel
     31.10.2007 10:17 , Wien
     31.10.2007 11:26 , Rheinberg
     31.10.2007 12:00 , Wien
     31.10.2007 12:15 , Rheinberg
     31.10.2007 13:21 , Frankenthal
     31.10.2007 12:14 , Krähwinkel
     31.10.2007 12:26 , Rheinberg
     31.10.2007 12:39 , Krähwinkel
     31.10.2007 12:49 , Meerbusch
     31.10.2007 13:12 , Rheinberg
     31.10.2007 13:59 , Krähwinkel
     29.10.2007 16:22 , Wien
     30.10.2007 20:13 , Oberursel
    zurück


    Gartenbahn-Forum / © 1996-2016, www.jmayer.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt