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ThemaRadien der LGB Gleise ???36 Beträge
RubrikSpur IIm
 
AutorGünt8er 8G., Berlin / D296842
Datum21.11.2007 15:4241136 x gelesen
Hallo,
möchte für meinen Fahrweg Schablonen für die Trasse fertigen lassen. Schablonen werden über eine CNS Maschine gefertigt und aus diesem Grund benötige ich den genauen Radius bis Mitte Gleis. Diese Angabe fehlt leider bei LGB, hier wird wohl der Außendurchmesser angegeben. Auch finde ich im Netz unterschiedliche Angaben z.B.

R1 = 600mm
R2 = 778mm
R3 = 1198mm
R5 = 2318mm

Wer kann helfen?

Gruß und Dank Gunther


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AutorHelm8ut 8K., Steinfurt / 296843
Datum21.11.2007 15:5940321 x gelesen
Über das Thema ist bei Spaßbahners auch schon mal diskutiert worden.
R1 - R3 erscheinen mir bei Deinen Angaben richtig.
Die eingeprägte Angabe 1175 auf den Schwellen für R3 stimmt nicht.
Wennn Du gans sicher gehen willst, steck mal einige Kreise zusammen und nimm ein Maßband.
Lass uns das Ergebinis bitte wissen.


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AutorGünt8er 8G., Berlin / D296845
Datum21.11.2007 16:1840127 x gelesen
Hallo Helmut,
mein Problem, ich habe noch kein Gleis. Plane z.Z. am PC mit Wintrack.
Hier ergeben sich folgende Radien

R1 = 600mm
R2 = 765mm
R3 = 1175mm
R5 = 2318mm

Werde mal den neuen Eigentümer anschreiben.

Gruß Gunther


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada296847
Datum21.11.2007 17:1440205 x gelesen
Geschrieben von Helmut KlünderWennn Du gans sicher gehen willst, steck mal einige Kreise zusammen und nimm ein Maßband.
Lass uns das Ergebinis bitte wissen.


Da diese Frage schon öfters auftauchte habe ich das mal probiert - einen Kreis zusammemzustecken und zu messen.

Nicht so einfach wie es sich anhört den Kreis genau gleichmässig rund zu bekommen.

Nachdem ich den x-mal gemessen habe und x-mal leicht verschoben habe um in allen vier Himmelsrichtungen den gleichen Durchmesser zu bekommen, hatte ich nach einiger Zeit die Nase voll und habe die neuesten Maße die von LGB veröffentlicht wurden genommen. Bis auf R5 (wo ich keine offiziellen LGB Maße kenne) sind das die im ersten Beitrag.

R1 = 600mm
R2 = 778mm
R3 = 1198mm
R5 = 2318mm

Gruß Knut


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AutorErns8t R8., Winterthur / Schweiz296849
Datum21.11.2007 17:5940252 x gelesen
Die "Knowledge Database" ist auf lgboa.com auch auf Deutsch noch abrufbar. Dort macht LGB im Beitrag Nr. 1140 folgende Angaben:

Im LGB-Programm gibt es gebogene Gleise in vier verschiedenen Radien, die als R1, R2, R3 und R5 bezeichnet werden. Diese Gleise bilden Kreise mit den folgenden Durchmessern:

Durchmesser von Gleismitte zu Gleismitte gemessen:
R1 = 1200 mm
R2 = 1560 mm
R3 = 2390 mm
R5 = 4640 mm

Durchmesser von Außenkante zu Außenkante gemessen:
R1 = 1286 mm
R2 = 1646 mm
R3 = 2476 mm
R5 = 4726 mm

Gruss Ernst


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada296851
Datum21.11.2007 20:1740217 x gelesen
Ich habe das Thema vor ein paar Jahren mal mit Dave Buffington von LGBoA besprochen als es darum ging genaue Werte für das RailCad Programm zu bekommen.

Irgendwie scheinen die wirklichen "Design"-werte nicht mehr zu existieren. Da Dave für die LGB Literatur und Webseite verantwortlich war hat er auch versucht die Werte am Produkt selbst zu messen.

Die Werte die ich ins GBF eingegeben habe stammen aus dem neuesten LGB Buch "Die Welt der LGB".
Die Maße von Ernst sind bis auf zwei oder drei Millimeter die gleichen - scheinen nur auf- oder abgerundet zu sein.

Ich würde die Maße von Ernst nehmen, den nur durch Messen kann man den Durchmesser nicht auf den Millimeter genau bestimmen. Da machen runde Maße mehr sinn.

Gruß Knut


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AutorGünt8er 8G., Berlin / D296859
Datum22.11.2007 09:4540224 x gelesen
Hallo,
hier die Angaben der Fa. Märklin auf meine Anfrage.

Zitat:

hier die Angaben der Radien bis zur Gleismitte:

R1 = 600 mm (Durchmesser Gleismitte-Gleismitte 1200 mm)
R2 = 780 mm (Durchmesser Gleismitte-Gleismitte 1560 mm)
R3 = 1195 mm (Durchmesser Gleismitte-Gleismitte 2390 mm)
R5 = 2320 mm (Durchmesser Gleismitte-Gleismitte 4640 mm)

Diese Angaben finden Sie auch in unseren Katalog 2006 auf der Seite 318. Leider ist dieser Katalog nicht mehr lieferbar. Es wird aber 2008 ein neuer Katalog erscheinen.

Gruß Gunther


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AutorGünt8er 8G., Berlin / D297053
Datum29.11.2007 11:0740166 x gelesen
Hallo,
mal eine Frage an die ?alten? Hasen.
Das LGB Gleis R2 hat die Artikel Nr. 15000 und wie von Märklin bestätigt den Radius 780.
Nun habe ich Gleise R2 mit der Artikel Nr. 1500 , es fehlt also eine 0, gekauft. Der Radius auf dem Gleis hat die Angabe 775. Hier konnte ich von Märklin keine Info bekommen ob es sich bei beiden Gleisen um den gleichen Radius handelt oder ob hier bei LGB mal eine Änderung erfolgt ist. Wer hat beide Ausführungen und kann das mal prüfen oder wer hat sonstige Infos?

Gruß Gunther


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AutorRoma8n S8., Sptial / Niederösterreich297057
Datum29.11.2007 12:0340041 x gelesen
Die fehlende Null an der Artikelnummer weisst nicht auf ein anderes Produkt hin. Man kam mit den 4-stelligen Artikelnummern nicht mehr also erweiterte man auf 5 Stellen. Um nicht ein neuesSystem einzuführen, hat man oft eine Null angehängt.

Ich habe nun mal alte Kataloge durchgeblättert. Die Angaben zu R2 reichen von (15000) 765mm über (1500) 775mm bis zu den jetzigen 780.

Man müsste mal anhand der Geometrie ausrechnen wiegross der R2 wirklich sein müsste. Genaugenommen, ist es doch in der Praxis ziemlich egal. :)

Gruss Roman


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AutorGünt8er 8G., Berlin / D297062
Datum29.11.2007 16:5939869 x gelesen
Hallo Roman,

>ist es doch in der Praxis ziemlich egal. :)

in meinem Fall leider nicht. Plane den Gleisplan über Software am PC. Es wird hier der genaue Bedarf ermittelt und die Geometrie der Trasse steht dann fest. Die Fahrtrasse wird mittels Hartschaumplatten erstellt. Da ich kaum Gleise habe, wird für R2-R5 eine Schablone mittels CNC Maschine gefertig und die Trassenteile werden angerissen u. ausgesägt.
Ein 5mm Größenunterschied im Radius verändert leider die vorher festgelegte Trasse so das die ganze Vorplanung nicht greift und natürlich auch die Mengen nicht mehr stimmen.

>Man müsste mal anhand der Geometrie ausrechnen wiegross der R2 wirklich sein müsste

Wie???

Gruß Gunther


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AutorOtte8r 18 ..8, Krähwinkel / 297064
Datum29.11.2007 18:4940013 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Roman SpringerMan müsste mal anhand der Geometrie ausrechnen wiegross der R2 wirklich sein müsste. Genaugenommen, ist es doch in der Praxis ziemlich egal. :)

Auf die Rechenoperation bin ich ja jetzt schon gespannt. Welche Geometrie wird denn da zu Grunde gelegt? Pi mal Daumen? Und was macht man, wenn ein anderes Maß dabei herauskommt, als "wirklich sein müsste". Den Hersteller erschlagen?

So als Laie würde ich mir ein Stückchen R 2 Gleis kaufen (oder beim Fachhändler ausleihen) , zwei Tangenten anlegen und dort jeweils eine Senkrechte errichten. Der Abstand des Schnittpunktes von den Tangenten ergibt den Radius.

Viel Spaß

Otter 1


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada297066
Datum29.11.2007 21:3139905 x gelesen
Geschrieben von Gunther Gillhuberin meinem Fall leider nicht. Plane den Gleisplan über Software am PC

Hallo Gunther -

Ist trotzdem egal.
Als Maß für den PC würde ich 778mm nehmen, einfach weil das so halb zwischen 775 und 780mm liegt.
Der Unterschied zwischen 775mm oder 780mm zu 778mm ist gerade 1/4%, LGB (und auch Märklin) werden die R2 Gleise nicht so genau auf den Millimeter bauen oder gebaut bekommen.
Da hilft es dir auch nichts wenn du ein oder zwei R2 Gleise nimmst und misst. Du bekommst den Radius von diesem Gleis das du gemessen hast aber das ist keine Garantie daß das nächste auf den Millimeter gleich ist.
In der Praxis kannst du das Gleis immer zwei oder drei Millimeter verschieben damit es passt.

Die beste und ausführlichste LGB Gleisgeometrie wird in dem alten LGB Gleisplanbuch beschrieben. Aber ob die heutige Produktion diese genaue Geometrie einhält ist fraglich.

Gruß Knut


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AutorHelm8ut 8K., Steinfurt / 297067
Datum29.11.2007 21:3740201 x gelesen
Geschrieben von Otter 1 . Pi mal Daumen?
Da kann ich helfen: Pi = 355/113.
Jetzt muss man nur noch Otters Daumen messen.


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AutorHein8z F8., Solingen / NRW297068
Datum29.11.2007 21:5139871 x gelesen
Hey Gunther,
einzelnes Stück ausmessen bringt nichts. Ich habe festgestellt, dass die gebogenen Gleise meist etwas verzogen aus der Packung kommen, will sagen, beim Einzelstück stimmt der Radius meist eh nicht. Da musst du zunächst nachjustieren.
Mein Tip: schneide dir deine Schablonen, wie du sie brauchst und arbeite mit Flex-Gleis. Da kannst du den gewünschten Radius selbst bestimmen. Du schreibst ja selbst, dass du praktisch noch kein Gleismaterial hast.
Ich kenne deine Pläne nicht und auch nicht deine Platzverhältnisse. Bei mir läuft das anders: ich fahre von - nach. Diese beiden Punkte sind fixiert. Jetzt muss ich nur noch da ankommen - bei einer Vorgabe von min. R3 und z.T 45 Grad Hanglage eine interessante Vorgabe. Fast wie im richtigen Leben. Mit einem Arbeiten nach Plan ist nix - ich muss mir die günstigste Trasse suchen.
Gruss Heinz


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AutorPeer8 B.8, Potsdam / Brandenburg297069
Datum29.11.2007 23:1339796 x gelesen
Hallo,
eine feste Planung---naja, klingt so für mich zuerst plausiebl, allerdings dann draußen im Garten sieht die Welt schon anders aus. Wie Heinz auch schrieb, im groben kenne ich die Strecke, und dann gehts los. Mein Anfang damal war einfach ein planloses drauflosbasteln. Sicherlich auch nicht die Lösung, aber man lernt ja schließlich aus seinen Fehlern. Hatte mir dann auch ein Programm organisiert, allerdings war das alles viel zu zeitaufwändig. Sicherlich, ein deutscher Michel der alles genaustens dokumentieren und planen will bin ich dann doch nicht.
Garten und Bahn bilden daher heute bei mir eine Einheit, wo sich beides gut miteinander verträgt.
Viel Spaß beim Planen!
Peer


www.peer-babeck.de

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AutorStef8fen8 P.8, Leipzig / 297070
Datum29.11.2007 23:1939779 x gelesen
Guten Tag,
nimm dir die Gleise möglichst großen Radius oder Flex + evt Weichen und geh in den Garten.
Nimm eine Fabspaydose mit und zeichene dir die Strecke auf.
Nach 1-3 Jahren wirst du sicherlich eine andere Strecke haben als gedacht/ geplant.

Steffen


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AutorDirk8 F.8, Berlin / Deutschland297077
Datum30.11.2007 11:5939875 x gelesen
Hallo Gunther,

ich kann nur unterstreichen, was die Vorschreiber auch schon ausgedrückt haben:
Vergiss einfach die vorgefertigten Radien!
Stecke doch spaßenshalber mal einen Viertelkreis R2-Schienen zusammen. Dann spannst Du das eine Ende ein (jemand hält fest, Schraubzwinge, Stein etc.) und das andere Ende bewegst Du mal in seine Extremauslenkungen, ohne dass Du dabei die Verbinder ruinierst oder riesige Lücken in den Schienenstößen aufreißt ... Du wirst staunen!

Mein Tipp:
Plane (wenn Du unbedingt möchtest) mit Deiner Software einen Trassenverlauf, bastle Dir - auf welchem Weg auch immer - Deinen Trassenunterbau und mess/rechne Dir dann die Anzahl laufender Meter Schiene aus. Damit gehst Du zum Fachhändler Deiner Wahl und kaufst Flexgleise, die Du selber passend biegst. Das geht am einfachsten mit einem Gleisbiegegerät. Keine Angst, es wirklich einfach! Damit passt Du Deinen Gleisverlauf optimal an Deine ideal geplante Trasse an.

Ich habe mir für meine Freilandanlage immer ein überschaubares Stück Strecke mit vorgefertigten Radien (mind. LGB-R3, sonst die größeren Thiel-Radien) und geraden Gleisstücken improvisiert verlegt, markiert, dann die Trasse gebaut und anschließend das Gleisstück aus Flexgleis gefertigt. Für mich die ideale Variante.

Gruß
Dirk


Leben ... und leben lassen!

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AutorHelm8ut 8K., Steinfurt / 297078
Datum30.11.2007 12:1639932 x gelesen
Flexgleis/Meterware ist auch eine kostengünstige Variante in Bahnhöfen, wo mit fertigen Material oft (teuer) gestückelt werden muss.


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AutorAndr8eas8 L.8, Dresden / deutschland297083
Datum30.11.2007 19:0840021 x gelesen
Hallo alle zusammen,
Als alter "Reichsbah - Gleisbauer" habe ich mich bei der Gartenbahn nie mit vorgegeben Radien eingelassen. Ein Übergang von Gerade auf einen Konstanten Radius sieht meiner Ansicht nach sehr unnatürlich aus. Um aber einen Anhaltspunkt bei der Planung z.B. meiner Wendeschleife zu haben, besorgte ich mir je einen fertiges Gleis von R2 bis R5 (Thiel) und dann einen Gleisbieger und Flexgleis. So sind ganz brauchbare Übergangsbögen entstanden. Fazit ist: schöne Geometrie, weniger Schienenstöße, dabei preiswerter gebaut und auch nicht so viel langsamer.

Andreas


Viele Grüße aus Sachsen

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AutorPeer8 B.8, Potsdam / Brandenburg297103
Datum02.12.2007 09:5139571 x gelesen
Hallo,
der Übergang von einer Geraden zu einem konstanten Radius mag in der Normalspur unüblich sein, schon weil die Radien deutlich größer sind. Aber bei vielen Schmalspurbahnen konnte ich solche, teils heftigen Übergänge schon beobachten. Sogar auf der Harzquerbahn. Die Platzverhältnisse im eigenen Garten und auch das Bahnthema dürften damit für die Radien ausschlaggebend sein. Möglicherweise ist sowas auch eine Glaubensfrage. Bei mir ist es der Garten, der die Bahngeometrie bestimmt. Und ich fahre ganz klar 1000 mm Schmalspur auf eingleisiger Trasse.
Gruß! Peer


www.peer-babeck.de

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AutorRoma8n S8., Spital / Niederösterreich297164
Datum04.12.2007 12:5139825 x gelesen
Geschrieben von Otter 1 Auf die Rechenoperation bin ich ja jetzt schon gespannt. Welche Geometrie wird denn da zu Grunde gelegt? Pi mal Daumen? Und was macht man, wenn ein anderes Maß dabei herauskommt, als "wirklich sein müsste". Den Hersteller erschlagen?

Ist doch klar welche Geometrie zu grunde liegt. Der 60cm Raster auf dem LGB aufbaut mit Weichen und Gleisabständen. Wundert mich dass diese hier noch keiner nachgerechnet hat.

Wenn man vom 60cm Raster (30° Bogenteilung) ausgeht ergibt sich ein Parallelgleisabstand von 16,076 cm und daraus ein Radius von 76,076cm für R2.

Gruss Roman

PS: Ich hab nicht tagelange gerechnet. Das Gartenbahnertreffen im Garten am WE war mir wichtiger :)


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AutorRoma8n S8., Spital / Niederösterreich297167
Datum04.12.2007 13:1839478 x gelesen
Geschrieben von Gunther Gillhuber, Berlin in meinem Fall leider nicht. Plane den Gleisplan über Software am PC. Es wird hier der genaue Bedarf ermittelt und die Geometrie der Trasse steht dann fest. Die Fahrtrasse wird mittels Hartschaumplatten erstellt. Da ich kaum Gleise habe, wird für R2-R5 eine Schablone mittels CNC Maschine gefertig und die Trassenteile werden angerissen u. ausgesägt.
Ein 5mm Größenunterschied im Radius verändert leider die vorher festgelegte Trasse so das die ganze Vorplanung nicht greift und natürlich auch die Mengen nicht mehr stimmen.


Ich bewundere deine Genauigkeit mit der du an die Sache gehst. 5mm können viel sein.
Aber bedenke wenn du Schablonen hintereinander auflegst, dass alle durch ungenaues Legen von nur einem halben Millimeter, oder weniger, am Ende deines Gelsibogen mehr als 5 mm Fehler rauskommen können. Wenn du so genau arbeiten willst. dann bringen CNC gefräste Schablonen nix.

Das ist vergebene Mühe. Denn besser wäre es die gesammte Anlage exakt zu planen und dann von einem Punkt aus auf den Milimeter genau jede Schiene ins Gelände einmessen. Das wäre dann wirklich sehr exakt.


Geschrieben von Gunther Gillhuber, Berlin
Geschrieben von Roman Springer>Man müsste mal anhand der Geometrie ausrechnen wiegross der R2 wirklich sein müsste

Wie???

Gruß Gunther


Mit dem Satz des Pythagoras. Ausgehend von R1. Daraus ergibt sich wie schon in einem anderen Beitrag geschrieben ein R2 von 76,076. Rein Rechnerisch. Wie man bei LGB gefertigt hat ist eine andere Frage.

Gruss Roman


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada297169
Datum04.12.2007 18:2939625 x gelesen
Geschrieben von Roman SpringerIst doch klar welche Geometrie zu grunde liegt. Der 60cm Raster auf dem LGB aufbaut mit Weichen und Gleisabständen. Wundert mich dass diese hier noch keiner nachgerechnet hat.

Wenn man vom 60cm Raster (30° Bogenteilung) ausgeht ergibt sich ein Parallelgleisabstand von 16,076 cm und daraus ein Radius von 76,076cm für R2.


Mmmmh - da muß LGB falsch gerechnet haben. Denn LGB behauptet daß der Parallelgleisabstand theoretisch 165mm ist und der R2 Radius 765 mm. Nachzulesen im LGB 0028 Buch von 1987.

Gruß Knut


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AutorRoma8n S8., Spital / Niederösterreich297171
Datum04.12.2007 18:4239620 x gelesen
Nun, vielleicht haben die bei LGB nur grosszügig gerundet. :)

Ich bin von einem 60er Raster ausgegangen und habe zwei Weichen als S-Kurve hergenommen. Diese Weichenverbindung ist ja auch 60cm lang.
Der 30° Bogen ist klar deffiniert. Zwei Bögen (als Gegenbogen) hinter einander gelegt ergeben rein rechnerisch einen Gleisabstand von 16,076 cm, da der 30° Bogen um 8,038 cm von der Geraden Linie abweicht.


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada297174
Datum04.12.2007 20:2139694 x gelesen
Geschrieben von Roman SpringerIch bin von einem 60er Raster ausgegangen und habe zwei Weichen als S-Kurve hergenommen. Diese Weichenverbindung ist ja auch 60cm lang.
Der 30° Bogen ist klar deffiniert. Zwei Bögen (als Gegenbogen) hinter einander gelegt ergeben rein rechnerisch einen Gleisabstand von 16,076 cm, da der 30° Bogen um 8,038 cm von der Geraden Linie abweicht.


Hallo Roman -

Ich habe das gerade nachgerechnet, allerdings mit Trigenometrie - ausgegangen von einem 600 mm R1 Radiusgleis als Gegenbogen.
Du hast recht - da kommt auch 160,77mm als Gleisabstand Mitte zu Mitte heraus.

Um einen Gleisabstand von 165mm zu erreichen müßte der R1 Radius theoretisch etwas über 615mm sein und der R2 Radius wäre dann halt 780mm

Gruß Knut


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Autorhann8es 8g., Ludwigsburg / 297178
Datum04.12.2007 23:1339657 x gelesen
Geschrieben von Knut S

Ich habe das gerade nachgerechnet, allerdings mit Trigenometrie - ausgegangen von einem 600 mm R1 Radiusgleis als Gegenbogen.
Du hast recht - da kommt auch 160,77mm als Gleisabstand Mitte zu Mitte heraus.

Um einen Gleisabstand von 165mm zu erreichen müßte der R1 Radius theoretisch etwas über 615mm sein und der R2 Radius wäre dann halt 780mm

Gruß Knut

Hallo Knut,
ja, die 160.77mm habe ich auch als Gleisabstand errechnet. Allerdings war ursprünglich der Radius R1 (oder R2) gefragt, und den hast Du der Einfachheit halber mit 60 cm angenommen.
Wenn Du den Endpunkt des 30°-Bogens nimmst (x=300mm,y=80,385), dann ist er vom Nullpunkt 310,58mm entfernt. Der 30°-Winkel wird halbiert, so bekommst Du ein rechtwinkliges Dreieck.
Der Sinus von 15° = 0,258 entspricht 165,29 (310,58/2) geteilt durch R1.
Oder R1 = 165,29/0,258 = 640,66.
Demnach wäre R2 640,66 + 160,77 = 801,43mm

Ich hoffe, meine Ganglienzellen haben mir keinen Streich gespielt,

hannes


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada297181
Datum05.12.2007 07:2739580 x gelesen
Hallo Hannes -

Das Einzige was 100% festliegt ist daß 12 Gleise einen Kreis machen und daß demzufolge der spitze Winkel für jedes Gleis 30° sein muß.
Um jetzt weiter zu kommen, muß man eins der anderen Maße annehmen.

Ich habe zuerst mal angenommen daß der Radius des R1 Gleises 600mm ist da dieses mas bis jetzt noch nie in Frage gestellt wurde - hier ging es ja um der Radius von R2.
Wenn ich jetzt einen R1 Radius von 600mm annehme, dann kommt bei der Berechnung des R1 Gegenbogens ein Gleisabstand von 160,77mm heraus - da sind wir uns alle einig.

Da LGB den Gleisabstand mit 165mm spezifiziert, habe ich als zweite Rechnung den Gleisabstand von 165mm als "korrekt" angenommen. Damit das rechnerisch klappt, muß der R1 Radius 615mm sein.

Jetzt dachte ich erst daß du bei deiner Rechnung den geraden Schenkel der R1 Weiche von 300mm als "korrekt" annimmst. Aber da bekommst du auch einen R1 Radius von 600mm.

Wenn Du den Endpunkt des 30°-Bogens nimmst (x=300mm,y=80,385), dann ist er vom Nullpunkt 310,58mm entfernt. Der 30°-Winkel wird halbiert, so bekommst Du ein rechtwinkliges Dreieck.
OK- das ist klar und die Werte stimmen.

Der Sinus von 15° = 0,258 entspricht 165,29 (310,58/2) geteilt durch R1.
Hier komme ich nicht ganz mit. Wieso teils du die Länge des Segments (310,58mm) durch zwei?

Und dann ????
Oder R1 = 165,29/0,258 = 640,66.
Demnach wäre R2 640,66 + 160,77 = 801,43mm


Vielleich hilft eine grobe Skizze wie ich das sehe. Ist allerdings nicht masstäblich.

Gruß Knut




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AutorHelm8ut 8K., Steinfurt / 297185
Datum05.12.2007 09:3239586 x gelesen
Lasst es Euch von einem Mathematiker sagen:
Die von Knut angegebenen, gerundeten Werte 80,38 mm und 519,62 mm sind korrekt.
Womit sich der Parallelgleisabstand mit 160,76 = 2 * 80,38 mm ergibt. Immer unter der Voraussetzung, dass R1 = 600 mm ist.
Auf die 519,62 zu kommen, ist ganz einfach, das sind 600 * cos(30°). Jetzt kann man seinen Taschenrechner nehmen und kommt auf die Zahlen. Wem auf dem Taschenrechner die Winkenfunktionen fehlen, der braucht nicht zu verzagen, wenn er zumindest die (Quadrat-) Wurzel-Funktion auf seinem Taschenrechner hat. Denn cos(30°) = 1/2 * wurzel(3) = 0,866 (gerundet). Schulmathematik - gymnasiale Mittelstufe.


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AutorOliv8er 8Z., Wien / Wien297186
Datum05.12.2007 09:4539491 x gelesen
Hallo!
Lasst es mich so sagen: Jede Theorie ist grau - auch die Errechnete ;-))
In der Praxis ausgelegt halten sich die Gleise leider nicht an Rechenvorgaben - da zwickt es schon mal hie und da ...

lg
Oliver


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AutorHelm8ut 8K., Steinfurt / 297187
Datum05.12.2007 10:0739418 x gelesen
Ja, Oliver, da hast Du recht. Mathematik spielt sich nur im Kopf ab. In der Natur gibt es nicht einmal eine Gerade.


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Autorhann8es 8g., Ludwigsburg / 297188
Datum05.12.2007 10:1139545 x gelesen
Geschrieben von Helmut KlünderLasst es Euch von einem Mathematiker sagen:
Wem auf dem Taschenrechner die Winkenfunktionen fehlen, der braucht nicht zu verzagen


Wer winkt denn gleich mit dem Taschenrechner?
Und auch Mathematiker brauchen nicht zu verzagen, auch nicht, wenn sie das Problem garnicht verstanden haben. Der nimmt nämlich an, daß R1 = 60 cm ist, rechnet im Kreis herum und kommt zum Schluß, daß R1 = 60 cm ist. Aber was neues kommt nicht raus.

Übrigens: "Theorie der Elektrotechnik" wird mit gut 30% von Mathematik-Studenten besucht.
Deswegen können Elektriker durchaus mitreden, Punkt,

hannes


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AutorOtte8r 18 ..8, Krähwinkel / 297189
Datum05.12.2007 10:3339223 x gelesen
Moin,

Geschrieben von hannes glueckWer winkt denn gleich mit dem Taschenrechner?

Jedes hinreichend mächtige formale System ist entweder widersprüchlich oder unvollständig.


Geklaut bei Gödel, meinem Lieblingsmathematiker:
Gödel

Viel Spaß

Otter 1


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AutorHelm8ut 8K., Steinfurt / 297190
Datum05.12.2007 10:4339080 x gelesen
Geschrieben von hannes glueckUnd auch Mathematiker brauchen nicht zu verzagen, auch nicht, wenn sie das Problem garnicht verstanden haben. Der nimmt nämlich an, daß R1 = 60 cm ist, rechnet im Kreis herum und kommt zum Schluß, daß R1 = 60 cm ist. Aber was neues kommt nicht raus.
Ach wirklich? Wo habe ich denn berechnet, wie groß R1 ist?
Also bitte: Lesen - Verstehen - Schreiben.


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Autorhann8es 8g., Ludwigsburg / 297191
Datum05.12.2007 10:5539328 x gelesen
Geschrieben von Knut SDas Einzige was 100% festliegt ist daß 12 Gleise einen Kreis machen und daß demzufolge der spitze Winkel für jedes Gleis 30° sein muß.
OK,Knut.
Um jetzt weiter zu kommen, muß man eins der anderen Maße annehmen.

Brauchste nich annehmen - is gegeben:
2 Gerade à 30 cm sind genausolang wie 30° - Bogen + 30° - Gegenbogen. (Projiziert!)
Damit ist der Punkt fest, wo Bogen an Gegenbogen grenzt.
Bei Deiner Skizze: oben Mitte.
Dieser Punkt und der Ausgangspunkt (oben links) bilden mit dem vorgegebenen 30° - Winkel (unten)
ein gleichseitiges Dreieck. Nimmst Du hier die Winkelhabierende ( 15°) , hast Du zwei rechtwinklige Dreiecke, mit 15°, 75° (und 90°) und der Länge 310,58 mm. Damit ist das Dreieck eindeutig definiert, die angegebenen (willkürlichen) 600 mm also überbestimmt. Aus den Daten des Dreiecks kannst Du die Hypothenuse bestimmen, die mein Taschenrechner, mit Winkelfunktionen, zu 640,666 mm angibt.

Gruß,
hannes

(Sollten auch Mathematiker verstehen, Wowereit)

Und dem Originalposter kann ich , wie viele andere vor mir, nur den Rat geben, diesen Theorie-Sch*** ganz schnell zu vergessen, (3 m) -Flexgleis zu kaufen, ein Bier trinken und den Bauch zu Hilfe nehmen, um eigene Radien zu biegen. Und Fortgeschrittene nehmen die Weiche in die Hand, verändern die Abzweigung so, daß ab Herzstück der Bogen zu einer Geraden wird, und so wird aus dem häßlichen Gegenbogen ein angenehmerer Übergang.


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada297205
Datum05.12.2007 19:2139238 x gelesen
Hallo Hannes -

ich habe jetzt meine ganze detaillierte Antwort verloren weil ich beim GBF diesen Fehler bekam:

Warning: mysql_connect() [function.mysql-connect]: Can't connect to local MySQL server through socket '/var/lib/mysql/mysql.sock' (11) in /srv/www/htdocs/web5/html/include.php on line 6
Fehler beim Zugriff auf die Datenbank


Aber noch mal ganz kurz - die Rechnerei kannst du ja selbst machen.

1. Du mußt schon irgend ein Maß annehmen. Du nimmst an daß die Gerade 30cm ist. Wenn die aber in Wirklichkeit nur 1% länger ist dann wird der Gleisabstand 162.38mm (anstatt 160.76mm), R1 606mm anstatt 600mm und R2 (die eigentliche Frage) 768mm.

2. Deine 640,666mm stimmen auch nicht. Ich sehe jetzt wie du rechnest. Länge von R1 ist dann 310,58/2 und das dividiert durch Sinus 15 Grad oder 0,258819 - da kommt bei mir 599,99 heraus, nicht 640,666.

Schönen Gruß, Knut


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Autorhann8es 8g., Ludwigsburg / 297209
Datum05.12.2007 20:2639243 x gelesen
Hallo Knut
Geschrieben von Knut S2. Deine 640,666mm stimmen auch nicht. Ich sehe jetzt wie du rechnest. Länge von R1 ist dann 310,58/2 und das dividiert durch Sinus 15 Grad oder 0,258819 - da kommt bei mir 599,99 heraus, nicht 640,666.

310,58/2 = 165,29 sagt mein Taschenrechner im Kopf. Da war wohl der Daumen zu dick.
Und mit dem richtigen Wert 155,29 haben wir gemeinsam jetzt das Problem gelöst.

Und das gleichseitge Dreieck war natürlich gleichschenklig.

hannes


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 21.11.2007 15:42 , Berlin
 21.11.2007 15:59 , Steinfurt
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