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ThemaLGB-Motorbock mit Schwungmasse40 Beträge
RubrikRollmaterial - Loks
 
AutorAlex8and8er 8S., München / 299700
Datum06.03.2008 15:0140182 x gelesen
Es ist mir bis heute ein Rätsel, wie LGB eine Gartenbahn entwickeln konnte und dabei auf eine Schwungmasse im Motorblock bis heute verzichtet. Schwungmassen haben den Sinn, daß sie den Motor (möglichst lange) weiterdrehen, im Falle eines (kurzen) Stromausfalls. Nun kommt es gerade im Gartenbetrieb ständig zu Stromunterbrechungen zwischen Schiene und Rad, da das Gleis im Garten auch bei regelmäßiger Säuberung ständig von der Natur beschmutzt wird. Das ist nicht zu ändern.

Zu ändern wären jedoch die einheitlichen Motorblöcke von LGB. Einen siebenpoligen Motor (LGB) oder einen Maxon-Motor oder einen Faulhaber-Motor braucht kein Mensch, wenn er eine ordentliche Schwungmasse am Motor hat. Ein einfacher, billiger und kräftiger drei- oder fünfpoliger Motor mit kräftiger Schwungmasse ist jedem anderen Motor weit überlegen im Fahrbetrieb. Da machen dann auch Weichenherzstücke oder Staub oder kleine Blätter auf dem Gleis nicht viel aus, die Lok rollt einfach weiter. Unzählige Beispiele für die Vorteile der Schwungmasse kann man in den neueren HO-Loks finden. Nur bei LGB nicht.
Da man bei Märklin/LGB sicherlich nicht in die Qualitätsverbesserung investieren wird, sondern die von LGB übernommenen Entscheider die alte (gescheiterte) LGB-Philosophie auch bei Märklin weiter beibehalten werden, werden wir von LBG auch in naher Zukunft keine zeitgemäßen Antriebe in den (neuen) Loks finden, es wird alles beim alten bleiben - leider.

Von daher ist der Zubehör-Markt gefordert und kann aus der Schlafmützigkeit von Märklin/LGB einen Vorteil ziehen: Die Entwicklung eines MOTORBLOCKS MIT SCHWUNGMASSE FÜR LGB-LOKS. Das heißt es muß ein Motorblockgehäuse aus Kunststoff oder Metall angeboten werden, das einen einfachen aber mit Schwungmasse versehenen Motor beinhaltet. Die Räder mit Achse und Zahnrad müssen gar nicht dabei sein, denn die können ja aus dem LGB-Motorblock einer Lok mit samt Gestänge übernommen werden: LGB-Block aufschrauben, Räder mit samt angeschraubten Gestänge entnehmen und in den neuen Motorblock mit Schwungmassen einlegen, Deckel wieder draufschrauben und fertig. Ein Blockgehäuse (aus Metall?) mit Schrauben, Motor mit Schwungmasse und den drei Anschlußdrähten können doch nicht so viel kosten in der Herstellung? Wenn es so einen fertigen Motorblock mit Schwungmasse unter 80 Euro gäbe (ohne Räder) würde ich alle meine LGB-Loks sofort damit ausrüsten. Denn LGB-Block mit dem so gerühmten siebenpoligen Bühlermotor werfe ich dann gleich in die Mülltonne. Denn gerade die kleinen 2-Achser (Stainz, Mixnitz-E-Lok, Schöma-Diesellok, Kastendampflok...) stottern ja dank des Gummirings im 4. Rad bei jeder Weiche und bei jeder kleinsten Gleisverschmutzung. Diese Loks stehen mehr als das sie fahren. Und das nervt, ständig die Loks anzuschieben. Die Schwungmasse sollte so ausgelegt sein, daß die Lok bei 15 Volt noch mindestens 15cm nachrollt. Dann macht das Gartenbahnern richtig Freude. Kennt jemand einen Zubehörhändler, der solche Blöcke liefert oder entwickelt? Zeit wäre es ja, denn LGB schläft weiterhin...
Alex.


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AutorManf8red8 D.8, Speyer / 299701
Datum06.03.2008 15:1539448 x gelesen
Hallo Alex,

grundsätzlich ist eine mechanisch wirkende Schwungmasse hilfreich.
Noch besser wäre eine vernünftige Steromaufnahme, gerade bei den kleinen Loks. Stichwort: Dreipunktlagerung, Verzicht auf Haftreifen, dafür höheres, gut austariertes Lokgewicht.
Deine Überlegung, 80.- EUR zusätzlich auszugeben, gefällt mir persönlich nicht.
Ich optimiere inzwischen meine Loks mit "elektronischen Schwungmassen" in Form von GoldCaps.
Der Vorteil ist, dass ich damit weit unter 80.- EUR liege und am Getriebe der Loks nichts machen muss.
Ich habe jüngst eine Stainz derart ausgerüstet. Das Ergebnis: Die Lok läuft mit angehängter Last und in Kriechgeschwindigkeit über die Längsseite eines DIN A 4 Blattes.
Vielleicht wäre das auch für dich eine Überlegung wert.


Mit Gruß & Ruß!
Manfred

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AutorJürg8en 8B., Frankfurt / Hessen299702
Datum06.03.2008 15:4239184 x gelesen
Hallo Alexander,
Motoren für die LGB mit Schwungmasse hat es bei der Firma SB-Modellbau gegeben. Die Prduktion ist in der Zwischenzeit eingestellt worden.
jürgen.


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AutorAlex8and8er 8S., München / 299703
Datum06.03.2008 15:4338951 x gelesen
Auch ich habe es schon mit Kondensatoren versucht, aber im Analogbetrieb haben sie nur wenig effekt, das geht nur im Digitalbetrieb. Mit Goldcaps kenne ich mich nicht aus, sind die bipolar, also für analog geeignet? Und dann: wie groß/dick sind diese? Passen die in die Loks ürberhaupt hinein? Was kosten sie? 18 Volt müssen die aushalten, bei Conrad sehe ich aber nur welche mit max. 5 Volt. Bipolar?

Dennoch sollte man einen ordentlichen Motorblock mit Schwungmasse anbieten, das ist einfach stand der Zeit. Und nicht jeder kennt sich mit Elektronik aus, nicht jeder fährt digital...


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AutorManf8red8 D.8, Speyer / 299704
Datum06.03.2008 16:0538916 x gelesen
Hallo Alex,

in der Tat bin ich von Digitalbetrieb ausgegangen - wenn wir schon beim Stichwort "zeitgemäß" sind. ;-)
Ob das analog funzt, kann ich dir nicht sagen, das hab ich nicht ausprobiert.

Die GoldCaps gehen natürlich in die Stainz rein, sonst hätte ich sie wohl nicht einbauen können. Hier mal ein Foto von dem Pack - zum Größenvergleich neben einer Streichholzschachtel.



7 Stück hab ich eingebaut - je 2,5 V und 3,3 F (!!!). Je Stück zu 1,50 EUR damals.

Geschrieben von Alexander:Dennoch sollte man einen ordentlichen Motorblock mit Schwungmasse anbieten
Dieser Auffassung hab ich ausdrücklich zugestimmt - nur sind mir 80.- EUR dafür zu teuer.


Mit Gruß & Ruß!
Manfred

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AutorDiet8er 8B., Südholstein / 299705
Datum06.03.2008 16:1938735 x gelesen
Hallo Alexander
Dieses Thema ist beim Aufkommen der Schwungmasse bei anderen (überwiegend HO Modellen)
Herstellern vor langer Zeit schon LGB vorgetragen worden Aber .... Du schreibst den Grund.
Auch bei N setzt sich diese Methodik durch. Ich habe keine Spur I Modelle, aber wie sieht es denn da aus ?? Wenn Märklin dieses bei seiner Spur einsetzt, dürfte doch eine Anpassung der LGB Modelle bei Neuproduktionen nichts mehr im Wege stehen.
Sicher kann man jetzt nicht für alle Chasisformen mal so eben neue Formen anfertigen.
Die notwendige Schwungmassengrösse müsste dann zu Lasten der Motorlänge gehen damit alle Radstände und Gestänge an gleicher Stelle bleiben.
Kaufmännisch dann wieder die Investorenfrage: Rechnen sich zwei Motorsysteme ?

Ein Hinweis, dass bei Neuauflagen diese Überlegungen mit einbezogen werden, könnten deine zitierte Schlafmützigkeit mindest unterbrechen. Wäre schön, diese wirkliche Verbesserung.
Evt. können die Mitbewerber mit dem nicht so grossen Loksortiment dieses schneller realisieren
und Pluspunkte sammeln.

Bin gespannt auf die weiteren Beiträge zu diesem Thema


mit norddeutschen Grüssen
Dieter B.

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AutorAlex8and8er 8S., München / 299706
Datum06.03.2008 16:2538724 x gelesen
Daß es im Digitalbetrieb mit GoldCaps oder Kondensatoren läuft ist mir klar. Aber ich (und viele andere) bin nun mal begeisterter Analogbahner, und da funktioniert das mit den Goldcaps nicht, da sich beim Rangieren die polarität ändert. Das mögen Kondensatoren und Goldcaps nicht sehr...

Aber zurück zum Thema: Gibt es denn keinen Zubehörhersteller, der so einen fix und fertigen Motorblock anbieten will? Solange LGB nach wie vor seine Antriebsqualität auf dem Niveau der 70er Jahre belassen will, ist das doch eine echte Chance für ein neues, sinnvolles Zubehör. Und ich würde bis zu 80 Euro dafür ausgeben. Mehr jedoch nicht...


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AutorAlex8and8er 8S., München / 299707
Datum06.03.2008 16:3538612 x gelesen
Das kaufmännisch Schöne an LGB ist ja die Verwendung von sog. Gleichteilen. Die zwei- und dreiachsigen Motorblöcke finden ja in fast allen LGB-Loks Verwendung. Man muß also nur 2 oder 3 solcher Motorblöcke mit Schwungmasse entwickeln, und schon kann man fast LGB-Loks umrüsten. Wie schon geschrieben: die Blöcke kann man auch OHNE Räder liefern, denn die kann man ja weiterverwenden mit samt dem Außengestänge.

Und wenn dann so ein Zubehörlieferant richtig clever ist, dann bietet er den Schwungmassen-Motorblock auch gleich noch mit Rädern für den LGB-Zahnradbetrieb an. Wahlweise. So eine Stainz mit Zahnradantrieb wäre schon gut (wenn auch nicht vorbildlich). Aber so mancher Besitzer eines Hanggrundstücks könnte dann mehr Gartenbahn verlegen, wenn er alle seine Loks mit Zahnradantrieb nachrüsten könnte. In diesen Motorblöcken steckt viel Entwicklungspotential... Aber bitte immer mit Schwungmasse...


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AutorOliv8er 8Z., Wien / AT299709
Datum06.03.2008 17:2238733 x gelesen
Servus!
Deine Ausführung in Ehren, aber imho etwas kurzsichtig!
So ein Tauschmotorblock muss möglichst universell einsetzbar sein, um entsprechend hohe Stückzahlen zu haben. Also muss er nicht nur im Analogbetrieb zu gebrauchen sein, sondern auch im Digitalbetrieb, was VIER Anschlüsse voraussetzte (Motor und Schiene getrennt!).
Wenn schon ein Tauschblock, dann gleich einer, mit dem man von 45mm auf 32/33mm EINFACH umspuren kann. Und natürlich auch gleich eine 3-punkt Lagerung, damit die Strombnahme und Gleislage besser wird - womit eine Schwungmasse vielleicht gar nicht mehr immer nötig ist....

Die vielleicht billigste Lösung wäre aber vermutlich einfach ein guter Tauschmotor mit Schwungmasse und hohem Wirkungsgrad, der sowohl analog, als auch digital sehr gute Fahreigenschaften beschert - gibt es da nicht schon etwas?

Ansonsten kann ich Deinen Ausführungen, dass die Loks mehr stehen als fahren nicht folgen und ich putze auch nicht ständig! Liegt vielleicht daran, dass ich digital fahre ;-P

Wie wäre es alternativ mit Akkus? Da gibt es von der einfachen "Vor-Stop-Zurückschalter" in der Lok Lösung, bis zum Funkbetrieb jede Menge Varianten!


lg
Oliver

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AutorHein8z F8., Solingen / NRW299710
Datum06.03.2008 18:3838702 x gelesen
Hey,
Schmeiss den Haftreifen runter. Meine rote alte Mogul hatte mit Haftreifen auch Kontaktprobleme. Nach "Radwechsel" läuft sie jetzt wie geschmiert. Von den US-Herstellern kenne ich keinen, der Haftreifen verwendet. Selbst meine 2-achser laufen einwandfrei, obwohl keine zusätzlichen Schienenschleifer dran sind.
Als ich damals mal Märklin 1 hatte, waren die Loks mit Stirnradgetrieben ausgerüstet. Die liefen also nach. Ob die inzwischen auf Schneckenantrieb umgestellt haben, entzieht sich meiner Kenntnis.
Gruss Heinz


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AutorHans8-Jü8rge8n L8., Görlitz / 299711
Datum06.03.2008 19:3938476 x gelesen
Hallo Alexander,
Motorblöcke mit Schwungmasse gibt es schon. Nimm einfach eine von der SD40 von USA Trains, da ist eine Schwungmasse schon mit drin ( http://www.rd-hobby.de/shopping/catalog.php?id=435&item=7282 ) und das auch noch für unter 80.- Euro.
Über den Sinn/Machbarkeit wurde hier schon einmal diskutiert, bei der SD 40 bringt die Schwungmasse nichts (meine Meinung). Wenn die Lok keinen Strom hat (Stromunterbrechung) bleibt sie mit ihren 6 kg (bei mir) sofort stehen. Da ist nichts mit nachrollen oder so, abwohl die Lok schwer genug ist.
Bei der SD40 müsste die Schwungmasse eigentlich nur den Motor am laufen halten, der Rest würde durch den Schwung der Lok (Lokgewicht) kommen.
Um ein Ausrollen auch für die Stainz zu bringen wird wohl der Platz recht eng, da die Schwungmasse ja auch noch die leichte Stainz am laufen halten müsste.


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AutorKarl8 G.8, Meerbusch / 299712
Datum06.03.2008 19:4038668 x gelesen
Hallo zusammen,

also mit einem mechanischen Umbau würde ich mich heute nicht mehr auseinandersetzen - da nimmt man doch eher eine Elektronische Schwungmasse (Goldcaps) - sollte auch im Analogbetrieb möglich sein!!!

Ich würde ein bistabiles Relais zwischenschalten, das die Polung der Goldcaps nach einem Stromstoss neutralisiert, d.h mit der Schiene oder dem Motor wieder in der Fahrtrichtung synchronisiert. Dazu gibt es mit Sicherheit eine elegante Lösung.

Vielleicht fällt uns dazu eine gute Schaltung ein. Wie wäre es, wenn das bistabile Relais genau dann umschaltet, wenn die Spannung zwischen Motor und Goldcaps bzw. Goldcaps und Schiene einen bestimmten Wert übersteigt ??? Oder reicht es, wenn allein der Schienenstrom die Polung des bistabilen Relais setzt ???

Grüsse


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AutorHein8z F8., Solingen / NRW299713
Datum06.03.2008 20:3838777 x gelesen
Hey,
ich muss zugeben, dass es einige schöne "Spielereien" im Elektronikbereich gibt. Dazu muss man aber in der Lage sein, diese Dinger einzubauen und, im Zweifelsfall, auch reparieren können. Sonst wird's teuer.
Für mich stehen bei meinem Hobby nicht Digital, PC und Co. im Vordergrund, sondern die Eisenbahn. Das A & O und die absolute Grundlage sind ein vernüftiges Fahrwerk incl. Antrieb.
In H0 waren ganz früher Stirnradgetriebe usus. Sie wurden vom einfachen Schneckengetriebe verdrängt, da zu aufwändig und zu teuer in der Produktion. Diese Getriebe hatten von Hause aus einen sanfteren Auslauf. Die Räder drehten beim Schieben, da keine Selbsthemmung vorhanden war.
Was damals für H0 in MiBa und Eisenbahnmagazin gesagt wurde, hat heute noch und im besonderen im Freiland Gültigkeit: Elektronik kann nur unterstützen, keinesfalls aber einen schluddrigen Antrieb ersetzen (sinngemässe Wiedergabe).
Gruss Heinz


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada299714
Datum06.03.2008 21:4938604 x gelesen
Wenn ich hier so durch den Thread lese, stellt sich für mich die Frage ob eine mechanische Schwungmasse bei Garten-/Großbahnen überhaupt was bringt.

SB-Modellbau hatte Motore für LGB mit Schwungmasse im Programm, sind aber wieder verschwunden - USA Trains hat Motore mit Schwungmasse, bringt aber nichts - die grösseren Gartenbahnhersteller haben ihre Produkte schon seit vielen Jahren auf dem Markt - man würde denken daß die schon lange eine Schwungmasse eingebaut hätten wenn dadurch der Fahrbetrieb besser würde.
Ohne jetzt viel von Mechanik zu verstehen (Elektronik interessiert mich mehr), kann ich mir vorstellen daß eine Gartenbahnlok einfach viel zu schwer ist im Vergleich zu einer Schwungmasse und die Schwungkraft die dadurch entsteht.

Daß aber Kondensatoren hier viel bringen können ist Tatsache. Für den analogen Betrieb könnte man zwei Gruppen Goldcaps als einen bipolar Kondensator schalten oder auch die Polarität umschalten, entweder elektronisch oder mit Relais.


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AutorAndr8eas8 C.8, Zürich / CH299718
Datum07.03.2008 07:2838447 x gelesen
auch bei regelmäßiger Säuberung ständig von der Natur beschmutzt wird. Das ist nicht zu ändern.

Ich arbeite mit dem Schienenreinigungsblock und reinige vor jedem Betrieb die Schienen, dies gewährt mir absolut Störungsfreien Betrieb, auch mit zweiachsigen Kleinfahrzeugen. Es ist also zu ändern.


einen siebenpoligen Motor (LGB) oder einen Maxon-Motor oder einen Faulhaber-Motor braucht kein Mensch, wenn er eine ordentliche Schwungmasse am Motor hat. Ein einfacher, billiger ....

Die Vergangenheit hat gezeigt, dass dies nicht stimmt und im Gegenteil, ein hochwertiger Antrieb seine volle Berechtigung hat. Ich erachte LGB/Bühler Antriebe als eine gute Lösung.


Denn LGB-Block mit dem so gerühmten siebenpoligen Bühlermotor werfe ich dann gleich in die Mülltonne.

Mit Schwung in Tonne.....


Die Bühler LGB Motoren sind ein gutes Produkt. Ich habe Motoren die sind mittlerweile mehr als 30 Jahre alt, und verrichten noch immer störungsfrei ihre Arbeit. Auch nach vielen Jahren und Stunden langem Einsatz unter strengen Bedingungen sind keine Probleme aufgetreten. Saubere Schienen vorausgesetzt und dies ist nun halt mal zwingend.
Ein finanzieller Mehraufwand für eine echte Verbesserung des Modells, würde mich nicht stören, wenn es wirklich notwendig wäre. Aber einfach pauschal jeden Antrieb auswechseln wegen einer Schwungmasse ist übertrieben.


Andreas Cadosch Modellbahnen@Cadosch

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AutorAndr8eas8 H.8, Amerika / 299719
Datum07.03.2008 07:5638487 x gelesen
Hallo Alex,
wenn der Markt für so etwas nicht da ist wird es auch keinen Hersteller geben. Von den Gartenbahnfreunden, die ich näher kenne hat bisher keiner Schwungmassen wermisst. Die beste "Schwungmasse" ist immer noch ein schöner langer Zug. Und wie hier schon geschrieben: Stromaufnahme und die digitalen Möglichkeiten machen eigentlich die mechanische Schwungmasse obsolete.


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AutorNico8las8 M.8, Maria Rain / 299721
Datum07.03.2008 10:1438680 x gelesen
Hallo Manfred,

zwei Sachen sind mir in deinem Beitrag unklar:

1. 7Stück x 2.5V bedeutet, dass die Spannungsfestigkeit Deiner Goldcapcascade 17.5V ist
Üblicherweise fährt man digital mit mindestens 20V, oft auch 21 oder 22V.
17.5V erscheint mir also etwas knapp, da würde ich eher 9 Kondensatoren in Reihe schalten.

2. Wo hast Du die Kondis untergebracht?? in der Kabine? Dann sind sie ja sichtbar, was wahrscheinlich nicht so toll aussieht, oder liege ich falsch? Im Kessel der Stainz ist doch bestendalls Platz für den decoder. Kanns Du es bitte erklären?

Grüße

Nick


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AutorSeba8sti8an 8H., Erlensee / 299722
Datum07.03.2008 11:5538540 x gelesen
Hallo Knut,

auch Brawa hat bei der G 4/5 eine Schwungmasse eingebaut und wurde dafür zum Teil in den Himmel gelobt. Ob es etwas bringt...?? Keine Ahnung! Goldcaps sind mir eigentlich auch sympatischer.

Ob der Brawamotor nach der Umrüstung immer noch eine Schwungscheibe hat, kann ich leider nicht sagen.Die Lok kann man mal nicht so eben aufschrauben und nachschauen. Vielleicht kann aber Ernst Reutimann etwas dazu sagen??! Ich glaube bei Ernst ist die Lok öfter zerlegt, wenn man sich seine Homepage durchliest. ;-)

Viele Grüße,
Sebastian


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AutorManf8red8 D.8, Speyer / 299723
Datum07.03.2008 11:5938582 x gelesen
Hallo Nick,

die Anzahl der Caps habe ich eigentlich per Zufall herausgefunden. Auch ich bin zunächst von sogar 10 Caps ausgegangen, durch praktische Versuche hat sich gezeigt, dass 7 Stück bei der Stainz ausreichen und den gewünschten Effekt bringen. Nach der Theorie dazu darfst du mich nicht fragen, ich habe von Elektronik wenig bis keine Ahnung.

Die Caps sind tatsächlich im Führerhaus eingebaut, das Paket ist schwarz eingefärbt und damit schon mal wenig auffällig. Außerdem reichen die Teile nicht über das Führerstandsfenster hinaus.


Na, sieht das nun wirklich "nicht so toll" aus?

Da sich meine Anlage in Augenhöhe befindet, hast du als Betrachter übrigens sowieso keine Chance, den Einbau zu sehen.

Natürlich hätte ich zumindest einige Caps wohl auch im Kessel verstecken können. Allerdings mit größerem Bastelaufwand (besonders im Reparatur- bzw. Austauschfall), außerdem habe ich es vorgezogen, den Kessel und jeden weiteren Hohlraum mit zusätzlichem Bleiballast zu füllen.

Der Decoder ist in einem Hohlraum unter dem Führerhaus eingebaut, nachdem dieser Hohlraum auch erst mal mit Blei - soweit es möglich war - aufgefüllt wurde.

Wie vielleicht deutlich wird, ist meine Lösung aus praktischen Versuchen entstanden und auf meine persönlichen Bedürfnisse zurecht geschnitten.

Der ausführliche Umbaubericht mit Fotos ist übrigens bei Manfred Meliset, er hat vor einiger Zeit an einer Veröffentlichung in der Gartenbahn Interesse geäußert. Aus dem Grund ist der Umbau auch nicht auf meiner Homepage veröffentlicht.


Mit Gruß & Ruß!
Manfred

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AutorMich8ael8 a.8, Torneschiavo / SH / Schleswig-Holstein299724
Datum07.03.2008 13:0038506 x gelesen
Geschrieben von Manfred Detznerdie Anzahl der Caps habe ich eigentlich per Zufall herausgefunden. Auch ich bin zunächst von sogar 10 Caps ausgegangen, durch praktische Versuche hat sich gezeigt, dass 7 Stück bei der Stainz ausreichen und den gewünschten Effekt bringen. Nach der Theorie dazu darfst du mich nicht fragen, ich habe von Elektronik wenig bis keine Ahnung.

Nach zisch kommt peng!!!

Elkos, zu denen ich s.g. GoldCaps auch zähle, haben die Angewohnheit, bei Überspannung die dabei entstehenden Leckströme in Wärme umzusetzen. Fängt das Elektrolyt im Elko erstmal an zu kochen, kommt es zu einer explosionsartigen Freisetzung von Gasen. Ich weiß nicht, wie Du das per Zufall ermittelt hast. Hast Du soviele GoldCaps in Reihe geschaltet, bis es nicht mehr knallt? Oder hast Du aufgehört, welche wegzunehmen, bevor es knallt?

Würde mich/uns mal interessieren...


Gruß,
Michael

Nieten werden nicht gezählt und Puffer werden nicht geküsst,
es reicht wenn sie vorhanden sind.
Ich fahre RhB auf Meterspurgleisen in 1:22,5 mit Roco-Digital...

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AutorNico8las8 M.8, Maria Rain / 299725
Datum07.03.2008 13:3638504 x gelesen
Hallo Manfred,

da deine Anlage an Augenhöhe ist, kann man solche Lösung akzeptieren. Die meisten fahren eher auf dem Geländeniveau, da sieht man leider bis auf den Boden der Kabine rein.

Zu der Anzahl der Caps: Die Spannungsfestigkeit bei Serienschaltung ergibt sich aus der Anzahl der Kondis x deren Spannungsfestigkeit. In Deinem Fall beträgt sie nominell 17.5V.

die 2.5V sind ein vom Hersteller garantierter Wert. Die Kondis müssen diese Spannung vertragen.
Erfahrungsgemäß sind die Teile besser als was drauf steht. Das ist der Grund, warum dir die Elkos NOCH nicht um die Ohren geflogen sind.

Im Konkreten Fall, mit 22V Digitalspannung, vorausgesetzt, an dem Gleichrichter des Decoders fällt 2x 0.6V ab, müßten Deine Elkos 22-1.2V= 20.8V aushalten. Dazu müßtest Du 9 Elkos in serie schalten 9x2.5=22.5V, dann bist Du auf der sicheren Seite.

Grüße

Nick


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AutorErns8t R8., CH-Winterthur / 299726
Datum07.03.2008 14:3138462 x gelesen
Hallo Sebastian
Auf dem Bild ist zu sehen, dass die Schwungmasse der BRAWA G 4/5 mit dem Umbau auf einen Maxon-Motor entfallen ist. Die Scheibe sass früher am vorderen Ende des Motors, dort wo jetzt das rote Kabel aus dem Maxonmotor kommt.



Gruss
Ernst


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AutorManf8red8 D.8, Speyer / 299727
Datum07.03.2008 15:0738424 x gelesen
Geschrieben von Michael aus TNach zisch kommt peng!!!

Weder das Eine, noch das Andere kommt!
Die 7 GoldCaps erwärmen sich nicht spürbar - auch nicht nach Dauerbetrieb.

Wie ich die Zahl ermittelt habe, wird in der Veröffentlichung nachzulesen sein.


Mit Gruß & Ruß!
Manfred

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AutorManf8red8 D.8, Speyer / 299728
Datum07.03.2008 15:1638339 x gelesen
Lieber Nick,

was ich und wieviel ich in Reihe schalten muss, das brauchst du mir nicht zu erzählen. Ich habs gemacht und es funzt, nix fliegt irgendwem um die Ohren.

"Solche Lösungen" kann man auch getrost im Garten akzeptieren, denn da wirst du die eingebauten Teile auch nicht sehen.

Es kann wohl nicht sein, was nicht sein darf?

Im Gegensatz zu dir hab ich was getan und es funktioniert, du rufst lediglich nach teuren Fertiglösungen und Ende Gelände.
Nicht so viel theoretisieren mein Freund - selber machen und ausprobieren.

Für mich ist übrigens damit dieser Thread erledigt - meine praktischen Erfahrungen hab ich zur Verfügung gestellt. Nutzt sie oder lasst es. So einfach ist das.


Mit Gruß & Ruß!
Manfred

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AutorMich8ael8 a.8, Torneschiavo / SH / Schleswig-Holstein299729
Datum07.03.2008 18:3338206 x gelesen
Geschrieben von Manfred DetznerWeder das Eine, noch das Andere kommt!
Die 7 GoldCaps erwärmen sich nicht spürbar - auch nicht nach Dauerbetrieb.

Naja, ich kann Dir nur den Rat geben, die Spannungsfestigkeit hat der Hersteller nicht umsonst auf die GoldCups gedruckt. Wenn Du z.Zt. nichts merkst, wird die Alterung aber erheblich beschleunigt. Ich wünsche Dir umindest viel Glück, dass Du nicht gerade in das Führerhaus guckst, wenn es knallt, das kann ins Auge gehen. Die Gehäuse von den Dingern sind übrigens Gasdicht und haben ab einer bestimmten Baugröße ein Überdruckventil. Ob die kleinen GoldCups sowas auch haben, weiß ich nicht.


Gruß,
Michael

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AutorHolg8er 8M., Neuwied / 299735
Datum08.03.2008 09:2438141 x gelesen
Hallo Alex,

würde das nicht bedeuten, dass die Lok egal ob analog oder digital, bei Strom aus (aus welchem Grund auch immer) noch einige cm weiterrollen würde? Willst Du das wirklich? Bei analogbetrieb könnte man das evtl. noch hinnehmen wenn vor einem roten Signal die Lok in den stromlosen Abschnitt käme und dann noch einige cm rollen würde. Aber bei Digitalbetrieb würde das doch jede Reglung und jedes koreckte anhalten/rangieren verhindern, oder?

Viele Grüße
Holger


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AutorSeba8sti8an 8H., Erlensee / 299741
Datum08.03.2008 17:4538131 x gelesen
Hallo Ernst,

danke für das Bild. Ja, hatte ich mir schon fast so gedacht, dass die Schwungscheibe weggefallen ist. Also scheint man auch bei Brawa die Erkenntnis zu haben, das man das nicht braucht?!? Oder hat man es für den ersten Motor gebraucht und der neue Maxon-Motor braucht es nicht mehr bei gleicher bzw. besserer Leistung?

Viele Grüße,
Sebastian


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AutorManf8red8 D.8, Speyer / 301486
Datum19.06.2008 15:0938154 x gelesen
Hallo,

im März hatte ich zu der Fragestellung hier etwas gepostet, entgegen der Vorhersagen mancher Kaffeesatzleser und theoretisierender Besserwisser ist mir meine Schaltung noch nicht um die Ohren geflogen. Sie wird es auch nicht.
Meine Stainz fährt bzw. schleicht nach wie vor super - auch und besonders über R1-Weichenstraßen in meinem Schattenbahnhof.

Wie ich dies incl. Umbau für weniger als 25,00 EUR in der Praxis hinbekommen habe, könnt ihr im GARTENBAHN-profi 4/2008 ab Seite 62 nachlesen: "Auf Schleichfahrt. Günstiger Stainz-Umbau mit elektronischer Schwungmasse."


Mit Gruß & Ruß!
Manfred

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AutorAlex8and8er 8S., München / 301491
Datum19.06.2008 17:2538131 x gelesen
Ich habe zwar auch ein Abo von Gartenbahnprofi, ab finde derzeit die Nr. 4/2008 nicht. Wäre natürlich gut wenn Dur den Beitrag hier als Text oder noch besser als PDF veröffentlichen könntest...


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AutorManf8red8 D.8, Speyer / 301500
Datum19.06.2008 18:4738035 x gelesen
Hallo Alexander,

das Heft ist heute heraus gekommen bzw. zumindest bei uns im PLZ Bereich 67346 zugestellt worden.
Anderweitig veröffentlichen kann ich den Artikel derzeit natürlich nicht.


Mit Gruß & Ruß!
Manfred

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AutorManf8red8 D.8, Speyer / 301507
Datum19.06.2008 19:3838165 x gelesen
Sorry Leute,

dicke Finger und kleine Tasten, das passt nicht zusammen. Ich muss den Preis für die Aktion korrigieren: Alles in allem kostet der Umbau ca. 50.- EUR.

(Wann gibts hier endlich eine nachträgliche Editiermöglichkeit??)


Mit Gruß & Ruß!
Manfred

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AutorAlex8and8er 8S., München / 301514
Datum20.06.2008 11:1038106 x gelesen
Ja, jetzt habe ich den Artikel lesen können. Sehr schön, sehr nett, aber leider Thema verfehlt. Daß es im Digitalbetrieb relativ leicht ist einen Power-Puffer mit Goldcaps einzubauen ist wahrscheinlich allen beteiligten klar. Aber wieviele fahren schon digital im Garten? 10% oder sogar 15%? Ich kenne niemanden in meinem LGB-Bekanntenkreis der digital fährt - klar, hier im Internetforum sind es wahrscheinlich 80%, aber die sind nicht representativ für die vielen Familien und Opas die von Elektronik und PC&Internet wenig verstehen (es auch nicht wollen) und einfach nur mit der Bahn aus der Packung fahren wollen, ohne daß die kleinen Loks ständig an Weichen stehen bleiben - daher startete ich den Beitrag ""LGB-Motorblock mit Schwungmasse". Und wenn eine Lok ab Werk mit Digitalsteuerung ausgeliefert wird, heißt das noch lange nicht, daß sie auch digital gefahren wird. Ich z.B. fahre damit dennoch analog, ja entferne oft sogar die Steuerung, die nur Energie und Spannung frißt.

Das Rätsel heißt also nicht elektronische Schwungmasse für den Digitalbetrieb (das wurde schon lange von der Industrie gelöst) sondern "Elektronische Schwungmasse für den ANALOGbetrieb". Hierzu wäre eine Schaltung hochinteressant, hier gibt es noch keine Veröffentlichungen in den Foren. Eigentlich müßte so was mit ein paar Goldcaps in Serie (bis 22Volt) und Dioden pro Richtung doch möglich sein. Hat hierzu jemand eine Idee?
Im Gartenbahnprofi gab es mal einen Bericht darüber wie man es mit gegengeschalteten Elkos machen kann. Das Problem ist nur, daß die Kapazität von Elkos zu gering ist und durch die Gegenschaltung auch noch sinkt. Habe die Schaltung ausprobiert, es hat nur wenig gebracht. Eine elektronische Schwungmasse muß einen Zug schon 10cm weiter laufen lassen. Das schaffen Elkos nicht...

Also, wer bringt einen SCHALTPLAN (als PDF oder JPG) "Elektronische Schwungmasse für den ANALOGbetrieb für Vorwärt- und Rückwärtsbetrieb" mit Erklärung zustande? Vielleicht noch mit Hinweis, wo man die Teile günstig bestellen kann. Eine möglichst einfache, betriebssichere Schaltung, mit wenigen, preiswerten Bauteilen. Mit nur 4 Drähten als Anschluß: 2 Pole zur Schiene als Stromeingang und 2 Pole zum Motor als Stromausgang; Etwas, das man zwischen Stromzufuhr (Schiene) und Motor setzt. Das kann dann jeder anschließen, begreift auch der Gartenbahn-Opa. 10cm in jede Richtung sollte die Lok schon auslaufen dadurch.


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AutorMich8ael8 a.8, Torneschiavo / SH / Schleswig-Holstein301515
Datum20.06.2008 12:1637887 x gelesen
Geschrieben von Alexander Schwaab
...
Aber wieviele fahren schon digital im Garten? 10% oder sogar 15%? Ich kenne niemanden in meinem LGB-Bekanntenkreis der digital fährt
...


Kann ich nicht bestätigen. Ok, der Prozentsatz in meinem Bekanntenkreis, die digital fahren ist noch kleiner, fast alle fahren nämlich gar nicht. Und die, die fahren fahren aber 100% digital. Ich will damit sagen, dass erheblich mehr digital im Garten fahren, als 10-15%.


Gruß,
Michael

Nieten werden nicht gezählt und Puffer werden nicht geküsst,
es reicht wenn sie vorhanden sind.
Ich fahre RhB auf Meterspurgleisen in 1:22,5 mit Roco-Digital...

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AutorManf8red8 D.8, Speyer / 301516
Datum20.06.2008 12:5437962 x gelesen
Geschrieben von Alexander Schwaababer leider Thema verfehlt

Solltest schon etwas genauer lesen. Es ging darum, dass einige hier behauptet haben, meine Schaltung im Zusammenhang mit Digitalbetrieb wäre "gesundheitsschädlich."
Genau auf diese habe ich mich bezogen.

Ich darf dir "Thema verfehlt" zurückgeben.

Für mich gilt mit diesem Posting sowieso: "Thema erledigt."


Mit Gruß & Ruß!
Manfred

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AutorAlex8and8er 8S., München / 301517
Datum20.06.2008 14:0937847 x gelesen
Das liebe ich an diesen Modellbahner-Foren: Die herrlich überflüssigen Beiträge Einzelner, die mit Ihren Beiträgen sachlich zum eigentlichen Thema nichts beitragen, aber ihre rein privaten Eindrücke, Schätzungen, Meinung, Vorstellung und sonstiges Halbwissen unbedingt im Forum loswerden müssen. Ständig auf der Suche nach Aussagen anderer, denen man dann unbedingt widersprechen muß, auch wenn es gar nicht Thema ist. Stets getragen vom inneren Antrieb dem Rest der Welt zu korrigieren und zu beweisen, daß man doch auch mitreden kann und wenn es noch so wenig nützlich für die Klärung der Sachfrage ist. Bis jetzt hat dieses Forum mit seinen Beiträgen wenig zur Lösung des Problems "Schwungmasse für Analogbetrieb" beigetragen. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, daß vielleicht doch einer dabei ist, der das Problem versteht, sich Gedanken macht, einen Schaltplan zeichnet und eine Lösung präsentiert. Ein einziger Techniker, statt 10 Schwätzer, würde schon genügen...


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AutorHans8-Jü8rge8n v8., Halberstadt / 301518
Datum20.06.2008 14:2737964 x gelesen
Geschrieben von Alexander SchwaabAber ich gebe die Hoffnung nicht auf, daß vielleicht doch einer dabei ist, der das Problem versteht, sich Gedanken macht, einen Schaltplan zeichnet und eine Lösung präsentiert. Ein einziger Techniker, statt 10 Schwätzer, würde schon genügen...

Hallo Alexander,
warum sollte derjenige das denn tun?
Um sich von den hier schreibenden "Fachleuten" dann wieder vollnölen zu lassen.? Schau doch nur mal diese lustige Diskussion zum Thema Neukauf. Welcher Anfänger kann denn da irgendwelche Endinformationen für sich entnehmen.
Derjenige, der eine Lösung für sich gefunden hat, wird heute garantiert nicht mehr großartig in den Foren (die von sehr vielen Leuten mittlerweile als Laberbuden verschrieen sind) diese Dinge publizieren.
Jetzt wollte ich Dich auf das Schneiderforum verweisen (das darf ich nämlich noch, ohne irgendwelche Sanktionen fürchten zu müssen), weil ich nicht mehr weiß, ob dieser Tipp hier im GBF gegeben wurde.
Nun, ich habe soeben gemerkt, dass Du dort ebenfalls Deine Frage gestellt hast und sogar interessante Antworten bekommen hast. Aber da ist ein Fauli mit im Spiel und das möchtest Du nicht.
Es haben sich also schon Leute zu dem Thema Gedanken gemacht, aber dies gefällt Dir nicht.
Warum erwartest Du nun, dass jemand sich Gedanken macht und Deinen "einfachen" LGB Motor hochpäppelt. Das wird nichts... Einen Trabbi kannst Du aufmotzen, aber über 110 wird der kaum kommen. Es sei denn, Du versucht selbst mal etwas mit dem Aufbringen einer Schwungmasse, mit Akkus, die sich irgendwie aufladen und die ihre Energie je nach Fahrtrichtung abgeben. Was weiß ich. Mach Dir selbst Gedanken. probiere etwas aus.Andere schütteln als Hobbyisten eine Lösung für Deine Sonderwünsche auch nicht so einfach aus dem Ärmel.
Und sie werden es aus den verschiedensten Gründen nicht für Dich machen. Oder akzeptiere eine von denen im Forum des taperen Schneiderlein vorgeschlagenen Lösungen.

cu
Hans-Jürgen


Einstein meinte einmal:


Es gibt zwei Dinge auf der Welt die sind grenzenlos:
1. Das Universum
2. Die Dummheit der Menschen

Beim Universum bin ich mir allerdings nicht mehr so sicher.

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AutorAlex8and8er 8S., München / 301520
Datum20.06.2008 15:0037865 x gelesen
Ja, da hast Du wahrscheinlich Recht. Ich bin davon ausgegangen, daß sich in den Foren wirklich kleine Fachleute und Spezialisten heruntreiben und man zu einer einfachen Frage eine einfache, BRAUCHBARE Antwort bekommt. Stattdessen sind diese Foren scheinbar mehr Selbstdarstellungenssitzungen in denen sich die "Patienten" irgendwie ins Leben einbringen wollen. Nun, dann sollten wir das hier beenden, das Gartenbahnforum bringt nichts zur Lösung der Aufgabe ausser dem Hinweis, das man es selbst lösen soll... Wozu also Foren?


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AutorMich8ael8 a.8, Torneschiavo / SH / Schleswig-Holstein301521
Datum20.06.2008 15:5437842 x gelesen
Geschrieben von Alexander SchwaabDas liebe ich an diesen Modellbahner-Foren: Die herrlich überflüssigen Beiträge Einzelner ...

Entschuldige bitte Alexander, aber ich hatte wirklich gedacht, Deine mit Fragezeichen beendeten Sätze waren Fragen...

So kann man sich irren...


Gruß,
Michael

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AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland301524
Datum20.06.2008 18:2037760 x gelesen
Hallo Alexander !

Ich habe mir Deinen ersten Beitrag noch einmal angeschaut. Aus diesem kann ich nichts in Richtung eines analogen Betriebes entnehmen (Du hast Hinweise auf die gewünschte Steuerungsart nicht gepostet). Meine erste gedankliche Reaktion war an eine mechanische Schwungmasse wie bei H0-Loks, und ich habe aus Deinem Beitrag die Forderung an die Industrie / Kleinserienhersteller herausgelesen, einen "neuen" Motorblock für LGB-Loks herauszubringen.

Eine brauchbare Antwort kannst Du hier im Forum nur dann erwarten, wenn Deine Frage ausreichend ("brauchbar") Details für eine Antwort enthält (siehe dazu z.B. meinen Beitrag auf die Frage nach einer Digitalzentrale, in dem ich auf das fehlende Lastenheft verwiesen habe).

Meiner Ansicht hast Du mit Deinem analogen Problem hier das falsche Forum erwischt, da hier der Schwerpunkt im digitalen Bereich liegt ("Opa Analog-Gartenbahner" habe ich hier noch nie posten gesehen). Vielleicht wäre Dein Problem beim Buntbahnforum besser aufgehoben, weil es in dem Forum mit Schwerpunkt um Selbstbau geht und ich dort auch schon Beiträge zu Motoren mit mechanischer Schwungmasse gelesen habe. Das Niveau im Buntbahnforum ist, was die Qualität technischer Lösung betrifft, m.E. auf der oberen Ebene anzusiedeln. Eine Lösung für Billigmotoren niederer Qualitätslage wirst Du dort allerdings deshalb auch nicht finden.

Ein Lösungsansatz für dein Problem könnte auch in einer ganz anderen Richtung liegen:
statt am Motor zu experimentieren wäre die Frage der gesicherten Stromübertragung von der Schiene zur Lok zu untersuchen. Ist diese ausreichend stabil, erübrigt sich m.M. die Frage nach einer Schwungmasse. Stichworte in dieser Richtung wären z.B. Achslagerung (federnd, 3-Punkt-Lagerung des Fahrgestells), polarisierte Herzstücke, Wartung und Pflege der Schienen, Material der Schienen usw.
Außerdem wäre interesant festzustellen, wie groß der "Kundenkreis" für eine Problemlösung ist (wie erfährt "Opa Gartenbahner" von einer Lösung)?

Schöne Grüße
Johannes
P.S. Ich fahre digital auf Edelstahlschienen.


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AutorFran8k E8., Berlin / 301532
Datum21.06.2008 03:1337371 x gelesen
Geschrieben von Johannes Außerdem wäre interesant festzustellen, wie groß der "Kundenkreis" für eine Problemlösung ist

Als 31jähriger junger "Opa Analog-Gartenbahner" wäre ich schon an einem Lösungsvorschlag für eine elektrische Schwungmasse für analoge betriebene Loks interessiert. Ohne mich bis jetzt mit diese Thema beschäftigt zu haben müsste es ja eigentlich ausreichen die vorhandenen Schaltungen mit Goldcaps für den Digitalbetireb so anzupassen, dass die Umpolung der Schienenspannung mit beachtet wird.

viele Grüße
Frank Eichentopf


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