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ThemaESU Dekoder für LGB 2151018 Beträge
RubrikElektrik Digital
 
AutorBern8d J8., Rodgau / Hessen299876
Datum17.03.2008 07:427476 x gelesen
Hallo,

nun habe ich meine Bedienungsanleitung, vielen Dank an alle, die mir geholfen haben.

Aber schon kommt das nächste Problem. In die LGB 21510 möcht ich einen ESU Sounddekoder einbauen. Jetzt fallen mir die Begriffe "Spannungsbegrenzung" und Dekoderschnittstelle auf.
Kann mir jemand erklären, für was die Spannungsbegrenzung benötigt wird? Ich vermute für die Lampen. Wenn ja, dürfte dies aber für den Dekoderausgang ohne Bedeutung sein, hoffe ich.

Gibt es eigetlich eine Belegung der Schnittstelle und wie bekomme ich die Signale in den Dokoder? Gibt es noch Anschlussstecker?

Viele Fragen auf einmal,
ich hoffe, dass mir wieder jemand helfen kann.

Bernd


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AutorAndr8eas8 H.8, Amerika / 299877
Datum17.03.2008 07:536883 x gelesen
Hallo Bernd,
warum ESU? Bei Massoth bekommst den XLS für die V51 und das Schnittstellenkabel. Da diese Lok einen onboard Decoder hat solltest du ohnehin besser kommen, den Soundmodul von CL zu verwenden. Erspart viel Arbeit weil die Elektronik fürs Fahren im kurzen Vorbau ist und Lautsprecher sowie Sound im langen Vorbau.


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AutorTobi8as 8F., im Schwabenländle / Baden-Württemberg299878
Datum17.03.2008 08:076917 x gelesen
Andreas,

warum nicht Zimo? Warum nicht Lenz? Warum nicht Uhlenbrock? Warum nicht ...?
Ganz einfach: Weil jeder das nimmt, was man für richtig hält oder was dem Budget entspricht.

Bernd stellt eine Frage zum Einbau eines ESU-Decoders und wartet nicht auf deine Massoth-ist-toll-und-viel-besser-und-ohnehin-das-einzig-wahre Beiträge.

@Bernd:
Am Einfachsten ist es, die Original-Elektronik zu entfernen und den Decoder direkt an die vier Kabel aus dem Antriebsblock anzuschließen. Das wären 2x Motor und 2x Gleisanschluss. Die Kabelbelegung messe ich mit einem Durchgangsprüfer, um nicht versehentlich den Gleisanschluss an den Motorausgang des Decoders zu legen. Denn Kabelfarbe ist immer relativ, das garantiert nicht, dass sie auch eingehalten wird.

Spannungsbegrenzung ist eine Einstellung der Decoderausgänge. Damit kann der Decoderausgang gedimmt werden, um z.B. direkt 5V-Lampen anzuschließen.


Nietenzählende Grüße

Tobias

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AutorAndr8eas8 H.8, Amerika / 299879
Datum17.03.2008 08:176635 x gelesen
Hi Tobias,

das Entfernen der alten Elektronik ist genauso ein Unfug wie das Umstellen auf 24 V Lampen der sich aus vergangener Zeit irgendwie rettet. Gerade bei dieser Lok ist es bautechnisch sinnvoller Fahrelektronik und Sound getrennt zu haben. Dann kann man relativ einfach die vorhandene Leiterplatine unter dem Führerstand weiterverwenden. Solltest du so eine Lok haben müßtest Du das wissen, falls nicht kannst du dir deinen Kommentar ersparen, denn dann sind die Erfahrungen aus der Praxis bei dieser Lok auf jeden Fall besser als irgendwelche Glaubenskriege. Genauso sollte es eine Mär sein, dass der ESU Sound billiger ist. Der Sound bei CL kostet mit Lautsprecher und Zubehör 149 ? und man braucht nichts zu ändern in der Lok. Das sollte inbesondere für Anfänger sehr von Vorteil sein. Bei dieser Vorgehensweise ist aber Massoth optimal weil in den CVs die Kompatilität zu den Onbaord Decodern gegeen ist.
P.S: ZIMO geht natürlich auch, wahrscheinlich musst man sich dort aber erst die Sounds beschaffen, bearbeiten, mischen und einspielen.


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AutorTobi8as 8F., im Schwabenländle / Baden-Württemberg299880
Datum17.03.2008 08:196858 x gelesen
Edit:
Meine Erklärung zur Spannungsbegrenzung bezog sich auf den ESU-Decoder.

Die LGB-Lok hat unter anderem eine Elektronik integriert, die bereits die Spannung für die Beleuchtung auf 5V begrenzt. Die ist aber genau wie die Original-Elektronik beim Einbau eines Decoders überflüssig.


Nietenzählende Grüße

Tobias

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AutorAndr8eas8 H.8, Amerika / 299883
Datum17.03.2008 12:416683 x gelesen
Hi,
das ist nicht zwingend überflüssig. Vorallem wenn man über Schnittstellenkabel an die Elektronik geht kann man die Originalverkabelung beibehalten.


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AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland299897
Datum17.03.2008 21:056764 x gelesen
Hallo Bernd !

Ich habe in zwei Loks dieser Art je einen ESU Loksound XL eingebaut, prinzipiell also kein Problem. Da diese Lok seht lange Zeit produziert wurde, ist die Vorgehensweise beim Decoderanschluss je nach Produktiondatum (und damit eltronischer Ausstattung) unterschiedlich.

Welche Elektronik ist denn in Deiner Lok verbaut?
Wenn sie eine Decoder- oder Direktdecoderschnittstelle hat, würde ich ggf. die originalen LGB-Platinen drin lassen, Motor- und Gleisanschluss des Decoders auf die 4 Steckstifte (ge, gn, ws, br) legen und das Licht über das Decoderschnittstellenkabel anschließen. Bei dieser Vesion bleibt die 5 V Spannungsregulierung für die Lampen erhalten.
Anderenfalls würde ich (also bei älteren Modellen und Modellen mit onBoard-Decoder) alle Platine (bis natürlich auf die Lampenhalterungsplatine vorne und hinten) rauschmeißen, die Lampen durch 24 V Typen ersetzen und das Ganze neu verkabeln.
Wenn Du mir Fotos der offenen Lok schickst, kann ich genauer antworten.

Schöne Grüße
Johannes


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AutorAndr8eas8 H.8, Amerika / 299904
Datum17.03.2008 22:166761 x gelesen
Hallo Johannes, warum willst Du immer noch alles herausreißen? Gerade der Onboard Decoder ist doch für eine Diesellok völlig in Ordnung. Der hat sogar den Anschluss für die Stromversorgung des Soundmoduls (die zwei Stifte zwischen den vierpoligen Steckverbindern).
Hinten den Sound von CL eingebaut und fertig ist die Laube. Kein Umbau, kein Herausreißen.


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AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland299906
Datum17.03.2008 22:326746 x gelesen
Hallo Lutz !

Du solltest doch inzwischen meine Anforderungen kennen !
Wenn ich in einer Lok mehrere Decoder verbaue, will ich jeden Decoder zum Programmieren PoM unter seiner eigenen Adresse ansprechen können und die Funktionen der Zusatzdecoder sollen unter der Lokadresse geschaltet werden. Dazu ist es nötig, dass der Decoder über Primäradresse (zum PoM) und Sekundäradresse (=Lokadresse) verfügt. Und der Sound von C-L ist nun mal leider ein eigener Decoder, der zwingend auf die Lokadresse eingestellt werden muss. Ich weigere mich einfach, Funktionen in einer Lok unter einer anderen Adresse als der Lokadresse aufzurufen!

Du gibst Dich in Deinem Fachbereich der EDV doch auch nicht mit Krüppellösungen zufrieden!

Schöne Grüße
Johannes

P.S. Ähnliches habe ich Dir übrigens schon in früheren Beiträgen geschrieben.


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AutorAndr8eas8 H.8, Amerika / 299933
Datum18.03.2008 19:096687 x gelesen
Hallo Johannes,
dass Deine Anforderungen sehr hoch sind weiss ich. Ob diese aber für den Einsteiger oder Normalverbraucher als Massstab herhalten sollten ist hinterfragenswert. Ich hatte heute ein längeres Gespräch mit einem Kleinserienhersteller. Interessant waren dessen Erfahrungen in Bezug auf Anforderungen sowie Preis-Leistungsverhältnis. Da werden in der Mehrzahl kleinere Brötchen gebacken. Robustheit ist übrigens auch ein Kriterium. Dein Problem umgehe ich übrigens durch den Einsatz von Decodern mit identischen CV Set. 16 Funktionen sollten auch ausreichend sein. Ich sehe auch nicht das Problem, Sounddecoder und Fahrdecoder auf verschiedene Addressen zu programmieren. Ich habe ohnehin meistens zwei Navigatoren im Einsatz: Einen zum Fahren und einen für die Weichen. Da könne man auch den Sound beispielsweise auf dem zweiten Navigator steuern.
Um im Vergleich mit der EDV zu bleiben. Es baut nicht jeder einen Server als Workstation auf, leider werden aber häufig Workstation als Server verwendet.


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AutorBern8d J8., Rodgau / Hessen301041
Datum31.05.2008 20:296617 x gelesen
Hallo,

ich habe jetzt endlich meinen ESU Dekoder bekommen!!

Beim Einbau in die Lok habe ich festgestellt, dass das Modell noch aus der Vor-Digitalen Welt stammt. Ein Pol des Motors ist fest mit dem Stift eine Gleises verbunden.

Ich habe den Stift isoliert und an den Pol des Motors einen Draht angelötet. Ich habe alle vorhandenen Platinen entfernt, Ausnahme die beiden Platinen mit der Ansteuerung der Stirnlampen.

Bei dem Auslesen der Dekoderdaten erfolgt aber immer eine Fehlermeldung.

Kann mir jemand weiterhelfen?

LG

Bernd


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AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland301049
Datum01.06.2008 00:116600 x gelesen
Hallo Bernd !

Für eine Ferndiagnose sind Deine Angaben ein bißchen dünn.
ESU Decoder: ich nehme an, der ESU LokSound XL neueste Version (3.5 ?)
Auslesen der Decoder-CVs auf dem Programmiergleis ?
Auslesen mit dem ESU Lokprogrammer (neuere Version) oder mit welcher Digitalausrüstung ?
Und wie lautet die Fehlermeldung ?

????

Vermutlich verwendest Du nicht den ESU Lokprogrammer und Deine Digitalzentrale hat Probleme mit dem Strombedarf des Decoders.

Schöne Grüße
Johannes


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AutorMaar8ten8 M.8, Haarlem, Niederlande / 301061
Datum01.06.2008 14:386459 x gelesen
Und beim Auslesen der CVs soll den Motor am Dekoder angeschlossen sein.

Tschüss,
Maarten Meeuwes.


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AutorBern8d J8., Rodgau / Hessen301066
Datum01.06.2008 15:496600 x gelesen
Hallo,

ich verwende einen ESU Loksound XL, neueste Version (3.5) mit dem Lokprommer, ebenfalls von ESU.

Zum Programmieren habe ich bei meinem PC ein eigenes Programmiergleis aufgebaut.
Der Lokprommer fängt an, die CVs auszulesen (man hört das Knacken des Lautsprechers), dann kommt die Fehlermeldung "Dekoder nicht erkannt".

Ich habe gerade wieder angefangen, die Verkabelung zu demontieren, und das Ganze auf eventuelle Kurzschlüsse, oder auf schlechte kontaktverbindungen zu untersuchen.

Gibt es eigentlich eine Liste der möglichen Fehlermeldungen?

LG

Bernd


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AutorMich8ael8 a.8, Torneschiavo / SH / Schleswig-Holstein301067
Datum01.06.2008 15:596428 x gelesen
Geschrieben von Bernd JägerDer Lokprommer fängt an, die CVs auszulesen (man hört das Knacken des Lautsprechers), dann kommt die Fehlermeldung "Dekoder nicht erkannt".

Diese Meldung kommt (auch), wenn der Programmer keine Rückmeldung vom Dekoder bekommt. Es wird am Motoranschluss eine Last benötigt. Wenn noch kein Motor angeschlossen ist, reicht auch ein 100 Ohm Widerstand.


Gruß,
Michael

Nieten werden nicht gezählt und Puffer werden nicht geküsst,
es reicht wenn sie vorhanden sind.
Ich fahre RhB auf Meterspurgleisen in 1:22,5 mit Roco-Digital...

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AutorMaar8ten8 M.8, Haarlem, Niederlande / 301092
Datum02.06.2008 11:476643 x gelesen
Hallo Bernd,

Welche Software Version für den Lokprogrammer verwendest du? Es hat eine Version gegeben (2.6.4 oder 5, oder so etwas) die nicht richtig mit die Neue LokSound Decoder (ab Herbst/ende Sommer 2007) zusammen arbeitete, obwohl die speziell dafür gemacht war!

Jedenfalls, nehme die letzte Software Version (jetzt 2.7.1) und schliess einen Last am Motorausgang des Dekoders an.

Dann soll es klappen.

Schöne Grüssen aus die Niederlande,
Maarten Meeuwes.


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AutorBern8d J8., Rodgau / Hessen301104
Datum02.06.2008 21:006736 x gelesen
Hallo,,

ich habe jetzt die Verkabelung der Motoren und der Stromzuführung nochmals überprüft.

Das Ergebnis war richtig trivial, ich hatte einen Draht zu kurz anisoliert, und die Isolierung mit festgeschraubt. Dies hat einen Wackelkontakt erzeugt, der mich bis zum Wahnsinn getrieben hat.

Jetzt kann ich den Dekoder auslesen, und habe schon die Adresse und die Lautstärken der Soundslots geändert.

Morgen, nach dem aufziehenden Gewitter werde ich dann die Beleuchtung versuchen anzuklemmen und zum funktionieren zu bringen.

Sind die Lampen eigentlich jetzt für 5V oder für 24V ausgelegt.

Im Voraus vielen Dank an alle für die Hilfe.

LG

Bernd


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AutorAndr8eas8 H.8, Amerika / 301105
Datum02.06.2008 22:476451 x gelesen
Hallo Bernd,
du gehst aber naiv an solche Sachen ran. Ohne Me0gerät sollte man nicht aktiv werden. So kann man auch feststellen wie das mit den Glühlampen ist wenn man es nicht an der Form und Größe erkennt.


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 17.03.2008 07:42 , Rodgau
 17.03.2008 07:53 , Amerika
 17.03.2008 08:07 , im Schwabenländle
 17.03.2008 08:17 , Amerika
 17.03.2008 08:19 , im Schwabenländle
 17.03.2008 12:41 , Amerika
 17.03.2008 21:05 , Rösrath
 17.03.2008 22:16 , Amerika
 17.03.2008 22:32 , Rösrath
 18.03.2008 19:09 , Amerika
 31.05.2008 20:29 , Rodgau
 01.06.2008 00:11 , Rösrath
 01.06.2008 14:38 , Haarlem, Niederlande
 01.06.2008 15:49 , Rodgau
 01.06.2008 15:59 , Torneschiavo / SH
 02.06.2008 11:47 , Haarlem, Niederlande
 02.06.2008 21:00 , Rodgau
 02.06.2008 22:47 , Amerika
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