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ThemaDCC System austauschen oder aufruesten16 Beträge
RubrikElektrik Digital
 
AutorPius8 J.8, Arizona / 300798
Datum14.05.2008 23:2610464 x gelesen
Hey Knut,

du schreibst: Mann kann doch nicht verlangen das Leute jedesmal ihr DCC System austauschen oder aufrüsten wenn Decoder Hersteller ihr Design ändern daß es DCC System Probleme gibt.

Well so dramatisch ist das ganze doch nicht, es gibt lichtblicke und zukunfts weisende verbesserungen.

fueer lange zeit dachte ich auch dass die loesung fueer verschmutzte geleise nur bei RC sistemen wirklich geloest ist. (RC= Radio Controll, sender in hand Empfaenger in lok, direkter kontakt wie bei modellflug) Leider hat solch ein RC system auch echte nachteile, man muss den fahrstrom von Batterien in der lok nehmen was die laufzeit limitiert. das aufladen von Batterien ist nicht ohne probleme. wird der fahrstrom vom geleise abgenommen, muss man immer noch das geleise regelmaessig reinigen. eine mischung von strom aus batterien und geleise, macht sinn, loest aber nicht die probleme vom schmutz oder die elende aufladerei. dann sind RC Lok empfaenger vier bis fuenf mal so teuer wie ein regulaerer DCC Dekoder. Wenn man das grosse bild anschau, bin ich ueberzeugt dass RC auf keinen fall die loesung bringt, in meinem fall wuerde ich 3000-4000$ benoetigen um alle loks mit RC auszuruesten, das ist einfach zu teuer.

fueer meinen teil sehe ich dass Lenz eine echte verbesserung gebracht hat, dass man die DCC signale ueber das induktive feld am gleis strang einliest. hier wie das am objekt selber aussieht. Lenz hatte am stand ein 4m langes geleise mit einer dreiachsigen lok, die dann auch noch mit batterie ausgeruestet war. der Lenz represant legte ein blatt papier auf das geleise. die lok fuhr auf das blatt papier biss alle raeder innerhalb des papiers waren, die lok wurde gestopt. auch wenn zwischen raeder und schienenstrang das papier isolierte, konnten gleichwohl lichter ein und ausgeschaltet werden, oder sound funktionen betaetigt werden. Ohne probleme konnte die lok dann auch dank der batterie wieder weiter fahren. um dieses verhalten zu erreichen muss nicht das ganze DCC system ausgewechselt werden, es muessen nur die decoder ausgetauscht werden, um ein einwandfreies uebertragen der DCC komandos immer zuverlaessig zu gewaehrleisten. fueer den alltags bahner heisst das dass das DCC viel zuverlaessiger wird, dass digitale befehle immer und zuverlaessig die lok erreichen. wenn dann noch zwischen batterien oder schiene strom aufgenommen werden kann, muss das geleise extrem verschmutzt sein dass noch probleme auftauchen.

wie funktionier das uebertragen von signalen bei diesem lenz decoder. here we go, jedes kabel, oder leiter wie der schienenstrang generiert ein schwaches magnetfeld sobald strom fliesst. lenz verwendet dieses magnetfeld um signale zu uebertragen, deshalb kann der lenz decoder auch signale detektieren wenn ein blatt papier oder starker schmutz zwischen rad und strang vorhanden ist.

waehren der nationalen gartenbahn convention besuchte ich die staende einiger hersteller fueer DCC oder RC controll systemen. Es war absolut interesant zu sehe wie da argumentiert wurde, und wenn man da alles geglaubt haette waere man am ende nicht viel schlauer gewesen.

Zuerst besuchte ich den lokolink hersteller, und zumal die firma ein einmannbetrieb ist waren alle da, der entwickler der hersteller und der verkaeufer. bei locolink versuchte man mich zu ueberzeugen dass sie nun die einzigen sind die ditch lichter oder blinkende lichter haetten. ehm, ich habe dann mal kurz berichtet dass digitrax mit dem FX decoder das auch schon lange hat. als ich dann noch dummerweise eine bemerung machte in der richtung dass ich drehknoepfe lieber habe als tasten, um die fahrgeschwindigkeit eizustellen war feuer im dach. der owner hat es schlicht weg nicht geschafft dies einfach als eine andere meinung zu sehen. der owner versuchte mich zu ueberzeugen dass tasten der einzige richtige weg sind, zumal alle telephons heute so gebaut sind dass niemant in der digitalen welt irgend welche drehknoepfe verwenden wird.

bei Airewire 900, hat man versucht mir beizubringen dass der neue lenz decoder mit der neuen signal aufnahme einfach nur ne spielerei ist, dass das absolut unnoetig ist, zumal man in so einem mment sowiso keinen fahrstrom hat. tja, leider wurde nicht erwaehnt dass es sowas wie backup batterien gibt, aber ich denke der grund ist dass nun bei allen RC systemen einer der haupt verkaufs argumente wegfaellt. auch alt hergebrachte DCC systeme koennen heute digitale komandos absolut zuverlaessig uebertragen, so wie bislang nur RC systeme das schafften.

am lenz stand wurde mir dann diese demo mit dem blatt papier vorgefuehrt, das hat mich schon ein wenig beeindruckt. beim lenz system habe ich einfach noch das problen dass per handy nur ein drehknopf fueer eine lok vorhanden ist. um verschiedene loks gleichzeitig zu fahren muss ich gleichzeitig mehrere lok handys in meiner hand halten, oder wahlweise konstant adressen wechseln.
interesant war zu sehen dass am lenz stand eine demo gezeigt wurde, in der ein Airewire Handy mit einem lenz decoder combiniert wurde.
Zumal ich Digitrax benutze und meine DT400 handys liebe koennte ich zwei lenz booster verwenden um eventuell die probleme mit zu scharf eingestellter kurzschluss absicherung zu
loesen.

am LGB stand waren nur ein paar piko los zu sehen, plus die bridgework fahrregler, aber diese haben mich nicht interesiert weil ich nicht meine anlage mit irgend welchen blocks ausruesten moechte. RC wurde bei bridgewerlks sehr simpel geloest, man verwendete so ein kleines ding wie man beim auto verwendet um die tueren remot zu oeffnen.

how ever, mein eindruck an dieser convention war schon dass unsere DCC lieferanten nach echten alternativen suchen.

so mein posting wird nun eindeutig zu lang, aber ich hoffe dass ich etwas berichten konnte von dingen die ich an diesen messestaenden gesehen habe.


think global and regards Pius


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AutorKarl8 G.8, Meerbusch / 300799
Datum15.05.2008 01:219656 x gelesen
Hallo,

gibt es eigentlich noch keinen Hersteller, dessen Stystem digitale Funksignale vom Handheld Control direkt an die Decoder sendet - ich meine dabei nicht herkömmliche RC-Steuerung für Schiffs- oder Flugmodelle?

Dann fällt die Boosterproblematik weg und verschmutze Gleise sind nur noch auf die normalen Stromzufuhrprobleme reduziert.

So langsam müsste sich doch ein Hersteller hierzu durchringen. In der Telekommunikation wird ja auch nur noch über Funk telefoniert, sei es über GSM oder DECT (oder UMTS...)

Grüsse


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AutorPius8 J.8, Arizona / 300801
Datum15.05.2008 03:159367 x gelesen
Hey Karl,

wie in meinem Posting beschrieben kenne ich zwei lieferanten, aber es gibt noch einige mehr hier einige links zu solchen RC funksystemen

Airwire900, hier der link http://www.johnshobbies.com/store/index.php?cPath=23_109

locolinc, hier der weblink:http://www.locolinc.com/

Aristo Craft: http://www.aristocraft.com/

RCS: http://www.mv.com/ipusers/rcs/

denk global and regards Pius


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada300802
Datum15.05.2008 03:209508 x gelesen
Geschrieben von Karl Grotegibt es eigentlich noch keinen Hersteller, dessen Stystem digitale Funksignale vom Handheld Control direkt an die Decoder sendet

Hallo Karl -

Das CVP Airwire 900 System geht etwas in diese Richtung.

Der Empfänger hat einen Ausgang (Pins 4 und 5) auf denen ein 1 Ampere Standard DCC Signal anliegt. Dort kann man Standard DCC Functiondecoders oder DCC Sound Decoders anschalten.

Gruß Knut


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada300803
Datum15.05.2008 03:319433 x gelesen
Für mich ist bei einem DCC System der Handy am Allerwichtigsten.

Deshalb finde ich auch das Lenz System gut da es für dieses System bei Weitem die meisten kompatiblen Handreglern von anderen Herstellern gibt - mit und ihne Funk obwohl für mich Funk im Garten eigentlich zwingend notwendig ist.

Spannung Strom, Kurzschlußabschaltung usw. sind für mich weniger wichtig weil ich das mit dem richtigen Booster 'erschlagen' kann da das DCC Signal von der Zentrale und Booster standardisiert ist; der Throttle Bus der DCC Systeme dagegen nicht.

Gruß Knut


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AutorPius8 J.8, Arizona / 300804
Datum15.05.2008 04:549442 x gelesen
Hey Knut,
Das Airwire 900 system ist ein totales RC system. (RC=Radio Controll, sender in der hand empfaenger in der Lok direkt link zu lok mit radiosignal)

auch die drei anderen systeme zu denen ich den link gemacht habe sind NICHT EIGENTLICHE DCC SYSTEME SONDERN REINE RC systeme. Und Karl diese RC controll systeme sind nur fueer eisenbahnen konzipiert.

denk global and regards Pius


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada300805
Datum15.05.2008 06:329335 x gelesen
Geschrieben von Pius JobDas Airwire 900 system ist ein totales RC system. (RC=Radio Controll, sender in der hand empfaenger in der Lok direkt link zu lok mit radiosignal)

Aber der Airwire 900 Empfänger bietet die Möglichkeit einen standard DCC Decoder dranzuhängen, das kannst du mit den anderen RC Systemen die du aufgeführt hast nicht.
Deswegen schrieb ich - dies System geht etwas in der Richtung die sich Karl vorstellt...............obwohl ich nicht genau weiß an was er denkt. Ein System daß das DCC Signal direkt per Funk überträgt anstatt auf den Schienen?

Ich habe ein paar dieser RC Systeme ausprobiert die du aufgeführt hast Pius, und obwohl die angeblich für Gartenbahnen konzeptiert sind, hatte ich doch mit den meisten Probleme. Bei Anlagen mit Bergen und Tunneln verlor man immer mal den Kontakt mit der Lok. Das RCS System war dabei noch das beste.
Dadurch daß sich der Sender und Empfänger bewegt und möglicherweise die Sender Frequenz, das Modulationsverfahren und auch die Senderleistung nicht so optimal sind gab es immer wieder Stellen wo der Funkverkehr zur Lok hin abbrach.
Da bekommt man schon ein mulmiges Gefühl im Magen wenn so eine 1000 Euro Lok dahin braust und nicht auf "Lokführe Befehle" reagiert.

Gruß Knut


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AutorAndr8eas8 H.8, Amerika / 300806
Datum15.05.2008 08:259433 x gelesen
Hi Knut,

ich kann mich deiner Meinung nur anschliessen. Ich sehe in der Kombination DCC / RC das Optimum. Ein Problem neben den Akkus / Batterien dürften auch die Funkfrequenzen und Kanäle sein. Ich habe keine Lust vor dem Fahren erst Batterien zu tausche und Akkus zu laden.
Aus meiner Sicht sollten die DCC Hersteller folgende Dinge bereitstellen:

- drahtlose Zugnummern- Posititions- und Richtungserkennung anstelle aufwendiger Verkabelungsorgien. Hier könnte RFID sicher eine Option sein
- Softzentrale (hier sind manche zwar der Meinung, dass es dafür keine Akzeptanz gibt; unterdessen haben aber gehärtete Linux Systeme soviel Vertreibung gefunden, dass es an fehlender Akzeptanz nicht mangeln dürfte)
- WLAN basierte Kopplung der Kompontenen

Ein Ansatz war beispielsweise der Funkmodul für den Rückmelder bei Massoth. Das müßte endlich kommen (auch bei anderen Herstellern) um die Busverkabelung durchs Areal obsolete zu machen. Das könnte aber auch auf WLAN Technologie beruhen. Ob man nun Massoth Bus oder CAN Bus in IP tunnelt ist völlig egal. Stromversorgung würde aus dem Gleis erfolgen.

Ich frage mich ohnehin, ob der Bus noch sinnvoll ist. Auf IP Basis könnte jedes Gerät direkt vom Steuer PC kontrolliert werden. Wahrscheinlich ist es aber wie in der Telefonie: Die Hersteller pflegen so lange wie möglich ihre proprietären Systeme. Es wird also Zeit dass endlich eine Firma ZIMO, Massoth, ESU, LENZ, etc. aufmischt so wie es vor Jahren Selsius / Cisco mit Siemens, Lucent, Alcatel gemacht haben.

Obwohl ich über einen Systemwechsel in den letzten Wochen nachgedacht habe weil der Hersteller meines bisherigen Systems offensichtlich die Dynamik verloren hat habe ich mich nun entschlossen zu warten, bis ein System was meinen Vorstellungen entspricht am Markt ist oder ich wegen Totalausfall ein neues kaufen muss.


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AutorMich8ael8 a.8, Torneschiavo / SH / Schleswig-Holstein300807
Datum15.05.2008 09:169534 x gelesen
Geschrieben von Andreas HoferIch frage mich ohnehin, ob der Bus noch sinnvoll ist. Auf IP Basis könnte jedes Gerät direkt vom Steuer PC kontrolliert werden. Wahrscheinlich ist es aber wie in der Telefonie: Die Hersteller pflegen so lange wie möglich ihre proprietären Systeme. Es wird also Zeit dass endlich eine Firma ZIMO, Massoth, ESU, LENZ, etc. aufmischt so wie es vor Jahren Selsius / Cisco mit Siemens, Lucent, Alcatel gemacht haben.

Wieso sollte man komplexe Netzwerk-Protokoll womöglich noch über Schienen transportieren? Der Wasserkopf würde viel zu viel Aufwand nur für die Protokollverarbeitung bedeuten. Außerdem vermischt Du die Protokollschichten. Was meinst Du mit IP-Basis? Ethernet? TCP/IP? HTTP? Das Ethernet ist für Echtzeitsteuerungen nicht geeignet. Was nützt es Dir, wenn z.B. Massoth für die Funkverbindung das TCP/IP-Protokoll nutzt, um sein eigenes propritäres Protokoll darüber zu schicken. TCP/IP ist eine offene Transportschicht. Da kann jeder übertragen, was er will. Ob man aber am PC mit den Daten was anfangen kann, hängt dann wieder von der Software ab, die mit dem propritären Daten was anfangen kann. Gewonnen hast Du da erstmal nichts. Der einzige sinnvolle Weg wäre, wenn sich alle Hersteller auf ein spezielles Protokoll (z.B. SRCP) einigen würden. Ob das nun über RS 485, oder z.B CAN-BUS übertragen wird, ist eigentlich egal.

Lenz benutzt zwar ein eigenes Protokoll (X-Bus), das aber offen gelegt ist und RS-485-Protokoll als unterste Ebene.

Übrigens, der CAN-Bus ist auch nur ein unterers Transportprotokoll, wie Ethernet. Es sagt nichts über das Datenformat aus. Zimo benutzt es für seinen Zimo-Bus und überträgt sein eigenes Protokoll.

Geschrieben von Andreas HoferObwohl ich über einen Systemwechsel in den letzten Wochen nachgedacht habe weil der Hersteller meines bisherigen Systems offensichtlich die Dynamik verloren hat habe ich mich nun entschlossen zu warten, bis ein System was meinen Vorstellungen entspricht am Markt ist oder ich wegen Totalausfall ein neues kaufen muss.

Wenn Du Massoth meinst, denen wird Märklin wohl erst mal erzählt haben, wie die sich die weitere Partnerschaft vorstellen. Ich kann mir vorstellen, dass das zu einer 'Lähmung' führen kann.


Gruß,
Michael

Nieten werden nicht gezählt und Puffer werden nicht geküsst,
es reicht wenn sie vorhanden sind.
Ich fahre RhB auf Meterspurgleisen in 1:22,5 mit Roco-Digital...

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AutorAndr8eas8 H.8, Amerika / 300813
Datum15.05.2008 13:229456 x gelesen
Hallo Michael,

ich möchte nicht komplexe Netzwerkprotokolle auf der Schiene transportieren, aber zwischen den verschiedenen Komponenten, die üblicherweise mittels Bus verbunden sind. Also Zentrale, Rückmeldebausteine, etc. und zum PC und Handregler. Du bringst übrigens alle Schichten durcheinander. HTTP ist TCP. Ich bin der Meinung, dass sich das mittels SIP und XML abbilden läßt. Damit braucht man theoretisch auch nicht mehr SRCP oder CAN-Bus oder X-Bus.

Ja, ich meine Massoth. Da ist in letzter Zeit nicht viel von den geplanten Dingen gekommen. Ich hatte beispielsweise immer auf die Funkintegration in den Rückmeldemodul gehofft. Genauso kann man mit dem XL immer nocht nicht die LGB Sounds ansteuern. Es besteht die Gefahr, dass das auch so bleibt wenn Massoth mit der Belieferung von Märklin "ausgelastet" ist. Also habe ich alle Aktivitäten in Richtung Beschaffung weiter Massoth Komponenten eingestellt und beschäftige mich mit ZIMO Decodern.


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AutorMich8ael8 a.8, Torneschiavo / SH / Schleswig-Holstein300815
Datum15.05.2008 13:389465 x gelesen
Geschrieben von Andreas HoferDu bringst übrigens alle Schichten durcheinander. HTTP ist TCP.
Nö, HTTP wird über die Anwendungsschicht von TCP übertragen. Genauso wie FTP und SMTP usw. Ich denke mal, das SRCP auch über die Anwendungsschicht übertragen wird. XML ist kein Protokoll, sondern ein Datenformat. Das könnte man über HTML übertragen. XML ist nicht schlecht. Ich schreibe gerade ein Programm, welches seine Nutzdaten per XML verspeichert. Allerdings ist das ein recht speicherfressendes Format und ist für heutige Modellbahn-Hardware zu umfangreich.


Gruß,
Michael

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AutorAndr8eas8 H.8, Amerika / 300820
Datum15.05.2008 17:129390 x gelesen
Hi Michael,
die proprietären Protokolle, die über IP übertragen werden und die ich kenne, nutzen UDP.


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AutorMich8ael8 a.8, Torneschiavo / SH / Schleswig-Holstein300821
Datum15.05.2008 17:289464 x gelesen
Geschrieben von Andreas HoferHi Michael,
die proprietären Protokolle, die über IP übertragen werden und die ich kenne, nutzen UDP.


UDP ist ein unsicheres Protokoll und wird z.B. für Video-/Audiostreams verwendet. Dort ist es nicht so wichtig, wenn mal ein Paket verloren geht. Bei Daten und Steuerungen kann das 'tödlich' sein.


Gruß,
Michael

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AutorAndr8eas8 H.8, Amerika / 300823
Datum15.05.2008 18:369199 x gelesen
Hi Michael,

nicht unbedingt wenn die proprietären Protokolle oder UDP eine eigene Flusskontrolle haben. Auf jeder Schicht braucht man die nämlich nicht. Einmal langt.
UDP hat den Vorteil effizienter zu sein als TCP. UPD wird auch für NFS verwendet, da sollte kein Paket verlustig gehen. Mit QoS kann ich auch dafür sorgen, dass TCP Pakete vor UDP Paketen "abgedrückt" werden.


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AutorAndr8eas8 H.8, Amerika / 300824
Datum15.05.2008 18:379325 x gelesen
da ist etwas verlustig gegangen: richtig ist UDP Anwendungen


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AutorMich8ael8 a.8, Torneschiavo / SH / Schleswig-Holstein300828
Datum15.05.2008 20:169268 x gelesen
Ok Lutz, lassen wir dass jetzt. Das von mir geschriebene ist meine Meinung dazu. Und damit ist für mich alles gesagt.


Gruß,
Michael

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 14.05.2008 19:49 , Belleville Wieder ´ne typische Anfängerfrage...
 14.05.2008 23:26 , Arizona
 15.05.2008 01:21 , Meerbusch
 15.05.2008 03:15 , Arizona
 15.05.2008 03:20 , Belleville
 15.05.2008 04:54 , Arizona
 15.05.2008 06:32 , Belleville
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