Thema | Kehrschleifenbetrieb mit langen Zügen? - meine Lösung | 3 Beträge | |||
Rubrik | Elektrik Digital | ||||
Autor | Rein8hol8d B8., GeislingerSteige / | 302774 | |||
Datum | 06.09.2008 19:03 | 2878 x gelesen | |||
Zitat GB-P 04/2007: "Grundsätzliches: Innerhalb der Kehrschleife muss ein Streckenteil, der länger ist als der längste Zug, an beiden Enden isoliert werden,..." Diese Bedingung wird in den Einbauanleitungen der Kehrschleifenmodulhersteller regelmäßig angegeben, konnte aber bei unserer Streckenführung und den teilweise gefahrenen Zuglängen nicht erfüllt werden. Im Rahmen der Digitalisierung unserer Gartenbahn dieses Frühjahr haben wir für eine "Problemzone" , nämlich eine formal zu kurze Wendediagonalenstrecke, folgende Lösung gefunden: Die Lösung ist bereits in den Beitragen zur Kehrschleifenfrage in Heft 04/2007 (Abb. 6) bzw. der Anleitung des von uns verwendeten Massoth-Moduls # 8157001 (Bild 5) versteckt: Eine einfahrende Lok triggert über Gleiskontakte mit untergeklebtem Magnet unabhängig von der ankommenden Seite die Polung der Diagonalstrecke vor Ein- und Ausfahrt über Reed-Kontakte, die mit den Sensoreingängen des K-Moduls verbunden sind (Notabene: Die von Massoth angebotenen Hall-Sensoren #8420502 sind nicht geeignet). Die von Massoth nach Tests zu den zuerst verwendeten erfolglosen Hallsensoren empfohlenen 1WReed-Lontakte (z.B. CONRAD #503711) sind preiswert (?1,70/Stck.) und wurden von uns in die Gehäuse der LGB-Gleismagnete eingeklebt. Damit nun bei bereits wieder ausfahrendem Zug nicht die Metallachsen noch weiter einrollender Wagen Kurzschlüsse provozieren, haben wird die ehemaligen Sensorgleisstückchen als elektrisch stumme Übergangsabschnitte verwendet. Die Reeds können auch direkt mittig unter eine Schwelle im Gleis eingebaut werden; dann ergibt sich eine ungestörtere Optik. So können wir auch Güterzüge wenden, die deutlich länger sind als die dafür benutzte Diagonalstrecke. Bilder folgen - Imageshack-server lässt grade sehr auf sich warten ;-(( Have biG fun with biG trains !! Reinhold | |||||
| |||||
Autor | Rein8hol8d B8., GeislingerSteige / | 302788 | |||
Datum | 07.09.2008 17:33 | 2356 x gelesen | |||
voila - die versprochenen Bilder: Meine Problematik: Diagonale über Hauptstrecke und "zu langer" Zug: Zug Der Kontakt im Gleis nach Empfehlung Massoth: Gleiskontakt umgebaut Ansicht in der Strecke mit elektrisch toten Zwischenstückchen/exSensorgleisen: auf der Strecke Have biG fun with biG trains !! Reinhold | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 R.8, Wolfsburg / Niedersachsen | 302867 | |||
Datum | 11.09.2008 22:46 | 2178 x gelesen | |||
Moin Reinhold, bei dieser Konstellation würde ich - entweder das gesamte Stück von der vorderen Weiche über den Gleisbogen, die hintere Weiche und die Diagonale als 1 Kehrschleife betrachten und anschließen (dann darf sich dort auch immer nur 1 Zug aufhalten) - oder das Stück von der vorderen Weiche über den Gleisbogen bis zur hinteren Weiche als 1 Kehrschleife und die Diagonale als eine 2. Kehrschleife schalten (dann kann nach Verlassen der hinteren Weiche auf die Diagonale dort schon ein Zug in Gegenrichtung einfahren) Tschüss, Michael | |||||
| |||||
|