Sortierung umschalten zurück

ThemaTrain engineer Revolution21 Beträge
RubrikElektrik allgemein
 
AutorBern8d K8., wartenberg / bayern311161
Datum06.04.2010 11:1012233 x gelesen
Hallo,

Gestern hatte ich die Gelegenheit mir den TE Revolution anzusehen, ich werde darauf umstellen

weil ich das System super finde.

Allerdings wüßte ich gerne ob man den alten TE zusammen mit dem Revolution einsetzen kann?

bzw. ob man mit dem Revo auch die Weichen schalten kann vom alten System.

Gruß

Bernd


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada311162
Datum06.04.2010 16:1011227 x gelesen
Geschrieben von Bernd KühlbornAllerdings wüßte ich gerne ob man den alten TE zusammen mit dem Revolution einsetzen kann?

Hallo Bernd

Antwort ist "Nein".
Die Funkfrequenzen sind vollkommen anders.
Original TE war 27 MHz, nächste Version 75 MHz, diese 2,4 GHz.

Das ist immer ein Problem mit so Einzellösungen - man hängt davon ab was ein einziger Hersteller anbiete.
Und wenn er was nicht mehr anbietet dann kann man alles neu kaufen.

Gruß Knut


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorBern8d K8., wartenberg / bayern311164
Datum06.04.2010 17:2911229 x gelesen
okay,
das bedeutet, daß ich solange beide nebeneinander betreiben muß bis es Weichendekoder für den

Revolution gibt.

Gruß

Bernd


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada311168
Datum07.04.2010 00:3611559 x gelesen
Geschrieben von Bernd Kühlborndas bedeutet, daß ich solange beide nebeneinander betreiben muß bis es Weichendekoder für den Revolution gibt.

Ja.
Weichendekoder für Revolution wurde Ende März auf der Eastern Train Show vorgeführt.
Auslieferung in USA ist in drei Monaten zu erwarten.

Nebenbei habe ich auch gerade gelesen daß ein Kondensator im System verschiedentlich explodiert ist.
Da solltest du mal nachschauen wenn du so ein System betreibst.
Es ist ein 3300 uf/25 Volt Kondensator - der sollte mit einem 35 Volt oder noch besser, einem 50 Volt Kondensator ersetzt werden.

Gruß Knut


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorKarl8 A.8, Datteln / 311169
Datum07.04.2010 10:5611080 x gelesen
Geschrieben von Knut SNebenbei habe ich auch gerade gelesen daß ein Kondensator im System verschiedentlich explodiert ist.

Könnte man etwas über die näheren Umstände der Kondensator-Explosion erfahren?
Normalerweise beulen sich Kondensatorn bei Überlastug oder Überhitzung nur aus.

Was sagt denn der Hersteller zu den Explosionen?


Karl


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada311171
Datum07.04.2010 14:0311040 x gelesen
Geschrieben von Karl AschKönnte man etwas über die näheren Umstände der Kondensator-Explosion erfahren?
Normalerweise beulen sich Kondensatorn bei Überlastug oder Überhitzung nur aus.


Zweimal Rauch, einmal Explosion - kann man nie vorraus sagen.
Auf jeden Fall soll bei nominaler Betreibsspannung von 24 Volt mindestens ein 35 Volt Kondensator benutzt werden.

Habe das nicht weiter im Detail verfolgt - mein Beitrag war nur eine Warnung für die Revolution Benutzer.
Was der hersteller darüber sagt kannst du hier nachlesen:
http://www.aristocraft.com/vbulletinforums/showthread.php?t=15586

Schönen Gruß, Knut


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorKarl8 A.8, Datteln / 311172
Datum07.04.2010 15:5911091 x gelesen
Geschrieben von Knut SHabe das nicht weiter im Detail verfolgt - mein Beitrag war nur eine Warnung für die Revolution Benutzer.

Laut dem Thread räumt der Kunde die Möglickeit des Eigerverschuldens ein. Zuviel Spannung am Gleis. In der Gebrauchsanleitung, die es auch auf deutsch gibt, wird davor gewarnt.

Bisher scheint es nur einen einzigen Kunden zu geben, dem das innerhalb weniger Stunden widerfahren ist, bzw. der davon berichtet. Die Lösung einen stärkeren Kondensator eizubauen, ist umstritten.



Karl


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada311173
Datum07.04.2010 17:2311112 x gelesen
Geschrieben von Karl AschLaut dem Thread räumt der Kunde die Möglickeit des Eigerverschuldens ein. Zuviel Spannung am Gleis. In der Gebrauchsanleitung, die es auch auf deutsch gibt, wird davor gewarnt.

Bisher scheint es nur einen einzigen Kunden zu geben, dem das innerhalb weniger Stunden widerfahren ist, bzw. der davon berichtet. Die Lösung einen stärkeren Kondensator eizubauen, ist umstritten.


Moin lieber Karl -

Du solltest den Aristo Thread mal zu Ende lesen.

Erstens waren es zwei Kunden die von dem Problem berichteten, Ken Burkinshaw bei dem zwei Kondensatoren in Rauch aufgingen und Ward Hutton bei dem der Kondensator explodiert ist und zweitens ist es gar keine Frage daß ein 25 Volt Kondensator nie und nimmer eingebaut sein sollte wenn er mit einer Spannung bis zu 24 Volt betrieben wird.

Bei reinem Batteribetrieb wo die Batterispannung maximal 18 Volt oder niedriger ist, ist ein 25 Volt Kondensator akzeptable, aber bei 24 Volt auf keinen Fall - da gibt es nichts zu "umstreiten"

Knut


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorOliv8er 8Z., Wien / AT311175
Datum08.04.2010 08:5210938 x gelesen
Servus Knut!
Bei 24 Volt Gleichspannung ist ein 25 Volt Elko KEIN Problem - WENN die Gleichspannung *stabil* ist!

Wenn es aber Spannungspitzen gibt, sollte ein Elko eingesetzt werde, der diesen entspricht.

DAS ist aber eine alte "Binsenweisheit" ;)

im Übrigen ist mir jetzt nicht wirklich klar was genau da mit dem Elko wie gepuffert wird.
Im Analogbetrieb direkt parallel zum Motor? Dann wird wohl ein "normaler Elko" kaum funktionieren ... das muss dann schon ein Bipolarer sein und die Spannungsfestigkeit aufgrund eventueller EMK, Bürstenfeuer etc. entsprechend hoch.
Beim Digitalbetrieb wird so ein Pufferelko ja beim Decoder sowieso NACH dessen Gleichrichter angeschlossen. Da muss der Elko nur die Spannungsfestigkeit eventueller Spannungsspitzen entsprechen (aber das muss der Decoder auch ...).


lg
Oliver

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorKarl8 A.8, Datteln / 311176
Datum08.04.2010 09:0810921 x gelesen
Geschrieben von Knut SWard Hutton bei dem der Kondensator explodiert ist

Der "Feuerwerker" berichtet, er hätte einen LGB-Trafo, der 25 Volt abgibt, verwendet.
In der (deutsche) Gebrauchsanleitug wird eine max. Btriebsspannung von 22 Volt empfohlen.

Das offizielle Zubehörteil von Aristocraft für den Betrieb mit Schienenstrom ist mit 35er Kondensatoren bestückt: TE Revolution


Karl


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMarc8o .8, Bayern / 311177
Datum08.04.2010 09:4410732 x gelesen
Um da mal etwas Licht ins Dunkel zu bringen.
Dem Decoder liegt ein einzelner Kondensator bei, mit der Aufschrift 25v 3300uF.
Dieser hat aber nichts mit dem im Handel angebotenen Zubehör zu tun.

Kenne mich da mit den Unterschieden nicht aus, bin kein Elektroniker. Auch fahre ich mit Akku, so das ich die Dinger nicht brauche....


Grüße

Marco
President der MVL Co.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada311180
Datum08.04.2010 14:3210883 x gelesen
Geschrieben von Oliver ZoffiBei 24 Volt Gleichspannung ist ein 25 Volt Elko KEIN Problem - WENN die Gleichspannung *stabil* ist!

Lieber Oliver -

Stabil oder nicht - kein Ingenieur würde je einen Elko einsetzen dessen Spannungsfestigkeit nur einen Volt über der erwarteten Spannung liegt.
Du kennst dich doch sehr gut mit DCC aus - maximale Spannung ist dort als 22 Volt spezifiziert; Spannungsfestigkeit spezifiziert für den der Decoder - 27 Volt minimum.

Als Hobby-elektroniker mag man solche Sachen ja machen aber nicht wenn es um kommerzielle Sachen geht.

Gruß Knut


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorOliv8er 8Z., Wien / AT311181
Datum08.04.2010 14:5110844 x gelesen
Servus Knut!
Tatsache ist, aber, dass die Spannungsfestigkeit eines 25Volt Elkos bei 24 Volt NOCH AUSREICHEND ist (auch, weil die Spannungsfestigkeit eines 25 Volt Elkos bis 25 Volt "garantiert" ist, dass er auch 28Volt wegsteckt, *kann* funktionieren, muss aber nicht)!

Tatsache ist aber leider auch, dass die oft angegebenen 24 Volt sehr oft überschritten werden und es von dieser Seite zu eben den beschriebenen Problemen kommt (weil es auch Leute geben soll, die zb. wissentlich die Spannung erhöhen, weil die Lok mit 24 Volt so langsam fährt ... oder weil der Trafo einfach unter Last die 24 Volt hält, ohne Last aber Spitzen um die 50 Volt bringt - was nicht nur den Elko schadet, sondern vorher vermutlich schon den Decoder eleminiert)

Man kann nun die Auswirkung bekämpfen (Zitat: "Elko mit 50V oder besser 100V" - ICH empfinde DAS als Irrsinn und eher unprofessionell !), oder besser gleich die Ursache. Und das hat nichts mit Hobby oder kommerziellen Sachen zu tun ;)

Ich verwende übrigens auch Elkos mit 35Volt - man ist ja auch manchmal wo zu Besuch ...


lg
Oliver

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada311182
Datum08.04.2010 15:0310872 x gelesen
Geschrieben von Karl AschIn der (deutsche) Gebrauchsanleitug wird eine max. Btriebsspannung von 22 Volt empfohlen.

Interessant - in der englischen steht 24 Volt:

POWERING YOUR LOCOMOTIVES
TRACK POWER. The Revolution TE receiver will work on voltages ranging from
12 to 24 volts DC. When running from track power, connect DC power directly to
the track and set your controller power to the highest setting, but not more than 24
volts. You can also connect a DC power supply of up to 24 volts, without any speed
controller, directly to the track. Set the track/battery switch on your locomotive to
?Track?.

Das offizielle Zubehörteil von Aristocraft für den Betrieb mit Schienenstrom ist mit 35er Kondensatoren bestückt

Na also - wenn der beigelegte Elko ein 35er wäre gäbe es auch kein Problem.

Ich weiß nicht wieso das hier so breit gekaut wird.
Ich hatte etwas anderes im Aristo Forum nachgeschaut und bin über den Thread mit dem Kondensatorproblem gestossen.
Dachte es wäre gut das hier zu bemerken für die Leute die Aristocraft Revolution betreiben wollen.
Wenn so ein relativ grosser Elko explodiert kann es gefährlich werden wenn man gerade in der Nähe ist und etwas ins Auge geht.

Im Aristo Thread schreiben mehrere Leute - alle sind sich einig daß ein 25 Volt Elko für diese Anwendung ungeeignet ist. Da gibt es nichts zu diskutieren. Das wird dir auch jeder Electro-Ingenieur bestätigen.

Gruß Knut


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada311183
Datum08.04.2010 15:2210945 x gelesen
Geschrieben von Oliver ZoffiTatsache ist, aber, dass die Spannungsfestigkeit eines 25Volt Elkos bei 24 Volt NOCH AUSREICHEND ist (auch, weil die Spannungsfestigkeit eines 25 Volt Elkos bis 25 Volt "garantiert" ist

Dieses Argument benutzt Aristocraft nicht einmal in deren Antworten im Aristo-Forum.


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorKarl8 A.8, Datteln / 311185
Datum08.04.2010 16:3510779 x gelesen
Geschrieben von Knut SIch weiß nicht wieso das hier so breit gekaut wird.


Hätte Knut die dubiosen Informationen, die er dem Aristocraft-Forum entnommen hast, überprüft oder hinterfragt, hätte niemand nachfragen brauchen.
Der Mann mit dem explodierten Kondensator schreibt bei MSL:

Just a note on the 25 volt cap blowing. I had originally posted that it took out the Revo's RX board. I was wrong. Something funny is happening on the Railtrucks circuit board making the Revo act weird. I wired the motors direct to the RX and the board works well now.
MyLargeSclae

Also wiederum ein Montagefehler, der zur Zerstörung des Bauteils geführt hat. Nicht etwa Bauteile des TE Revolution.

So entsteht der Eindruck, als hätte das Produkt Mängel, was dann genüsslich von Aristocraft-Gegnern überall breitgekaut wird. Etwa Sorgfalt bim Abschreiben aus anderen Foren ist doch nicht zuviel velangt.

Karl


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMich8ael8 a.8, Torneschiavo / SH / Schleswig-Holstein311186
Datum08.04.2010 16:4110610 x gelesen
Über was für eine Versorgungsspannungsart wird hier eigentlich diskutiert? Wechselspannung, ungeglättete Gleichspannung, geglättete Gleichspannung, oder stabilisierte Gleichspannung? Ohne Klärung dieses Sachverhalts ist jede Diskussion sinnlos. Wird ein Elko an Wechselspannung betrieben, ist der Knall unabhängig von der Spannungsfestigkeit des Kondensators garantiert. Anders herum kann ein 25V Elko an einer stabilisierten Gleichspannung problemlos betrieben werden. Wird ungeglättet Gleichspannung benutzt, zeigt ein Messgerät nur den Mittelwert an. Die Maximalspannung liegt um den Faktor 1,414 höher. Da ist sogar bei 24 Volt ein 35V-Elko fast überfordert. Denn, weil nicht stabilisiert, kann bei Netzspannungsschwankungen die 35 Volt überschritten werden.


Gruß,
Michael

Nieten werden nicht gezählt und Puffer werden nicht geküsst,
es reicht wenn sie vorhanden sind.
Ich fahre RhB auf Meterspurgleisen in 1:22,5 mit Roco-Digital...

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada311187
Datum08.04.2010 18:0210870 x gelesen
Geschrieben von Karl AschHätte Knut die dubiosen Informationen, die er dem Aristocraft-Forum entnommen hast, überprüft oder hinterfragt, hätte niemand nachfragen brauchen.
Der Mann mit dem explodierten Kondensator schreibt bei MSL:


Das hat er gestern erst geschrieben und noch in einem andern Forum dazu.
Im Aristocraft Forum steht immer noch der Originalbeitrag vom 5. April mit dem explodierenden Elko.
Ich habe kein Revo System, habe auch nicht vor eins zu kaufen - warum soll ich denn danngroß überprüfen und nachfragen?
Das überlasse ich denen die ein Revo System kaufen oder betreiben.

Mein Originalbeitrag zu dem Thema war eine Warnung.

Aber all das ändert nichts an der Tatsache daß ein Designer nie einen 25 Volt Elko für eine 24-Volt Spannung nehmen würde.
Ich habe in der Branche gearbeitet - vielleicht ist das in Europa anders, kann ich mir aber nicht vorstellen.

Ob jetzt wirklich die volle Schienenspannung am Elko anliegt kann ich nicht mal sagen weil ich die Schaltung nicht kenne.
Ich nehme an daß da noch irgendwo ein Gleichrichter dazwischen hängt.
Aber ich habe die ganzen Antworten von Aristocraft gelesen. Da stand nirgends daß die Spannung zum Elko irgendwo reduziert wird. Das Elko Board das Aristo verkauft hat auch 35 Volt Kondensatoren - wenn es einen technischen Grund gibt warum dieser nicht ein 35 Volt Elko sein sollte hätte die das geschrieben. Aber die Antworten vom Designer von Lewis Polk ins Aristoforum gesetzt zeigten nichts dergleichen.
Wenn jetzt nicht jemand eine spezifische Schaltung hat braucht man garnicht weiter zu diskutieren. Zwei der Elkos sind in Rauch aufgegangen weil möglicherweise die Spannungsfestigkeit überschritten wurde.
Wenn in der deutschen Anleitung 22 Volt maximum steht ist das schon mal besser - 20 Volt wären bei einem 25 Volt Elko akzeptabel.

Gruß Knut


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorOliv8er 8Z., Wien / AT311192
Datum08.04.2010 21:1410610 x gelesen
Werden Sie auch nicht, weil die Gefahr von Spannungspitzen und daher Betrieb ausserhalb des zulässigen Bereichs zu groß sind.
Ich habe auch nicht behauptet, dass Aristo das irgendwo irgendwann sagt.
Ich finde es nur Irrsinn Elkos mit 50V oder "besser" 100Volt zu empfehlen - so wie das in den von Dir erwähnten Forum passiert.

Fakt ist, es wäre nicht nötig die Teile derart zu dimensionieren, wenn es keine Spannungsspitzen gäbe ...


lg
Oliver

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorOliv8er 8Z., Wien / AT311193
Datum08.04.2010 21:3410782 x gelesen
Lieber Knut, sei mir nicht böse, aber wenn ein Bauteil auf 25 Volt GEGLÄTTETE GLEICHSPANNUNG spezifiziert ist, dann hält der dies auch aus! Da braucht es keinen Elko mit 35 Volt!

Nur wenn es sich eben nicht um eine für einen Elko nötige stabile und geglättete Gleichspannung handelt, wird diese Rechnung nicht aufgehen ... und nur dann müssen die Bauteile auch dementsprechend mehr aushalten können.

Eine Gleichspannung nach einem Gleichrichter aus einem DCC-Signal gewonnen ist nahezu geglättet - und je nach Beschaffenheit der Zentrale/Netgerät hoffentlich stabil.
Wenn man also dies voraussetzen kann, IST ein 25Volt Elko bei einer maximalen 24 Volt Schienenspannung noch ausreichend dimensioniert!

WEIL man aber - wie man sieht - leider nicht davon ausgehen kann (und das muss nicht immer unbedingt am Gerät liegen - oft ist es wie schon erwähnt die natürliche Dummheit des Anwenders, der glaubt es besser zu wissen, weil "mehr besser ist" und eben einen 25Volt Trafo - die dieser nur unter Last hat, im Leerlauf aber deutlich höher ist - verwendet), wird eben empfohlen Bauteile mit ausreichend großer Spannungsfestigkeit (in der Regel eben 35Volt Typen) zu verwenden. Wenn diese dann noch immer unterdimensioniert sind und man zu 50Volt Typen greifen soll, würde ich mir ernsthaft überlegen, was da falsch läuft!

Ohne jetzt irgend ein Produkt schlecht machen zu wollen - wenn die Spezifikationen eingehalten werden würden und der Endanwender nicht "um jeden Preis" das Günstigste vom Günstigsten einsetzen würde, gäbe einige Kuriositäten (um es vorsichtig auszudrücken) nicht!

Das ist eigentlich das, worauf ich letztendlich hinaus will.


lg
Oliver

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada311220
Datum14.04.2010 21:4210504 x gelesen
Geschrieben von Oliver Zoffiaber wenn ein Bauteil auf 25 Volt GEGLÄTTETE GLEICHSPANNUNG spezifiziert ist, dann hält der dies auch aus! Da braucht es keinen Elko mit 35 Volt!

Es geht nicht darum ob ein 25 Volt Elko 25 Volt Spannung aushält sondern was für ein Elko von einem Design-Ingenieur bei 24 Volt Spannung spezifiziert wird.
Kannst ja mal den Rest der Diskussion im MLS Forum lesen:
http://www.mylargescale.com/Community/Forums/tabid/56/afv/topic/aff/17/aft/112374/afpg/6/Default.aspx
und auch das gleiche Thema im Aristo Forum.

Weiterhin zu bemerken wäre daß bei der 6-Kondensatoren Platine, die die gleiche Funktion erfüllt, von Aristocraft 35 Volt Elkos benutzt wurden und daß jetzt beim Revolution als maximal Spannung 22 Volt empfohlen wird.

Schönen Gruß, Knut


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 

 06.04.2010 11:10 , wartenberg
 06.04.2010 16:10 , Belleville
 06.04.2010 17:29 , wartenberg
 07.04.2010 00:36 , Belleville
 07.04.2010 10:56 , Datteln
 07.04.2010 14:03 , Belleville
 07.04.2010 15:59 , Datteln
 07.04.2010 17:23 , Belleville
 08.04.2010 08:52 , Wien
 08.04.2010 14:32 , Belleville
 08.04.2010 14:51 , Wien
 08.04.2010 15:22 , Belleville
 08.04.2010 16:41 , Torneschiavo / SH
 08.04.2010 21:14 , Wien
 08.04.2010 09:08 , Datteln
 08.04.2010 09:44 , Bayern
 08.04.2010 15:03 , Belleville
 08.04.2010 16:35 , Datteln
 08.04.2010 18:02 , Belleville
 08.04.2010 21:34 , Wien
 14.04.2010 21:42 , Belleville
zurück


Gartenbahn-Forum / © 1996-2016, www.jmayer.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt