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ThemaAristo Class 66 HGK10 Beträge
RubrikRollmaterial - Loks
 
AutorWern8er 8H. 8B., Wolpertshausen / Ba-Wü311314
Datum23.04.2010 21:407651 x gelesen
Werde mal mit einem neuen Thread die hier im GBF öfters erwähnte ART Class 66 beleuchten:

Meine vor ca. 1 Jahr bei RD-Hobby für 448 Euronen angeschaffte ART Class 66 HGK ist auf dem besten Weg zur "Unendlichen Geschichte" auszuwachsen!
Die Lok selbst war "serienmässig"mit Wackelkontakt bzw. unsauberer Lötstelle ausgestattet. Es lag an einer kleinen Platine,die den Übergang am Drehgestell zu den 4 Motorblockkontakten herstellt. Aber erst mal dhinterkommen! Aristo/Bachmann/Liliput bei Nürnberg konnte - wie bei Aristo üblich - kein Ersatzteil für die neue Lok besorgen. Aber man war so kulant, mir zwei solche Platinen samt Verdrahtung aus einer im Schauraum stehenden Class 66 auszubauen und zuzusenden!
Soweit - so gut.
Nun ging es um die Digitalisierung, natürlich mit einem Originalsound der europäischen/deutschen HGK Diesellok.
ESU lag mit seinem extra für die Class 66 angebotenen Soundkit natürlich nahe. Von ESU bin ich guten Sound gewohnt. Das ist aber auch schon alles.
Vor dem Kauf des ESU Sounddekoders für sage und schreibe 189 Euronen! versuchte ich mich
s c h r i f t l i c h bei ESU abzusichern, dass der ja nur 3A aufweisende Fahrdekoderteil auch die 4 ART-Motoren klaglos packt. Bei mir hängen an dieser Lok in normaler Einfachtraktion ca. 6m lange Züge verschiedenster Achsenzahl dran und dies auf langen Steigungen mit 3%. ESU reagierte fast beleidigt: Diese Sounddekoderlösung sei vielfach verkauft!
Also ESU-Produkt bestellt, eingebaut im einfachen Steckverfahren, und Lok in zerlegtem Zustand getestet. Ging soweit ganz gut, der Sound, seine Möglichkeiten und Abstimmung recht gut. Dann aber nach Betrieb der immer noch zerlegten Lok unter simulierter Last war der Motorausgang tot. Sound und Beleuchtung noch in Ordnung.
Einsendung als Garantiefall an ESU. Nach längerem Warten und Anmahnung dann das Teil an mich kostenfrei zurück.
Wieder eingebaut. Lok nach einem halben Jahr Herumliegen auf meiner Schlachtbank zusammengebaut. Mit Zügen auf meiner Gartenbahn mit Freude v.a. am Sound im Herbst gefahren. Bei Wiederinbetriebnahme im Frühjahr 2010: Class 66 kriecht nur noch vor- oder rückwärts. CV's kontrolliert: CV 5 und 6 sind nur noch bis max. Wert = 64 programmierbar. Höhere Werte werden nicht angnommen.
Weniger freundliche email an ESU: Man stellt gemäss meiner Schilderung einen Fehler am ESU-Produkt fest.
Ausführliches Tel.gespräch mit ESU. Ich lerne, dass es offensichtlich schwierig ist hohe Belastbarkeit der Motorendstufe mit analog/digital Betrieb zu kombinieren. Ferner empfielt ESU mir, einen leistungsfähigen Fahrdekoder in meine Lok einzubauen !!! Keinerlei Kulanz seitens ESU trotz eindeutiger Empfehlung dieses Produkts für die Class 66 auf Nachfrage bei ESU.
Mein ESU Sounddekoder für die Class 66 ist nunmehr wieder "zur Kur" bei ESU.

Ergebnis: Der ESU Sounddekoder läuft bei mir in der Class 66 künftig "nur" als Sound (für 189 Euro!). Ein potenter Fahrdekoder von Heller, HE11 mit 10A für 97 Euro, wird die 4 Aristo-Motoren wohl schaffen!

Bisschen lang geraten, diese Geschichte. Hoffentlich kann ich dann mal einen Schlusspunkt setzen!

Übrigens: Die Class 66 ist eine rundum schöne moderne europäische Normalspurdiesellok. Ein bisschen zierlich, lang und schlank und eigentlich besser für Spur 1 geeignet. Vielleicht bekommt sie dann bei mir im Garten noch einen Spur 1 Zug. Mal sehen. Derzeit soll sie mit einem wild zusammengestellten aktuellen Güterzug arbeiten. Direkt hinter der Lok fahren eben ein paar passende "schlanke" Wagen.

Soweit meine derzeitgen Aristo Class 66 Erfahrungen.

Grüsse
Werner H. Baier
Kapellenbahn - 650m Schienen -


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AutorHein8z F8., Solingen / NRW311315
Datum24.04.2010 08:596597 x gelesen
Hey Werner,
britische Eisenbahnfahrzeuge haben in der Regel ein geringeres Lichtraumprofil als die kontinental-
europäischen. Daher das schlanke Aussehen dieser Lok.
Das Modell dürfte, wenn Aristo da keine anderen Maßstäbe angelegt hat, in 1:29 gehalten sein. Liegt daher sehr nahe am korrekten 1:32 Maßstab für Spur 1.
Durch die geringeren Originalmasse dürfte eine Kombination mit Märklin-Wagen passen. Die haben auch sehr schöne moderne Güterwagen. Klemm dir doch einfach mal die Lok unter'n Arm, geh' zu deinem Händler und probiere es aus. Ist der sicherste Weg.
Mit dem Elektroniksch... habe ich, Gott sei Dank, nix am Hut.
Gruss Heinz


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AutorOliv8er 8Z., Wien / AT311316
Datum24.04.2010 09:156768 x gelesen
Servus Werner!
Was mich an Deiner Geschichte wundert, ist dass der Motorausgang durch Überlast zerstört wurde.
Ich dache inzwischen sei es Standard, dass bei Überlast, oder Überhitzung eines Ausgangs der Decoder abschaltet, um eben der Zerstörung entgegen zu wirken?!

Was ein eventuell sonderbares Verhalten durch Mischbetrieb Analog/Digital angeht, da habe ich keine Erfahrung - ich fahre ausschließlich digital (der Analogmodus ist bei meinen Decodern deaktiviert)! Einfach, weil ich mit keine zusätzlichen Probleme schaffen will ;)

Ansonsten habe ich bei meinen US-Loks (derzeit alles 2motorige USAT - bis auf die Aristo-Mallet, die hat aber auch nur 2 Motore) eben wegen des Stromverbrauchs alle Lampen gegen LEDs getauscht und den RG steuere ich über einen extra Leistungstransistor an. Somit wird also mein Decoder mit maximal 500mA an den F-Ausgängen belastet und alles Andere steht den Motoren zur Verfügung. Bis lang gab es keine Probleme. Im Fahrbetreib bin ich pro Lok (nur Motor) auch noch nie über 3A gekommen (meist weit darunter)!

Eine meiner nächsten Loks wird die DASH9 von Aristo sein, die ja auch 4 Motore aufweist - wie Deine Class66 (wird sich von daher also nicht unterscheiden). Mal sehen, ob ich mit einem MX690V im Fahrbetreib auskomme (ich hab ja schon einmal eine DASH9 digitalisiert - und da hatte der Decoder absolut ausgereicht - die Lok fuhr aber bisher nur alleine auf Messen im Kreis ...)

Ich werde meine Erfahrungen zur gegebenen Zeit kundtun.


lg
Oliver

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AutorWern8er 8H. 8B., Wolpertshausen / Ba-Wü311318
Datum24.04.2010 20:406500 x gelesen
Hallo,
in Ergänzung zu meinem ersten Beitrag:
Interessiert mich, wie verbreitet die ART Class 66 so ist in Spur G und Spur 1.
Und natürlich die "Erfahrungen" mit dieser Lok in digital, aber auch analog.
Bin mir im klaren, dass die Class 66 eine Lok für grössere Anlagen und nicht so enge Kurven ist. Sieht ja sonst schrecklich aus. Sie ist immerhin ca. 73 cm LüP.
Also berichtet mal.
Grüsse
Werner H. Baier
Kapellenbahn - 650m Schienen -


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada311319
Datum25.04.2010 01:406730 x gelesen
Hallo Werner -

Vier-motorige Aristocraft Loks brauchen eigentlich einen 5 Ampere Decoder.
Digitrax schlägt diesen vor der spezifisch für die Aristoloks gedacht ist:
http://www.digitrax.com/prd_mobdec_dg583ar.php

Gemessen als 'stall current' bei der Aristo SD-45 Lok waren 8,8 Ampere.
Aristoloks brauchen relativ wenig Strom ohne Last aber unter Last - Wagen, Steigung oder beides verdoppelt sich der Stromverbrauch schnell.
3 Ampere Decoder sind gut für zwei-motorige Aristoloks.

Gruß Knut


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AutorWern8er 8H. 8B., Wolpertshausen / Ba-Wü311358
Datum27.04.2010 21:296519 x gelesen
Hallo Oliver,
hier einige Ergänzungen zu meinem ESU 3A Dekoderproblem in meiner ART Class 66:
Hatte ein ähnliches Problem in einer USAT GP 38 mit einem ESU 3A Sounddekoder. Habe damals vor Jahren gleich so reagiert, dass ein Heller HE11 den Fahrbetrieb mit den 2 Motoren in der GP 38 übernahm und der ESU Sounddekoder eben nur als Sound arbeitet. Geht einwandfrei, aber nicht gerade billig. Meine beiden USAT GP 38 fahren jeweils mit HE11, haben aber andere Probleme, nämlich der langfristig einwandfreien Schienenstromversorgung. Sie stotterten immer wieder bis ich komplett 8 neue Achsen samt Zahnrädern spendierte. War nicht sehr teuer und die Ersatzteilbeschaffung war auch kein Problem bei USA Trains, was z.B. bei Aristo ja ganz anders aussieht. Seit über 2 Jahren warte ich auf ein nicht lebenswichtiges Teil für eine ART USRA Mallet. Übrigens die Lokachsen bei USAT sind nicht durchgehend sondern im Zahnrad gesteckt, was immer wieder zu eiernden Rädern führt und der Stromaufnahme nicht guttut.
Na gut.
Nun aber wieder zu meiner Class 66:
Die Motorendstufe im ESU Sounddekoder war nur tot bzw. auf CV Wert = 64 bei Vmax. bzw. Vmid., liess sich nicht mehr höher programmieren und die Lok fuhr dann gar nicht bzw. nur im Kriechgang. Wie das Ganze so zustande kam, weiss ich nicht. Auf alle Fälle wird kein Motor mehr an den ESU angeklemmt, sondern der HE11 übernimmt die 4 Motoren! Der ESU Originalsound der Class 66 HGK ist gut und wird in dieser Form wohl auch sonst von niemand angeboten.
Habe übrigens nur diese 2 ESU Sounddekoder angeschafft und das reicht! Ansonsten fahre ich Massoth, Heller und einen QSI Magnum, alles ohne Probleme.
Wenn die Lok einwandfrei fährt, kann ich mich wieder melden.
Grüsse
Werner H. Baier
Kapellenbahn - 650m Schienen -


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AutorOliv8er 8Z., Wien / AT311363
Datum28.04.2010 13:436338 x gelesen
Servus!
Was zumindest die USAT Loks betreffen, die (soweit ich das weis) "nur" 2-Motorig sind, kann ich bestätigen, dass diese von einem MX690V *problemlos* "befeuert" werden - was vermutlich die billigere Variante als ein ESU und ein Heller Decoder ist (von den Features, die der ZIMO bietet rede ich jetzt gar nicht - siehe Rauch-Effekte ...).
Ja, der Class 66 Sound wird meine Wissens nicht für einen ZIMO Decoder angeboten - hat wohl noch niemand so eine Lok mit einem ZIMO-Sounddecoder digitalisiert (und mein Focus ist sie auch nicht) ;))
Wie sich der Decoder in einer 4-Motorigen ARISTO unter Last verhält, weiss ich noch nicht - werde ich aber hoffentlich heuer noch "erfahren".

Interessant ist jedenfalls, das es sich beim ZIMO MX690V ja auch nur um einen 5A Decoder handelt! Die ich allerdings fast zur Gänze den Motoren zur Verfügung stelle (weil eben anstelle von Glühlampen LEDs und der/die RGs vie Leistungstransistoren geschaltet.


lg
Oliver

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AutorWern8er 8H. 8B., Wolpertshausen / Ba-Wü312336
Datum06.08.2010 21:516341 x gelesen
Hallo in die Runde,
hier mal der Stand meiner Erfahrungen mit meiner digitalisierten Aristo Class 66:

- Lok läuft jetzt sehr gut. Enge Kurven - auch nur kurze - mag sie allerdings nicht. Habe zumeist R5.

- Eingebaut sind nunmehr ein Heller H11 mit 10A zum fahren und als Sound der ESU, der als Sounddecoder von ESU speziell für die Class 66 empfohlen und verkauft wird. Trotz Hin- und Her mit ESU, gepackt hat der ESU 3A Decoder die vier ART Motoren nicht! Die Fahreigenschaften des HE 11 sind exzellent und von mir nach meinem eigenen Geschmack entsprechend abgestimmt. HE 11 und ESU Sound haben eben mal zusammen ca. 265 Euronen gekostet !

- Die Beleuchtung der Class 66 ist vorbildgerecht. Ich habe noch vier LEDs zur Fahrwerksbeleuchtung spendiert.

- Die Stromabnahme nur über die Räder ist bis jetzt sehr gut. Geputzte Schienen sind aber schon nötig, um meine 3,25%igen Steigungen mit einem ca. 52 Achsenzug ohne Haftreifen zu bewältigen.

- Die Class 66 ist eine shr schlanke Lok durch das kleinere englische Lichtraumprofil bedingt. Sie ist 1:29 und passt vielleicht besser auf Spur 1 Anlagen. Selbst habe ich etwas getrickst und gleich hinter der Lok "schlankere" Güterwagen angehängt. So sieht es etwas gefälliger aus.

Insgesamt kann ich sagen: Eine sehr elegante und sehr zugstarke Aristolok, was man bei 4 Motoren ja auch erwartet. Ist natürlich nur für Normalspurfahrer. Mal sehen, wie lange die Class 66 durchhält bei dem Preis, was sie ingesamt mich so gekostet hat (ca.715 Euro).
Soviel zu diesem Thread.
Werner H. Baier
Kapellenbahn - 650m Schienen -


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AutorWern8er 8H. 8B., Wolpertshausen / Ba-Wü315232
Datum25.05.2011 21:576118 x gelesen
Hallo,
hier mal meine heutigen Erfahrungen mit meiner Aristo Class 66 HGK:
1) Heller HE11 10A funktioniert gewohnt perfekt zum Fahren in der Class 66. Der ESU Sound ist recht gut, bekommt aber wohl zu wenig Saft, wenn die 4 Mabuchi-Motoren ordentlich was leisten müssen. Will heissen, der ESU Sound ist dann nicht über die Funktionen ansprechbar und "erledigt" die während der Fahrt abgerufenen Kommandos teilweise wenns wieder "ruhiger" bei den Motoren zugeht oder bei Stilllstand. Ist gewöhnungsbedürftig und bei 189 Euro Anschaffungskosten für den ESU immer wieder ärgerlich!
2) Die Laufflächen der 6 Radpaare der Class 66 nutzen sich ziemlich schnell ab. Dies liegt wohl an der ungenügenden Hartverchromung. Im Vergleich zu LGB ist diese mittel bis schlecht. USAT zeigt sich bei mir noch schlechter. Im Vgl. zu Piko - na, Schwamm drüber!
3) Die Anhängekupplungen (Flaschenöffner als Bügel alternativ ART US-Kupplung) sind starr (bodymounted) an der Class 66 angebracht. Das führt unweigerlich beim ersten Wagen eines Zugverbandes bereits in F3-Radien zum Aushebeln der ersten Achse(n). Bisher ist mir hierzu noch wenig eringefallen. Vielleicht hat dazu jemand einen Tipp! Am Drehgestell ist wohl nur mit grossem feinmechanischem Aufwand eine Kupplungdeichsel anzubringen.
Insgesamt:
Eine zugstarke 4-motorige Lok, die ohne Haftreifen und Zusatzgewichte ihre Leistung bringt. Allerdings müssen die Schienen einwandfrei sauber sein sonst gibt es auf Dauer Kontaktprobleme bei der Stromaufnahme. Stromaufnahme bei mir max. 5,5A.
Ein Tip zur Verbesserung der Kupplungen würde mich sehr interessieren!!
Grüsse
Werner H. Baier
Kapellenbahn - 650m Schienen -


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AutorWern8er 8H. 8B., Wolpertshausen / Ba-Wü315580
Datum14.07.2011 16:506358 x gelesen
Hallo,
hier mal ein Tip und Trick zu den an der ART Class 66 angebauten LGB Bügeln (Flaschenöffner) als starre Kupplungen:
Da die der Class 66 beigefügten US Kupplungen ebenfalls an den Lokaufbau starr montiert werden (body mounted), habe ich die auch starr montierten LGB Bügel belassen. Mit dem Trick einen nur 2-achsigen LGB-Wagen direkt hinter der ja langen und schlanken Diesellok zu fahren, denke ich, dass das Aushebeln des ersten Wagens durch die schwere Lok jetzt unterbleibt. Längere Testfahrten haben dies bestätigt.
Der Grund ist: Die nur 2-achsigen LGB-Wagen haben eine gesteuerte Einzel-Achsführung und machen den ersten Wagen nach der Class 66 nicht starr wie dies 4-achsige Wagen je Drehgestell tun. Die in sich starren Drehgestelle 4-achsiger Wagen werden dann durch den starren Kupplungabügel an der Lok bereits in geringen Kurven ausgehebelt. Zudem hat die Bügelkupplung an der Class 66 keinen gefederten LGB-Zughaken. Dies versuche ich zu entschärfen indem ich einen kleinen Ringgummi über den Haken am ersten Wagen zur Sicherung vor dem Aushaken stülpe.
Ein optisches und modellhaftes Problem bleibt natürlich die schlanke 1:29 Silhouette dieser Aristo Lok. 1:22,5 Wagen sehen plump aus hinter dieser englisch profilierten Diesellok. 1:32 Wagen passen da schon besser. Da ich hinter dieser extrem zugstarken Lok einen wild gemischten Bauzug mit knapp 50 Achsen fahre mit unterschiedlichsten Güterwagen, sind hinter der Lok erst mal schlanke und niedrige Wagen gekoppelt (Niederbordwagen oder ein USAT Tankwagen in 1:32 o.ä.). Dann ist die Class 66 einigermassen erträglich anzuschauen auf meiner Gartenanlage.
Da die Resonanz zu diesem Thread aus den genannten Gründen nicht berauschend ist, wollte ich diesen Tip noch geben und mich dann dem ausgiebigen Fahren mit meiner Class 66 wiedmen.
Grüsse in die Runde
Werner H. Baier
Kapellenbahn - 650m Schienen -


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 23.04.2010 21:40 , Wolpertshausen
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 24.04.2010 20:40 , Wolpertshausen
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