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ThemaTrain Engineer Revolution, Wer hat damit schon Erfahrungen gemacht?100 Beträge
RubrikUS-Gartenbahn
 
AutorBern8d K8., wartenberg / bayern312020
Datum04.07.2010 18:0692623 x gelesen
Hi,
Heute wollten wir in eine Aristo Mallet den Empfänger einbauen, das war auch kein Problem.

Als wir dann die Lok fahren lassen wollten, ruckelte sie nur, dann fuhr sie 2-3 Meter blieb wieder

stehen usw.

Muß man eigentlich zwingend einen Strompufferbaustein einbauen, oder sollte das auch ohne gehen?

Ohne decoder gibts keine Probleme.

Gruß

Bernd


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AutorBern8d K8., wartenberg / bayern312043
Datum11.07.2010 16:2491749 x gelesen
Hi,
heute haben wir den capacitor (Strompufferbaustein) eingebaut und siehe da, es funktioniert.

Die größe Mallet läuft butterweich,

Mit dem TE Revolution läßt sich die Lok sehr feinfühlig steuern.

Mittlerweile soll es auch Weichendekoder von Aristo geben.

Meiner Meinung nach eine sehr interessante Alternative zu Massoth und Co.


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AutorWern8er 8H. 8B., Wolpertshausen / Ba-Wü312046
Datum12.07.2010 14:5191593 x gelesen
Hallo,
was ist zur Steuerung in der grossen Aristo Mallet 2-8-8-2 USRA denn so alles eingebaut, dass sie so "butterweich" läuft? Meine tut das nicht immer zu meiner vollen Zufriedenheit mit Phönixsound P5 und Heller 10A Fahrdecoder.
Grüsse
Werner H. Baier


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AutorBern8d K8., wartenberg / bayern312047
Datum12.07.2010 15:0491572 x gelesen
Hi,

Außer dem entsprechenden Empfänger zum Revolutionssystem noch der sogenannte Capacitor

(Strompuffer).

Kein Sound.

So wie Die Lok jetzt ist, läßt sie sich wirklich butterweich steuern


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AutorBern8d K8., wartenberg / bayern312048
Datum12.07.2010 15:0891539 x gelesen
Für alle die sich dafür interessieren.

Revolution auf deutsch


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada312049
Datum12.07.2010 16:2591691 x gelesen
Geschrieben von Werner H. Baierwas ist zur Steuerung in der grossen Aristo Mallet 2-8-8-2 USRA denn so alles eingebaut, dass sie so "butterweich" läuft? Meine tut das nicht immer zu meiner vollen Zufriedenheit mit Phönixsound P5 und Heller 10A Fahrdecoder.

Hallo Werner -

Wenn du die Lok mit einem Heller Decoder betreibst, dann fährst du mit DCC.

Aristo Revolution ist kein DCC System obwohl das viele Leute hier in Nord Amerika glauben, es ist ein Hersteller-spezifisches System mit direktem Funk zum Aristo Revolution Empfänger in der Lok - das gleiche System im Prinzip wie Train Control in Deutschland oder RCS von Australien.
Was Bernd im Revolution System eingebaut oder programmiert hat wird dir nichts helfen.

Gruß Knut


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AutorWern8er 8H. 8B., Wolpertshausen / Ba-Wü312050
Datum12.07.2010 17:3091528 x gelesen
Hallo in die Runde,
natürlich weiss ich, dass ich DCC/NMRA Fahrer bin. Aber mal ganz einfach die Frage: Wo liegen gravierende Vorteile der Funksysteme im Vgl. zu DCC? Im Gesamt-Anschaffungspreis? In der Zuverlässigkeit/Störanfälligkeit? Im Reinigungsaufwand für die Schienen? Oder wo?
Werde aber kaum auf Funk umsteigen bei meinen derzeit über 30 Loks in DCC Technik.
Mich interessieren Erfahrungswerte um mich zu informieren. Bitte keine Grundsatzdiskussion.
Grüsse
Werner H. Baier
Kapellenbahn - 650m Schienen -


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AutorHein8z F8., Solingen / NRW312051
Datum12.07.2010 18:2391466 x gelesen
Hey Werner,
ich fahre noch den alten train engeneer (revolution gab's damals noch nicht). Auf meiner - im Gegensatz zu deiner - recht kleinen Bahn wird auf eingleisiger Strecke (ca.50m) von- nach gefahren. Ist also immer nur ein Zug unterwegs.
Durch den Funk-Betrieb kann ich den Zug begleiten oder aber von allen möglichen Perspektiven beobachten, ohne an einem Regler/Fahrpult festgebunden zu sein. Find' ich ganz grosse Klasse. Auch beim manuellen Rangieren hat's für mich Vorteile (fahre übrigens DC - unverbesserlich). Möchte dieses System nicht mehr missen.
Den revolution werde ich mir bei Gelegenheit auch zulegen, allerdings um dann mal eine Lok im Akkubetrieb zu fahren. Ggf. kommt dann noch 'ne zweite dazu (die US-Loks haben so schöne grosse Schlepptender). Alles umzurüsten ist zu hochpreisig.
Also, ich finde Funk gut - für mich.
Gruss Heinz


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AutorKarl8 A.8, Datteln / 312052
Datum12.07.2010 18:2391593 x gelesen
Geschrieben von Werner H. BaierAber mal ganz einfach die Frage: Wo liegen gravierende Vorteile der Funksysteme im Vgl. zu DCC?

Ist in diesem Thread schon baantwortet. Bernd´s Lok mit 2,4 GHz Funk funktioniert, die mit Heller DCC funktioniert nicht.

Generell funktioniert eine Signalübertragung per (ausgereifter) Funkfernsteuerung sicherer als über verschmutzte oder gar oxidierte Gleise. Problematisch wird es, wenn Funksignale sich gegenseitig stören. Bekannte Negativ-Beispiele sind die einfachen 27 und 40 Mhz Steuerungen mit wenigen Kanälen oder Schröder´ s Train Control zusammen mit Massoth Funken. Massoth legt Schröder´s TC lahm.

Das ist eine der Gründe, warum Schröder plant, von 433 Mhz auf 2,4 GHz umzusteigen. Wird aber preislich kaum mit dem Aristocraft Revolution konkurrieren können.

Karl


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada312053
Datum12.07.2010 18:4591604 x gelesen
Geschrieben von Karl AschGenerell funktioniert eine Signalübertragung per (ausgereifter) Funkfernsteuerung sicherer als über verschmutzte oder gar oxidierte Gleise.

Mindestens Lenz hat das mit seinen Decodern inzwischen im Griff.
Die erkennen das DCC Signal auch bei verschmutzten und oxidierten Schienen.

Ein Funksystem wie Aristo Revolution ist billiger bei kleinen Anlagen wenn man nur ein paar Loks zum umrüsten hat - wenn man eine grössere Anzahl Loks hat wird DCC am Ende billiger
Die meisten DCC Systeme haben auch eine Funkanbindung was gerade für den Garten von Vorteil ist - und mit DCC hat man natürlich viel mehr Möglichkeiten als mit dem Aristo Revolution System.
Die Systeme sind nicht direkt vergleichbar.

Zu dem Problem mit dem Heller Decoder - hast du da die Spannungspufferung eingebaut?
Wenn nicht, das sollte das erste sein das du versuchst - angenommen natürlich daß die Lok im analogen Betrieb einfandfrei läuft.

knut


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AutorKarl8 A.8, Datteln / 312055
Datum12.07.2010 19:4791558 x gelesen
Geschrieben von Knut SEin Funksystem wie Aristo Revolution ist billiger bei kleinen Anlagen wenn man nur ein paar Loks zum umrüsten hat - wenn man eine grössere Anzahl Loks hat wird DCC am Ende billiger

Ab wie vielen Loks wird DCC billiger? Und warum? Wieviele Loks besitzt denn so ein durchschnittlicher Gartenbahner. Es gibt auch große Anlagen mit nur wenigen Lokomotiven.

Karl


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AutorBern8d K8., wartenberg / bayern312056
Datum12.07.2010 19:5291579 x gelesen
In einem gebe ich Dir Recht, denn wenn man bedenkt, daß ich pro Lok ca 100 Euro ausgeben muß

um sie mit dem System zu nutzen, das geht ins Geld bei 40 Lokomotiven.

Was aber habe ich bei DCC denn soviel andere Möglichkeiten die ich auch regelmäßig nutze.

Weichen kann man auch bald damit steuern, auch Weichenstraßen sollen gehen.

Sound geht auch.

Mehr brauche ich eigentlich nicht. aber natürlich soll jeder nach seiner Facon glücklich werden.


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AutorWern8er 8H. 8B., Wolpertshausen / Ba-Wü312058
Datum12.07.2010 21:0791690 x gelesen
Hallo,
so einfach liegt die Sache natürlich nicht wie Karl Asch das darstellt!
Meine Aristo Mallet läuft, aber sie bekommt ab und zu mal die Krise.

Zwischendurch die folgende Bemerkung: Hellerdecoder H11 oder H12 haben mit die angenehmsten Fahreigenschften! Habe derzeit so ungefähr 5 im Einsatz, meist in 2motorigen Amiloks.

Mit Krise bei Aristo meine ich was anderes: Aristoloks - z.Zt. fahre ich 3 davon - laufen so ca. 1 Jahr ganz gut, dann aber kommen m.E. Probleme mit der Stromaufnahme v.a. bei nicht peinlich sauberen Schienen. Ist ja modellmässig sehr schön, so ohne Schienenschleifer, aber manchmal wünschte ich mir welche auch bei Aristo!

Aber ich bin vom Thema etwas abgekommen, habe aber bereits gelernt: Mit vielen Loks wird's wohl etwas schwierig mit Funksteuerung.

Übrigens ist drahtlos bei DCC nicht unbedingt ein Problem. Kostet aber Geld. "Capacitators", sprich Pufferkondensatoren und Goldcaps sind für mich eigentlich selbstverständlich.

Bessere, d.h. hochfrequentere Funksteuerungen werden kommen. DCC ist aber sicher auch nicht am Ende der Fahnenstange in der Entwicklung. Das Problem sicherer und leistungsfähigerer Strom-versorgung wird bleiben. Also entweder Schienenputzen oder aber Akkus mit rumschleppen und v.a. immer wieder aufladen! Bei den Echtdampfern ist letzteres sicherlich erste Wahl plus Funksteuerung.

Soweit meine Gedanken.
Grüsse
Werner H. Baier
Kapellenbahn - 650m Schienen -


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AutorKris8tof8 O.8, Hamminkeln / 312059
Datum12.07.2010 21:0891441 x gelesen
Mal eine Frage.

Ist der TE Revolution wirklich bei vielen Loks teurer?
Ich meine zumindest bei einer entsprechend großen Anlage, sind doch Booster nötig, die auch noch die Leistung haben müssen. Mit 5A kommt man ja nun doch weit. Und die dicken 8-15A Booster kosten ja nun auch keine Kleinigkeit.
Beim TE Revolution braucht man ja nur das Netzteil direkt an die Schiene anzuschließen.


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada312060
Datum12.07.2010 21:1391458 x gelesen
Geschrieben von Karl AschAb wie vielen Loks wird DCC billiger?
Keine Ahnung - mußt du selbst ausrechnen

Und warum?
Weil man nach Bernd's Beitrag so um die 100 Euros pro Lok hinlegen mußt für den Aristo Decoder und Elektronik währen du einen 3 Ampere DCC Decoder für 30 Euros kaufen kannst. Aber der DCC Einstieg ist teurer durch die DCC Zentrale die benötigt wird.

Wieviele Loks besitzt denn so ein durchschnittlicher Gartenbahner.
Alle die ich kenne haben so zwischen 6 und 60, aber wieweit das der Durchschnitt ist weiß ich nicht.
Leute mit nur ein paar Loks fahren meist analog.

Knut


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada312061
Datum12.07.2010 21:2491420 x gelesen
Geschrieben von Bernd KühlbornWas aber habe ich bei DCC denn soviel andere Möglichkeiten die ich auch regelmäßig nutze.

Bernd -

Ich habe keine Ahnung welche Möglichkeiten du regelmässig nutzt und wenn das Aristo Revolution alles kann was du je brauchst ist das ja gut.
Nur bist du halt darauf angewiesen was Aristocraft auf den Markt bringt - bei DCC Hast du die Wahl von viel mehr Produkten und vielen Herstellern.

Gruß Knut


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AutorKris8tof8 O.8, Hamminkeln / 312062
Datum12.07.2010 22:0691546 x gelesen
Laut Aristocraft unterstützt der TE Revolution im Moment 6 Schaltausgänge.
In Naher Zukunft sollen bis zu 16 Schaltausgänge unterstützt werden.
Das sollte für die meisten Belange eigentlich reichen.


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AutorKarl8 A.8, Datteln / 312063
Datum12.07.2010 22:3391583 x gelesen
Geschrieben von Werner H. Baierhabe aber bereits gelernt: Mit vielen Loks wird's wohl etwas schwierig mit Funksteuerung.

Eigentlich nicht. Mit einem Revolution Sender kann man bis 50 Loks gleichzeitig steuern (würde ich gerne mal in der Praxis sehen) Ansonsten braucht man nur jeweils einen Empfänger pro Lok, die in Deutschland für 80 - 100 Euro gehandelt werden. Bei größeren Umrüstaktionen kann sich ein Eigenimport lohnen.

Der Nachteil ist in der Tat, man macht sich von einem einzigen Hersteller abhängig. Aristocraft hat in der Vergangenheit schon hier und da seine Kunden verhungern lassen, indem sie die Produktion von manchen Systemen oder Komponenten einfach eingestellt haben. Da war dann wieder der Kunde der Depp, der sein Geld versenkt hat. ie Nummer habn abr auch deutsche Anbieter gebracht.

Problematisch sind oft Spielzeug-Firmen, die sich auf China-Produktion verlassen. Da kann über Nacht der Vorhang fallen oder die Produkte heftige Preissteigerungen erfahren.

Bei Funkfernsteuerungen würde ich heutzutage eher den Massenmarkt als Einkaufs-Quelle im Auge behalten. D,h., weniger Modellbahnen, als Modell-Schiffe, Flugzeuge, Autos. Die haben seit Jahren Zuwachsraten, entsprechend vielfältiger und ausgereifter sind die Angebote an Elektronik-Komponenten.


Karl


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada312064
Datum12.07.2010 23:2391332 x gelesen
Geschrieben von Kristof Obschernicat Laut Aristocraft unterstützt der TE Revolution im Moment 6 Schaltausgänge.
In Naher Zukunft sollen bis zu 16 Schaltausgänge unterstützt werden.
Das sollte für die meisten Belange eigentlich reichen.


Hallo Kristof -

Für die weiteren Schaltausgänge mußt du eine zusätzliche Platine kaufen, aber es geht nicht nur um die Anzahl der Schaltausgänge sondern um die Möglichkeiten allgemein.
Für diejenigen die Englisch lesen können gibt es eine gute Webseite von Greg hier:
Aristo Revolution

Gruß Knut


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada312065
Datum12.07.2010 23:3391460 x gelesen
Geschrieben von Karl AschMit einem Revolution Sender kann man bis 50 Loks gleichzeitig steuern (würde ich gerne mal in der Praxis sehen)

Nee Karl - das hört sich so an ist aber nicht so.
Mit einem Empfänger kann man direkt nur auf sechs Loks zugreifen - wenn man die siebte steuern will muß man diese erst mit dem Empfänger "linken" und natürlich eine der anderen sechs löschen.
50 ist die maximale Anzahl der Lokadressen die vergeben werden können.
Lokadressen können auch nur zwei-stellig eingegeben werden - also die vier-stelligen Loknummern zu benutzen die typisch an Nord Amerikanischen Dieselloks sind, geht nicht.

Knut


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AutorKris8tof8 O.8, Hamminkeln / 312066
Datum13.07.2010 01:3791533 x gelesen
Hat natürlich alles seine Vor- und Nachteile.

DCC ist natürlich vielfältiger und untereinander austauschbar.
Nur hat man hier in Germany, zumindest im Moment, noch das Problem, daß die meisten DCC-Funksysteme immernoch an einer Basisstation hängen, die dann die Befehle übers Gleis an die Loks schickt.
Das GWire-System arbeitet mit 900MHz, wenn ich noch richtig informiert bin. Da funken hier in Deutschland die Handys.

Wenn man auf die Basisstation verzichten will, bleibts, zumindest im Moment, sehr wenigen Möglichkeiten.

Natürlich ist die dicke 12A Massoth-Basisstation mit Funkregler und vielleicht noch 1-2 Heller-Boostern eine äußerst wertige Lösung, aber eben auch sehr teuer.


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AutorKris8tof8 O.8, Hamminkeln / 312067
Datum13.07.2010 01:4391354 x gelesen
Tante Edit

Bei "kleineren" Anlagen mit ~5-6 Loks und nicht all zuhohen Ansprüchen an die Funktionalität, dürfte der TE Revo wohl eine Alternative sein.
Eventuell auch für jemanden, der viel viel Strom braucht, weil er unbedingt mit 6 Loks im Verbund mit allen eingeschalteten Rauchentwicklern usw fahren will. Da dürften die 12A von Massoth oder die 15A von Heller vielleicht doch nicht reichen.


Mir ist aber auch klar, daß der TE Revo nichts für große Anlagen oder Leute wie zum Beispiel der Zoffi ist.


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada312068
Datum13.07.2010 06:1791281 x gelesen
Geschrieben von Kristof ObschernicatNur hat man hier in Germany, zumindest im Moment, noch das Problem, daß die meisten DCC-Funksysteme immernoch an einer Basisstation hängen, die dann die Befehle übers Gleis an die Loks schickt.

Hallo Kristof,

Das ist nicht nur in Germany der Fall - DCC-Funk ist meistens zur Basisstation und dann weiter ¨¨bers Gleis zur Lok.
Das ist nicht unbedingt schlecht - erstens kann die Antenne des Empfängers in der Basisstation viel länger sein als die Antenne beim Funk Empfänger in der Lok - ausserdem auch Vertikal ws bei der Lok nicht gut geht (also beides besserer Empfang) und zweitens ist die Funkverbindung immer besser wenn sich nur eins der zwei Funkmodule bewegt und der andere stationär ist.
Bei der Direktverbindung zwischen Handy und Lok 'bewegt sich' der Sender und Empfänger, das macht die Funkübertragung etwas schwieriger.

Massoth war doch dabei einem Funkempfänger für die Lok zu entwickeln, den DRC 300 - weiß da jemand was weiteres drüber?
Was der Status ist zum Beispiel?

Knut


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AutorOliv8er 8Z., Wien / AT312069
Datum13.07.2010 08:1591402 x gelesen
Servus!
Das mit den Gleisen und der mangelnden Stromübertragung lese ich immer wieder ...
Ich fahre seit Jahren mit Messinggleisen DCC und habe KEINERLEI dahingehende Probleme!
Das ich meine Gleise nach einer längeren Betriebspause abwischen muss, weil sich darauf Sand, Vogelkot o.ä. abgesetzt hat - ist nicht wirklich ein Problem (Blätter, Äste o.ä. müssen Funkfahrer auch entfernen ...). "Schrubben", "Schleifen" o.ä. brauche ich nicht. Da fuhren seinerzeit auch kurze 2-Achser und jetzt bei den langen US-Loks ist das sowieso alles kein Thema mehr.

WO also soll jetzt wirklich der Vorteil liegen?

Auch die Sache von wegen "Mitwandern" - auch im DCC Bereich gibt es Funkhandregler (ich nutze nur solche)! Ist also auch kein echter Vorteil.


lg
Oliver

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AutorOliv8er 8Z., Wien / AT312070
Datum13.07.2010 08:2391469 x gelesen
Nachtrag:
Für mich wäre der einzige wirkliche Vorteil, dass so eine Lok ÜBERALL - egal ob analog, oder Digital, oder keines von beiden - betrieben werden kann, Sie fährt sogar auf Kunststoffgleisen!
Als Gastfahrer habe ich es mit so einer Steuerung wesentlich leichte!


lg
Oliver

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AutorKarl8 A.8, Datteln / 312071
Datum13.07.2010 09:3591379 x gelesen
Geschrieben von Oliver ZoffiDas mit den Gleisen und der mangelnden Stromübertragung lese ich immer wieder ...

In diesem Thread geht es mehr um Übertragung von digitalen Signalen per Gleis, als um Stromübertragung. - Da gibt es uterschiedliche Erfahrungen.

Bei den digitalen Lösungen mit Funkverbindung zur Zentrale habe ich hier und da schon Probleme mit der Reichweite gesehen. Voriges Jahr war ich bei einer 120 x 40 Meter Anlage zur Gast. Im Zentrum stand eine 2-Meter Antenne. Die Signalübertragung (Massoth) in Verbindung mit Messing Gleis war ausgesprochen unbefriedigend.

Die Kollegen mit Livesteam bzw. Akku und Funk waren in diesem Fall eindeutig im Vorteil. Die Reichweite der Sender (40 Mhz) war völlig ausreichend. Bei der neueren 2,4 GHz Technik ist auch Lage und Länge von Antennen kaum noch ein Problem.

Herkömmliche Digitalsteueungen mit Aristocraft´s Revolution zu vergleichen, führt nicht richtig zum Ziel. Das sind zwei völlig unterschiedliche Denkansätze. Ein Direktvergleich unter Praxisbedingungen könnte Neueinsteigern brauchbare Argumente liefern.

Karl


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AutorHara8ld 8H., Nürnberg / Bayern312072
Datum13.07.2010 09:3991965 x gelesen
Hallo Oliver,

da sehe ich auch den großen Vorteil des Train Engineer Revolution!
Wir werden das am Sonntag 17.07. beim Sommerfest im "Ofenwerk - Centrum für mobile Classic" testen.
Wir fahren dort mit Zimo und einen Testzug mit Akku und TE.


Weitere Infos zur Veranstaltung gibt es hier.


Gruß
Harald


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AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland312073
Datum13.07.2010 11:0691420 x gelesen
Hallo Karl !
Du hast geschrieben:
"Bei den digitalen Lösungen mit Funkverbindung zur Zentrale habe ich hier und da schon Probleme mit der Reichweite gesehen. Voriges Jahr war ich bei einer 120 x 40 Meter Anlage zur Gast. Im Zentrum stand eine 2-Meter Antenne. Die Signalübertragung (Massoth) in Verbindung mit Messing Gleis war ausgesprochen unbefriedigend. "

Das Problem ist Massoth-spezifisch und bekannt, insbesondere wenn keine externen Antennen verwendet werden. Bei LGB ist es m.W. noch deutlich schlechter.
Andere Fabrikate (z.B. der Funky von Manhart) sind da deutlich besser und lassen z.B. neben dem Gartenbahnbetrieb auch noch den Betrieb einer funkgesteuerten Markise zu (bei Massoth heißt es entweder Markise mit ihrem Sender steuern oder mit Massoth Gartenbahn fahren).

Zur Zimo-Funke habe ich keine eigenen Erkenntnisse.

Im 40 MHz-bereich ist sicherlich nicht die Reichweite wohl aber die Quarzfrequenz ein Problem. Ich erinnere mich noch an eigene Fahrtage und Fahrtage bei reppingen, wo ein bekannter Echtdampfer alle seine Loks auf dem gleichen Kanal wie ich fuhr.

Schöne Grüße
Johannes


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AutorKarl8 A.8, Datteln / 312075
Datum13.07.2010 12:1991360 x gelesen
Geschrieben von Johannes BartschIm 40 MHz-bereich ist sicherlich nicht die Reichweite wohl aber die Quarzfrequenz ein Problem. Ich erinnere mich noch an eigene Fahrtage und Fahrtage bei reppingen, wo ein bekannter Echtdampfer alle seine Loks auf dem gleichen Kanal wie ich fuhr.

Bei grösseren Gemeinschaftsveranstaltungen hängt normalerweise ein "Kanalbrett" mit Wäscheklammern aus, um Doppelbelegungen zu vermeiden. Manche Megahertz Funker haben sogar Austauschquarze für ihre Anlagen dabei.

Das Problem ist in diesem Falll nicht die Technik, sondern die Betreiber der Funkanlagen oder mangelnde Sorgfalt der Veranstalter.
Bei 2,4 GHz scheint das Problem nicht aufzutauchen, da es (theoretisch) unendlich viele Kanäle gibt. Zudem sind Sender und Empfänger bidirektional aufeinander abgestimmt.

Karl


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada312077
Datum13.07.2010 16:0491528 x gelesen
Geschrieben von Harald Hopfda sehe ich auch den großen Vorteil des Train Engineer Revolution!

Was?
Daß man damit auf Kunststoffgleisen fahren kann????

Na, Spaß beiseite - ich weiß was du meinst aber das stimmt auch nur wenn du dieses System mit on-board Batterien betreibst.
Die meisten die ich in USA/Canada kenne benutzen dieses System mit Schienenstrom um die Probleme mit on-board Batterien zu vermeiden.
Aber auch da gibt es Probleme - erstens braucht man so viele separate Teile daß der Einbau bei kleineren Loks schwierig ist.
Jerry zB versucht ein System in den USA Trains NW-2 Diesel Switcher einzubauen, da mußte die Lok leicht abgeändert werden und am Ende hatte man einen sagenhaften Kabelsalat, das Licht funktioniert zur Zeit nicht, sound ebenfalls nicht weil er noch eine Zusatzplatine braucht für das Sierra Sound System.
Das ganze Thema (in Englisch) kann man hier verfolgen:
Einbau von Revolution in NW-2 Lok
und hier
Sierra Sound Anbindung zu Revolution

Vergleiche das mal vom Arbeitsaufwand und Kosten her mit DCC - ein Sounddecoder, Anschluß an Gleis, Motor, Lautsprecher und Licht.
Rauchgeneratoren kann Jerry vollkommen vergessen - kein Platz übrig; On-board Batteriebetrieb ebenfalls.

Knut

Ach so.........und zweitens sind die Kosten pro Lok wesentlich höher als für die gleiche Funktion mit DCC


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AutorHans8-Jü8rge8n L8., Görlitz / 312078
Datum13.07.2010 16:5891485 x gelesen
Hallo,
seit einiger Zeit verfolge ich die Diskussionen um eine direkte Funksteuerung von Loks.
Für mich währe dabei sehr interessant ob die Steuerung auch ohne Sicht (Abstellanlage) geht. Über eine 140 Meter Anlage wird es wohl kein Problem geben, aber was ist mit eine Stahlbrücke oder mit einem Abstellbahnhof im Keller/Garage?
Für mich würde die Sache auch nur Sinn machen wenn ich mit Akku fahre, sonnst könnte ich ja gleich mit dem Strom auch das DCC Signal mit übertragen. Hier denke ich immer an meinen Fotoaperat, wenn ich ihn brauche sind die Akkus leer, toll.


Gruß
Hans-Jürgen

http://www.gbdb.info
http://www.ig-lgb.de

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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada312079
Datum13.07.2010 18:0191312 x gelesen
Geschrieben von Hans-Jürgen LeskeFür mich währe dabei sehr interessant ob die Steuerung auch ohne Sicht (Abstellanlage) geht. Über eine 140 Meter Anlage wird es wohl kein Problem geben, aber was ist mit eine Stahlbrücke oder mit einem Abstellbahnhof im Keller/Garage?

Hallo Hans-Jürgen,
Würde mich auch interessieren.
In USA und Canada fahren die Leute ja schon seit über einem Jahr mit diesem System - da muß es doch Erfahrung diesbezüglich geben. Ich werde mal diese Frage ins US Forum stellen.

Für mich würde die Sache auch nur Sinn machen wenn ich mit Akku fahre, sonnst könnte ich ja gleich mit dem Strom auch das DCC Signal mit übertragen.

Was anfängt hier etwas populär zu werden ist eine Kombination von Schienenstrom und Batterie für so einen Funkbetrieb.
Motorstrom kommt normalerweise vom Gleis, in die Lok wird ein kleiner Akku eingebaut der immer über Schienenstrom geladen bleibt und automatisch dann den Strom für die Lok liefert wenn der Schienestrom mal für kurze Zeit nicht vorhanden ist.
Löst das Problem mit schmutzigen Schienen bei Revolution (besser als die Elkos die eingebaut werden müssen) und braucht wenig Platz da es nur ein kleiner Akku ist.

Viele Grüße, Knut


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AutorKris8tof8 O.8, Hamminkeln / 312081
Datum13.07.2010 19:2591366 x gelesen
Das 2,4GHz-System hat schon allein physikalisch große Vorteile gegenüber den alten 27- und 40MHz-Systemen.
Durch die im Vergleich ultrakurze Frequenz ist die Signalqualität und somit die Störanfälligkeit und die Reichweite deutlich verbessert.
Auch Metallabschirmungen sind nicht mehr so groß.
UND die Antennen können ultrakurz sein, was dem gesamten Modellbaubereich zu gute kommt.

Von daher dürfte das Problem mit sich bewegenden Sendern und Empfängern eigentlich kaum mehr da sein.

Strom gibts ja meistens von der Schiene, mit eingebauten Elkos oder Akkus eigentlich immer.

Also durchaus möglich, daß die Funkübertragung direkt an die Lok Zukunft hat.


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AutorKarl8 A.8, Datteln / 312082
Datum13.07.2010 20:1491818 x gelesen
Geschrieben von Hans-Jürgen LeskeFür mich währe dabei sehr interessant ob die Steuerung auch ohne Sicht (Abstellanlage) geht.

Funkwellen finden ihren Weg auch im Dunkeln oder ums Eck. Vorausgesetzt sie fallen in kein Funkloch

Für Abstellen von Lokomotiven ausser Sicht braucht man entweder ein sehr gute Gehör, einen Helfer oder eine Videoüberwachung. Zur Not eine Gleisbsetztmeldung.

Reine Akku / Funk Lösungen sind in Foren schon oft beschrieben und zerrissen worden. Hier und dort gibt es Bauanleitungen in den Archiven der Foren.

Gemäß einer älteren Umfrage in US-Forum MyLargesScale, verwenden rund 50% der Befragten keinen Schienenstrom mehr im Freiland.
Falls das die Zukunft sein soll, hat sie schon lange begonnen. Ich Schkeuditz wurden jahrelang große Modulanlagen per Akku / Funk betrieben. Vor wenigen Wochen gerade erst wieder die bekannte Feldbahnanlage um Christian P. und Ronald W.

Ohne gefüllte Akkus läuft natürlich nix.

Karl


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AutorKris8tof8 O.8, Hamminkeln / 312083
Datum13.07.2010 20:3591238 x gelesen
Och, mir 20 von denen hier dürfte das Fahrvergnügen doch länger dauern :)
http://www.omnitron.de/batt/datasheet/saft/nimh/VH_F_15000.pdf


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AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland312084
Datum13.07.2010 20:3691256 x gelesen
Zum Thema Funk / Akku:

im Spassbahnforum wird eine Lösung Steuerung via WLAN beschrieben. Ein Antrieb aus Akku ist auch machbar. Das Preis-/Leistungsverhältnis wird m.E. immer interessanter. Es ist natürlich derzeit noch eine Lösung die eigenes Verdrahtungsgeschick erfordert. Dafür funktioniert diese Lösung.

Schöne Grüße
johannes


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AutorHans8-Jü8rge8n L8., Görlitz / 312085
Datum13.07.2010 20:3791700 x gelesen
Hallo Karl,
Geschrieben vonKarl Für Abstellen von Lokomotiven ausser Sicht braucht man entweder ein sehr gute Gehör, einen Helfer oder eine Videoüberwachung. Zur Not eine Gleisbsetztmeldung.

Die Lok brauche ich nicht sehen, oft reicht es wenn man sich nach dem Ende des Zuges richtet, nach dem Motto, wenn der letzte Wagen Grenzzeichenfrei steht ist alles i.Ordnung. Auch kann eine Lok unter einer Metallbrücke steht, die ich von weitem auch noch gut sehe.
Die Modellflieger benutzen das WLan ja schon länger, aber dort befinden sich die Modelle eher in der Luft als am Boden.
Daher noch einmal meine Frage, wie Zuverlässig Funktioniert das ganze auf größeren Aussenanlagen mit vielen Hochbauten?
Bleib eigentlich die Lok stehen beim Abbruch der Funkverbindung oder fährt die Lok einfach weiter bis sie einen neue Verbindung hat?

Eine kombination aus Schiene / Funk finde ich am schlechtesten, weil man dan von beiden Systemen eher die Nachteile hat, denn die Gleise müssen soweit sauber sein, damit auch noch Strom zur Lok kommt.

Gibt es eigentlich eine Möglichkeit einen kleinen Automatikbetrieb zu machen? Z.B. auf einem Oval eine Zugkreuzung, bei dem im wechsel immer ein Zug fährt.


Gruß
Hans-Jürgen

http://www.gbdb.info
http://www.ig-lgb.de

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AutorBern8d K8., wartenberg / bayern312086
Datum13.07.2010 20:5391317 x gelesen
Also bisher hatte ich noch nicht das Problem des Funkabbruchs im unübersichtlichen Gelände, auch

Metallbrücken üben keinen Einfluß aus

Soll heißen, daß man die Lok auch dann steuern kann wenn man sie nicht sieht.

Wenn der Link abbricht bleibt die Lok stehen


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AutorMarc8o .8, . / .312087
Datum13.07.2010 21:1491224 x gelesen
Moin Gemeinde

Also ich fahre den Revo schon seit einiger Zeit mit Akku und habe keine Probleme mit Reichweite oder Funkunterbrechungen. Selbst wenn der Akku irgendwann mal zu ende geht wird die Lok einfach langsamer bis sie irgendwann stehen bleibt und die Spannung im Akku einfach nicht mehr ausreit die Motoren anzutreiben.
Der Revo Sender schaltet sich nach einiger Zeit aus, um Strom zu sparen, die Lok fährt dabei auf der eingestellten Fahrstufe weiter bis ein neuer Befehl kommt.

@ Bernd
Bei dir war das Problem das die Lok einen Strom hatte, also Empfänger Stromlos und kein Link.


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AutorOliv8er 8Z., Wien / AT312090
Datum14.07.2010 09:3591395 x gelesen
Servus!
Geschrieben von Hans-Jürgen LeskeDie Modellflieger benutzen das WLan ja schon länger, aber dort befinden sich die Modelle eher in der Luft als am Boden.
WLAN - oder "nur" die 2,4 GHz Technik?!
WLAN ist nicht gleich WLAN und auch nicht gleich "2,4 GHz" ....


lg
Oliver

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AutorKarl8 B.8, Harz / 312092
Datum14.07.2010 10:2291287 x gelesen
Geschrieben von Oliver Zoffi:

WLAN - oder "nur" die 2,4 GHz Technik?!
WLAN ist nicht gleich WLAN und auch nicht gleich "2,4 GHz" ....

aha - und was willst du uns damit sagen?
lg.


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AutorMarc8o .8, . / .312094
Datum14.07.2010 10:3291383 x gelesen
Wlan muss nicht zwangsläufig etwas mit 2,4Ghz zu tun haben.

Das eine ist eine Netzwerkverbindungsart und das andere eine Frequenz.


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AutorKarl8 A.8, Datteln / 312095
Datum14.07.2010 10:3691345 x gelesen
Geschrieben von Knut SJerry zB versucht ein System in den USA Trains NW-2 Diesel Switcher einzubauen, da mußte die Lok leicht abgeändert werden und am Ende hatte man einen sagenhaften Kabelsalat

Jerry McColgan ist vielleicht nicht das beste Vorbild für Elektronikbasteleien. Das seht eher nach laienhafter Umstandskramerei aus, War das nicht der, der unlängst wegen Falschmontage seine Kondensatoren abgeflämmt hatte?

Der Kollege aus Canada scheint wesentlich kompetenter und praktischer veranlagt zu sein:
Paul Norton Links oben auf "Battery Power" klicken. Jedenfalls betreibt er u.A. US-Loks mit Accu und TE Revolution.

Johannes Hinweis auf WLAN Lösungen im SBF ist leider unbrauchbar. Ohne Link findet man da nichts. Vielleicht könnte er die dortigen Experimente mal hier zusammenfassen und erläutern.


Karl


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AutorAxel8 T.8, Upton / MA312097
Datum14.07.2010 14:1591366 x gelesen
Batterie Betrieb:
1. In meinen langen Erfahrungen ausserhalb unseres Hobbies kann ich sagen das meine geladenen Batterien sich ueber Zeit immer selbst entladen und wenn man Sie dan braucht wieder ans Ladegeraet haengen muss, oder die Batterien immer an eine Trickle Lader haengen muss. Wenn nicht kommt vor dem "Spielen" das Laden, und dann waehrend des Spielens das Laden

2. Ladeaccus haben eine begrentze Lebensdauer also immer neu Investion. Und ich habe festgestellt das die angegebene Anzahl zu hoch ist gegenueber den erziehlbaren Ladungen.

3. Zubehoer und Weichen braucht auch Spannung um ueber Funk gesteuert zu werden und die mit Batterien zu versorgen ist wohl nicht der richtige Weg.

4. Die Accus passen typischer Weise nicht in die Loks, also gehen die in die Wagen. Somit muss immer der gleiche Wagen hinter die Lok gekuppelt sein. Und bei Personenwagen findet man auch nicht so leicht einen Platz in dem man die Accus nicht sieht.

Also wenn man dan Schienenspannung so oder so anlegen muss, was soll dann der TE Kompromiss? Und ehrlich gesagt ich benutze meine Loks fuer mich und die 1 oder 2 mal wo ich die woanders hingebracht habe, da liefen die halt auf reinem DC. Und der Kreis war dann auch ferngesteuert, eben halt RF zu einem Teil an Trafo.

Was die Strohmfuehrung angeht, kann man nur sagen das die Erfahrung auch mir neues gezeigt hat.

A. Verwende den besten Leiter den man finden kann (Messing z.B. oder vernickeltes Messing fuer weniger Reinigung).
B. Verbinde mit Anti-oxidations Paste die Schraubklemmen an die Schienen.
C. Wer von Anfang an plant kann ja eine Hauptstromleitung neben den Schienen mitfuehren und dann immer wieder einspeisen. Gebe nur zu Bedenken, dass die "Abgriffe" ja auch wieder Schwachstellen bedeuten, also zumindestens loeten. Aber auch dies verhindert nicht die Wartung. Und damit muss man halt leben. Ich mache gerade nach 5 Jahren eine komplette Wartung aller Verbindungen, incl. der Weichen die ja auch Schraubverbindungen zwischen den Gleisstuecken haben.


Gruss
Axel

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AutorKarl8 A.8, Datteln / 312098
Datum14.07.2010 15:4991354 x gelesen
Geschrieben von Axel Tillmann Die Accus passen typischer Weise nicht in die Loks, also gehen die in die Wagen


Wie groß sind denn die Tillmann Akkus? Im Alten Europa werden Akkus fast immer in den Triebfahrzeugen untergebracht. Sogar in Winzloks Kreativmeile



Geschrieben von Axel TillmannAlso wenn man dan Schienenspannung so oder so anlegen muss, was soll dann der TE Kompromiss?

Das Aristocraft TE Revolution Konzept ist kein Kopromiss, sondern eine eigenständige Lösung für eine Modellbahnsteuerung. Am ehesten ist sie mit Schröder´s Train Control zu vergleichen:
Train Control

Wie man Strom an und durch die Schienen bekommt, werden die meisten GBF Nutzer schon wissen. Accu- und Echtdampffahrer wird es nicht interesieren.

Karl


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AutorOliv8er 8Z., Wien / AT312099
Datum14.07.2010 17:0591183 x gelesen
Das die Aussage imho "Die Modellflieger benutzen das WLan ja schon länger, aber dort befinden sich die Modelle eher in der Luft als am Boden."
nicht stimmen kann.
Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren - 2.4GHz Funktechnik ja, aber *WLAN* für Flugzeugmodelle?


lg
Oliver

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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada312100
Datum14.07.2010 17:1691221 x gelesen
Geschrieben von Karl AschDer Kollege aus Canada scheint wesentlich kompetenter und praktischer veranlagt zu sein:
Paul Norton Links oben auf "Battery Power" klicken. Jedenfalls betreibt er u.A. US-Loks mit Accu und TE Revolution.


Paul war einer der "Beta-Tester" des Aristo Revolution letztes Jahr.
Er kennt sich mit Elektronik etwas besser aus als Jerry, das stimmt, aber Jerry's Kenntnis entspricht hier mehr dem Durchschnitt.
Sagenhaft was manche Leute hier von Vorstellungen haben wenn es um einfache elektrische Sachen geht. Fragen wie "Ich will meine Anlagenstrecke um 100 Fuß verlängern, wieviel mehr Strom brauche ich da von meinem Trafo?" sehe ich immer wieder.

Aber was die Revolution Installation von Paul betrifft. Die die der von Jerry am Nuachsten kommt ist die Installation in die Alco S4
Hier

Paul mußte dort den Raucherzeuger rausnehmen um genug Platz für den Revolution Empfänger zu haben. Er betreibt die Lok mit Batterie, die Batterie braucht weniger Platz als die Elko Platine die man für das Revolution System braucht mit Schienenstromversorgung und er hat auch kein Soundmodul und das Soundmodul Adapter Board eingebaut.
Und trotzdem, obwohl all diese Sachen fehlen mußte er die Innenseite der Lok modifizieren damit alles passte.
Jerry's "Kabelsalat" ist sicher etwas extrem (aber typisch) - ich wollte nur an einem Beispiel zeigen wie aufwendig es ist und wieviel Platz man braucht um dieses System einzubauen.


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AutorAxel8 T.8, Upton / MA312106
Datum15.07.2010 13:0191409 x gelesen
Hallo Herr Asch (AKA Otter1?):

Also dann machen wir doch mal Naegel mit Koepfen: Das gezeigte Bild (von Otter1) ist ein 7.5V mit 250mAH. Wenn Die Lok 1/4 A zieht haelt der Akku genau 1 Stunde (im besten Fall - eher 3/4 Stunde wenn er neu ist).

Dann gehen wir mal an richtige Loks:
2 Motorig mit Lampen, Sound und allem drum und ran ziehen unter Betrieb 2A auf 24Volt. Wollen wir ohne Speicherung ueber 1 Jahr aml im Durchschnitt 3 Stunden pro Spieltag mit der Lok arbeiten schlage ich einen 24V 8 AH Akku vor. Da darf ich die Gemeinde mal auffordern mir passendes in der Groesse vorzustellen? Habe auf die Schnelle keine 8 AH aber 10 AH gefunden mit einer Groesse von 31x6.3x6.3 fuer den Preis von USD $249 (nicht gerade billig).
Gehe ich auf 12V runter mit AH dann habe ich immer noch eine Groesse von 17x5.5x2 nicht gerade die Groesse die so in die Loks passt. Und ich zweifele ob wir mit 12Volt auskommen (Ja, Ja die Motoren laufen und wir sollen ja cuh nicht alles so schnell laufen lassen....... usw.) Ich wuerde ja auch mich mit 18V zufrieden geben, aber das einzige was ich auf dem Markt gefunden haben in 18V scheinen die Batteriepakete fuer Bohrmachinen zu sein. Und bezogen auf meine Erfahrung wuerde ich darauf bestehen dass es eine Lithium Ion Batterie ist, da die die Ladung besser halten. Ich halte nicht viel von NICAD, NIMH.

Na denn mal viel Spass beim Quellen Nachweiss.... und da wir schon dabei sind bitte ich um Loesungsvorschlaege fuer die Batterien und deren Wiederaufladung die im Layout untergebracht werden um Verbraucher wie Weichen und deren Empfaenger und anderes Zubehoer fernzusteuern und mit Strom zu versorgen. Soweit ich sehe tauschen wir Schienenwartung mit gegen Batteriewartung.


Gruss
Axel

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AutorKarl8 A.8, Datteln / 312107
Datum15.07.2010 16:2891456 x gelesen
Geschrieben von Axel Tillmannist ein 7.5V mit 250mAH. Wenn Die Lok 1/4 A zieht haelt der Akku genau 1 Stunde (im besten Fall - eher 3/4 Stunde wenn er neu ist).

In Übersee scheint man noch nie etwa von den Verbrauchswerten geeigneter Faulhaber oder Maxon Motoren gehört zu haben. Wer braucht denn 1 / 4 Ampere für eine Locomotive im Zigarretenschachtelformat?


Geschrieben von Axel TillmannHabe auf die Schnelle keine 8 AH aber 10 AH gefunden mit einer Groesse von 31x6.3x6.3 fuer den Preis von USD $249 (nicht gerade billig).

Wie groß ist der Block. Meter, Inches, Zentimeter, Millimeter? Mein Golftrolley mit dem ich bei Bedarf 4 Personen über 36 Löcher (Spielfelder) transportiere braucht weniger Energie, als eine (theoretische) Tillmann Lokomotive. Die Lokomotiven der 600mm Parkbahn in Dortmund, die täglich tausende von Zuschauern transprtiert, haben etwa diesen Energiehunger.

Geschrieben von Axel Tillmann Und ich zweifele ob wir mit 12Volt auskommen

Nicht Zweifeln. Ausprobieren und sich dann qualifiziert wieder melden. Zur Not kann man sich an Praktiker wenden, die sich mit den gängigen Akku-Bauformen auskennen.

Geschrieben von Axel Tillmannbitte ich um Loesungsvorschlaege fuer die Batterien und deren Wiederaufladung die im Layout untergebracht werden

Deutsche Schrebergärtner laden ihre Akkus für ihre E-Geräte mit kleinen Solarkollektoren.


Geschrieben von Axel TillmannSoweit ich sehe tauschen wir Schienenwartung mit gegen Batteriewartung.

Falsch gesehen. Niemand tauscht. Allenfalls informiert man sich grundlegend und umfassend und entscheidet sich dann für eine jeweils passende und angemessene individuelle Lösung. Schienenwartung ist bei dem größten Teil der Gartenbahner nur ein sehr kleines Problem. Von Problemen hört oder liest man kaum. Sieht man allerdings oft in dr Praxis (Vorführeffekt?)

Karl


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AutorMarc8o .8, . / .312108
Datum15.07.2010 17:2191192 x gelesen
Um mal etwas Öl ins Feuer zu giessen.
Ich fahre meine Bachmann 2-6-6-2 mit 2x 9,6 Akkupacks. Die Akkus sind mit einem Y-Kabel verbunden so das ich mit 19,2 Volt unterwegs bin. Die 2300mAh der Akkupacks geben mit etwa 5 Std Fahrzeit.
Das reicht völlig für meine bedürfnisse weil ich ja nicht immer nur die 2-6-6-2 fahre. Meist wird dann mit einer oder zwei anderen Loks abgewechselt so das die Laufzeit mehr als ausreichend ist.


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AutorKris8tof8 O.8, Hamminkeln / 312109
Datum15.07.2010 17:2991141 x gelesen
Friedlich Jungs.

Bei Akku-Betrieb dürften die Akkus der Wahl Li-Po oder Ni-MH sein. Die sind noch recht klein bei entsprechender Leistung. Und da man sie auch einzeln bekommt, vorallem die Ni-MH, kann man sich ein passendes Pack selber zusammenlöten. Man muß sie auch nicht zwingend zusammen unterbringen, sondern man kann sie auch in der Lok verteilen. Eventuell kann man auch die Bleigewichte ersetzen.
Ein entsprechender 10er Pack von Mignonzellen dürfte sich schon in den Tank packen lassen.
Die gibts schon mit 3000mAH, was für ~1h Fahrzeit reichen müßte. Bekommt man 20stk unter, was bei manchen Loks, wie der E8 kein größeres Problem sein dürfte, erhöht sich die Fahrzeit schon deutlich.
Und von den Li-Po's könnte ein fertiges Pack mit ~5000mAH sogar in den Tank passen.

Und wer häufig in Mehrfachtraktion fährt kann bestimmt auch mit einem Batteriewagen gut leben.
Und in dem Fall lassen sich auch locker Kapazitäten von 10000-15000mAH bei 24V mitführen. Je nach Akku sind auch bis zu 30000mAH drin.
Und das sollte doch für länger halten. Auch wenn so ein Batteriewagen dann seine 5-6kg erreichen könnte.


Und das zwischen Stromübertragung per Gleis und Signalübertragung per Gleis noch Unterschiede sind, weiß hier glaub ich jeder.
Eine simple Gleichspannung durch die Anlage zu jagen, ist einfacher als eine DCC-Verdrahtung mit Isolierstellen und anderem Zubehör.


Und das Akkus mit der Zeit ihre Leistung verlieren, weiß glaub ich jeder, der ein Handy hat.
Meins brauchte letzte Woche auch einen neuen, weil der alte schon nach 5min telefonieren leer war. Das hat mich auch mal eben unverschämte 50? gekostet.


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada312111
Datum15.07.2010 18:0591198 x gelesen
Na Marco, da du schon giesst..........
Geschrieben von Marco .Ich fahre meine Bachmann 2-6-6-2 mit 2x 9,6 Akkupacks. Die Akkus sind mit einem Y-Kabel verbunden so das ich mit 19,2 Volt unterwegs bin. Die 2300mAh der Akkupacks geben mit etwa 5 Std Fahrzeit.

Ist das nun 5 Stunden fahren oder 5 Stunden Betrieb?
Und ich nehme an Sound und Rauch ist nicht dabei - die können mehr Strom brauchen als die Motore selbst.

Wie betreiben "Batteri-Bahner" eigentlich andere Sachen die Strom brauchen die nicht Teil der Lok sind - die Beleuchtung in Personenwagen zum Beispiel. Bekommt da jeder Wagen seine Batterie oder wird die Beleuchtung von der Lok zu Wagen zu Wagen verkabelt wie bei der uralten LGB Methode?


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AutorMarc8o .8, . / .312112
Datum15.07.2010 18:1591435 x gelesen
Moin Knut

Fahrzeit heisst Fahrzeit.
Du liegst richtig, Sound habe ich keinen und den Rauchentwickler hab ich auch sofort rausgeschmissen, soll von Bachmann eh nicht so toll sein.

Meine paar Bachman Coaches hatte ich auch mal mit Licht ausgerüstet, in jeden Wagen einen 9V Block rein mit schalter im Wagenboden. Gab ein schönes schwaches Licht, die Batterie war dabei in der Toilette untergebracht. Ich hab das ganze Zeug allerdings wieder rausgeschmissen weil die Winzigen Lämpchen mit fassungen nicht zuverlässig funktionierten (schlechte Lötstellen, verschmorte Fassungen). Das ist noch was das im Winter überarbeitet wird.


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AutorAxel8 T.8, Upton / MA312118
Datum16.07.2010 00:4691279 x gelesen
2.4 Ghz keine Probleme. Wo nimmst Du die Zuversicht her????? Ausser Hersteller Propaganda?

2.4 Ghz= BlueTooth, Drahtlose Telefone, WIFI, Private RF Fernsteuerungen, ..... usw. Darueber hinaus die meisten chipsets kommen aus China bit einer Seitenbreite die die vermeindlich verfuegbaren Kanaele breitflaechig ueberlagert. Bluetooth leidet am staerksten darunter und solche Verbidungen werden hauefig von WIFI unterbrochen. Das theoretisch verbreitete Kanal Springen scheint bei 95% der Gerate nicht zu funktioneren.

Leider lehrt die Praxis das alles andere graue Theorie ist.


Gruss
Axel

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AutorOliv8er 8Z., Wien / AT312119
Datum16.07.2010 08:1591385 x gelesen
Servus!
Wurde hier irgendwann etwas von "Loks in Zigarettenschachtelformat" geschreiben, oder befinden wir uns hier in einem GARTENBAHN-FORUM, wo die Foristen üblicherweise mit GARTENBAHNEN mit 1, oder 2 Motorige Loks fahren?! Wenn SIE US-LOKS benutzen,die durchaus auch 4 Motore haben (ich erinnere mich dunkel an eine Antwort, von einer Aristo-Lok, die entsprechende Verbindungskabel nach Aussen hat, um die Lok von einem Akkuwage zu versorgen ;) , werden die 1A bei weitem nicht ausreichen!

Die 12 Volt für den Motor reichen in vielen Fällen - wobei es darauf ankommt welches Modell in steuere -sprich welche Vorbildgeschwindigkiet will ich erreichen?! Es soll Modelle geben, die selbst bei 24 Volt nicht ihre Vmax erreichen ... (gut, da sollte man vielleicht doch eher an ein neues Getriebe denken und es nicht mit 30 Volt betreiben...)

Alles Fakten, die hier so gut wie nicht besprochen werden!

Es ist schön, wenn jemand aus Erfahrung schreibt, dass er seine Loks mit einem Wuzziakku den ganzen Tag betreiben kann - dabei aber nicht sagt, dass es sich um eine Gn15 Lok mit einem Faulhaber handelt, der mit 5 Volt für die VMax auskommt ;)

Toll - es gibt also Akkus, die in meine Lok passen und den ganzen Tag Betrieb erlauben .... nur ICH meine dabei meine DASH9 von Aristo, die 4 Motore hat und unter Last beim Anfahren bis zu 10A zieht! Wenn ich nun den Akku der erst genannten Lok einbaue (der in der Größe auch wirklich reinpasst), dann wird die Lok grad einmal anfahren und nach kürzester Zeit stehen bleiben, weil die 4 Motore den Akku leergesaugt haben!

Und nein, ich sehe keinen Grund nur deshalb jetzt der Lok andere Motoren/Getreibe etc. zu verpassen!

Bei der Diskussion sollte man vielleicht doch erst einmal erläutern was genau womit wie betrieben werden kann - elektrische Grundkenntnisse sind dabei sehr vorteilhaft! - und welche Umbauten/Maßnahmen etc. erforderlich sind.

Und die Aussage "in deutschen Gärten lädt man mit Solarkollektoren" ist - entschuldige lächerlich! Die Solarkolletkoren, die nötig wären um 12 Volt Akkus mit einigen Amperstunden (60 Ah, damit meine Aristo auch den ganzen Tag fahren kann!) in vernünftiger Zeit zu laden gibt es zwar, sind aber "sauteuer". Auch DAS sollte bei solchen Aussagen entsprechend erwähnt werden!

Das Loks mit Akkus betrieben werden können und dabei die 2,4GHz Technik erfolgreich einsetzen, ist Tatsache, nur während die Einen von Zigarttenschachtel großen Loks und Ausstellungsbetrieb auf einer realtiv überschaubaren Fläche sprechen, reden die Anderen von Gartenbahnen, die verwinkelt rund ums Haus, in den Keller, hinter Bäume, Zäune u.ä. funkabschirmende Wiedrigkeiten fährt und dabei Mehrfachtraktionen im US-Stil mit Loks die 2 und 4 Motore pro Stück aufweisen!

Möglich ist auch das, aber jetzt so von oben herab zu behaupten,
"Zur Not kann man sich an Praktiker wenden, die sich mit den gängigen Akku-Bauformen auskennen. "
erweckt bei mir den Eindruck, sich selbst nicht damit auszukennen ....

Wir brauchen aber hier jetzt nicht weiter polemisieren, es gibt ja im Web (Google sei Dank) jede Menge Information zum Thema! Beginnt halt einmal nach geeigneten Akkus zu suchen - Lipo Akkus sind toll, aber sie erfordern einen weit höheren Aufwand beim Laden (eine 20mA Lampe, oder LED zur Strombegrenzung, wie das in billigen Akkuladeren um ein paar ? für NiCa Akkus zu finden ist, ist hier nicht!) und sind auch sehr teuer! Tja, dann soll der Akku (oder das Akku-Pack) nicht nur in die Lok passen (wenn man nicht unbedingt Akkuwagen mitschleppen will), sondern muss auch einige Amperstunden Leistung haben - schließlich will man ja nicht alle 30 Minuten Akkus tauschen ...
Und nicht zu vergessen - ICH meine damit nicht nur fahren, sondern *Betrieb* und dazu gehört Licht, Sound, Rauch etc.! Also alles Verbraucher, die nochmals ordentlich am Akku saugen!

Und wenn Ihr dann den Wunderwuzzi-Akku habt (klein, 12 Volt, 60AH, billig, einfach handlebar, robust, langlebig), dann sucht noch nach einem entsprechenden Ladegerät (vorzugsweise also mit Solarpanel), dass den Akku in max. 3 Stunden auflädt und ihn dabei trotzdem nicht zerstört.
Dann eben noch die Akkus für Weichenantriebe etc. - oder wenn das out ist, dann halt nach einem System mit Druckluft (da wird zb. im aktuellen Garden-Railway was beschreiben!) - wo gibts es das, was kostets .... (natürlich MIT Versand u.a. Spesen!).

Dann halt noch das Funksystem an sich und was ich sonst noch dazu alles brauche, damit ich die Leistung erreiche, die ich jetzt mit meinem Digitalsystem habe (zur Erinnerung: Mehrfachtraktion, sämtliche Gimmicks, die ein Fahrzeug haben kann, usw.)

Und dann reden wir weiter .... über den zu betreibenden Aufwand und die damit verbundenen Kosten, die zu welchem Nutzen stehen und welchen Vorteil bringen. Erfahrunswerte mit cetailerter Beschreibung des Umfeldes, Einsatzgebiet, Arbeitsweise sind willkommen!


lg
Oliver

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AutorOliv8er 8Z., Wien / AT312120
Datum16.07.2010 08:2891025 x gelesen
Servus!
Geschrieben von Kristof ObschernicatBei Akku-Betrieb dürften die Akkus der Wahl Li-Po oder Ni-MH sein. Die sind noch recht klein bei entsprechender Leistung. Und da man sie auch einzeln bekommt, vorallem die Ni-MH, kann man sich ein passendes Pack selber zusammenlöten.
Sorry, aber da stellt es mir die Haare auf!

Lipo Akkus kann man keinesfalls genau so behandeln wie Ni-MH oder Ni-Ca Akkus!
Damit einen "Akkupak zusammenzulöten" ohne entsprechende Ladeschaltung ist grob fahrlässig!
Es *kann* gut gehen, muss aber nicht!

Das sollte schon deutlich gesagt werden - denn das hier "jeder weis" was Sache ist, halte ich für ein übles Gerücht! Sorry, aber bei vielen Beiträgen und Fragen rund um die Elektrik habe ich den Eindruck, dass hier kaum einer wirklich weiß was Sache ist ...

Ich werde darin bestärkt, wenn ich mir das durchlese:
Geschrieben von Kristof ObschernicatUnd das zwischen Stromübertragung per Gleis und Signalübertragung per Gleis noch Unterschiede sind, weiß hier glaub ich jeder.
Eine simple Gleichspannung durch die Anlage zu jagen, ist einfacher als eine DCC-Verdrahtung mit Isolierstellen und anderem Zubehör.

Ich fahre meine Diitalanlage mit genau ZWEI Drähten von der Zentrale zum Gleis - wie man das auch in analog tun würde - PROBLEMLOS (mit 2 Kehrschleifen und dazu nötigen Isolierstellen und Zubehör wie Weichenantreibe etc. - was alles einfacher zu bewerkstelligen ist, als es Analog der Fall wäre)!
WEIL da immer ~20 Volt an der Schiene liegen wird es hier auch wesentlich weniger Kontaktprobleme wegen Übergangswiderstände (Rad/Schiene) geben, als dies bei Analog der Fall sein wird. Auch ein Fakt der nicht nur praktisch selbst erfahren werden kann, sondern der gerne einfach negiert wird.

Bitte versteht mich nicht falsch, ich will keineswegs sagen, dass Akkus unnötig sind, aber wie hier oft dargestell, der allenige Glückseeligmacher sind sie auch nicht - lediglich eine andere Form der Energieversorgung mit allen ihren Vor-/u. Nachteilen.


lg
Oliver

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AutorOliv8er 8Z., Wien / AT312121
Datum16.07.2010 08:3891153 x gelesen
Servus!
Danke für dies Ausage - auch ein Fakt der einfach negiert wird!

ABER im Vergleich zu herkömmlichen Funkanlagen mit zb. 40MHz Technik ist die 2.4 GHz Technik um Welten besser! Zumindestens bei Einzelbetrieb im Garten.
Fragt sich halt wie lange, wenn alle daruf umsteigen und das Band dann auch wieder "zu" sein wird ...


lg
Oliver

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AutorKarl8 A.8, Datteln / 312123
Datum16.07.2010 09:3091536 x gelesen
Geschrieben von Oliver Zoffi jetzt so von oben herab zu behaupten,
"Zur Not kann man sich an Praktiker wenden, die sich mit den gängigen Akku-Bauformen auskennen. "
erweckt bei mir den Eindruck, sich selbst nicht damit auszukennen ....



Genau darum geht es, Wenn man sich nicht auskennt, fragt man Praktiker und nicht jemand, der irgendetwas vom Hörensagen zu kennen meint. Das mache ich selber zwangsläufig häufig. Nicht nur bei Spielzeugfragen.

Wenn man sich für die Energieversorgung per Akku entscheidet, braucht man auch die entsprechende Regeltechnik. Das Zigarettenschachtel-Lok-Beispiel sollte eigentlich nur zeigen, wie klein die Bauteile sein können. Das müssen nicht zwangsläufig solche Riesen-Platinen sein, wie sie Aristocraft verwendet.

Akkupacks selber zusammenlöten kann lebensgefährlich sein. Man sollte sehr genau wissen, was man tut. Besonders Li-Pos sollte man bei Basteleien nach Gebrauchsanleitung behandeln sonst können sie als Zeitbombe wirken. Von explodierenden Laptops oder Handies hört man allerdings selten.

Akku / RC und Digitale Schienenstromsteuerung sind zwei völlig unterschiedliche Betriebssysteme. Letztendlich muss jeder selber entscheiden, was er benötigt und was nicht. Ich halte volle Kanne Strom am Gleis und die Signalübertragung per (ausgereiftem) Funk für die bessere Lösung.

Aristo´s TE Revolution ist eine relativ neue Entwicklung für den Massenmarkt. In deutschen Forenkreisen scheint es bisher nur 3 oder 4 Nutzer zu geben. Teilweise mit Schienenstrom, teilweise mit Akkus. Ich selber habe Zugang zu einer Anlage mit ca. 400 m Gleis, wo das Aristo System seit dem Frühling getestet wird. Man wird sehen, wie sich das bewährt.


Karl


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AutorOliv8er 8Z., Wien / AT312125
Datum16.07.2010 11:0191070 x gelesen
Servis Karl!
Geschrieben von Karl AschVon explodierenden Laptops ...
Gerade da wir din der Branche (Business!) in den letzten Jahren wenigstens 1x Jährlich eine Rückrufaktion bekannt, weil die Akkus unter bestimmten Bedinungen abbrenenn können.
Grad Li-Po Akkus sind da bei unsachgemäßer Behandlung gefärdet.

2 Li-Po Akku *parllel* zu schalten ist dabei die einfachste Möglichkeit und da wird auch kaum etwas passieren, so der Akku selbst nicht beschädigt ist.

Sie aber in Serie zu hängen, um eine höhere Spannung zu erhalten ist gefährlich - vorallem beim Laden! Da muss eine entsprechende Schaltung her, die das pro Zelle überwacht.

Nur das wissen die Wenigsten und wenn jemand sich nun wir bisher bei Ni-Ca Akkus gewohnt halt mehrere Li-Po Zellen kauft und diese wie immer zusammenschaltet, ist die Chance, dass das schief geht wesentlcih höher, als es eben mit Ni-Ca, oder gar Bleiakkus der Fall ist!

Leider ist bei heutigen Technologien nicht immer der Praktiker, der shcon jahrelange Erfahurng mit diversen Akkus hat, auch in der Lage dies auf aktuelle Technologien umzusetzen - oft werden da Dinge übersehen! Ich nehme mich da gar nicht aus - aber durch Fehler lernen wir ja bekanntlich am Besten ;)


lg
Oliver

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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada312126
Datum16.07.2010 16:3891116 x gelesen
Geschrieben von Axel Tillmann2.4 Ghz keine Probleme. Wo nimmst Du die Zuversicht her????? Ausser Hersteller Propaganda?

Man könnte sagen "Praktische Erfahrung"

Mich wundert es ehrlich gesagt wie gut das Revolution System funktioniert und wie gross die Reichweite ist.
Ich hatte ein 2,4 GHz Telephone bei dem die Qualität der Übertragung jammervoll war und die Reichweite sehr beschränkt - bin auf DECT umgestiegen - ein riesiger Unterschied - Übertragung ist einwandfrei und Reichweite so an die 100 Meter.

Aber bei der MLS Benutzerumfrage bzl. Reichweite mit dem Revolution 2,4 GHz System gab es bis jetzt nur positive Berichte. Ab und zu wurde bemerkt daß der "Link" für kurze Zeit abbrach aber das hatte keinen Einfluß auf den Betrieb.

Knut


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AutorKris8tof8 O.8, Hamminkeln / 312131
Datum17.07.2010 11:0291085 x gelesen
Hab ich geschrieben, daß LiPo's ganz einfach zu handhaben sind? Nein.
Ja, die sind brandgefährlich, vorallem wenn man anfängt mit ihnen herrumzufummeln.
Aber, es gibt fertige 22,2V Packs, die klein genug sein müßten um sie in einer Lok unterzubringen und trotzdem noch eine akzeptable Betriebszeit zu erlauben.
Und ja, LiPo's sind die absolut teuerste aller Alternativen.

Das Zusammenlöten bezog sich auf die Ni-MH Akkus. Die sind ähnlich zu handhaben wie die alten Ni-Ca's und erfordern keine so extrem teure Ladetechnologie wie die LiPo's, wenn auch es der billig Lader von Aldi auch nicht tut.
Oder man sagt einem Fachmann, zum Beispiel bei Conrad, was man braucht und der stellt das Akkupack dann zusammen.

Und natürlich geht es auch um die Kapazität. Mit 1000-3000mAH dürfte kaum einer glücklich werden. Schon garnicht bei US-Loks.
Es müssen ja nicht solche 95000mAH Monster sein, wie das Ding hier:
http://www.omnitron.de/batt/datasheet/panasonic/nimh/hhr-10000vh.pdf
Da wiegt dann das 12V Pack mal eben 16,5kg.
Nur >8000mAH sollten es schon sein. Zumindest bei den US-Loks und bei Mehrfachtraktion sowieso.

Eine entsprechende Akkuausstattung ist nunmal entweder recht schwer und sperrig oder sie ist sehr teuer.

Die kleine 5A Lenz-Zentrale kostet ja auch deutlich weniger als das 12A Monster von Massoth.


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AutorOliv8er 8Z., Wien / AT312142
Datum18.07.2010 09:3691106 x gelesen
Servus!
Geschrieben von Kristof ObschernicatHab ich geschrieben, daß LiPo's ganz einfach zu handhaben sind? Nein.
Doch, hast Du:

Und da man sie auch einzeln bekommt, vorallem die Ni-MH, kann man sich ein passendes Pack selber zusammenlöten.


Der Text vermittelt einem Laien, dass das alles eh so einfach ist und man sich halt mal eben einige Akkus (Lipo ist das Beste) kauft und einen AkkuPak zusammenlötet).
Geschrieben von Kristof ObschernicatDas Zusammenlöten bezog sich auf die Ni-MH Akkus.
DAS stand da aber nicht ;)
JETZT dürfte es aber doch jedem klar sein, dass es nicht so einfach ist, dass Akkus je nach Verwendungszweck durchaus teuer und schwer sind und eine korrekte Pflege brauchen.

Für US-Loks wäre meiner Meinung nach sogar Blei-gel Akkus zu überlegen. Die gibt es in 6, 12 und 24 Volt und haben bei einigermaßen erträglichen Abmessungen und Gewicht schon akzeptable Leistungswerte. Bei den nötigen Leistungen bekommt man in die Lok eh nicht genug Akkus unter - also wird man sie mit einem Akkuwagen versorgen müssen - da ist es dann eher egal, ob Ni-Mi, LiPo oder Blei-Gel - dann kann ich auch den günstigsten und am leichtesten handhabbaren Akku nehmen.

Was mich an den meisten Diskussionen hier stört, es wird über eine Thematik von den unterschiedlichsten Sichtweisen und Anwendungen gesprochen, OHNE dabei genau darauf Rücksicht zu nehmen! Der Eine schreibt von LiPo Akkus, die so klein sind, dass sie in jede Lok passen (ja, stimmt - wenn man von einer Gn15 Lok ausgeht, tun sie das und haben genug Leistung um die Lok 5, oder mehr Stunden "zu befeuern"), der Andere denkt dabei an seine US-Loks (eben zb. an die DASH-9 von Aristo mit 4 Motore, die beim Anfahren unter Last bis 10A zieht - OHNE Rauchgenerator!) und wird verzweifeln, weil er die dafür nötigen LiPo Akkus nicht in seine Lok bekommt und sie außerdem sauteuer sind.

Das Fazit bei den Akkubefürwortern ist immer, wie toll und einfach doch alles ist - NIEMAND sagt aber, dass schon die Auswahl des Akkus für den erwünschten Verwendungszweck genaue Kenntnisse erfordert! Entweder seit Ihr alle blauäugig und verwendet auf Teufel komm raus alles was da so kommt irgendwie - wird schon nix passieren, oder Ihr seit Wissende, dann wäre es wünschenswert, wenn Ihr den Unwissenden auch über die Nachteile und sonstige Dinge aufklärt!

Damit da nicht der Eindruck entsteht: Da knall ich mir mal eben einen Akku in die Lok und fahr dann ohne Stromunterbrechungen (nie wieder Schienenputzen)! Und aufladen tue ich auf einen Stück blanken "Ladegleis". Wie? wurscht, interessiert ja niemanden - ist ja eh alles so einfach...


lg
Oliver

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AutorSand8bah8ner8 ..8, Tegernsee / Bayern312143
Datum18.07.2010 11:3490936 x gelesen
Hallo in die Runde,
ich möchte mal vorsichtig daran erinnern, was die Ausgangsfrage des Threads war:
"Train Engineer Revolution, Wer hat damit schon Erfahrungen gemacht?"

Von Schienenstrom gegen Akku, war hier glaube ich, (noch) nicht die Rede.
Da das Thema aber sehr interessant ist, sollte man die Diskussion vielleicht an entsprechender Stelle weiter führen.
Nach dem ich mir hier alle Postings durchgeslesen, muß ich aber feststellen, daß die Argumente der Schienenstromfahrer meistens theoretischen Natur vom Hören/Sagen sind, wobei die meisten Akkufahrer Erfahrungen auf beiden Gebieten gesammelt haben, da sie ja meistens von Schienenstrom auf Akku und Funk umgestiegen sind. ( Fahrstrom über die Gleise, Steuerung mittels Funktechnik dürfte bei großen, mehrachsigen Loks auch eine gute Alternative sein)

Ich möchte auch noch anmerken, daß die derzeitige Akku-und Funktechnik dazu beigetragen hat, im Modelbau die Möglichkeiten zu "revolutionieren".
Vor ein paar Jahren waren Flugzeuge und Hubschrauber mit Elektroantrieb unvorstellbar, heute erobern sie den Markt und vor allem die günstigen Einsteigermodell tragen sicherlich dazu bei, daß sich immer mehr diesem Hobby verschreiben.
Ich glaube kaum, daß hier einer dem guten alten Gummimotor nachtrauert.
Bei den Kollegen Modellbauern auf der Straße sieht es ähnlich aus. Reichweite und Funktionssicherheit haben sich auch hier stark verbessert.

Die ganze Entwicklung scheint aber um die Modell(Garten)bahner einen großen Bogen (von Ausnahmen abgesehen) zu machen.
Liegt sicherlich auch an den Herstellern. Man könnte ja schon bei der Planung berücksichtigen, daß die Lok mal mit Akku und Funk gefahren werden kann.
(Gab oder gibt es da nicht diesen chinesischen Nachbau einer Harzlok mit Funk und Akkubetrieb?)
Da ich alle meine Loks selber baue, werden die von Anfang an auf Akku und drahtlose Steuerung getrimmt.

Die Zukunft wird sicherlich zeigen, welches System sich auf Dauer durchsetzt.

MfG

Sandbahner


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AutorKarl8 A.8, Datteln / 312144
Datum18.07.2010 12:3391084 x gelesen
Geschrieben von Oliver ZoffiDas Fazit bei den Akkubefürwortern ist immer, wie toll und einfach doch alles ist - NIEMAND sagt aber, dass schon die Auswahl des Akkus für den erwünschten Verwendungszweck genaue Kenntnisse erfordert!


Die Praktiker, die allerdings in Foren kaum noch vertreten sind, haben sich früher durchaus die Mühe gemacht, ihre jeweiligen Projekte genauer zu beschreiben oder darzustellen. Auf der einen oder anderen Homepage von Ex-Schreibern sind genaue Arbeitsanweisungen zu finden.

Allerdings offenbart ein Blick in die vielen Threads zum Thema Akku und Funk in den Foren auch viel haarsträubenden Blödsinn. So Sparte "könnte, müsste, sollte....." Auf der Ebene sind Diskussionen fruchtlos. Da stellen die Autoren lieber umfassende Artikel zusammen und verkaufen die an Fachzeitschriften.

Auf Veranstaltungen fahren sehr oft Akku / RC Lokomotiven. Oft völlig unbemerkt vom Publikum. In grösseren Maschinen können Bleiakkus durchaus einen Sinn machen. in Winzloks passen sie meist nicht rein.

Egal welches Betriebskonzept man für seine Modellbahn verwendet. Möglichst viel theoretische und praktische Kenntnisse können nie schaden. Kein Mensch wird eine 5 Ampere Lok mit einem 0,5 Ampere Trafo betreiben, auch wenn es von manchen Forenschreibern immer wieder versucht wird.
Selbst ein Echtdampfer weiß, wenn die Akkus der eingebauten Fernsteuerung nicht geladen sind, funktioniert die Chose nicht.

Karl


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AutorHein8z F8., Solingen / NRW312145
Datum18.07.2010 15:4490972 x gelesen
Hey Sandbahner,
Hat Bachmann bei seiner K27 nicht schon Vorbereitungen für Akku-Betrieb eingebaut? Hab' das nicht weiterverfolgt, hab' da allerdings noch so was im Hinterkopf.
Gruss Heinz


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AutorSand8bah8ner8 ..8, Tegernsee / Bayern312147
Datum18.07.2010 15:5490966 x gelesen
Hallo Heinz,
diese Lok ist zwar nicht meine Kragenweite, aber du hast Recht:
Easily Converted for Battery Operation
Der Anfang ist also gemacht :-)

MfG

Sandbahner


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada312149
Datum18.07.2010 16:2790925 x gelesen
Geschrieben von Sandbahner .Vor ein paar Jahren waren Flugzeuge und Hubschrauber mit Elektroantrieb unvorstellbar, heute erobern sie den Markt und vor allem die günstigen Einsteigermodell tragen sicherlich dazu bei, daß sich immer mehr diesem Hobby verschreiben.
Ich glaube kaum, daß hier einer dem guten alten Gummimotor nachtrauert.
Bei den Kollegen Modellbauern auf der Straße sieht es ähnlich aus. Reichweite und Funktionssicherheit haben sich auch hier stark verbessert.

Die ganze Entwicklung scheint aber um die Modell(Garten)bahner einen großen Bogen (von Ausnahmen abgesehen) zu machen.


Hallo Sandbahner -

Vergiß nicht das von Flugzeugen, Hubschraubern, Strassenfahrzeugen und Gartenbahnen nur bei den Gartenbahnen überhaupt die Möglichkeit gegeben ist diese über einen feste elektrische Verbindung (das Gleis) zu betreiben. (Na ja, bis auf solche sSets wie Carrera aber davon sprechen wir ja nicht).
Der Nachteil war immer die verschmutzten Schienen - wenn man das Problem im Griff hat sehe ich eigentlich keine Vorteile die Gartenbahn mit Akkus zu betreiben, nur Nachteile von der technischen Seite. Der einzige Vorteil der dann für Akkubetrieb spricht sind die günstigeren Kosten wenn man nur wenige Loks besitzt.

Gruß Knut


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AutorKris8tof8 O.8, Hamminkeln / 312150
Datum18.07.2010 16:5891029 x gelesen
Entschuldigung, dann hab ich mich unklar ausgedrückt.

Ich wollte ehr sagen, daß sich LiPo's besonders eignen, da sie bei der Kapazität und der Spannung vergleichsweise sehr klein sind. Ein 6S LiPo, 22,2V, mit 5AH hat ungefähr die Maße von B/H/T: 150/50/50mm. Die 8AH Versionen sind kaum größer.
In eine E8 oder andere Lokomotiven mit FullBody/CowlBody passen die rein. Genauso in die meisten Tender der größeren Dampfloks.
In eine SD45 oder eine S4 passen die kaum. Eventuell vielleicht in den Tank.
Es sind halt fertige Packs, die sich nicht verteilen lassen.
Und irgendeinen Schnickschnack sollte man mit den LiPo's lassen. In Reiheschalten o.ä. führt sehr schnell zu beschädigungen. Außerdem darf man sie nicht zutief entladen, da sonst bei einzelnen Zellen die Spannung umkippen kann, was zum Kurzschluß im Akku führt.
Und spezielle Ladegeräte für die Akkus kosten ein heiden Geld.

Die NiMH lassen sich dagegen verteilen, da man sich auch als einzelne Zellen bekommt und sie bei recht hoher Kapazität noch relativ klein sind.
6 in den Tank und 4 in die Kabine zum Beispiel.

Solange man sie in die Lokomotiven verbaut bekommt, ist man noch relativ flexibel.


Bei einem Akkuwaggon, der hinterhergezogen wird, bekommt man dann auch wieder Kapazitätsprobleme.
Eine Lok die bei 24V 4A zieht, braucht somit 96W. Für die würde ein 10AH Akku für gute 2h reichen. Hängt man jetzt 2 Loks an den Akkuwaggon reichts nur noch für gut 1h. Und bei 4 Loks nur noch für gute 30min.
40A bei 24V bekommt man aber kaum noch in einen Waggon und über das Gewicht eines solchen Akkus, vorallem wenns Blei-Akkus sind, sollte man besser nicht reden. 40AH@12V mal 2 wiegen schnell 35kg.

Was aber auf jeden Fall stimmt, ist, daß man hoher Spannung vor hohen Strömen den Vorrang geben sollte. 2A bei 24V sind besser als 4A bei 12V.



Ich denke, daß Akku-Betrieb keine schlechte Lösung ist und vorallem dann ihren Sinn hat, wenn es um Mehrfachtraktionen geht. Da hat man schnell 10-20A an Strom zusammen und die muß man ja erstmal aufs Gleis kriegen. Vorallem ab 4 Loks und mehr.


Und was die Versorgung per Schienenstrom und die Kontrolle per Funk angeht, frage ich mich persönlich, ob es sich vielleicht doch nicht lohnt. Ein 24V Netzteil mit 16A, so wie es manche Schulen benutzen, kostet ~200?. Ein Heller 15A Booster 405? und ein Massoth 12A Booster 550?.
Zumal es bei normalen Netzteilen halbwegs günstig bis über 40A geht, wo kein Booster und keine Zentrale mehr hinkommt.



Ich denke, bei sehr großen Anlagen und/oder großen und gut motorisierten Zügen, was man halt schonmal bei Youtube sieht, 4 Loks >50Waggons, macht Funk und Akku bzw. nur Strom über die Schiene schon Sinn.
Es hängt vom benötigten Strom und der Anlagengröße bzw. denn benötigten Einspeisepunkten ab, denke ich.


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AutorHein8z F8., Solingen / NRW312151
Datum18.07.2010 17:2190901 x gelesen
Hey Sandbahner,
meine Kragenweite wär's schon, aber leider viel zu gross für meine Anlage.
Gruss Heinz


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada312152
Datum18.07.2010 22:4891182 x gelesen
Geschrieben von Kristof ObschernicatZumal es bei normalen Netzteilen halbwegs günstig bis über 40A geht, wo kein Booster und keine Zentrale mehr hinkommt.

Technisch ist ein 40A Booster jederzeit machbar aber überleg mal was passiert wenn man da einen Kurzschluß hat.
Das ist bei 40A Netzteilen nicht anders.

Gruß Knut


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AutorKris8tof8 O.8, Hamminkeln / 312153
Datum19.07.2010 02:0290944 x gelesen
Sicher ist ein 40A Booster kein technisches Problem. Auch 100A wären möglich.
Es bezog sich ehr auf die am Markt befindlichen Geräte.
Die Frage ist auch, was so ein Booster kosten würde, wenn schon 15A 400? kosten. Für solch einen Booster dürfte der Markt einfach zu klein sein um ihn als Hersteller zu produzieren.

Und eine Absicherung gegen Kurzschluß muß vorhanden sein. Die ist Vorschrift. Sowas steht im Produktsicherheitsgesetz und dessen Vorschriften, Normen und Anhängen.
"Kein Produkt darf bei sinngemäßer Verwendung oder zu erwartender Fehlverwendung eine Gefahr für den Benutzer sein." (Ist jetzt aus dem Gedächnis, den genauen Wortlaut müßte ich jetzt nachschlagen.)

Dürften die Sicherungsmaßnahmen bei einer reinen Stromquelle nicht deutlich einfacher sein, als bei einer Stromquelle, die auch noch Signale übertragen muß?

PowerLAN funktioniert über 2 FI's ja auch mehr schlecht als recht. Bzw. meistens garnicht.


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada312154
Datum19.07.2010 03:3690808 x gelesen
Nee Kristof - so einfach ist die Sache nicht.
Geschrieben von Kristof ObschernicatSicher ist ein 40A Booster kein technisches Problem. Auch 100A wären möglich.
Es bezog sich ehr auf die am Markt befindlichen Geräte.
Die Frage ist auch, was so ein Booster kosten würde, wenn schon 15A 400? kosten. Für solch einen Booster dürfte der Markt einfach zu klein sein um ihn als Hersteller zu produzieren.

Erstens kostet ein 15A Booster nur ca die Hälfte - der Heller Booster zB kostet 240 Euros direkt von Heller und das ist nicht der billigste.

Und eine Absicherung gegen Kurzschluß muß vorhanden sein. Die ist Vorschrift. Sowas steht im Produktsicherheitsgesetz und dessen Vorschriften, Normen und Anhängen.
Und zweitens - Absicherung gegen Kurzschluß muß schon da sein aber das Abschalten bei Modellbahnen darf nicht sofort passieren da manchmal bei normalen Betrieb ein "kurzer" Kurzschluß auftreten kann. Beim Heller Booster (und bei den meisten anderen) ist die Kurzschlußabschaltzeit einstellbar - 0,5 -1,0 -1,5 und 2 Sekunden. Der volle Strom liegt für diese Zeit voll an - das gibt bei 40 oder gar 100 Ampere Probleme.
Und drittens - Nicht nur daß - wenn die Stromversorgung für das Revolution System (oder der Booster) 40 Ampere liefern kann und deshalb sagen wir 41 Ampere als Kurzschluß erkennt, dann muß der Widerstand zwischen Stromversorgung und entgleistem Zug wo der Kurzschluß ist, bei einer Spannung von 20 Volt weniger als 0,5 Ohm betragen, also 0,25 Ohm hin und 0,25 Ohm zurück. Wenn dieser Widerstand nur eine Idee grösser ist dann kann bei 20 Volt Spannung nicht genug Strom fliessen um die Kurzschlußabschaltung zu aktivieren.
0.25 Ohm maximum Widerstand für die ganze Anlage ist nicht so leicht zu erreichen.

Es gibt schon Gründe warum DCC Booster typisch auf 15 Ampere beschränkt sind - ich kenne nur einen der 20 Ampere liefert.
Preis und Technik ist hier nicht das Problem - sondern Herr Georg Simon Ohm.

Gruß Knut


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AutorOliv8er 8Z., Wien / AT312155
Datum19.07.2010 07:4690858 x gelesen
Servus!
Geschrieben von Kristof ObschernicatZumal es bei normalen Netzteilen halbwegs günstig bis über 40A geht, wo kein Booster und keine Zentrale mehr hinkommt.
Also zumindest mit den derzeitigen ZIMO Zentralen MX1HS schaffe ich durch Zusammenschließen 80A bei 24 Volt ;)
Wird dann allerdings schon SEHR groß und schwer und die dafür nötigen "Ausgleiswiderstände" produzieren in Summe auch etwas Abwärme ...
Ich habe das mit nur 1x MX1HS und 1x MX1ec (sind also 24A) erfolgreich in Betrieb (siehe auf meiner Webseite "ZIMO in the Box" unter Tipps&Tricks)

Und nein, bei meinen nur 24A am Gleis entseht KEIN Schweißeffekt bei einem Kurzschluß, da brennt auch nix ab oder Schlimmeres! Eine GUTE Zentrale schaltet ab *bevor* der Kurzschluß Schaden anrichten kann!


lg
Oliver

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AutorOliv8er 8Z., Wien / AT312156
Datum19.07.2010 07:5390832 x gelesen
Servus Knut!

Der wahre Grund ist, dass die Hersteller bei der Kurzschlußerkennung ganz offensichtlich wirklich nur einen *richtigen* Kurzschluß dedektieren.
Das es anders geht, zeigt ZIMO!
Dafür ist deren Erkennung auch entsprechend aufwändiger! Hier wird auch der plötzliche Strom-Anstieg dedektiert und als möglicher Kurzschluß erkannt. Es wird also abgeschalten BEVOR der volle Strom Schaden anrichten kann!
Irgendwie muss sich der scheinbare Mehrpreis gegenüber den Mitbewerbsprodukten rechtfertigen ;)


lg
Oliver

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AutorKarl8 A.8, Datteln / 312158
Datum19.07.2010 09:3090875 x gelesen
Geschrieben von Heinz Franzbonenkampmeine Kragenweite wär's schon, aber leider viel zu gross für meine Anlage.


Kragenweiten und viele, viele Ampere bringen das Akku / RC Radio-Contro / Funk Thema nicht so richtig weiter. Digitalzenztralen und Booster ebenfalls nicht.

Mir ist ein Link auf Akku / RC Experimente von vor 7 Jahren anlässlich eines Weltrekord-Versuchs zugespielt worden:Oberlungwitz

Interessant in dem Zusmmenhang ist die Beobachtng, dass 24 Volt die chinesischen US-Lokomotiven nicht wesentlich schneller gemacht haben, als 12 Volt.


Karl


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AutorHein8z F8., Solingen / NRW312162
Datum19.07.2010 15:4690857 x gelesen
Hey,
wenn ich das hier so lese was ihr so in die Gleise powert, frage ich mich unwillkürlich, ab wann wird das eigentlich gefährlich? Die Frage ist absolut ernst gemeint.
Ist mir schon klar, dass, wenn ich acht oder zwölf Motore plus Elektronik zeitgleich betreibe, ganz ordentlich was auf die Schienen schicken muss. Die meisten von uns, mich eingeschlossen, sind Laien-Elektriker, die sich ihre Erfahrungen durch ausprobieren, fragen und lesen erworben haben. Hier mit Formeln rumzuschmeissen, wie man was errechnet, halte ich für wenig hilfreich.
Das, was hier vom Stapel gelassen wird, hört sich an, als müsse man ein Ingineurstudium absolvieren, um in dem elitären Kreis mitreden zu können. Ich denke mal, die meisten wollen nur Spass daran haben, mit ihrer Eisenbahn zu spielen.
Gruss Heinz


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada312163
Datum19.07.2010 15:5590753 x gelesen
Geschrieben von Oliver ZoffiUnd nein, bei meinen nur 24A am Gleis entseht KEIN Schweißeffekt bei einem Kurzschluß, da brennt auch nix ab oder Schlimmeres! Eine GUTE Zentrale schaltet ab *bevor* der Kurzschluß Schaden anrichten kann!

Was bei einem normalen Netzteil (für das Aristo Revolution zum Beispiel) nicht der Fall ist - das schaltet ab wenn der maximale Strom überschritten wird.


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AutorMarc8o .8, . / .312164
Datum19.07.2010 15:5690824 x gelesen
Moin Heinz

Ich frage mich eh langsam wie aus einer einfachen Frage, zur erinnerung nochmal "Train Engineer Revolution, Wer hat damit schon Erfahrungen gemacht?" ein Zentrale/Booster/meiner ist der Dickste Thread geworden ist....


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AutorMarc8o .8, . / .312165
Datum19.07.2010 16:0191006 x gelesen
Geschrieben von Marco meiner ist der Dickste

Um Missverständnissen vorzubeugen, gemint ist hier der Booster.....


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada312166
Datum19.07.2010 16:0590640 x gelesen
Geschrieben von Heinz FranzbonenkampDas, was hier vom Stapel gelassen wird, hört sich an, als müsse man ein Ingineurstudium absolvieren, um in dem elitären Kreis mitreden zu können. Ich denke mal, die meisten wollen nur Spass daran haben, mit ihrer Eisenbahn zu spielen.

Ein ganz klein bißchen von Elektrizität sollte man schon verstehen wenn man mehr machen will als nur die Lok auf die Schienen zu setzen und am Trafo zu drehen.
Dann gäbe es solche Fagen nicht: "Wieviel grösser muß mein Trafo sein wenn ich meine Anlagenstrecke um 20 Meter verlängere" oder "Ich habe gerade vier 8-Ampere Decoder in meine ABBA US Loks eingebaut - wo bekomme ich einen passenden 32 Ampere Booster."


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AutorHans8-Jü8rge8n L8., Görlitz / 312167
Datum19.07.2010 16:0790578 x gelesen
Hallo marco,
so viel Leute gibt es halt leider nicht und noch weniger die im Sommer zur Gartenbahnzeit sich vor den Rechner setzen und darüber Berichten. Zudem kommt, das Leute die sich damit auskennen, gut schreiben können nun auch noch einen Zeitungsartikel schreiben. Also muss man warten bis die Zeitung so etwas Drucken will.
Ich selber habe eben DCC und überlege schon eine weile meine US Loks vielleicht auf Funk umzubauen, aber es soll danach ja besser werden und nicht durch andere Kompromisse ersetzt werden.
Also schaun wir mal, was hier noch so kommt.


Gruß
Hans-Jürgen

http://www.gbdb.info
http://www.ig-lgb.de

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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada312168
Datum19.07.2010 16:1190766 x gelesen
Geschrieben von Oliver ZoffiHier wird auch der plötzliche Strom-Anstieg dedektiert und als möglicher Kurzschluß erkannt.

Hallo Oliver -

Ja, das hatten wir hier im Forum schon mal im Detail durchgekaut.

Weißt du vielleicht welche Kriterien Zimo hier benutzt?
Wie schnell und wie groß der Strom Anstieg sein muß um als Kurzschluß erkannt zu werden?
Man muß ja schliesslich weitere Verbraucher in der Lok oder im Zug zuschalten können ohne daß die Zentrale gleich abschaltet.

Gruß Knut


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AutorAxel8 T.8, Upton / MA312170
Datum19.07.2010 16:3990762 x gelesen
DECT 6.0 - na klar ist ja auch 1.9 Ghz. Solche Telefone sind natuerlich auch besser und vermeiden die meisten bekannten Unterbrechungen.

Ich kann auch 2.4 Ghz bauen das scih nie verabschiedet. SChau Dir mal auf dem Spektrum Analyzer so manchen 2.4 GHZ WIFI router an der arbeitet "Flaechen- unde Frequenz" deckend. Oberwellen und Bandbreite die es verhindert das irgendetwas anderes noch mitspielen kann. Dazu keine Frequenz Hopping and schon funktionieren Deine anderen 2.4 GHZ nicht mehr. Bille Telefone in 2.4GHZ koennen das auch sehr gut.

Mit so einer Methode kann jede 2.4GHZ Verbindung stabil sein.


Gruss
Axel

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AutorKarl8 A.8, Datteln / 312171
Datum19.07.2010 20:1790800 x gelesen
Geschrieben von Axel TillmannDECT 6.0 - na klar ist ja auch 1.9 Ghz. Solche Telefone sind natuerlich auch besser und vermeiden die meisten bekannten Unterbrechungen


Hier will niemand mit den Gartenbahnlokomotivn telefonieren. Es geht um Funkfernsteuerungen, vorwiegend mit 2,4 GHz.

Inzwischen sind Fragen nach geeigneten Akkus dazu gekommen und teilweise beantwortet worden.

Die digitale Schienenstrom-Fraktion, eine aussterbende Rasse, mischt immer gerne bei allen Themen mit.


Karl


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AutorOliv8er 8Z., Wien / AT312173
Datum20.07.2010 08:0690926 x gelesen
Servus Knut!
Kann ich Dir im Detail nicht sagen - man kann jedenfalls Sowohl die Spannung, als auch den Strom und die Abschaltzeit einstellen. D.H. mit anderen Worten, ich kann mit einem MX1, das 8A "bringt" problemlos Modelle der Baugröße Z betreiben, ohne dass bei einem Kurzschluß dei Stromabnehmer durchglühen. Mit der gleichen Zentrale (aber eben anderen Einstellungen), betreibe ich meine Gartenbahn - und seit Kurzem parallel zum MX1ec ein MX1HS
Beide sind gleich eingestellt und so abgestimmt, dass beide Zentralen auch unter Last möglichst gleiche Werte in Spannung und Strom anzeigen. Wozu die "Ausgleichswiderstände" hilfreich sind.
Bei den genannten Strömen habe ich aber die Zuleitungen im Querschnitt vervierfacht.

Fakt ist, dass zb. bei einem Kurzschluß kaum Funkenbildung zu sehen ist und die Zentrale erst Spannung und Strom "runterfährt" und dann erst abschaltet. Das geht allerdings so schnell, dass man es nur messen kann (habe ich bei ZIMO am Oszi gesehehen).

Die Zentrale schaltet übrigens auch ab, wenn der Strom zu plötzlich steigt. Ein Beispiel: Ich habe eine F3A/B Einheit mit insgesamt 4 Motore und 4 Rauchgeneratorn. Wenn daran vier Streamliner à 5 Kg hängen und ich den Zug bergauf zu schnell beschleunige (inkl. RGs) "springt" der Stromverbrauch von 0,8A auf 6A und die Zentrale schaltet ab (als ich nur das MX1ec alleine betrieb). Mit verlängern der Abschaltzeit, hätte die Zentrale lediglich länger gewartet bis sie abgeschalten hätte, weil der Strom ja nicht wieder zurückgegangen wäre - im Gegenteil: in der Kombination braucht das Gespann 8A, womit die Zentrale spätestens bei Erreichen des Maximalstroms abgeschalten hätte. Das war dan auch der Grund weshalb ich meine Anlage jetzt mit 24A betreibe - jetzt können 2Züge zu je 2 Loks inkl. RGs gleichzeitg fahren (und da ist noch etwas Reserve für Wagenbeleuchtungen)!

VOR der Zentrale (also die Wechselspannung) sind allerdings Funken zu beobachten, die einem Schweißbogen ähneln .... was man bei Gleichrichtung und Glättung mit Elkos noch eutlich erhöhen kann! DAS ist dann in der Tat der Tot für diverse Stromabnehmer u.ä.! Selbst wenn da eine flinke Sicherung wäre, würde der Funken ein deutlich sichtbares Loch in das Material schlagen, oder die Materialien würden miteinander verschweißt.

Ich kann Dir die technischen Details nicht erläutern - ich weis sie nicht und ZIMO gibt sie aus verständlichen Gründen nicht preis (offensichtlich sind sie damit technologisch die Einzigen, die das so haben, denn sonst würde ich ja hier nicht ständig über solche Probleme lesen - oder sind das am Ende doch alles nur Schauermärchen die man von jemanden gehört hat , der Einen kennt, dem erzählt wurde, was der Freund eines Bekannten erlebt hat?)

Und zur Aussage man müsse ein Hochschulstudium abgeschlossen haben, um sich da auszukennen. Es tut mir leid es sagen zu müssen - aber Ihr betreibt eine Hobby, bei dem Strom das Um und Auf ist (mit ausnahme der Echtdampfer und selbst die brauchen Akkus), damit das Hobby läuft, also ist es eigentlich selbstverständlich, dass man sich damit auch rudimentär auskennt. Das wissen, das der Strom aus der Steckdose kommt und man eine Gwischt bekommt, wenn man reinfasst, ist einfach zu wenig!
In Zeiten des Internet ist es sicherlich nicht zu viel sich darüber ein bisserl einzulesen und Grundkenntnisse anzueignen - sonst wird die Sache auch keinen Spaß machen und man ist immer nur von Vorurteilen, Gerüchten, Legenden u.ä. der Getriebene (man muss glauben, was einem erzählt wird, weil man es selbser ja nicht weis!

Es ist überhaupt erschreckend wie viele Leute sich mit etwas beschäftigen, ohne zu wissen, was sie da eigentlich tun - sie wollen Spaß haben .... Glaubt mir, zu wissen was passiert, bei dem was man tut, macht mehr Spaß!

Zur Ursprungsfrage wegen Erfahrungen mit Train Engineer, würde es auch mich interessieren ;)
Allerdings nicht "ich verwende den seit xy und bin voll zufrieden", DAS bringt keinem was!
Wie wird er verwendet, unter welchen Bedingungen, wie wird Betreib gemacht (was ist also alles aktiviert in der Lok), welche Voraussetzungen mussten wie geschaffen werden und welche Vorteile gegenüber herkömmlicher Technik (analog und digital) habe ich damit?

Sprich: was kostet es, was habe ich für einen Aufwand, was kann ich machen und was bringts!

Übrigens, das Argument "Funk, wiel ich mit der Lok mitwandern kann", ist bitte KEIN Argument FÜR den Train Engineer! DAS gibt es auch analog und digital (ich nutze Funkhandregler seit Jahren - sogar indoor!).


lg
Oliver

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AutorOliv8er 8Z., Wien / AT312174
Datum20.07.2010 08:2490768 x gelesen
Servus!

Geschrieben von Karl AschDie digitale Schienenstrom-Fraktion, eine aussterbende Rasse

Sorry - kurzsichtiges Wunschdenken!

Nur weil in Deinem Umfeld einige auf Akku umgestiegen sind, kann man das noch lange nicht auf alle Modellbahner umlegen. Nicht einmal nur auf die Gartenbahner.

Von Telefonieren hat auch niemand was gesagt - es gibt/gab "Funkfersteuerungen" (wer sagt, dass dazu der Empfänger direkt im Fahrzeug eingebaut werden muss?), die eben mit DECT Telefonen funktionierte! War das neben LGB nicht auch LENZ, der soetwas auf den Markt brachte?

Fakt ist, es gibt/gab Funkfernsteuerungen der unterschiedlichsten Technologien und Ausprägungen. Wärend einige Digitalhersteller Funkhandregler seit Jahren erfolgreich einsetzen, basteln andere ständig an neuen Technologien beim "direkten Weg" mit diversen Frequenzen u.ä. rum. Jedesmal wenn da was Neues auf den Markt kommt, ist es die ultimative Sache, die den Digitalherstellern den Todestoß versetzt und die "digitale Schienenstrom-Fraktion" aussterben wird ... ja eh ...


lg
Oliver

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AutorKarl8 A.8, Datteln / 312175
Datum20.07.2010 09:3790701 x gelesen
Geschrieben von Oliver ZoffiFakt ist, es gibt/gab Funkfernsteuerungen der unterschiedlichsten Technologien und Ausprägungen

Wer hätte das gedacht? Geht es in diesem Thread nicht sogar genau darum? Aristocraft kam Anfang der Neunziger mit seiner TE Funke auf den Markt. Bachmann schon 1887 oder 1988 mit einer Infrarotsteuerung. Seitdem it in dem Bereich viel entwickelt und verworfen worden.

Seit wann gibt es denn verlässliche Funkverbindungen zwischen Digitalzentralen und Betreiber?
Die sind doch vor ein paar Jahren noch mit ellenlangen Kabeln durch den Garten gestolpert. Selbst 2010 stören sich manche Sender unterschiedlicher Hersteller gegenseitig.

Am Wochenende ist in Nürnberg ein US-Zug mit 15 Wagen und mit Aristocraft Revolution Accu/RC Steuerung gesichtet worden. Von Problemen wird erstaunlicherweise nichts berichtet.

Die Bemerkung zur "aussterbenden Schienenstrom-Digital-Strom-Rasse" ist natürlich scherzhaft gemeint. Schließlich funktionieren manche Systeme ja heutzutage hier und dort gelegentlich in der Praxis.

Nur in Foren fragen gelegentlich Digitalisten um Rat, weil gerade irgendetwas nicht funktioniert. Das kommt allerdings nur alle 2 oder 3 Tage vor, so das man zweifellos von voll ausgereiften Betriebs-Systemen reden kann.


Karl


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AutorOliv8er 8Z., Wien / AT312176
Datum20.07.2010 11:5590765 x gelesen
Servus!
Geschrieben von Karl Asch... viel entwickelt und verworfen worden.
Genau darum gehts ja - Jedesmal wenn was Neues entwickelt wird, wird es bejubelt und der Untergang der Schienenstrom-Fraktion prognostiziert ;)

Geschrieben von Karl AschSeit wann gibt es denn verlässliche Funkverbindungen zwischen Digitalzentralen und Betreiber?
Die sind doch vor ein paar Jahren noch mit ellenlangen Kabeln durch den Garten gestolpert.


Löse Deinen Blick, von LGB und Massot, oder LENZ!
Solche verlässlichen Funkverbindungen gibt es in etwa seit 8-10 Jahren - auch über 100 Meter und durch Wände!

Geschrieben von Karl AschSelbst 2010 stören sich manche Sender unterschiedlicher Hersteller gegenseitig.

Das wird auch mit 2,4Ghz nicht der Vergangeheit angehören - denn auch hier sind die Kanäle begrenzt. Und wessen Ausgangsleistung höher ist, wird "gewinnen".

Geschrieben von Karl AschNur in Foren fragen gelegentlich Digitalisten um Rat, weil gerade irgendetwas nicht funktioniert. Das kommt allerdings nur alle 2 oder 3 Tage vor, so das man zweifellos von voll ausgereiften Betriebs-Systemen reden kann.

Nun, das liegt aber nicht ausschließlich am System ;) Und jene, die hier Probleme haben, werden sie auch bei reinen Funksystemen haben ...
Oder glaubst Du wirklich, dass jemand der bisher zu den elektrischen Nudisten zählte, bei Umstieg auf ein Funksystem auf einmal zum Erleuchteten wird? Betriebsanleitungen muss man da und dort lesen und verstehen - ohne Grundkennnisse der Materie wird das aber in jeden Fall eine Herausforderung, der manch Einer scheinbar nicht gewachsen ist.

Aber wie Du ja schon richtig schreibst, es gibt ja Foren in denen wirst Du geholfen ... speziell mit "könnte, müsste, würde, täte, vielleicht und möglicherweise" - selbst auf hin und wieder konkrete Fragen bekommt man mehr Meinungen als Wissen.

Sieht man ja an dieser Diskussion!

Ich kann auch nix zur Ursprungsfrage beitragen - lediglich zu Akkus, deren Umgang und zum Stromverbrauch, was ich ungefragter Weise (auf die Ursprungsfrage bezogen) getan habe.
Trotzt mehrmaligen Aufrufes sich auf die Ursprungsfrage zu besinnen (von unterschiedlicher Seite), ist da bis jetzt nichts gekommen ... jetzt diskutieren nur noch wir zwei um des Kaiser Bart, was niemanden hilft ... lassen wirs dabei - vielleicht erbarmt sich ja noch einer und tut sein Wissen kund?!


lg
Oliver

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AutorKris8tof8 O.8, Hamminkeln / 312177
Datum20.07.2010 13:2890749 x gelesen
Knut, stimmt, der Booster kostet 240?. Nur wird aus dem kein einziges Milliampere herrauskommen, ohne Netzteil. Das empfohlene Netzteil von Heller kostet 165?.
Für 100? gibts aber auch 24VDC 12A Netzteile.
In diesem Fall spart man sich quasi die 240? für den Booster bzw. die Zentrale.


Was ich nur sagen möchte, ist, daß der Absicherungsaufwand von DCC im Gegensatz zu einer simplen 24V Versorgungsspannung viel höher ist. Jetzt wird man mich wieder schlagen, aber im simpelsten Fall reicht bei einer reinen Versorgungsspannung ein All-Strom FI und eine Schmelzsicherung um die größten Schäden zu verhindern.
Durch einen FI aber ein gepulstes Signal zu kriegen, ist schon deutlich schwieriger.

Und der Großmeister der Digitalen Schienenstrom Fraktion ist Zoffi. Was der macht, hat meine vollste Bewunderung. Nur sollte ich jemals an den Punkt kommen, daß ich es mit komplizierten Zusammenschaltungen von Zentralen und/oder Boostern zutun bekomme, würde ich ihm wahrscheinlich den Flug bezahlen und ein 4-Sterne Hotelzimmer, damit er mir wenigstens auf die Finger schaut bei der Arbeit.
Genauso beim Boosterselbstbau, den es ja auch noch gibt. Da gibts Bauanleitungen bis Leistungen jenseits von Gut und Böse.


NUR. Die allermeisten sind Modulnutzer. Die gehen in den Laden, kaufen sich, zum Beispiel, den Booster, vielleicht denken sie noch an das Datenkabel zum Verbinden mit der Zentrale, stecken die Stecker rein, verbinden das ganze noch mit der Schiene und haben, weil sie in die Anleitung geguckt haben, noch die 4 Isolierverbinder in den Schienenabschnitt eingesetzt.
Und vielleicht haben sie noch aus dem Physikunterricht PUI im Kopf und wissen noch, daß P=UxI ist.



Und im Moment würde ich die Lage so beurteilen:
Anlagen, die keine langen, aber dafür mehrere Fahrstrecken haben, sind für DCC über Schiene wie geschaffen. Hier läßt sich das ganze gut durch eine Zentrale und eventuell einen Booster gut betreiben. Vorallem, wenn viele Weichen hinzukommen.
Bei Anlagen mit langen Fahrstrecken, auf denen sich vielleicht auch noch Mehrfachtraktionen bewegen, so ab 75m pro Runde, wäre Funk in einer Kombination mit Akku oder Schienenstrom vielleicht doch eine überlegenswerte Alternative.


Und was das Threadthema angeht, so wird von Leuten, die das benutzen wohl nur ein kleiner Erfahrungsbericht zu bekommen sein. Mehr als "Bei mir funktioniert es" oder "Dieses oder jenes find ich nicht so gut" werden wohl die meisten als Antwort benutzen. Die allerwenigsten laufen mit einem Bandscanner oder einem Kanalscanner im Garten herrum.
Und es reicht im blödesten Fall schon der Funkkopfhörer der Nachbarstochter um die Funkverbindung zu stören, wenns einer von den ganz guten Funkkopfhörer ist, die gleich das halbe Kanalband zukleistern um einen guten Empfang zu haben.
Prinzipiell ist das 2,4GHz-Band eine exzelente Möglichkeit Funk zu übertragen. Nur Funk bleibt Funk. Und Störungen können da immer auftauchen.


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AutorKarl8 A.8, Datteln / 312178
Datum20.07.2010 13:5590634 x gelesen
Geschrieben von Oliver Zoffi....dass jemand der bisher zu den elektrischen Nudisten zählte, bei Umstieg auf ein Funksystem auf einmal zum Erleuchteten wird?....

Bei den Amperezahlen, die in Foren angeblich verbraten werden, kann das schneller gehen, als man denkt.

"Elektrische Nudisten" Der Begriff könnte zum Klassiker werden. Passend zu Pizzachneider-Rädern, Flaschenöffner-Kupplungen, Gardinenstangen-Gleis, "G wie Gummi" .................

Die Foren-Beratung zum Thema Akku / Funk kann man weiterhin getrost den Null-Behnern überlassen. Denen mit Null Modellbahn.


Karl


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AutorOliv8er 8Z., Wien / AT312179
Datum20.07.2010 13:5990577 x gelesen
Servus Kristof!

Danke - zu viel der Ehre. SOO schwer ist das alles auch wieder nicht.

Ein bisserl Grundwissen, Handbücher lesen und den Mut zum Fehler - das könnt Ihr auch ;)


lg
Oliver

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AutorKris8tof8 O.8, Hamminkeln / 312180
Datum20.07.2010 15:4390689 x gelesen
Du gibts Digitalisierungsworkshops und bist regelmäßig in den einschlägigen Zeitungen.
Wenns einer kann, dann doch wohl du.
Ich bin da bei weitem nicht so firm. Und damit bin ich wohl nicht der einzige.

Und naja, wenn ich das richtig verstanden habe, hast du ein MX1HS und ein MX1ec über eine Widerstandsbrücke und Einstellungen zusammengeschlossen um an 24A am Gleis zu kommen.
Laut Heller sind das 1624?.
Das wäre mir einfach zu gefährlich. Ein Fehler in der Brücke oder den Einstellungen und es macht Puff und 1624? steigen in kleinen Wölkchen zum Himmel.
Das ist viel Geld für Mut zum Fehler.


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AutorKris8tof8 O.8, Hamminkeln / 312181
Datum20.07.2010 16:0390580 x gelesen
Naja, die Amperezahlen sind schon nicht so falsch, zumal hier einige US-Bahner dabei sind.
Und eine 4-motorige US-Lok zieht bis zu 4A, ohne Rauchgenerator oder Sound. Und beim Anfahren können das noch mehr sein.
Und ohne Sound ist ja leigweilig :)
Also kann man bei Doppeltraktion, was ja viele hier fahren, schonmal von 10A ausgehen.
Das liegt aber schon ziemlich weit oben in der Leistung, was man so modulmäßig kaufen kann.

Jetzt überleg mal, du bist einer der Glücklichen, die einen schönen großen Garten haben. So 1000-1500qm. In den hast du eine Anlage gesetzt, mit schön großem Außenkreis. Der ist 100m lang mit schönen großen Kurven.
Jetzt möchtest du da mit 4-fach Traktion und 50 Waggons fahren. Da brauchste schon 20A. Gibts noch so gerade eben zu kaufen. Und dann darf sich auf deiner Anlage sonst nichts mehr bewegen.

Das Problem ist PUI. Volt x Ampere = Leistung.
Wäre natürlich schön, wenn man mit 48, 72 oder gar 96V fahren könnte. Da würden die Ströme natürlich stark sinken. Nur bei den Spannungen werden dann langsam die Spannungen zum Problem.
Das gleiche Problem hat ja auch die Autoindustrie. Bei den ganzen Verbrauchern im Wagen kriegen die mittlerweile auch Probleme mit den Strömen, bei 12V.
Die würden auch gerne auf 48V hochgehen, nur ist der Nulleiter beim Auto die Karosserie.


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AutorKris8tof8 O.8, Hamminkeln / 312182
Datum20.07.2010 16:0890415 x gelesen
Tante Edit (Man die Funktion fehlt hier echt)

Ohne Sound ist langweilig und nicht leigweilig


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AutorKarl8 G.8, Deutschland / 312184
Datum20.07.2010 16:1590380 x gelesen
Zu TER kann ich leider nichts sagen - wohl aber zur Robustheit der WiFi / WLAN 2,4 Ghz Technologie:

Habe eine Lok mit dieser Technologie ausgerüstet und steuere sie von einem Handheld durchgängig (mittels Infrastructure Mode mit einem Linksys Router "in der Mitte") über das verbindungsorientierte Protokoll TCP/IP.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass diese Funktechnologie unglaublich robust gegen Störungen ist. Die Befehle werden an die Lok in Echtzeit übertragen (keine wahrnehmbare Verzögerung). Dabei ist die Lok (eine Piko) von mir nicht funkentstört worden.

Ich fahre sogar auf der clubeigenen (oder auch zuhause) DCC-Anlage mit (Massoth Zentrale), die ja bekanntlich rechteckigen Wechselstrom am Gleis anliegen hat. Ebenfalls keine Beeinflussung - absolut störungsfrei im tagelangen Betrieb - so z.B. bewiesen auf der Messe Rheinberg vor ein paar Wochen.

LG vom Karl


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AutorOliv8er 8Z., Wien / AT312185
Datum20.07.2010 19:2090246 x gelesen
Servus!
Glaube mir "Puff" macht da gar nix. Die Widerstände sind auch nur dazu da, dass die Zentralen nicht gegeneinander regeln und ständig wegen Überstrom abschalten. Bzw. dass die Leistung auf alle gleichmäßig aufgeteilt werden.

Ich kann ja auch nur rund um ZIMO fundierte Auskunft geben - bei anderen Marken hüte ich mich, einfach weil ich die nicht kenne. Möglich, dass es dort auch so funktioniert, wissen tue ich es nicht.


lg
Oliver

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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada312190
Datum21.07.2010 00:0190305 x gelesen
Geschrieben von Oliver ZoffiKann ich Dir im Detail nicht sagen - man kann jedenfalls Sowohl die Spannung, als auch den Strom und die Abschaltzeit einstellen.

Tag Oliver -

Danke für die ausführliche Beschreibung. Eine gute effektive Kurzschlußabschaltung geeignet für Modellbahnen ist nicht so einfach wie es zuerst aussieht. Ich glaube es wäre für Zimo von Vorteil wenn sie diese etwas in der Betriebsanleitung beschreiben, besonders wenn andere Systeme eine wenigere aufwendige Schaltung besitzen.

Was ich interessant finde ist daß bei Zimo die längste Abschaltzeit 500 msek. ist während das bei Heller gerade die kürzeste Zeit ist.
Bei der Dimax Zentrale waren es 200, 300, 400, 600 800 und 1000 msek., bei Perandones mit 20 Ampere Ausgangsstrom aber nur 4 msek.
Jeder Hersteller scheint da seine eigenen Werte zu haben.

Tschja - und bei einfachen Netzgeräten für das Aristo Revolution System, um das es eigentlich hier geht, ist die Abschaltzeit halt irgendetwas - wie immer das benutzte Netzgerät nun gerade bringt.
Beim typischen Meanwell Netzteil sieht das so aus:
Overload protection: Normally works within 110 ~ 150% rated output power for3 sec and then shut down
Bei einem 15 Ampere Netzgerät werden also zwischen 16,5 und 22,5 Ampere minimum als Kurzschlußstrom erkannt und das Netzgerät wird nach drei Sekunden abgeschaltet.

Gruß Knut


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada312191
Datum21.07.2010 00:1090277 x gelesen
Geschrieben von Kristof Obschernicat Knut, stimmt, der Booster kostet 240?. Nur wird aus dem kein einziges Milliampere herrauskommen, ohne Netzteil. Das empfohlene Netzteil von Heller kostet 165?.
Für 100? gibts aber auch 24VDC 12A Netzteile.
In diesem Fall spart man sich quasi die 240? für den Booster bzw. die Zentrale.


Ja Kristof - Heller ist teuer.
Aber es gibt sehr wenig DCC Booster mit 15 Ampere Ausgang da kann er sich angehobene Preise leisten.
Ich kenne sonst nur den 15 Ampere Booster von Modellbahn Gallus mit integrierten Trafo (G80-SP1) der vor ein paar Jahren 220 Euro kostete, den 20 Ampere Booster von Perandones, auch mit integriertem Trafo zu 999 Euros und den 2x8 Ampere Zimo Booster MX800.
Hier in Nord Amerika scheint 12 Ampere das höhste der Gefühle zu sein was DCC Booster oder Zentralen anbelangt.

Gruß Knut


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AutorKris8tof8 O.8, Hamminkeln / 312193
Datum21.07.2010 01:4190143 x gelesen
In den USA scheint ja auch deutlich mehr über Akku zu laufen.
Okay, Youtube ist kein Maßstab, sondern ehr was für Poser, aber ich wüßte auch nicht, wie sonst manche Layouts anders betrieben werden könnten.
4 Dash9 an 60 Wagen oder 6 SD70Mac an 100 Kohlehopper.
Da reichen 12A absolut nicht mehr aus.


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada312195
Datum21.07.2010 04:2989969 x gelesen
Geschrieben von Kristof Obschernicat In den USA scheint ja auch deutlich mehr über Akku zu laufen.
Prozentual wahrscheinlich schon. Die hiesigen verbreiteten DCC Decoder Hersteller wie Digitrax und NCE haben die Übertragung über Gartenbahnschienen nicht so im Griff wie Lenz und Zimo.

Okay, Youtube ist kein Maßstab, sondern ehr was für Poser, aber ich wüßte auch nicht, wie sonst manche Layouts anders betrieben werden könnten.
4 Dash9 an 60 Wagen oder 6 SD70Mac an 100 Kohlehopper.
Da reichen 12A absolut nicht mehr aus.

Du nimmst an daß alle Loks Antriebe haben.
Bei den kleineren Masstäben sind "dummy" Loks Gang und Gebe - eine Lok mit Antrieb und drei oder fünf "Dummy's" dahinter.
Gibt es in G-Scale nicht (oder wenigstens Kaum). Lewis Polk wurde schon mehrmals gefragt warum nicht - seine Antwort - weil eine "Dummy" Lok für weniger Geld verkauft werden müßte es aber fast genauso viel kosten würde die herzustellen.
Eine G-Scale Diesellok kann ohne weiteres 60 und auch 100 Wagen ziehen - die restlichen Loks sind nur zur "Show" und teilweise wurden auch Motor und Getriebe ausgebaut da es nicht leicht die Geschwindigkeitskurven alles Loks aneinander anzupassen. Die Empfänger von batterie-betrieben RC Systemen erlauben das nicht - soweit ich weiß, beim Aristo Revolutyion System auch nicht es sei denn es ist vor Kurzem etwas geändert worden.


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