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ThemaÜbersicht über Gartenbahnsteuerungen82 Beträge
RubrikGartenbahn im Internet
Infos:
  • Übersicht über Digitalsysteme (Der Moba)
  • Fragenkatalog (Greg | englisch)
  • Übersicht Gartenbahnsteuerung (Mindmap | H.-J. Leske)
  •  
    AutorHans8-Jü8rge8n L8., Görlitz / 312169
    Datum19.07.2010 16:1994666 x gelesen
    Hallo an alle Schreiber,
    wie die letzte Diskussion wieder zeigt, geht es an der eigentlichen Frage jetzt schon wieder mal vorbei und ich hoffe die Sache bleibt dabei Sachlich.
    Bei den ganzen Beiträgen ist mir wieder einmal aufgefallen, das es je nach Erfahrung und Wissen unterschiedliche Meinungen gibt, die aber schon im großen und ganzen in eine Richtung laufen.
    Da es immer wieder Fragen zu Gartenbahnsteuerung gibt, frage ich hier einmal, gibt es im deutschen Raum eine Internetseite, die mal einen Überblick über die verschiedenen Steuermöglichkeiten gibt (Analog/DCC/Funk)?
    Ab und an tauchen ja mal in Fachzeitschriften Beiträge über das eine oder andere DCC System auf, aber die kann man nicht verlinken und geraten nach einiger Zeit in Vergessenheit.


    Gruß
    Hans-Jürgen

    http://www.gbdb.info
    http://www.ig-lgb.de

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    AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland312186
    Datum20.07.2010 22:1293137 x gelesen
    Hallo Hans-Jürgen !

    M.W. hatte Oliver Zoffi mal eine solche Übersicht zusammengestellt, in wie weit die noch aktuell ist, kann ich nicht sagen. Ansonsten kenne ich auch nur die diversen, nur temporär aktuell weil nie aktualsierten, Auflistungen im digitalen Bereich.

    Von einer so umfassenden Zusammenfassung, wie Du sie ansprichst, habe ich noch nichts gesehen.

    Schöne Grüße
    johannes


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    AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada312188
    Datum20.07.2010 23:0692912 x gelesen
    Geschrieben von Johannes Bartsch
    Von einer so umfassenden Zusammenfassung, wie Du sie ansprichst, habe ich noch nichts gesehen


    So eine Zusammenfassung von allen diversen Gartenbahnsteuerungen habe ich auch noch nie gesehen.
    Ich hatte mal einen ziemlich langen Artikel geschrieben über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Gartenbahnsteuerungsmethoden. Der wurde damals bei LSOL veröffentlicht. Aber da ging es nur um Konzepte, DC, DCC, RC/Batterie und Live Steam, nicht um spezifische Systeme.

    Gruß Knut


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    AutorDani8el 8D., . / 312194
    Datum21.07.2010 03:0293044 x gelesen
    Nicht wahnsinnig ausführlich, aber eine Übersicht über die Digital-Systeme (ohne die analogen Möglichkeiten) gibt es hier.

    VG Daniel


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    AutorOliv8er 8Z., Wien / AT312197
    Datum21.07.2010 07:3092980 x gelesen
    Servus!
    Diese Übersicht betraf seinerzeit nur Digitalsysteme für Gartenbahner und ist inzwischen schon lange nicht mehr aktuell. Deshalb habe ich sie gecancelt.
    Ziel war damals zu zeigen, dass ein Digialsystem, das bestimmte Anforderungen erfüllen soll unterm Strich in etwas das Gleiche kostet - auch wenn auf den ersen Blick der Einstieg gar so günstig erscheint ;)

    Derartige Aufstellungen können auch immer nur eine Momentaufnahme sein!

    Wer sich wirklich dafür interessiert wird sicher kein Problem haben dank des Internet sich selbst auf die Suche zu machen und Preis zu vergleichen (man sollte dabei aber erst einmal die Hersteller-Listpreise vergleichen und dann die Händlerpreise!).

    Wichtig dabei ist sich zuerst im Klaren zu sein, welche Anforderungen sollen erfüllt werden - auch etwaige zukünftige Wünsche. Welche Ausstattung brauche ich dafür.
    Dann kann man vergleichen, was das jeweilige System von Haus aus kann, welche Aufrüstungen ich brauche und was das dann unterm Strich kostet.


    lg
    Oliver

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    AutorKarl8 A.8, Datteln / 312198
    Datum21.07.2010 09:2893337 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Jürgen LeskeDa es immer wieder Fragen zu Gartenbahnsteuerung gibt, frage ich hier einmal, gibt es im deutschen Raum eine Internetseite, die mal einen Überblick über die verschiedenen Steuermöglichkeiten gibt (Analog/DCC/Funk)?


    Solch eine Übersicht wäre mal ein interessantes Gemeinschaftsprojekt für einen Verein oder ein Forum. Es wird kaum Einzelpersonen geben, die einen kompletten Überblick oder gar Erfahrungen mit allen Systemen haben.

    Bei den Feldbahnsinnigen hat man damit angefangen, eine mögliche Struktur dafür anzulegen:
    Steuerungen Bei Bedarf kann die sicherlich erweitert oder den Bedürfnissen der Nutzer angepasst werden.


    Karl


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    AutorHans8-Jü8rge8n L8., Görlitz / 312199
    Datum21.07.2010 10:5293261 x gelesen
    Hallo Daniel,
    die Übersicht finde ich schon recht Umfangreich, wenn man mehr Infos braucht sucht man einfach nach "seinen" Wunschprodukt beim Hersteller.

    Hallo Karl,
    ja, ein solches Projekt geht nur mit mehreren Leuten, die "einer" Meinung sind. Für einen Verein wird das wohl nichts sein, da die Leute dort eher alle von einer Sache Ahnung haben.

    Hallo Oliver,
    das mit der Momentaufnahme ist schon richtig. Mir schwebte auch eher eine grobe Übersicht vor, bei der nicht auf das letzte Detail Wert gelegt wird, sondern eher auf die Brauchbarkeit oder den Anwendungsfall.

    An alle
    Z.B. ist die Steuerung vom Sandbahner für Ihn (Gleisverlegung/Baugröße/kleine Anlage) sicherlich die optimale Wahl, oder jemanden der viele Funktionen an seiner Lok bedienen will, lange schwere Züge fährt ist DCC gut.
    Ich meine also das die Systeme auch "Bewertet oder Eingestuft" werden sollte.
    Wie z.B. nach einem Anwendungsfall (große/kleine Anlag) oder auch nach Verfügbarkeit der Hardware (ein oder mehrere Hersteller)

    Gerade beim DCC gibt es viele Hersteller die für den ?Normalen? Gartenbahner alle das gleiche machen. Was ich eher als Problem dabei sehe sind die mittlerweile recht verschieden Arbeitenden Funksysteme, die wohl alle recht Herstellerabhängig sind.
    Ein wichtiger Punk sind auch die Handregler, ich kann eine Analoge/Digitale Anlage mit Funkreglern Betreiben.
    Noch ein wichtiger Punkt fällt mir dabei ein, was ist mit einem kleinen/großen Automatik Betrieb? Wie schwer/leicht ist es z.B. einen einfachen Pendebetrieb hin zu bekommen. Hier könnte man so eine Arte Vorteil/Nachteil machen.


    Gruß
    Hans-Jürgen

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    AutorHans8-Jü8rge8n L8., Görlitz / 312200
    Datum21.07.2010 11:1092888 x gelesen
    Hallo,
    mir fällt dabei das ?Pflichtenheft? ein, das ja immer wieder Empfohlen wird, wenn jemand neu Anfängt.
    Also währe es doch gut, ein solche leeres Pflichtenheft zu erstellen und in gleicher Form die Systeme zu Beschreiben.
    Wenn jemand anfängt, füllt er das Pflichtenheft aus und schaut sich danach die Systeme am.


    Gruß
    Hans-Jürgen

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    AutorKarl8 A.8, Datteln / 312201
    Datum21.07.2010 11:2393063 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Jürgen LeskeIch meine also das die Systeme auch "Bewertet oder Eingestuft" werden sollte.
    Wie z.B. nach einem Anwendungsfall (große/kleine Anlag) oder auch nach Verfügbarkeit der Hardware (ein oder mehrere Hersteller)



    Das wird in der Praxis sehr schwer. Was ist eine große, wss ein kleine Anlage? Ein abschreckenes Beispiel ist der Aristo Revolution Thread, den inzwischen die Digitalen Ampere-Theoretiker übernommen haben.

    Innovative Vorschläge, wie z.B. Karl Grotes WLan 2,4 GHz Steuerung, gehen da unter. Berichte aus der Revo-Praxis sowieso. Da gibt es in Übersee mehr dazu:

    DCC
    Battery / RC


    Über Probleme und Lösungen mit Digitalsteuerungen kann man in den deutschen Foren lesen:

    Digitale Spaßbahn

    Digitaltechnik für LGB


    Funk macht einen Bogen um (deutsche) Gartenbahner, wie Sandbahner schrieb. Dort wo es erfolgreich verwendet wird, stammen die Komponenten meist nicht von Modellbahnherstellern, sondern vom riesigen Funkerfernsteuer-Markt. Im einfachsten Fall kleben Modellbahner ein Servo auf den Analog-Trafodrehknopf und betreiben das mit einer Billigfunke aus dem Supermarkt oder der Markisensteuerung.

    Karl


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    AutorHans8-Jü8rge8n L8., Görlitz / 312202
    Datum21.07.2010 11:4593060 x gelesen
    Geschrieben von Karl
    Das wird in der Praxis sehr schwer.

    wenn es leicht währe, hätte das schon einer auf seiner HP :-)

    Ich denke dabei immer an des Projekt GartenBahn DatenBank, nach einigen Fehlversuchen ist doch etwas brauchbares entstanden.

    Geschrieben von Karl
    Über Probleme und Lösungen mit Digitalsteuerungen kann man in den deutschen Foren lesen:

    Es sollte dabei aauch weniger über Probleme gehen, dieses Thema ist in den Foren wesendlich besser aufgehoben.

    Es gibt auch im analogen Bereich "Karl Grotes" die Ihre eigene Steuerung gebaut haben.
    Die Übersicht sollte aber für den gemeinen Gartenbahner sein, der eher etwas bei seinem Händler Kauft oder Einbauen lässt, als sich alles selber zu Bauen.


    Gruß
    Hans-Jürgen

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    AutorKarl8 A.8, Datteln / 312203
    Datum21.07.2010 13:3192960 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Jürgen LeskeDie Übersicht sollte aber für den gemeinen Gartenbahner sein, der eher etwas bei seinem Händler Kauft oder Einbauen lässt,


    Für die Zielgruppe "Gemeiner Gartenbahner und sein Händler" wird das Angebot eher dürftig sein.

    Händler kennen meist nur das, was sie zufällig gerade im Regal haben oder was ihnen der Vertreter aufgeschwatzt hat. Frag´ mal testweise Deinen Händler nach Locolinc, Airwire,
    Schröder´s Train Control, Druckluft-Weichensteuerung, Handsteuerung von Elektrolokomotiven etc.

    Geschrieben von Hans-Jürgen LeskeEs gibt auch im analogen Bereich "Karl Grotes" die Ihre eigene Steuerung gebaut haben

    Die Modellbahnszene lebt von den "Karl Grotes" . Von den ehemals großen Spielzeugherstellern kommen doch schon lange keine Innovationen mehr. Höchstens Preiserhöhungen.

    Karl


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    AutorHans8-Jü8rge8n L8., Görlitz / 312204
    Datum21.07.2010 13:5292958 x gelesen
    Hallo Karl,
    um es kurz zu machen, mir geht es nicht darum hier zu schreiben wass alles nicht geht, sondern was können wir in der Richtung machen.
    Ich habe keine Lust hier darüber zu diskutieren warum ROCO in fast jedem Laden zu finden ist und andere Hersteller eben nicht oder wie Innovativ einige Sachen sind.
    In diesem Thema soll es um eine Möglichkeit gehen unter bestimmten Kriterien eine Übersicht zu schaffen.

    Dem Gartenbahner ist es im ersten Moment "Wurst" mit welchem System er seine Bahn steuert. Er hat bestimmte Vorstellungen von der Steuerung und danach sucht er sein System. Wie währe es also die Übersicht nicht von der Zentralle/Trafo aus zu erstellen, sondern von der Steuermöglichkeit, also Handregler/Bedienpult?


    Gruß
    Hans-Jürgen

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    AutorOliv8er 8Z., Wien / AT312205
    Datum21.07.2010 14:1492929 x gelesen
    Servus!
    Netter Versuch - ob was daraus wird?

    Ich frage mich aber doch, weshalb das Rad neu erfinden? Am Digitalsektor gibt es bereits genug einschlägige Literatur, die Systeme vergleicht. Allen voran MIBA!

    Die werden sicher dankbar sein, wenn sie genug Leserbriefe bekommen, die einen Vergleich mit Funksystemen fordern - die MIBA wird jedenfalls ein Spezial bringen können, was sicher auch gekauft wird. Womit wir beim Kern der Sache sind!

    Eine Privatperson kann so einen Vergleich gar nicht bringen, weil ihm dazu das Geld und die Zeit fehlt. Und Vergleiche nur nach Herstellerangaben kann jeder selbst machen - dafür braucht es keinen, der den Depp für die Anderen macht (gratis versteht sich), weil die zu faul sind, selbst zu recherchieren!

    Nein tut mir leid, ich sehe keinen Sinn darin (nicht mehr), sich hier zu engagieren, nichts dafür zu bekommen, im Gegenteil sich noch blöd anmachen lassen müssen...


    lg
    Oliver

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    AutorKarl8 G.8, Deutschland / 312206
    Datum21.07.2010 14:3993138 x gelesen
    Hallo,

    erst einmal "Danke für die Blumen" ...!

    In der Tat, die etablierte Modellbahnbranche tut sich in Sachen elektronischer Fortschritt verdammt schwer. Nun darf man allerdings auch nicht vergessen, dass eine Neuentwicklung eine Masse an Geld kostet (insbesondere Arbeitslohn - weniger Materialkosten) und das muss mit dem neuen Produkt wieder reingeholt werden. Und die Spur IIm (oder 1) ist nicht der "Massenmarkt", wenn es den in der Modellbahnzene überhaupt noch geben sollte. WLAN in H0 wird auf längere Jahre (mindestens noch 5) wegen der Formfaktoren (Stichwort Platzprobleme) nicht möglich sein.

    Auf der anderen Seite, ich bin in Sachen Electronic Autodidakt und wenn man als solcher diese Entwicklung hinbekommt, dann sollten es die studierten Ingenieure der Hersteller auch schaffen. Und die Entwicklung war nicht sonderlich schwierig, da ich ja nur Standardkomponenten zusammengestöpselt habe.

    Eigentlich war dieser WLAN Umbau der Piko als Provokation gedacht, um vielleicht doch den einen oder anderen Hersteller aus der Reserve zu locken. Aber entweder haben sie das Thema nicht mitbekommen oder sie ignorieren es einfach (gezielt), um ihre Investition zu schützen.
    Oder sie basteln schon im Hinterstübchen und wollen mit einem Big Bang auf den Markt - aber ehrlich gesagt, da müßte eigentlich schon was passiert sein. Die Hoffnung habe ich aufgegeben.

    Für mich habe ich entschieden, auf eigene Faust weiterzumachen:

    Der Proof of Concept ist (ohne mich loben zu wollen) super gelungen. Meine anfänglich größte Befürchtung, dass die EMV-Problematik der Motoren resp. der DCC-Anlage (auf der ich mitfahre) die Funkverbindung stört, hat sich total in Luft aufgelöst. Wie bekannt bin ich zwei Tage in Rheinberg auf der DCC-Anlage mitgefahren (mein WLAN habe ich selbst mitgebracht) und das Konzept hat sich super bewährt.

    Im Winter (wenn mein Dachboden wieder abgekühlt ist) gehts weiter, bzw. knöpfe ich mir die nächsten Loks vor. Derzeit kostet eine voll funktionsfähige Funkausstattung der Lok (mit ca. 85 Funktionskanälen für Licht, Dampf ... you name it ...) unter 100 Euro. In zwei Jahren nur noch 50 Euro, da bin ich mir absolut sicher.

    Momentan designe ich die OnBoard Strompufferung neu (bislang hatte ich einen 9 Volt Akku verwendet). Die Pufferung war aber zu schwach. GoldCaps kann man nicht nehmen - wegen des zu hohen Innenwiderstand (in anderen Worten, sie fallen in ihrer Spannung zu schnell ab).

    Ich habe mich für Lipos entschieden (bekannt aus dem Flugzeugmodellbau ... und natürlich auch aus dem Handymarkt). Die gibt es mittlerweile für kleines Geld und können ohne Spannungseinbruch große Ströme bereitsstellen. Damit kann man ohne weiteres für Minuten und länger die Onboard Elektronik puffern, wenn am Gleis mal kein Strom anliegt.
    Nebenbei kann man damit auch ganz elegant Loks komplett auf Akku mit enormer Energiedichte umstellen.
    In anderen Worten, Akku- Loks braucht man dann auch nicht mehr mit den (wie ich finde) unhandlichen RC- Fernbedienungen (mit Servo in den Loks) steuern, sondern kann dies auch vom Handy aus über WLAN (oder synonym über WiFi).

    Resumee: Sobal die Witterung es zulässt geht es in Sachen WLAN weiter. Wenn ich den obigen letzten Punkt auch noch realisiert habe (Lipo- Strompufferung), will ich das ganze als OpenSource für jedermann verfügbar und zum Nachbau geeignet veröffentlichen (dies auch als offene Drohung an die etablierten Anbieter).

    Grüße vom Karl


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    AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada312207
    Datum21.07.2010 15:0792794 x gelesen
    Geschrieben von Oliver ZoffiIch frage mich aber doch, weshalb das Rad neu erfinden? Am Digitalsektor gibt es bereits genug einschlägige Literatur, die Systeme vergleicht. Allen voran MIBA!

    Interessant daß du gerade MIBA erwähnst.
    Ich habe mein Abo mit denen gerade abbestellt da sie sehr wenig ¨¨ber Gartenbahnen und Großbahnen bringen.
    Bei MIBA Spezial ist es das Gleiche - da werden alle DCC Systeme in einen Hut geworfen und die die sich für Gartenbahnen eignen muß man herauspicken.

    So wie ich das verstehe geht es Hans-Jürgen um einen Übersicht was es alles an Gartenbahnsteuerungen gibt, nicht nur herkömmliche DCC Systeme sondern auch Produkte wie die ganzen RC/Batterie Systeme und die über WiFi betriebenen Systeme mit iPhone und iPods.
    Braucht ja nicht ins grosse Detail zu gehen - nur eine Übersicht damit man überhaupt weiß was es da alles gibt.
    Wenn dann jemand an dem einen oder anderem System mehr interessiert ist kann er seber weiter nachforschen.

    Ich würde bei einer solchen Zusammenstellung mitmachen - würde auch den Speicherplatz zur Verfügung stellen und ein eigenes Domain dafür in die Welt setzen. Nur müßte jemand die Webseite erstellen - möglichst so daß alle "Mitglieder" dort Eingaben machen können.

    - Knut


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    AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland312208
    Datum21.07.2010 15:2392931 x gelesen
    Hallo Hans-Jürgen !

    Mir gleitet dieses Thema im Moment (noch) etwas zu sehr in Richtung DCC ab.

    Ausgangspunkt war doch, was es überhaupt für Möglichkeiten der Steuerung für einen Gartenbahner gibt. Und da sollten gerade die Exoten (R/C, WLAN, PC-gestützte Steuerung z.B. RocRail, Luftdruck-Steuerung zum Weichenstellen etc.) aufgeführt werden. Wie soll denn ein "Unbedarfter" überhaupt sein Lastenheft erstellen können, wenn er noch gar nicht weiß, was es gibt und was er gerne möchte.
    Denke hiertzu bitte an den Satz: wie soll ich wissen, was ich denke, bevor ich gehört habe, was ich rede.

    Wir haben hier im Forum doch eine Firmen-Datenbank. Ließe sich nicht so oder in Form eines Wiki eine Einsteigerübersicht machen? Es muss ja hier noch nicht in alle Tiefen gehen, sollte aber zumindest so tief gehen, dass alle Punkte des Lastenheftes als thematische Überschriften ("hierzu muss /will ich mir Gedanken machen") zusammentragbar sind.

    @Pendelzugsteuerung: geht mit jeder Zentrale, an die RocRail anschießbar ist. Also m.E. an alle incl. Open DCC und Massoth außer LGB MZS (Zimo geht auch!)

    @Handregler: wer benutzt denn heute im Zeitalzter von IPhone / IPoc und Android-Handys und ebooks sowie Tablet-PC (die jeder zu Hause rumfliegenhat) noch teuer extra zu kaufende Handregler? Insofern wäre auch ein Thema dieser Übersicht, mit welchen im Haushalt inzwischen üblichen Komponenten ich eine Gartenbahn steuern kann.

    Letztendlich wird es immer zwei Richtungen von Usern geben:
    - die einen, die fix und ferig konfektionierte Systeme brauchen
    - und die anderen, die sich alles selber bzw. mit Hilfe anderer zusammenstellen.

    Schöne Grüße
    Johannes


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    AutorHans8-Jü8rge8n L8., Görlitz / 312209
    Datum21.07.2010 16:0292995 x gelesen
    Hallo Johannes,
    meine Frau wird wieder sagen, ich drücke mich nicht richtig aus.
    Es geht mir nicht darum das beste DCC System zu finden, es geht darum dem Gartenbahner zu Zeigen das es für seine Anlage vielleicht eine andere/bessere Steuermöglichkeit gibt.
    Egal ob er nun mit Haushaltsgegenständen etwas selber zusammen bau, oder Sachen von der Stange nimmt.
    Daher ja auch mein Vorschlag, erst einmal ein leeres Lastenheft zu erstellen. Der Gartenbahner hat schon Vorstellungen was er machen möchte, nur weiß er nicht mit welchen Mitteln.

    Sicherlich wird ein Gartenbahner nur selten auf die Idee kommen eine Luftdruck-Steuerung zu benutzen und das sicher auch nur, wenn er dafür Vorkentnisse hat.

    Im ganzen sollten wir von unseren überzogegen Vorstellungen, was mann nicht alles machen kann, nicht nur einen Schritt zurück gehen und erst einmal mit den Basics anfangen.

    Viele Gartenbahner wollen eigentlich, mit wenig Aufwand, nur etwas fahren lassen.
    Nach meiner Erfahrung sind 9 von 10 Gartenbahnanlagen am Wochenende nicht in Betrieb. Sicherlich Betrifft das die wenigsten Usern die in den Foren schreiben.
    Aber ich bin öffter in unser Gegend unterwegs zu Freunden. Einmal ist es das Wetter, dann sind es die Gleise, oder es müssten erst die Fahrzeuge auf die Anlage gebracht werden.
    Un wenn dan noch die Steuerung zu Kompliziert ist, kann selbst eine Zimo nicht den Betrieb aufnehmen, und bei einer Akku-Lösung währen die Akkus nicht geladen.
    Hier liegen wohl eher die Probleme.


    Gruß
    Hans-Jürgen

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    AutorKarl8 A.8, Datteln / 312213
    Datum21.07.2010 17:4592957 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Jürgen LeskeSicherlich wird ein Gartenbahner nur selten auf die Idee kommen eine Luftdruck-Steuerung zu benutzen und das sicher auch nur, wenn er dafür Vorkentnisse hat.

    Wenn er keine Ahnung hat, um was es geht, wird er diees Zubehör kaum vermissen. Wenn jemand aber vielleicht nach Lösungen sucht, wie er trotz fehlendem Schienenstrom Akku oder Echtdampffahrer( entfernte Weichen schalten möchte, fragt er vielleicht seinen Handler, ob er ihm die Teile verkauft.

    Ein paar Schläuche sinnvoll mit Messingmuffen zu verbinden und einen Kompressor anzuschließen ist keine große Kunst. Märklin hatte die Grundidee (mit Luftpumpe) schon vor 90 Jahren im Angebot. Allerdings völlig ohne DCC.

    Karl


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    AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland312214
    Datum21.07.2010 19:1092928 x gelesen
    Hallo Hans-Jürgen !

    Nicht Deine Ursprungsfrage sondern die Beiträge drifteten mir persönlich zu sehr in die "Scheuklappenlösung" DCC ab. Wobei eigentlich Deine letzten Zeilen m.E. das wichtigste sind:
    Was will ich als Gartenbahner?
    2 Extreme: ich komme nach 4 Wochen an die Anlage, setze die Züge drauf und alles fährt (auch wenn ich nicht weiß, warum).
    Anderes Extrem: ich fahre jeden Tag 6 Stunden und habe meine Anlage bis in die kleinste Ecke optimiert und kenn sie genauestens.

    R/C (Akku betrieben) und pneumatische Weichensteuerung oder WiFi-gestützte Lok-/Weichensteuerung sind sicherlich nicht jedermanns Sache, ebenso Echtdampf oder Live-Diesel als Lokantrieb, aber dann sollten wir das Thema dementsprechend eingrenzen. ich kenne auch einen Gartenbahner, der den Strom für seine Anlage mittels Solarzellen gewinnt, weil er nicht an das öffentliche Stromnetz angeschlossen ist. Ein anderer (Firmenbesitzer) benutzt Solarzellen um damit direkt eine Lok anzutreiben. Sollen wir jetzt diese berücksichtigen oder außen vor lasssen?

    Oder soll diese Informationssammlung für "Otto Normalgartenbahner" sein, der vermutlich noch nicht einmal weiß, das es solche Foren wie dieses gibt?

    Und dann denke ich auch noch an den "LGB-Guru" des LGB-Clubs in Much (Jähnicke oder so ähnlich), der in seine Loks nur einen Schalter für vorwärts - stop - rückwärts hatte.

    Insofern weicht vermutlich meine Vorstellung der Zielgruppe erheblich von der deinen ab.

    Vielleicht wäre ein Fragenkatalog zum Anfang sinnvoll (die Formulierungen sind sicherlich verbesserungswürdig):

    1. Will ich die Loks mit Stromversorgung durch die Schienen fahren oder anderes (z.B. Akku, Echtdampf, Live-Diesel, Druckluft)

    2. Will ich Weichen etc. (sofern vorhanden) von Hand, elektrisch oder mittels anderer Kraftquelle schalten.

    3. Will ich eine kabelgebundene / stationäre oder eine kabellose / nichtstationäre Steuerung. Stationär kann auch an verteilten Orten lokalisiert bedeuten.

    4. Wie viele Loks / Weichen will ich (gleichzeitig) steuern, wie groß ist meine Anlage und wie viele Personen sollen / wollen gleichzeitig steuern.

    5. Kann ich mir meine optimale Ausstattung finanziell leisten. Wenn nicht, was will ich mir leisten.
    Welche Kenntnisse habe ich für den Umgang mit meiner ausgewählten Lösung. Welche Unterstützung ist ggf. für mich zugänglich.

    Ich habe die Frage 1 bewußt an den Anfang gestellt, weil m.E. hier schon die Weiche zwischen den "Exoten" (reinen Echtdampfern) und der Masse der Gleisstromfahrer gestellt wird. Und m.E. beeinflußt diese "Weichenstellung" die übrigen Überlegungen erheblich. (Echtdampf mit kabelgebundener Steuerung oder Steuerung durch Hinterrennen der Lok ist m.E. nicht gerade sinnvoll.)

    Zwischen Frage 4 und 5 käme das Erarbeiten der spezifischen Lösung.

    Schöne Grüße
    johannes


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    AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada312215
    Datum21.07.2010 20:4892962 x gelesen
    Geschrieben von Karl AschWenn er keine Ahnung hat, um was es geht, wird er diees Zubehör kaum vermissen. Wenn jemand aber vielleicht nach Lösungen sucht, wie er trotz fehlendem Schienenstrom Akku oder Echtdampffahrer( entfernte Weichen schalten möchte, fragt er vielleicht seinen Handler, ob er ihm die Teile verkauft.

    Ein paar Schläuche sinnvoll mit Messingmuffen zu verbinden und einen Kompressor anzuschließen ist keine große Kunst. Märklin hatte die Grundidee (mit Luftpumpe) schon vor 90 Jahren im Angebot.


    Gibt es solche "Luftdruck-Steuerungen in Deutschland für die Gartenbahn oder muß man da selbst was basteln?

    Ich kenne nur zwei kommerzielle Produkte, Del-Aire und Ea-Ze Air.
    http://www.portlines.com/delaire.htm

    Del-Aire hat vor Jahren den Laden zugemacht und die Ea-Ze Air Web Seite ist jetzt auch off-line obwohl Produkt angeblich noch geliefert werden kann.

    Ein Freund von mir hier im Ort betreibt seine selbst gebauten Weichen mit Del-Aire und Ea-Ze Air aber Vorteile sehe ich da nicht im Vergleich zum elektrischen Antrieb. Ist vielleicht eine Idee billiger gerade wenn man Wert darauf legt daß die Weichen langsam umgestellt werden.
    Weichen aufschneiden geht mit diesem System nicht und wenn man durch die Weichenstellung irgend etwas elektrisches betätigen muß bann kostet das gleich extra. Die Schläuche muß ich auch bis zur Weiche verlegen, genau wie die Drähte bei einem elektrischen Antrieb - nur wenn ich Dauerstrom am Gleis habe kann ich den auch nehmen wenn ich mit DCC oder RC und Schienenstrom fahre und mir die Verkabelung zu den Weichen sparen. Bei der Luftdruck-Steuerung gibt es solch eine Alternative nicht.

    - knut


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    AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland312216
    Datum21.07.2010 21:0792671 x gelesen
    Hi Knut !

    Ich kenne einen Echtdampfer, der keinen Strom auf seiner Anlage hat und deshalb seine Weichen mit Druckluft (Kompressor im Haus) schaltet. Er hat auf 2 Seiten der Anlage je ein Stellpult, wo die Druckluftleitungen mittels Kipphebelschalter umgelegt werden.

    Soweit ich ihn verstanden hat, sind es alles Serienteile aus dem Druckluftgeschäft. Ist sicherlich eine exotische Sache, aber dafür ex-geschützt (ha, ha bei Echtdampf !!).

    Schöne Grüße
    Johannes


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    AutorKarl8 A.8, Datteln / 312221
    Datum22.07.2010 08:5292902 x gelesen
    Geschrieben von Johannes BartschUnd dann denke ich auch noch an den "LGB-Guru" des LGB-Clubs in Much (Jähnicke oder so ähnlich), der in seine Loks nur einen Schalter für vorwärts - stop - rückwärts hatte.

    In der Vereinszeitschrift (SpurII Nachrichten) des LGB-Club Rhein-Sieg berichtete der inzwischen verstorbene Dipl.Ing. Gottfried Joedicke gelegentlich über eine Einfach-Steuerung für Spielbahnen. Auch auf öffentlichen Ausstellungen, von Sinsheim bis Schkeuditz, war er mit dieser Idee present. Er war weniger "LGB-Guru", als Importeur und Vermarkter von britischen Echtdampflokomotiven.

    In Groß Britannien ist diese Einfachsteuerung bei (Akku-) Gartenbahnern recht verbreitet. Gelegentlich noch ergänzt durch eine Möglichkeit zur Geschwindigkeitsregelung.
    IP Engineering


    Karl


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    AutorKarl8 A.8, Datteln / 312223
    Datum22.07.2010 09:3393000 x gelesen
    Geschrieben von Karl GroteAkku- Loks braucht man dann auch nicht mehr mit den (wie ich finde) unhandlichen RC- Fernbedienungen (mit Servo in den Loks) steuern, sondern kann dies auch vom Handy aus über WLAN (oder synonym über WiFi).



    Akku Loks haben selten Servos für die Steuerung an Bord. Das geht mit Elektronik Bauteilen.
    Für manche Zusatzfunktionen, z.B. ferngesteuerte Entkuppler oder bewegliche Lokführer, werden manchmal Servos verwendet.

    RC Fernbedienungen können unhandlich sein, müsses es aber nicht sein. Aristocraft- oder Schröders TC Sender sind relativ handlich. Im Fall von Aristo kaum größer,als ein älteres Mobil Phone. Die Komponenten von Tony Walsham (Australien), von dessen Ideen angeblich Arstocraft "beeinflusst" worden ist, sind ebenfalls nicht überdimensioniert.



    Karl


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    AutorRein8er 8W., Rastatt / D312225
    Datum22.07.2010 09:5892738 x gelesen
    Ist immer wieder eine interessante Sache. Ich jedenfalls freue mich auf den Einsatz meines IPods ab Herbst (so Lenz auch wirklich liefert...). Die Kombination mit WLan, PC und Ipod/Iphone ist nur die logische Konsequenz des Trendes der Zeit. Natürlich ist die Anzeige im Garten bei Sonneneinstrahlung nicht die beste, aber man kann nicht alles haben. Und mit Programmen wie TouchCap oder WiThrottle ist die Kombination auch heute schon real möglich.


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    AutorKarl8 G.8, Deutschland / 312226
    Datum22.07.2010 10:0892900 x gelesen
    Hallo Karl (Asch),

    das ist natürlich korrekt, was Du sagst.

    Ich hatte aber gerade ein Bild aus dem SBF im Kopf, wo genau die von mir beschriebene RC-Steuerung samt Lok zum Kauf angeboten worden ist.

    Grüße vom Karl


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    AutorKarl8 A.8, Datteln / 312227
    Datum22.07.2010 10:3392710 x gelesen
    Geschrieben von Karl GroteIch hatte aber gerade ein Bild aus dem SBF im Kopf, wo genau die von mir beschriebene RC-Steuerung samt Lok zum Kauf angeboten worden ist.


    Stimmt, Akku und Echtdampf Steuerungen kann man leicht schon mal verwechseln. Lok-Angebot Diese klassischen RC Sender sind in der Tat unhandlich, zudem da noch lange Send-Antennen dran sind / waren.


    Karl


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    AutorHans8-Jü8rge8n L8., Görlitz / 312228
    Datum22.07.2010 13:1692943 x gelesen
    Hallo Johannes,
    ja genau, jetzt brauchen wir uns nur um:
    1. Die Frage die ein Gartenbahner hat zu kümmern
    2. Die Fragen gut Strukturieren
    3. Auf die Fragen gleich eine Vorgefertigte Antwort geben (zum Auswerten besser)
    1-3 sind also das Lastenheft
    4. eine Auswertung des Lastenheft
    5. Aufbau / Bewertung der Systeme nach den Kriterien der Fragen

    Eigentlich alles ganz einfach, aber nur von mehreren Leuten zu machen.
    Da wir ja alle sehr Innovativ sein wollen habe ich das mal mit einem Mind Map versucht anzufangen.
    Da, das auch für mich Neuland ist, schau?n wir mal was dabei raus kommt.
    Hier erst einmal ein Link dazu.
    Mind Map Gartenbahn
    Normalerweise sollte jeder etwas Eintragen ändern können, also nutzt die Sache erst einmal zum Experimentieren, da ich davon ausgehe das ein böser Bube das ganze löschen wird.



    Gruß
    Hans-Jürgen

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    AutorRein8er 8W., Rastatt / D312229
    Datum22.07.2010 13:3592869 x gelesen
    Passwort?


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    AutorHans8-Jü8rge8n L8., Görlitz / 312230
    Datum22.07.2010 13:3992655 x gelesen
    bis jetzt dachte ich es währe kommplet frei, Versuche es bitte einmal mit HLeske


    Gruß
    Hans-Jürgen

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    AutorRein8er 8W., Rastatt / D312231
    Datum22.07.2010 13:5892811 x gelesen
    Passwort passt.
    Ich finde die Idee gut.

    Die richtig gute Lösung ist meiner Meinung nach -was die Steuerung betrifft -, wenn einer seine Lok mitbringt, sein gewohntes Handsteuergerät dabei hat und einfach in ein Netzwerk einwählt. Das wäre schön...


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    AutorHans8-Jü8rge8n L8., Görlitz / 312232
    Datum22.07.2010 14:0692793 x gelesen
    Hallo rainer,
    ja das wäre schön.. Aber das bleibt wohl eher ein Traum, selbst mit WLan hast du auf machen Anlagen Probleme,weil dir ein Magnet fehlt, oder weil du dann mit Deiner Lok die Steuerung durcheinander bringst.
    Das letzte schlechte Beispiel für mich war zum Gartenbahntreffen, als die Train Controll Anlage vom Massoth Funk einfach plat gemacht wurde.
    Ich weiß WLan/ 2,4 Ghz geht anders, aber dort wird es an anderen Stellen Probleme geben.


    Gruß
    Hans-Jürgen

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    AutorKarl8 A.8, Datteln / 312233
    Datum22.07.2010 14:1692505 x gelesen
    Geschrieben von Johannes BartschVielleicht wäre ein Fragenkatalog zum Anfang sinnvoll (die Formulierungen sind sicherlich verbesserungswürdig):

    Hier hat schon mal jemand in Übersee einen Fragenkatalog entwickelt.

    Choose Your Power

    Preise oder Kosten hat er nicht erwähnt. Sollte man aber früh ins Gespräch bringen.


    Karl


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    AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland312234
    Datum22.07.2010 14:1892627 x gelesen
    Hallo Reiner !

    Genau das ist bei mir inzwischen der Fall. Mitgebracht werden können:
    - IPhone / IPad, Anroid-Handy oder Tablet-PC, dann Verbindung via WLAN und RocRail
    - Massoth-Funke mit Multiempfänger für XPressnet
    - Funkhandregler von Manhart (http://www.beathis.ch/lgb/shop/funky/funky.html)
    - LH 90 oder LH 100 von Lenz.

    Zimo und LGB-Steuergeräte müssen außen vor bleiben, ebenso Massoth-Funke ohne Multiempfänger. Loconet-basierte Funklösungen habe ich noch nicht ausprobiert, müßte aber auch machbar sein.

    Parallel (und ohne Zugriff auf die DCC-Komponenten) ist natürlich R/C etc. machbar. Ebenso würde Karl Grotes WLAN-Steuerung parallel funktionieren (wurde bereits getestet).

    Bei dem "Netzwerk" sind bei mir zwei Einwählpunkte relisiert:
    - WLAN und dann weiter über RocRail auf die Lenz-Zentrale
    - XPressnet und dann weiter über die Lenz-Zentrale
    - WLAN als Router / AP für Funklösungen a la Karl Grothe

    Was brauche ich dafür:
    eine Zentrale LV 100 oder LZV 100 von Lenz
    ein USB-Interface von Lenz
    ein Notebook (ist bei mir 7 Jahre alt) mit W2K oder höher (muss treibermäßig zum USB-Interface passen)
    ein WLAN Router
    die (freie) Software RocRail.

    Da ich alles entweder schon im Gartenbahnbetrieb hatte oder (den Router) aus dem Hausbetrieb nehmen konnte, sind mir für diese Art des Netzwerkes nicht einmal finanzielle Kosten entstanden.

    Schöne Grüße
    Johannes


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    AutorKarl8 G.8, Deutschland / 312236
    Datum22.07.2010 17:4592880 x gelesen
    Geschrieben von --- Hans-Jürgen Leske --- Ich weiß WLan/ 2,4 Ghz geht anders, aber dort wird es an anderen Stellen Probleme geben.


    Dem muß ich sowohl aus der Theorie, als auch aus der Praxiserfahrung widersprechen:

    Die Modulationsverfahren, die im WLAN / WiFi Bereich verwendet werden, sind besonders "robust" gegen Störungen. Es wird als Modulationsverfahren verwendet: OFDM (Orthogonal Frequency Division Multiplexing) oder Spread Spectrum Verfahren. Das ist State-of-the-Art Technologie in der Funktechnologie, die schon eine "physikalische Robustheit" (Inhärenz) gewährleistet.

    Was Du eventuell meinst, sind Reichweiteneinschränkungen durch z.B. Stahlbeton etc..

    Wenn Du aber freie Sicht hast (und das dürfte bei den meisten Gartenbahnen der Fall sein), kannst Du die Nennreichweiten des Router-Herstellers immer erreichen.

    Der entscheidende Clou ist aber ein ganz anderer:

    Wenn es zu Störungen (egal welcher Art) kommt, und wenn man das geeignete Übertragungsprotokoll ausgewählt hat, dann sorgen die Übertragungseinrichtungen (Router, Netzwerkkarten, etc.) SELBSTSTÄNDIG dafür, dass die Information wiederholt gesendet wird, bis sie den bestimmungsgemäßen Kommunikationspartner erreicht. Das ganze ist eine Wissenschaft für sich (Stichworte sind Ethernet, CSMA/CD, ...) für Festnetzte unter IEEE 802.3 nachzulesen, für WLANs unter IEEE 802.11 ....!

    Das Geniale für den Softwareentwickler ist, er braucht sich von der Softwareseite nicht mehr darum zu kümmern, wie er die Störung logisch beseitigt mit allen Zwischenzuständen, die auftreten können.

    Er kennt nur noch zwei Zustände, Paket ist angekommen / ist nicht angekommen (oder Verbindung steht oder steht nicht. Wenn die Verbindung steht weiß er immer, Paket wird / ist an(ge)kommen !!!) .

    Aber - und in dem Punkt hast Du Recht, Störungen gibt es immer -, wenn eine Störung auftritt (auch wenn sie häufig wiederholend auftritt) dann wird die Übertragung in einer solchen Affengeschwindigkeit wiederholt, dass der Mensch (trotz aller Störungen) mit seiner im Vergleich langsamen Wahrnehmung immer noch meint, die Kommunikation sei "augenblicksgleich" (ohne Störung) erfolgreich abgelaufen.

    Es gibt also auch bei vielen Störungen subjektiv keinen Zeitverlust - die Lok reagiert absolut zeitgleich!!

    Wenn es nicht so wäre, dann hätten die WLAN-Technologien in dieser Welt nicht eine so überragend dominierende Rolle erreicht.

    Wenn es allerdings bei der Übertragung von Massendaten zu Störungen kommt, dann verlangsamt sich der Datentransfer (man sagt auch, die Bandbreite nimmt ab) - das ist sicherlich eine Beobachtung, die jeder schon gemacht hat.

    Da aber an die Lok keine Massendaten gesendet - oder von ihr empfangen werden, wird das der Modellbahner nie merken - subjektiv ist also die WLAN Technologie für den Modellbahner immer störungsfrei.
    Ein kleines Paradoxon - aber es ist so.

    Das ist EIN wichtiger Grund, warum ich mich für die WLAN- Technologie entschieden habe. Es gibt noch weitere, aber das ist an dieser Stelle der falsche Thread dafür.

    Aber ich gebe auch zu, es ist eine gewisse Verschwendung dabei, so als ob man eine Erbse mit einem 40-Tonner über die Autobahn transportiert.

    Aber da weder Geld verschwendet -noch die Umwelt verschmutzt wird, oder sonst jemand geschädigt wird - "leiste" ich mir diese "verschwenderische" Technologie im Modellbahnbereich.

    LG vom Karl


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    AutorHans8-Jü8rge8n L8., Görlitz / 312237
    Datum22.07.2010 18:3393118 x gelesen
    Hallo Karl,
    Geschrieben von Karl
    Wenn Du aber freie Sicht hast (und das dürfte bei den meisten Gartenbahnen der Fall sein), kannst Du die Nennreichweiten des Router-Herstellers immer erreichen.
    Wenn ich freie Sicht habe kann ich alles von einem Bedinpult aus steuern, aber es gibt sehr viele Anlage rund ums Haus.

    Zum Thema WLan sprechen wir uns in ein paar Jahren wieder und diskutieren die Fehler. Beim Train Controll sollte auch alles suppi sein.

    Bevor aber einer sagt teste doch erst einmal die WLan Lösung, sage ich mal nein.Hier mal mein Grund. Ich besitze ein PDA das WLan kann. Ich habe nur dieses Gerät zum Telefonieren und um mein Outlook zu syncronisieren.
    Auf dem Gerät ist Windows Mobil 7 und mein Rechner Windows 7 mit Office 2003.
    Das ganze Funktioniert zum kotzen, ständig sagt mir das Gerät es muss die Datenbank im Handy neu erstellen. Danach sind aber einige Einstellungen weg. Nach jeder 5 oder 6 SMS muss ich das Gerät neu Booten. Im Zimmer kann ich das Display gut erkennen, aber sobald ich draußen bin muss ich eine dunkle Ecke suchen um telefonieren zu können.
    Wenn ich jetzt noch zusatzsoftware auf das Handy bringe, geht dan gar nicht mehr. Danke, das ist für mich eher eine Abschreckende Lösung.
    Da nehm ich mir lieber mein DCC mit dem ESU Control und wechsel die Baterien.


    Gruß
    Hans-Jürgen

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    AutorKarl8 G.8, Deutschland / 312238
    Datum22.07.2010 18:5792583 x gelesen
    Kann Deinen Frust verstehen. Hatte vor 10 Jahren auch einmal windows CE, was letztendlich das gleiche ist. Windows mobile ist ja nur der neue Marketinganstrich.

    Das ist aber kein WLAN Problem. Besorg Dir mal nen iPhone oder ein Android. Dann weißt du, dass WLAN wirklich nicht dein Problem ist. Michael Monschauer funkt sogar mit einem HP windows CE über WLAN

    Dennoch, windows Mobile (egal welche Nummer dahinter steht) war, ist und wird immer eine Krankheit bleiben. Das Ding ist tot, das hat sogar Steve Ballmer kürzlich vor der Presse bestätigt.

    Aber man vergleicht ja auch nicht einen NSU prinz mit einem BMW mini.


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    AutorMarc8o .8, . / .312239
    Datum22.07.2010 19:2592749 x gelesen
    Moin Karl

    Gibt es denn einen Importeuer für diese einfache Steuerung bzw die IP Engineering Modelle samt Zubehör? Ich hab hier noch nen kleinen Pickup den ich zum Schienentruck umgebaut habe, für den wäre die Steuerung ideal.

    Marco


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    AutorKarl8 A.8, Datteln / 312240
    Datum22.07.2010 19:2692718 x gelesen
    Geschrieben von Knut SDel-Aire und Ea-Ze Air aber Vorteile sehe ich da nicht im Vergleich zum elektrischen Antrieb.

    Soweit ich das verstanden habe, sollen in diesem Thread nicht Vor- und Nachteile von Systemen gelistet werden, sondern Möglicheiten zur Modellbahnsteuerung zusammengetragen werden.

    Wenn ich keinen Strom zur Verfügung habe, oder keinen verwenden möchte, dann ist die Druckluftmethode halt eine Möglichkeit.

    Eine andere wäre die Verwendung von Bowdenzügen mit passenden Hebeln. Auch das ist in der Gartenbahn-Literaratur schon vor Jahren beschrieben worden. Funktioniert bei Schaltung und Bremsen meines Fahrrades schon seit Jahren im Freiland.


    Karl


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    AutorKarl8 A.8, Datteln / 312241
    Datum22.07.2010 19:4792557 x gelesen
    Geschrieben von Marco .Gibt es denn einen Importeuer für diese einfache Steuerung bzw die IP Engineering Modelle samt Zubehör?

    Das weiß ich leider nicht. Im Zweifelsfall einfch die Firma anfunken. Direktimport aus UK ist Einfuhrabgabenfrei

    Die einfache Steuerung besteht au einem einfachen 3 Weg Schalter, den es für wenige Cent in deutschen Elektronik-Geschäften in unterschedliche Größen und Ausführungen zu kaufen gibt.

    Für die Gechwindigkeitsregulierung, falls nötig, kann man einen verstellbaren Widerstand, z.B. ein Potentiometer verwenden. Das ist ebenfalls ein Pfennig- bzw. Centartikel. In der Fachliteratur, teilweise auch in Foren, werden solche Lösungen als LOW TECH - BIG FUN bezeichnet.


    Karl


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    AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada312242
    Datum22.07.2010 19:5892681 x gelesen
    Geschrieben von Karl AschSoweit ich das verstanden habe, sollen in diesem Thread nicht Vor- und Nachteile von Systemen gelistet werden, sondern Möglicheiten zur Modellbahnsteuerung zusammengetragen werden.

    Vor- und Nachteile der verschiedenen Systeme sind doch ein wichtiges Kriterium wenn man sich für irgend etwas entscheidet, nicht nur Gartenbahsteuerungen.
    Wieweit diese Vor- und Nachteile dann zutreffen oder wichtig sind muß jeder selbst für sich entscheiden, aber wenn man nur einfach eine Liste von Gartenbahnsteuerungen zusammen tragen will, das können wir jetzt sofort in diesem Thread machen.

    Na ja, vielleicht nicht gerade hier in diesem Forum weil das Editieren nicht geht um die Liste zu ergänzen oder zu korrigieren.

    Ich hatte unter Gartenbahnsteuerungen eigentlich "Steuerungen" von Loks und Zügen verstanden - nicht wie man Weichen oder Signale stellen kann. Gehört zwar am Ende auch dazu aber diese zwei Sachen sind grösstenteils unabhängig von einander.

    - Knut


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    AutorKarl8 A.8, Datteln / 312243
    Datum22.07.2010 20:5192797 x gelesen
    Geschrieben von Knut SVor- und Nachteile der verschiedenen Systeme sind doch ein wichtiges Kriterium wenn man sich für irgend etwas entscheidet, nicht nur Gartenbahsteuerungen

    Man braucht eine gemeinsame Meßlatte. Theorien oder Meinungeb helfen nicht weiter. Ein Vegetarier wird kaum die Qualität eines Steaks beurteilen, ein Nichtraucher etwas zu kubanischen Zigarren sagen, oder ein Nicht.Alk.-Trinker etwas zu normannischen Apfelbränden beitragen können.

    Digital- oder Schienenstrom-Brillen können manchmal wie Scheuklappen wirken. Hinterm Tellerrand beginnt die große, weite Welt. Ehrlich.


    Karl


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    AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada312244
    Datum22.07.2010 21:2592431 x gelesen
    Geschrieben von Karl AschMan braucht eine gemeinsame Meßlatte.

    Nee - die Messlatte muß jeder für sich individuell zusammenstellen.

    Wenn ich eine kleine Anlage habe und nur mit einem oder zwei Zügen unterwegs bin, dann bin ich wahrscheinlich mit einer einfachen analogen Steuerung gut bedient, Funk oder fest verkabelt - Schienen putzen ist kein grosses problem.
    Wenn ich aber eine Riesen ausgedehnte Anlage habe wie einige in den USA dann ist Schienenputzen ein KO Punkt und 0n-board Batteriebetrieb ist die richtige Lösung.
    Oder, für sehr viel Betrieb ohne jetzt alles in Blocks aufzuteilen, ist sicher DCC angebracht wenn man viele Loks hat, bei einer kleineren Anzahl von Loks ist dann vielleicht wieder Batteriebetrieb eine bessere Lösung.
    Vom Vorwärts - Aus - Rückwärts Schalterbetrieb will ich gar nicht sprechen - so etwas kann man doch nicht gut als "Steuerung" bezeichnen.

    - Knut


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    AutorOliv8er 8Z., Wien / AT312245
    Datum23.07.2010 07:2492762 x gelesen
    Servus!
    Habe gerade versucht in der Map etwas hinzuzufügen - Login/PW nötig ...

    Na dann so:

    Mir fällt dabei auf, dass wieder an alles Unmögliche gedacht wird, nur nicht ob und wieviele Funktionen ein Fahrzeug haben soll!

    Ist es wirklich so, dass bis auf einige Wenige (wie mich) der Modellbahner nichts Anderes als Fahren und Licht an/aus will?!
    Rauch ist selten ein Thema, da schon eher Sound, aber sonst?
    Was ist mit vorbildlichen Lichteffekten wie Rangierlicht, Schlußlicht uvm.?
    Ferngesteuertes Entkuppeln mit "Kuppungswalzer", Panto hoch/runter und was es sonst noch alles geben kann (grad in Baugrößen ab 1:32 sind solche Gimmicks vom Platz her machbar).

    Interessiert das wirklich niemanden?

    Meiner Meinung sind das wichtige Kriterien, die über die mögliche Steuerung entscheiden!
    Mit fehlt auch welche Loks fahren sollen - nur einmotorige Schmalspurloks, oder 4 Motorige US-Loks inkl. Rauch und allem drum und dran. Davon hängt zb. die Leistungsfähigkeit der Stromversogrung ab!

    Neben mechnischen Fertigkeiten braucht man auch Kenntnisse über Elektrik/Elektronik (zumindest rudimentäre) - wenn die nicht vorhanden sind, bleibt eh nur noch ein x-beliebiges Plug&Play System über....


    lg
    Oliver

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    AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland312246
    Datum23.07.2010 08:2892533 x gelesen
    Hallo Oliver !

    Es geht m.E. vordergründig nicht um die Anzahl der Funktionen einer Lok / eines Fahrzeuges Zuges, sonder eher darum, was ich alles damit machen will.
    - Panto rauf / runter und in der Höhe verstellbar (jeder getrennt) alternativ Rauch mit diversen Effekten
    - schweizer Lichtwechsel mit Umschaltung rot fest / rot blitzend / weiß
    - Notsignal
    - entkuppeln (jede Seite einzeln)
    - einzelne Seiten lichtlos schalten (Doppeltraktion / Wendezugbetrieb)
    - Führerstandbeleuchtung (jede Seite einzeln)
    - Fahrwerkbeleuchtung
    - Innenbeleuchtung mit diversen Effekten, getrennt für jeden Wagen
    - Tischlampen beim Speisewagen
    - Sound

    und da Ganze möglichst unter einer (Zug-)Adresse.

    Inwieweit das dann auf Funktionen / Decoder etc. verteilt werden kann / muss, liegt an den Möglichkeiten des ausgewählten Systems. Karl Grotes Lösung dürfte da deutlich mehr Freiheitsgrade bieten als die marktgängigen DCC-Decoder mit ihren max. 12 Funktionen und in der Regel deutlich weniger Funktionsausgängen.

    Bei Echtdampf sieht es hingegen ganz anders aus, da reichen mir
    - Geschwindigkeit (Dampfhahn auf/zu)
    - Fahrtrichtung
    - Zylinderentwässerung
    - Pfeife
    - Glocke
    - Entkupplung
    - ggf. Licht

    Schöne Grüße
    Johannes


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    AutorHans8-Jü8rge8n L8., Görlitz / 312247
    Datum23.07.2010 08:4792626 x gelesen
    Hallo Oliver,

    ich habe die Map für alle offen, aber man muss sicht trotzdem mit e-mail/Name/Nickname/PW erst anmelden, sonst hat man kein Recht um dort etwas zu ändern.

    Karl, frusten tut mich z.Z. etwas anders (gehört nicht hier her) das mit dem Handy nervt nur. Da ich aber auch in anderen Bereichen eher schlechte Erfahrungen habe (erst nach dem 4-8 Update geht es erst richtig) schau ich mir die Sache an eine ganze Weile erst einmal an und warte auf die Dinge die kommen. Und wenn es den so Funktioniert wie es soll, frage ich mich, ob und welche Vorteile/Nachteile ich damit haben werde.

    Funktionen, klar sind wichtig. Auf Austellungen kommen wir immer noch mit 4 Funktionen gerade so aus (Roco Lokmaus). Mehr währe sicherlich schön.
    Es gibt/gab zum MS Trainsimulator mal eine schönes Fahrpult. So etwas währe schön :-)) zu benutzen.


    Gruß
    Hans-Jürgen

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    AutorKarl8 A.8, Datteln / 312249
    Datum23.07.2010 09:0692628 x gelesen
    Geschrieben von Oliver ZoffiIst es wirklich so, dass bis auf einige Wenige (wie mich) der Modellbahner nichts Anderes als Fahren und Licht an/aus will?!


    Wenn man sich auf Ausstellungen oder in Gärten umsieht, sieht es in der Tat so aus, als bestünde der Sinn von Modellbahnen vorwiegend darin, monoton im Kreis herumzufahren.

    Oft ist man erstaunt, wie viel teure Zusatz-Elektronik in einfaches Billig-Plastik direkt aus der Schachtel verbaut worden ist. Für anständige Modelle ist kein Geld da, aber für elektronischen Schnick Schnack. Man hört dann von x möglichen Funktionen, die aber gerade allesamt noch nicht angeschlossen sind.

    Wozu auch? Die popeligen Rauchgenertoren wirken so, als würde ein Gartenzwerg mit Kippe im Schlot sitzen, die Geräuschelektroniken klingen nach Vorkriegs-Dampfradio und die beweglichen Pantographen greifen mangels Oberleitung ins Leere. Besucherkinder halten die oft für Funkantennen.

    Es scheint in der Praxis sehr wenig Modellbahner zu geben, die mit moderneren Steuerung umgehen und die vielen Möglichkeiten nutzen können.

    In diesen Thread scheint vorwiegend nach Fertiglösungen aus dem nächsten Eisenbahn-Laden gefragt zu sein. Innovative Lösungen, z.B. Karl Grotes WLAN Steuerungen werden mit abstrusen Begründungn als unbrauchbar abgetan. ("Mein altes Telefon geht nicht, also kann dessen Telefonlösung überhaupt nicht funktionieren"- " Wenn es jetzt keine Probleme gibt, dann kommen betimmt später welche" )

    Andere kommen mit einem Koffer voll Elektronik an, müssen der Hälfte der Mitspieler Platzverbot erteilen, damit es vielleicht funktioniert. Bis die Fummler de Teile zusammengesteckt haben, hat ein Aristocraft TE Revolution Nutzer schon lange seine Lokomotiven nebst Wagen auf dem Gleis und zieht seine Runden. Falls gerade kein Schienenstrom vorhanden ist, bringt er halt einen oder zwei Batteriewagen mit. Keep it Simple !


    Karl


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    AutorOliv8er 8Z., Wien / AT312250
    Datum23.07.2010 09:5192438 x gelesen
    Servus!
    Das habe ich damit gemeint ;) Aktuelle DCC-Systeme können inzwischen 28 Funktionen (nicht Funktionsausgänge pro Decoder! Die kann man aber durchasu auf mehrere Decoder unter der gleichen Adresse verteilen - aber DAS war ja nicht die Frage, sondern nur, OB und WIEVIELE Funktionen angesprochen werden sollen).


    lg
    Oliver

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    AutorOliv8er 8Z., Wien / AT312251
    Datum23.07.2010 09:5392317 x gelesen
    Servus!
    Geschrieben von Hans-Jürgen LeskeEs gibt/gab zum MS Trainsimulator mal eine schönes Fahrpult. So etwas währe schön :-)) zu benutzen.
    Da hatte ZIMO mit dem MX31ZL (weil ja USB-Schnittstelle vorhanden) eine "Spezialsoftware" geschreiben, die es ermöglichte das Fahrputl des MS-Trainsimulators an das MX31ZL anzuschließen.
    Hatte ich vor Jarhen auf der Messe in St.Pölten gezeigt. War zwar interesse da, aber unterm Strich zu wenig, um sich da weiter Gedanken zu machen....


    lg
    Oliver

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    AutorOliv8er 8Z., Wien / AT312252
    Datum23.07.2010 10:0192564 x gelesen
    Servus!
    Geschrieben von Karl AschFalls gerade kein Schienenstrom vorhanden ist, bringt er halt einen oder zwei Batteriewagen mit
    Und wenn noch keine Schienen da sind, fährt er im Gras ;))

    Wegen der WLAN-Probleme:
    WLAN ist in den letzten Jahre DEUTLICH sicherer und stabiler geworden. Die Sache mit dem iPhone funktioniert einfach! Ich habe zwar auch ein iPhone, steuere meine GABA aber nicht damit. Einfach aus dem Grund, weil das Display für draußen mir noch zu dunkel ist (und das wird sich auch leider in absehbarer Zeit nicht ändern - damit haben alle Hersteller zu kämpfen!) und ich telefonisch erreichbar sein will und nicht Streß habe möchte, wenn mich grad wer anruft, wenn ich da rangiere, oder aufgrund des Einsatzes halt der Akku leer wird etc.

    Für drinnen wäre es aber durchaus eine Überlegung (wobei, wenn schon, dann würde ich mir dafür ein iPadTouch gönnen - ist immer noch billiger, als ein entsprechender Handregler - WENN das Ding dann auch das alles kann, was ich will!).


    lg
    Oliver

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    AutorKarl8 A.8, Datteln / 312253
    Datum23.07.2010 10:2292270 x gelesen
    Geschrieben von Oliver Zoffiich telefonisch erreichbar sein will und nicht Streß habe möchte, wenn mich grad wer anruft, wenn ich da rangiere


    Mein IPhone ist immer als Kamera im Garten unterwegs, wenn mich wer anruft.
    iPhone Filmerei

    Für den Alltag haben wir bei uns in der Firma wieder auf Brieftauben umgestellt. Die Hacker sind schier verzweifelt.


    Karl


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    AutorHans8-Jü8rge8n L8., Görlitz / 312254
    Datum23.07.2010 10:3492626 x gelesen
    Hallo Karl,
    Geschrieben von Karl("Mein altes Telefon geht nicht, also kann dessen Telefonlösung überhaupt nicht funktionieren
    wie 3 Jahre sind schon zu alt, das heist ich brauche alle 2 Jahre ein neues Teil um WLan zu betreiben.

    Geschrieben von Karl " Wenn es jetzt keine Probleme gibt, dann kommen betimmt später welche" )
    Die Probleme gibt es jetzt schon, nur mangels Masse an Benutzern sind die noch nicht Aufgefallen. Es währe das erste System/Gerät das ohne Fehler währe. Davon träumt jeder Hersteller/Entwikler.

    Nun wieder zum Thema:
    ja ich glaube auch, die meisten Gartenbahner wollen nur einen Zug fahren lassen. Es ist schön viele Funktionen zu haben, aber wer hat die Zeit und die Lust 12 Stunden am Tag mit der Gartenbahn zu spielen?

    Klar, fand ich echt klasse als letztens eine Funklok bei uns auf der Anlage gefahren ist, keiner der anderen Fahrer wusste wo die Lok steht und welche Weichen er wie gestellt hatte. In diesem Fall nützt es mir nichts wenn einer bei seiner Lok ist und es keine Kommunikation mit den anderen geben kann (Entfernung).
    Wenn der Funker nun bei den anderen bleibt, stellt sich aber im Umkehrschluss die Frage, wozu Funk. Was bei Trackern / Fliegern anders aussieht, da die keine Gleise benutzen und um ein Hindernis einfach drum rum fahren/fliegen.

    Und hier sind wir wieder am Anfang "Übersicht über Gartenbahnsteuerung". Um so etwas zu erstellen, brauchen wir die Wünsche der Gartenbahner um nach diesen Wünschen verschiedene Systeme zu beurteilen und danach eine Übersicht zu erstellen, was, wie möglich ist.


    Gruß
    Hans-Jürgen

    http://www.gbdb.info
    http://www.ig-lgb.de

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    AutorKarl8 A.8, Datteln / 312255
    Datum23.07.2010 11:4093579 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Jürgen LeskeKlar, fand ich echt klasse als letztens eine Funklok bei uns auf der Anlage gefahren ist, keiner der anderen Fahrer wusste wo die Lok steht und welche Weichen er wie gestellt hatte.


    Es gibt halt unterschiedliche Betriebskonzepte. Woher wussten denn die Mitpieler, die am Trafo festgenagelt waren, wie sie die Weichen gestellt haben?

    Bei manchen Großbahnertreffen reicht es den Mitspielern, ihren Zügen Auslauf zu geben, bei anderen versucht man Vorbild-Betrieb zu simulieren. Bei größeren Anlagen, wo vielleicht auch noch Wagen geliefert oder abgeholt werden, sind Funksteuerungen, egal ob mit Akku, Dampf oder Schienenstrom, sinnvoller.

    Wenn man nur einen Zug nur auf einen großen Rundkurs schicken möchte, reicht in der Tat ein An-Aus Schalter. Wenn der Zug nach einer Zeit nicht wieder am Ausgangspunkt ankommt, ist er halt geklaut worden oder entgleist.

    Nach den Wünschen von Gartenbahnern zu fragen, ist völlig überflüssig. Die nehmen, was sie kriegen oder bezahlen können. Oder entwickeln selber, was sie für nötig oder sinnvll halten.


    Karl


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    AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada312256
    Datum23.07.2010 13:1792531 x gelesen
    Geschrieben von Karl AschNach den Wünschen von Gartenbahnern zu fragen, ist völlig überflüssig. Die nehmen, was sie kriegen oder bezahlen können.

    Da hat Karl ausnahmsweise mal recht.

    Ihr zieht das Ganze viel zu kompliziert auf.

    Frag' mal jeden Gartenbahner warum er eine spezifische Gartenbahnsteuerung gewählt hat.
    Erst mal gings ums Basiskonzept - analog, digital, Batteriebetrieb oder Live-Steam.
    Die "Live-Steam" Leute wollen einfach ihre Dampfloks so weit wie irgendwie möglich nach dem Vorbild betreiben. mit Anheizen, Brennstoff, Wasser im Kessel usw. Denen ist es vollkommen wurscht ob die nun Licht oder automatische Entkuppler haben oder sonst irgendwelchen Schnickschnack.
    Batteriefahrer - denen geht es darum keine Gleise mehr putzen zu müssen. Da akzeptieren die die Pflege der Akkus, die begrenzte Fahrzeit, weniger oder keine Funktionen weil sich da die Fahrzeit verringert.
    Die Digitalfahrer - denen geht es darum möglichst viel "Schnickschnack" in die Loks einbauen zu können (nicht so sehr mit mehreren Loks auf dem gleichen Gleis zu fahren, das kann man mit Batteriebetrieb und Live-Steam auch)
    Und die Analogfahrer - die sind zufrieden mit dem was der Hersteller geliefert hat wenn sie das gute Stück kaufen.

    Was ich mit all dem sagen will - niemand macht eine lange Liste von Anforderungen, noch weniger ein Lastenheft und wählt sich sein Basissystemkonzept danach aus, das kommt dann vielleicht später nachdem man sich schon für Analog oder Digital oder Batterie oder Live-Steam entschieden hat um ein spezifisches System zu wählen.
    Und wenn dann bei Batteriebetrieb keine Rauchgeneratoren machbar sind weil einfach der "Saft" nicht da ist - na ja, dann sind halt Rauchgeneratoren nicht so wichtig - das Gleiche mit allen anderen Sachen die man mit dem Systemkonzept das man gewählt hat nicht verwirklichen kann.


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    AutorRein8er 8W., Rastatt / D312257
    Datum23.07.2010 13:3392188 x gelesen
    Gut, das sit natürlich eine besch.... Kombination. Ich hatte zwei Jahre lang einen Compaq Ipq und Microsoft Active Synch. Jetzt habe ich es entgültig rausgeschmissen und bin mit Ipod und Itunes zufrieden.


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    AutorKarl8 A.8, Datteln / 312258
    Datum23.07.2010 14:4992637 x gelesen
    Geschrieben von Knut SUnd wenn dann bei Batteriebetrieb keine Rauchgeneratoren machbar sind weil einfach der "Saft" nicht da ist - na ja, dann sind halt Rauchgeneratoren nicht so wichtig

    Bloß weil hier noch kein Batterista etwas gezeigt hat, muss das nicht bedeuten, daß es nicht geht. Manche Akku-Schiffs- und LKW Modelle qualmen gut was weg. Brauchen dafür entsprechend Dampf-Sprit.

    Die Digitalen Maxi-Ampereristen haben bisher auch noch keine überzeugende Dampf- oder Rauchnachbildung gezeigt. Beim Vobild kommt das ja aus allen Rohren undZylindern. Vorbilddampf
    Meine Nachbarn würden mir die Feuerwehr oder das Umweltimmissionsamt auf den Hals schicken, wenn ich so die Garten-Luft verpesten würde.

    Karl


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    AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada312259
    Datum23.07.2010 16:5192521 x gelesen
    Geschrieben von Karl AschBloß weil hier noch kein Batterista etwas gezeigt hat, muss das nicht bedeuten, daß es nicht geht. Manche Akku-Schiffs- und LKW Modelle qualmen gut was weg. Brauchen dafür entsprechend Dampf-Sprit.

    Ich sage ja nicht daß das nicht geht, das soll nur ein Beispiel sein daß Sachen die sich aus irgendeinem Grund nicht leicht realisieren lassen mit der Steuerung die man gewählt hat, dann auf einmal nicht mehr soooo wichtig sind.
    Existierende Rauchgeneratoren werden beim Batteriebetrieb oft rausgeschmissen, nicht nur wegen dem hohen Sromverbrauch sondern auch weil einfach kein Platz mehr in der Lok ist für die neueren Varianten mit den grösseren Dampfölspeicher.

    Daß es im Vergleich zum Vorbild gerade bei Dampfloks noch ziemlich hapert ist ein anderes Thema; bei der US Diesellok klappt das schon etwas realistischer.

    Knut


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    AutorOliv8er 8Z., Wien / AT312260
    Datum23.07.2010 22:3092539 x gelesen
    Servus Knut!
    Geschrieben von Knut S...das soll nur ein Beispiel sein daß Sachen die sich aus irgendeinem Grund nicht leicht realisieren lassen mit der Steuerung die man gewählt hat, dann auf einmal nicht mehr soooo wichtig sind.

    Das kling für mich irgendiwe nach den berühmten sauren Trauben ...

    Vielleicht sollte man doch VORHER wissen was man möchte, um danach die Steuerung auszusuchen?


    lg
    Oliver

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    AutorKarl8 A.8, Datteln / 312261
    Datum24.07.2010 09:0693080 x gelesen
    Geschrieben von Oliver ZoffiVielleicht sollte man doch VORHER wissen was man möchte, um danach die Steuerung auszusuchen?


    Um VORHER etwas zu wissen, muss man bereit sein, sich zu informieren und ggfs. dazu zu lernen. In Modellbahnzirkeln verlässt man sich gerne auf die Angebote der Modellbahnzubehörsteller und ist damit oft verlassen. Zudem die Beratung und Kunden-Betreuung mancher Hersteller unter aller Sau ist.

    Viele elektronische Zubehörteile für Großbahnen sind für den Massenmarkt konzipiert. Oft funktionieren sie erst, wenn mindesten 10 - 14 Volt anliegen. Für Schienenstromer ist das kein Problem, für Akkufahrer kann es eines sein.

    Deshalb trifft man Akku / RC Modellbahner eher vor dem Tresen von Funkfernsteuer-Läden, als im Spielzeuggeschäft. Auf Kraut & Rüben Messen, wo Großbahnen sowieso kaum vertreten sind, trifft man sie eher bei den Truck-Modellbauern um brauchbare Beratung zu bekommen. Die Probleme sind ja ähnlich. Aus den vorhandenen Akkupacks möglichst viel Spielspaß herauszuholen.

    Dort staunt man dann z.B. über Raucherzeuger in einem Filmdöschen mit einem Miniventilator im Deckel und einem Halogen-Birnchen als Heizelement. Das reicht, um ein Modell einzunebeln.

    Beim Sound weiß man, große Lautsprecher passen in kein kleines Modell. Da aber tiefe Töne vom menschlichen Gehör sowieso nicht zu orten sind, schickt man den Sound per Funk über eine Frequenzweiche an einen kleinen Hochtöner in der Lok und an einen Subwoofer unterm Tisch. Da freut sich dann der Standnachbar und beschwert sich spätestens am 2. Tag bei der Austellungsleitung.
    Ansatzweise beschreibt Otto Schouwstra das auf seiner Homepage Soundgenerator Fachgeschäfte für Bühnentechnik wären aber ebenfall ein Anlaufpunkt für eine Erstberatung.


    Karl


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    AutorKarl8 A.8, Datteln / 312269
    Datum27.07.2010 11:4692458 x gelesen
    In den Nachbarforen beschäftigt man sich ebenfalls mit unterschiedlichen Modellbahn-Steuerungen.Natürlich liest man dort auch hier mit.

    Akku / RC Lösungen: Buntbahn Akkus 1
    Buntbahn Akkus 2

    Karl Grotes WLAN Überlegungen: WLAN

    Digitalsteuerungen: DCC Loblied

    Akkus: Volt-Bedarf

    Praktikeranleitung: Akku-Pack

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    AutorOliv8er 8Z., Wien / AT312277
    Datum28.07.2010 08:3392348 x gelesen
    Servu miteinander!
    Zu der ganze Sache finde ich es interessant, dass man versucht offenbar das Rad neu zu erfinden!
    Auf der einen Seite wird promotet, vorhanene Technik, wie eben zb. WLAN, zu nutzen, auf der anderen Seite wird ein neuer "Decoder" erfunden ....

    Net bös sein, aber DAS ist doch im Grunde absoluter Schwachsinn!

    Weshalb verwendet man nicht einfach vorhandene DCC Decoder, die heute schon alles können, was das Herz begehrt (28 Funktionen, Sound, viele Effekte uvm.)?!

    Da gibt/gab es doch seitens Massoth ein Konzept einen Funkbaustein, der quais als "Mini-DCC-Zentrale" in der Lok fungiert!

    HIER sehe ich Potential - Bestehende Technik, sowohl bei der Übertragung, als auch bei der Steuerung zu nutzen! Hier kann man dann auch das RailComSignal des Decoder nutzen, denn dann gibt es ja keinen Engpass bei der Rückmeldung - WLAN ist ja BiDirectional ....

    Der Vorteil liegt doch klar auf der Hand!

    - DCC-Betrieb, wo DCC vorhanden ist. Mit Stromversorgung aus der Schiene
    - Analogbetrieb - weil ja der Decoder das sowieso kann
    - Funkbetrieb mit dem erwähnten Modul mit wahlweiser Stromversorung von der Schiene oder AKKU UND mit allen Möglichkeiten der Rückmeldung, die durch die WLAN-Technik geboten wird.

    Darüber hinaus kann so eine ausgerüstete Lok immer und überall fahren ;)

    Weitere Vorteil: Man muss sich "nur" um die Übertragung und um die Umsetzung ins DCC-Format kümmern - alles Andere (Decoder) ist ja bereits vorhanden!


    lg
    Oliver

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    AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada312278
    Datum28.07.2010 10:2192243 x gelesen
    Geschrieben von Oliver ZoffiDa gibt/gab es doch seitens Massoth ein Konzept einen Funkbaustein, der quais als "Mini-DCC-Zentrale" in der Lok fungiert!

    HIER sehe ich Potential -


    Hallo Oliver -

    Meinst du den DRC-300 Funkempfänger von Massoth?

    Da gab's mal Aktivitäten vor über einem Jahr aber irgendwie ist diesbezüglich alles wieder eingeschlafen.

    - Knut


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    AutorOliv8er 8Z., Wien / AT312279
    Datum28.07.2010 12:1092196 x gelesen
    Servus!
    Ja das meinte ich. Muss ja jetzt nicht genaus das sein, aber die Grundidee dahinter finde ich immer noch super!


    lg
    Oliver

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    AutorKarl8 A.8, Datteln / 312280
    Datum28.07.2010 12:3892141 x gelesen
    Geschrieben von Knut SDa gab's mal Aktivitäten vor über einem Jahr aber irgendwie ist diesbezüglich alles wieder eingeschlafen.


    Schlafende Steuerungen werden in einer Übersicht kaum gebraucht.

    Das GBF wird u.A. von einem Steuerungsanbieter gesponsort: Digitales


    Karl


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    AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada312282
    Datum28.07.2010 13:3492081 x gelesen
    Geschrieben von Karl AschSchlafende Steuerungen werden in einer Übersicht kaum gebraucht.

    Das GBF wird u.A. von einem Steuerungsanbieter gesponsort: Digitales


    Also ich sehe da keine Steuerungen im Angebot - nur Decoder, Handregler und Adapter.

    Und "schlafende" Steuerungen kann man immer aufwecken - auf jeden Fall finde ich das Konzept vom DRC-300 auch toll.
    Das ist eine ganze DCC Zentrale mit Funkempfänger in der Lok.

    - Knut


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    AutorSand8bah8ner8 ..8, Tegernsee / Bayern312288
    Datum29.07.2010 21:5592249 x gelesen
    Hallo,
    da sich die Feldbahnsinnigen, wie der Name schon sagt, mehr oder weniger mit Feldbahn beschäftigen, vorzugsweise im Maßstab 1:22,5, richten wir unser Augenmerk auch auf für uns verwendbare Steuerungen.
    Eine neuartige Steuerung unter Einbeziehung herkömlicher Bauteile wurde jetzt vorgestellt:
    2,4Ghz Funkfernsteuerung
    Vielleicht könnte sich der eine oder andere dafür interessieren.

    MfG

    Sandbahner


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    AutorKarl8 A.8, Datteln / 312289
    Datum29.07.2010 23:2492246 x gelesen
    Geschrieben von Sandbahner .Vielleicht könnte sich der eine oder andere dafür interessieren

    2,4 GHz ist bei Akku / Funkern recht verbreitet, zudem die Preise dafür immer mehr verfallen.

    Ich staune immer wieder über die Winzigkeit der Bauteile. Diesen Fahrtregler z.B. könnte man bequem in der Aktentasche eines Preiserleins unterbringen: Minifahrregler Dagegen sind herkömmliche Digitalkomponenten schon fast etwas für Grobmotoriker.

    Für die Handsteuermänner gibt es sogar Fertiglösungen. Von ganz einfach bis zu programmierbaren Komponenten. Critter Control


    Karl


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    AutorKarl8 A.8, Datteln / 312294
    Datum01.08.2010 13:2092071 x gelesen
    Für Nostlgiker bin ich gerade aufdie alte Salota Steueung gestoßen:
    BBF Salota Diskussion

    Hat die jemand im Einsatz? Bunte Knöpfe kann sich betimmtbesser merken, als irgendwelche Enstellungskürzel.


    Karl


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    AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada312295
    Datum01.08.2010 14:1891783 x gelesen
    Geschrieben von Karl AschBunte Knöpfe kann sich betimmt besser merken, als irgendwelche Enstellungskürzel.

    Einstellkürzel?

    Sollte es bei einer gescheiten Steuerung überhaupt nicht mehr geben.
    Man kann mindestens die Loknummer nehmen die bei den meisten Loks aussen groß drauf steht.

    -- Knut


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    AutorHein8z F8., Solingen / NRW312296
    Datum01.08.2010 15:4092094 x gelesen
    Hey Karl,
    mein Nachbar hatte sich die zugelegt - damals - und praktisch sofort wieder rausgeschmissen. Es gab seinerzeit nur LGB und da die richtigen Platinenausgänge zu finden war Glücksache. Hat die halbe Zeit nicht funktioniert. Einbau durch Salota war unverschämt teuer.
    Steuerung von 5 Loks auf einem Stromabschnitt war möglich, später sogar über Funk.
    Gruss Heinz


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    AutorKarl8 A.8, Datteln / 312297
    Datum01.08.2010 16:4091936 x gelesen
    Geschrieben von Heinz Franzbonenkampmein Nachbar hatte sich die zugelegt - damals - und praktisch sofort wieder rausgeschmissen. Es gab seinerzeit nur LGB und da die richtigen Platinenausgänge zu finden war Glücksache.


    Woran lag es? An Salota, am Nachbarn, an LGB? Hier wird oft drüber berichtet, wie manche Kunden mit einigen Produkten nicht klar kommen. Das spricht selten gegen das Produkt.


    Karl








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    AutorHein8z F8., Solingen / NRW312298
    Datum01.08.2010 18:3092245 x gelesen
    Hey Karl,
    nun, diese Frage nach so langer Zeit zu beantworten ist schwierig. War ja, soweit ich weiss, auch die erste Mehrzugsteuerung für Grossbahnen geeignet, vom Aufbau her, will's mal so ausdrücken, etwas arg rustikal.
    Ich erinnere mich dunkel, dass der Motorbaustein mit vier Kabeln versehen war und nur zwischengelötet werden musste. Beleuchtung usw. musste aber abgeklemmt werden, denn sonst klappte das nicht. Dafür gab's dann Zusatzbausteine.
    Dann kam LGB mit den vergossenen Platinen raus. Da war dann alles irgendwie miteinander verbunden, Anschlüsse auch mit Messinstrumenten nicht eindeutig zu identifizieren. Entweder die Lok fuhr oder das Licht brannte. Bei der alten LBG Stainz & Co. war's ok.
    Alles in allem eine recht komplizierte Angelegenheit aus der Vor-PC-Zeit. Heute ist in den Loks mehr Elektronik als Mechanik drin. Schnittstelle ist obligatorisch und die modernen Digitalsysteme mit der Möglichkeit, unzählige Loks mit X Funktionen zu bedienen, haben diesem Grossvater der Mehrzugsteuerungen den Garaus gemacht. Vergleiche C64 mit modernem PC.
    Ich kann mich auch noch an Werksvorführungen von Salota in den Spielwaren-/Modellbahnläden (die gab's damals noch) erinnern. Klappte alles, konnte man selbst ausprobieren, allerdings, wie schon erwähnt, mit Stainz, Schöma & Co.. Möglicherweise ist Salota durch den Einbau der Elektronik, bewusst oder unbewusst ausgebremst worden. Keine Ahnung.
    Das ist das, was ich damals mitbekommen habe und mir aus grauer Vorzeit im Gedächnis geblieben ist.
    Gruss Heinz


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    AutorKarl8 A.8, Datteln / 312301
    Datum02.08.2010 13:1791957 x gelesen
    Ist auf diese Lösung schon hingewiesen worden? Open DCC


    Karl


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    AutorKarl8 G.8, Deutschland / 312302
    Datum02.08.2010 13:3491821 x gelesen
    Hallo,

    OpenDCC ist eine Super-Lösung (Lösungen - da eine ganze Familie!!!) und das zu einem sensationell günstigen Selbstkosten Preis. Platinen kann man auch zu einem äusserst fairen Preis beziehen. Es gibt auch Komplett-Bauteile Versender, dann braucht man nur noch Lötkolben und Lötzinn.

    Habe eine OpenDCC Zentrale gebaut, die vorbildlich mit RocRail (Freeware / OpenSource) zusammenarbeitet.

    Richtig empfehlenswert.

    LG vom Karl


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    AutorKarl8 G.8, Deutschland / 312477
    Datum23.08.2010 15:4291445 x gelesen
    ... und nocheine kleine Fortsetzung zum Thema WLAN- Funksteuerung und ihre Anwendungsmöglichkeiten bei der Modelleisenbahn ....

    http://spassbahn.de/view_topic.php?id=8831&forum_id=10&jump_to=164911#p164911

    Have Fun!


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    AutorPius8 J.8, Arizona / USA312480
    Datum24.08.2010 16:4191497 x gelesen
    Hi Folks:
    Geschrieben von Karl: Bloß weil hier noch kein Batterista etwas gezeigt hat, muss das nicht bedeuten, daß es nicht geht. Manche Akku-Schiffs- und LKW Modelle qualmen gut was weg. Brauchen dafür entsprechend Dampf-Sprit.

    Karl du hast absolut recht speziell wenn man die neuen LIPO batterien kennt. Mit diesen neueren batterienkann man auf kleinstem raum sehr viel energie speichern, mit anderen worten lange fahrzeiten mit batterie ist heute moeglich! Die neueren Lithium-ion polymer batterys sind 50% kleiner als conventionelle batterien, und haben dann noch den vorteil dass sich die ladung ueber monate hinweg NICHT abbaut. Zusaetzlich ist die wartung einfacher zumal kein memory effekt vorhanden ist, das heisst, ungleich zu NiCa batterien muss ich die dinger nicht zuerst entladen bevor ich neu charge. Wie immer hat alles zwei seiten, auch dieser battery typ hat leider einen kleinen nachteil. Beim laden darf man niemals ueberladen, LiPo batterien koennen im schlimmsten fall bersten und brennen. Fuer meine LiPos habe ich spezielle ladegeraete gekauft, solche LiPo charger haben bessere ladeprogramme und meistens noch einen Temperatur sensor. Wenn man sich an die spielreeln haelt absolut kein problem.

    Die LiPo batterien gibts schon seit jahren, bislang habe ich noch nie gesehen dass gartenbahner solche dinger verwenden. Auch eine suche im internet hat keine resultate gezeigt. Zumal die gartenban weniger gewicht und platz limitierungen hat ist kein druck vorhanden solche neuere technologien zu verwenden. Ich denke dass wir fuer lange zeit nochauf dinge wie LiPo's und Brushless motoren warten muessen.

    Zumal ich die brushless motoren aufgefuehrt habe hier noch kurz eine beschreibung. Im vergleich zu den neueren Brushless Motoren sind die alten Gleichstrom motoren richtige stromfresser, und trotz der hohen strom aufnahme liefern die alten Gleichstrom motoren wesentlich weniger leistung. Brushless (ohne kohlenbuersten) Die neuen Brushless motoren haben keine buersten welche dann auch noch abbrennen, somit sind die neuen motoren absolut wartungsfrei. Leider koennen brushless motoren nicht direkt an einer batterie angeschlossen werden, ein regler ist noetig. Die aufgabe des reglers ist die arbeit des kollektors mit buersten zu uebernehmen, und weil das heute elektronisch gemacht wird laeufen die motoren viel viel viel efizienter.
    Hier eine kleine liste der vorteile des brushless motors im vergleich zu den alten gleichstrom motoren:
    -kleinere abmasse
    -mehr drehmoment
    -weniger strom verbrauch
    -stoerungsfrei, kein funkensprung am kollektor/buersten
    -weniger abwaerme
    -100% wartungsfrei, kein staub kein abrieb an buerste
    -bessere regelung moeglich

    Pius


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    AutorKarl8 A.8, Datteln / 312484
    Datum24.08.2010 21:0291448 x gelesen
    Geschrieben von Pius JobDie LiPo batterien gibts schon seit jahren, bislang habe ich noch nie gesehen dass gartenbahner solche dinger verwenden. Auch eine suche im internet hat keine resultate gezeigt.

    Im Netz, speziell in US-Foren, wimmelt es von Horrormeldungen über Lipos. Selbst bei You-Tube werden permanent Lipos in die Luft gejagt oder als Fern-Zünder verwendet.

    Manchmal habe ich den Eindruck, ausgewanderte Europäer meinen, wir in der Alten Welt sitzen noch auf Bäumen und werfen mit Bananen.
    Das wir hier, wie fast überall auf der Welt, unsere Funktelefone, Laptops, E-Autos usw. mit Lipos betreiben, will man in Übersee wohl nicht wahr haben. Die Geräte werden, sofern man sich an die Bedienungsanleitung hält, auch nie überladen.

    Selbstverständlich werden auch in Deutschland in GB-Lokomotiven Lipos verwendet, wo es einen Sinn ergibt Auch in diesem Forum wimmelt es von Links und Verweisen auf das Thema.

    Wenn jemand mal eine Lokomotive mit Brushless-Motor hat, soll er sie hier vorstellen. Mit Kennlinie.


    Karl


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    AutorPius8 J.8, Arizona / USA312490
    Datum25.08.2010 17:3591581 x gelesen
    Hi Karl,
    Es tut mir leid zu sehen dass mein beitrag dich so verletzt dass du mir unterstellst ich denke die Europaeer leben noch auf den Baeumen. Weil ich Europaer und Ami bin macht das keinen sinn, niemand verschmutzt sein eigenes Nest. Es gibt leute die sich in zwei laendern zuhause fuehlen, dann andere die kennen nur ein zuhause. Wie immer kann ich nur fuer mich selber sprechen und darstellen wie ich dinge sehe. Fuer mich gibt es nur gartenbahner und keine grenzen, ich sortiere gartenbahner nicht nach wohnsitz.

    zurueck zum thema, ich kenne die videos in Youtube welche Karl beschreibt. In einigen der videos werden LiPo batterien mishandelt bis die dinger feuer fangen (im video immer nur RC batterien mit hoher kapazitaet gezeigt). Die videos kann man mit verschiedenen blickwinkeln anschauen, fuer mich sehe ich diese filme auch als eine warnung LIPO batterien so zu handhaben wie der hersteller es vorschreibt. Karls reminder dass diese LIPO batterieen schon in unserer hosentasche stecken ist sicherlich angebracht ich denke WELTWEIT sind leute gar nicht bewusst was in ihrem Celphone eingebaut ist.
    Leider hat Karl vergessen darauf hinzuweisen dass es einen riesen unterschied gibt zwischen LiPo batterien in Phones und PC's, und den LiPo batterien welche man im modellbau verwendet. Der vergleich waere dann als ob man versucht eine kleine 9V Batterie mit einer Autobatterie gleichzustellen, miliamps und Amps who cares, das sind ja nur ein paar komastellen in der nummer. RC batterypacks fuer modellbau haben normalerweise eine wesentlich hoehere spannung und kapazitaet, sind deshalb wesentlich gefaehrlicher.

    Karl schreibt: Wenn jemand mal eine Lokomotive mit Brushless-Motor hat, soll er sie hier vorstellen.

    Absolut recht, ich warte auch schon seit langem dass jemand solche motoren verwendet und darueber im internet schreibt, aber wie schon geschrieben soweit kein glueck. In meinem letzten beitrag habe ich wohl die vorteile eines brushless motors aufgelistet, aber nicht dokumentiert wie viel besser diese motoren sind. es ist wichtig zu wissen dass Brushless motoren nicht nur ein paar prozent vorteile bringen, wenn man alle faktoren berucksichtigt sind die vorteile ungefaehr 30-40%
    hier ein link zu solch einem vergleich dargestellt mit verschiedenen graphs.
    http://www.maxcim.com/compare.html

    Wie immer sind die grossen unterschiede dann immer im detail. zb, ein alter gleichstrom motor ist immer statisch, niemals eine optimale loesung. Beim Brushless motor wird die aktuelle umdrehung RPM konstant gemessen, und wie bei einem benzin motor wird die vorzuendung nachgeregelt. Mit anderen worten, die spulen benoetigen etwas zeit um das magnet feld aufzubauen, und je nach RPM muss das einschalten etwas nachgeregelt werden um ein optimales drehmoment und RPM zu gewaehrleisten. Wie schon beschrieben, Brushless motoren benoetigen immer einen Driver print und diese prints haben heute schon standart die logic solche daten zu erfassen und auch richtig nachzuregeln. Ein anderes kleines detail, Brushless motoren sind generell immer mit den wesentlich staerkeren neodymium magneten bestueckt, das ergibt auch bei kleiner fahrt ein maximales drehmoment bei weniger strom verbrauch.
    Brushless motoren verbrauchen wesentlich weniger strom und der strom wird dann wesentlich besser in energie umgewandelt. Weniger strom geht hand in hand mit wesentlich weniger abwaerme. Brushless motoren haben keinen kollektor und keine kohlenbuersten sind deshalb wartungsfrei und verschleissfrei leben fuer immer. Die felenden kohlenbuersten eliminieren alle stoerfunken, somit vermutlich auch abbrand an raedern. Auf dem weltmarkt sind solche brushless motoren heute gleich teuer wie alte gleichstrom motoren, preis ist heute kein argument mehr solche motoren nicht zu verwenden.
    Der einzige grund wiso wir vermutlich keine Brushless motoren in der gartenbahn verwenden ist dass noch niemand einen decoder anbietet der auch brushless motoren steuern kann.
    Einge fragen sich vielleicht wiso ich mich so stark mache fuer Brushless und LiPo, die antwort ist einfach. Ich durfte beim modell flug und bei meinen modellbooten schon lernen dass solche technologie ein quantum sprung forwaerts ist. Wenn ich nur schon an die electronische motoren regelung denke sehe ich wie viel neue moeglichkeiten sich oeffnen fuer die gartenbahn steuerung, wie viele alte probleme man damit erledigen koennte. Geduldig warte ich auf einen lieferanten der die vorteile erkennt und brushless motor und decoder auf den markt bringt.

    Pius


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    AutorKarl8 A.8, Datteln / 312492
    Datum25.08.2010 20:0591378 x gelesen
    Geschrieben von Pius JobLeider hat Karl vergessen darauf hinzuweisen dass es einen riesen unterschied gibt zwischen LiPo batterien in Phones und PC's, und den LiPo batterien welche man im modellbau verwendet.

    Lipokunde

    Lipo Guide

    Lipos in Loks


    Brushless / Bürstenlose

    Ohne Bürsten

    Schwachpunkt in heutigen Großserien Freilandlokomotiven sind sehr oft billigste Motoren und ungeeignete Getriebe (Rennsemmeln) . Bessere Hersteller oder Selberbauer verwenden in Europa gerne Faulhaber oder Maxon Produkte. In Amerika sind kräftige Pitmann Motoren sehr beliebt. Die lassen sich auch ohne aufwendige Elektronik sehr feinfühlig regeln. Brauchen zudem vergleichsweise zu Massenmüll wenig Ampere, was den Akkufahrern sehr entgegen kommt.

    Karl


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    AutorPius8 J.8, Arizona / USA312512
    Datum26.08.2010 18:3391124 x gelesen
    Hi Karl,
    Vielen dank fuer die zusaetzliche links, in den verschiedenen webpagen ist fuer neulinge viel gute information vorhanden.

    Ein wichtiges detail wurde aber nicht erwaehnt, brushless motoren haben normalerweise einen 90% oder hoheren wirkungsgrad. Auch Maxon Faulhaber und und bringen nur einen wirkungsgrad von ungefaehr 70%, alte DC Brushed motoren ereichen NIEMALS einen solch hohen wirkungsgrad. mit anderen worten, 20% weniger stromverbrauch machen sich rasch bemerkbar.

    Gruss Pius


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    AutorKarl8 A.8, Datteln / 312657
    Datum04.09.2010 10:2390817 x gelesen
    Hier ist mal wieder etwas aus der Praxis. Da hat jemand eine Stainz mit Akkus / RC ausgerüstet. Dazu einen Schalter für Schienenstrom / Akku.
    Stainzumbau

    Es gibt sicherlich elegantere und einfachere Lösungen, aber der Kollege hat sich die Komponenten auf dem Gebrauchtwarenmarkt für sehr kleines Geld zusammengesucht.

    Karl


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    AutorBern8har8d P8., Sömmerda / 315566
    Datum11.07.2011 18:5789515 x gelesen
    Für Alle die eine Fernsteuerung mit PPM bzw. PCM (40 Mhz) besitzen gibt es ein Umrüstkit auf 2,4 Ghz.
    "FR-Sky" von Hobby KIng bzw. Engel Modellbau. Es wird nur der Hf-Teil gewsechselt. ca. 60,- ? und weniger mit Empfänger.
    Man kann auch beide Frequenzen per Umschalter benutzen. Lest mal bei den RC-Modellbauern.
    Viel Spaß wünsche ich allen.


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    AutorKarl8 A.8, Datteln / 315567
    Datum12.07.2011 10:1489092 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard PitzlerLest mal bei den RC-Modellbauern.

    "FR-Sky" aus China wird in den RC - Foren noch sehr kontrovers diskutiert. Umbau / Aufrüstung

    Soviel ich weiß, bieten etablierte deutsche Firmen wie Robbe und Graupner schon seit längerem den Umbau auf 2,4 Ghz an.

    Karl


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