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Themavernickelte Schienen, Erfahrungsbericht71 Beträge
RubrikGleisbau
 
Autorrudo8lf 8s., aachen / 312842
Datum25.09.2010 12:4685543 x gelesen
Hallo in die Runde

habe vor 4 oder 5 Jahren alle meine Schienen und Weichen rausgerissen und sie in einem Fachbetrieb vernickeln lassen. Heute gehe ich nach langer Fahrpause (1/2 Jahr) mit dem Gartenschlauch über die Schienen und mit einem umgebauten nassen Wischmob und die Stromübertragung ist tadellos. Mann was war das früher ein blödes Putzen und Scheuern. Vernickelte Schienen kann ich nur empfehlen. LG Rudolf


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AutorUdo-8 Th8oma8s S8., anröchte / brd312843
Datum25.09.2010 13:3984591 x gelesen
Hallo zurück, das ist richtig, wenn es gut gemacht wird gibt es keine Probleme, kein putzen und schleifen und wie ich finde sieht es besser aus. letzteres ist aber Geschmacksache.

Aber ich denke man könnte auch auf Edelstahlgleise zurückgreifen, zumindest für Neueinsteiger.
Auch das ist selbstverständlich Geschmacksache da es ja Leute gibt die ausschließlich Original Lehmann haben wollen.

Edelstahl bietet durchaus auch die Vorzüge und für Neueinsteiger ist es auch sogar kostengünstiger.

Aber abgesehen davon: Du hast Recht, ist eine feine Sache wenn man sich die Mühe nicht mehr machen muss!

Lieben Gruß nach Aachen

Udo-Thomas


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AutorHolg8er 8M., Neuwied / 312844
Datum25.09.2010 13:4284208 x gelesen
Kann ich bestätigen. Ein Teil meiner Anlage ist ebenfalls vernickelt - teils direkt ab Hersteller, teils nachträglich vernickelt, kein vergleich zu dem Teil der noch unbehandelt ist und relativ oft mit der Reinigungslok behandelt werden muss. Nickel 1 x im Jahr abwichen (wenn überhaupt) und gut.

Viele grüße
Holger


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AutorBern8d K8., Heide / Schleswig Holstein312845
Datum25.09.2010 14:2184452 x gelesen
ja, wichtig ist nur, wenn man gebrauchte Schienen nimmt zum vernickeln,
müssen die pikobello suaber und arschglatt sein, sonst gibt es ein böses Erwachen.
Sonst hat man keine Freude dran.
Edelstahl ist noch schöner.

LGB
(Liebe Grüße Bernd)


LGB
(Liebe Grüße Bernd)

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AutorJens8 C.8, Duisburg / 312847
Datum25.09.2010 14:3684532 x gelesen
Hallo Rudolf,

und was hat der Spass pro Schiene gekostet? M
Man muss sicher die Schienen aus den Schwellenbetten holen.
Heißt schonmal zwei neue Verbinder pro Schiene etc. ?


Gruß Jens


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AutorKarl8 A.8, Datteln / 312848
Datum25.09.2010 14:4484650 x gelesen
Jedes Schienenmaterial, welches nicht zur Oxydation neigt, ist besser, als Messing.

Wenn es dann auch noch etwas niedriger ist, als die üblichen Garten-Gardinenstangen, wirken Modelle noch besser darauf, vorausgesetzt das Gleis ist farblich gestaltet. Silber sieht im Garten genauso blöd aus wie Gold.

Seit Jahren ist Peco Gleis bei Modellbahnern in aller Welt sehr beliebt. Kramer´s Heimatseite

Bei Veranstaltungen sieht man sehr oft, wie Kunden kilometerweise miha.model Code 250er Edelstahl wegschleppen 250er Edelstahl Dort gibt es auch Weichenbausätze, die sich allgemeiner Beliebtheit erfreuen. In GBprofi stand, der Zusammenbau sei idiotensicher.


Karl


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AutorPius8 J.8, Arizona / USA312849
Datum25.09.2010 15:5084623 x gelesen
Hi Karl,
Endlich mal sind wir fast gleicher meinung, die bezeichnung "EDELSTAHL" kann/wird manchmal falsch interpretiert.
Hier ein Link zu Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Edelstahl
Edelstahl (nach EN 10020) ist eine Bezeichnung für legierte oder unlegierte Stähle mit besonderem Reinheitsgrad, zum Beispiel Stähle, deren Schwefel- und Phosphorgehalt (sogenannte Eisenbegleiter) 0,025 % nicht überschreitet.
Die alleinige Begriffsdefinition, ein Edelstahl sei ein ?chemisch besonders reiner?, ?rostfreier? oder ?nichtrostender? Stahl, ist ungenau bzw. falsch. Ein Edelstahl muss nicht zwangsläufig den Anforderungen eines nichtrostenden Stahls entsprechen. Trotzdem werden im Alltag häufig nur rostfreie Stähle als Edelstähle bezeichnet. Ebenso muss ein rostfreier Stahl nicht unbedingt auch ein Edelstahl sein. Der Legierungsbestandteil-Anteil der verschiedenen Sorten Edelstahl (niedrig- oder hochlegiert) ist jedoch genauestens definiert.

Vor ein paar jahren habe ich bei Semaphore auch Edelstahl geleise gekauft, hier ein Photo das zeigt wie das geleise heute aussieht. Wie das photo zeigt rostet mein EDELSTAHL geleise, somit ist das sicherlich kein ROSTFREIER STAHL. By the way: ROST IST NICHT ELEKTRISCH LEITEND. Mein Punkt den ich machen will: Man muss sehr vorsichtig sein wenn man edelstahl geleise kauft, es kann durchaus sein dass edelstahl geleise nicht die verbesserung bring die man erhofft.
http://i168.photobucket.com/albums/u175/Rigibahn/100_2375.jpg

ROSTFREIER STAHL DEFINATION per Wikipedia:
Rostfreier Stahl ist ein allgemeinsprachlicher Ausdruck für eine Gruppe von korrosions- und säurebeständigen Stahlsorten. Diese Stähle sind auch bekannt unter der korrekteren Bezeichnung nichtrostender Stahl. Als Erfinder gilt im angelsächsischen Bereich Harry Brearley, der sein Patent 1913 anmeldete (erst 1919 erteilt), während in Deutschland das Unternehmen Krupp mit Eduard Maurer schon ein Jahr vor Brearley ein Patent auf rostfreien Stahl anmeldete. Die Friedrich Krupp Germaniawerft hatte 1908 die Yacht Germania aus rostfreiem Stahl gebaut.

WISO WIRD EDELSTAHL GELEISE NICHT AUS ROSTFREIEM STAHL HERGESTELLT????????
Chromstahl ist sehr zaeh/hart laesst sich schlecht formen.

gruss PJ


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AutorKarl8 A.8, Datteln / 312850
Datum25.09.2010 16:4184643 x gelesen
Geschrieben von Pius Job Der Legierungsbestandteil-Anteil der verschiedenen Sorten Edelstahl (niedrig- oder hochlegiert) ist jedoch genauestens definiert.


Jemand der im Begriff ist, ein paar Tausend Euro für seine Gartenbahngleise auszugeben, wird vermutlich Produktbeschreibungen lesen können. Früher gab es kaum bis überhaupt keine Alternativen. Da brauchte man keine Ahnung zu haben.

Bei miha-modell Profilen steht z.B. eine Legierung 1.4404. Das wird zu unseren Lebzeiten todsicher nicht rosten.

Rostendes Stahlgleis in einem vernünftigen Format, also z.B. nach S49 Vorbild in 1 : 22,5 wäre mir recht. Das wäre etwa Code 250. Gibt es meines Wissens nach leider nicht auf dem Markt.


Karl


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AutorPius8 J.8, Arizona / USA312854
Datum25.09.2010 18:2984494 x gelesen
Hi Karl,

Karl schreibt: Bei miha-modell Profilen steht z.B. eine Legierung 1.4404. Das wird zu unseren Lebzeiten todsicher nicht rosten.
-Du hast natuerlich teilweise recht, die legierung welche du erwaehnst, welche dann auch von MIHA verwendet wird rostet nicht. Die Legierung 1.4404 sagt nicht jedermann was es ist, hier ein link zu einer genaueren beschreibung.
http://www.m-woite.de/de/werkstoffe/14404.shtml

-Trotz der tatsache dass du lesen kannst ist Dir eigentlich entgangen was ich sagen will. Hier nochmals fuer Dich. Es GIBT NICHT NUR MIHA GELEISE AUF DEM MARKT, bei einigen lieferanten rosted das sogenannte "edelstahl" geleise.
-Und nochmals Copy paste aus meinem letzten posting: By the way: ROST IST NICHT ELEKTRISCH LEITEND. Mein Punkt den ich machen will: MAN MUSS SEHR VORSICHTIG SEIN WENN MAN EDELSTAHL GELEISE KAUFT, es kann durchaus sein dass edelstahl geleise nicht die verbesserung bring die man erhofft.


Du schreibst : Geschrieben von Pius Job" Der Legierungsbestandteil-Anteil der verschiedenen Sorten Edelstahl (niedrig- oder hochlegiert) ist jedoch genauestens definiert."
-Ehm, wenn man es genau nimmt hat das eigentlich jemand von Wikipedia geschrieben, ich habe das kopiert weil die asusage zutreffend ist. Fuer Metallfacharbeiter ist diese information kalter kaffee, fuer andere wiederum neu. Wichtig ist zu erkennen dass viele lieferanten und verkaeufer fachbegriffe falsch interpretieren, genau so wie das in Wikipedia beschrieben wird.

Wichtig zu wissen, EDELSTAHL kann, aber muss nicht rostfrei sein. Rostfreier stahl ist immer rostfrei.

Jeder kann und darf wie er will, und niemand hat nur recht oder ist nur falsch.
Pius


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AutorKarl8 A.8, Datteln / 312856
Datum25.09.2010 19:1584426 x gelesen
Geschrieben von Pius JobEs GIBT NICHT NUR MIHA GELEISE AUF DEM MARKT, bei einigen lieferanten rosted das sogenannte "edelstahl" geleise.


Die Materialeigenschaften von Gleisen unterschiedlicher Anbieter werden doch schon seit Jahren in allen Foren durchgehechelt. Diejenigen, die es interessiert, informieren sich. Andere nehmen, was sie kriegen. Meist LGB.

Hier ist mal ein Bild mit bemaltem (rostfreien) Edelstahlgleis. Edelstahl Das Schwellenbett sieht nach europäischer 1 : 22,5 Oldtimer Schmalspur aus.


Karl


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Autorrudo8lf 8s., aachen / 312858
Datum25.09.2010 21:1684355 x gelesen
Ich habe Edelstahl Weichen aus USA von Aristo. Die rosten!! Macht aber nichts für den Stromübertrag , sieht nur doof aus. LG Rudolf


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Autorrudo8lf 8s., aachen / 312859
Datum25.09.2010 21:1884223 x gelesen
das kann ich nichr bestätigen. habe meine Schienen z T ungeschliffen vernickeln lassen---kein Problem. LG Rudolf


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Autorrudo8lf 8s., aachen / 312860
Datum25.09.2010 21:2384375 x gelesen
ich kann zu den Preisen keine Angaben machen, für mich war das kostenlos. Aber Thiel bietet diesen Service auch an--bezahlbar. Die Schwellen sind bei meiner Aktion dran geblieben und OK. LG Rudolf


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AutorPius8 J.8, Arizona / USA312861
Datum27.09.2010 16:3584275 x gelesen
Hi Bernd,
Du schreibst: wichtig ist nur, wenn man gebrauchte Schienen nimmt zum vernickeln,
müssen die pikobello suaber und arschglatt sein, sonst gibt es ein böses Erwachen.

- "Pikobello Sauber" absolut kein thema, das muss so sein und es gibt gute gruende wiso vor dem vernickeln teile in versschiedenen baedern zuerst gereinigt werden. Metallteile kann man sogar auf galvanische weise reinigen und auch polieren, in der Scheiz kennen wir das unter dem begriff "elektropolieren"

-Die bezeichnung "Arschglatt" kann man auf verschiedene arten verstehn. Wenn ich fragen darf, ist der zusammenhang dass der Nickel besser am Schienenstrang besser haelt, oder aufgetragen wird. Oder meinst du dass der kontakt zum Rad besser ist bei "Arschgglattem" schienenstrang.

-Oefters liest man dass ein fast polierter schienenkopf ohne irgendwelche kratzer besser ist. Wenn man davon ausgeht dass Radlaufflaeche und Schienenkopf flach sind, koennte ich mir einen kleinen unterschied vorstellen.
Die Laufflaechen der LGB Raeder sind 3Grad konisch gedreht, beruehren deshalb nur die innenseite des schienenkopfs, die eigentliche kontaktflaeche ist somit sehr klein. (Siehe Bild) Zumal die eigentliche kontaktflaeche nur ein kleiner punkt ist, habe ich muehe mir vozustellen dass kratzer oder kleine lunker irgend welche nachteile zeigen Koennten.

gruss Pius
http://i168.photobucket.com/albums/u175/Rigibahn/WheelCrossSection.jpg


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AutorAxel8 T.8, Upton / MA312888
Datum02.10.2010 22:2084224 x gelesen
Dazu kommt dass das nun auch nicht schwarz/weiss ist. "Rostfreier" Edelstahl ist kein absoluter Begriff. Es giebt eine ganze Menge von "rostfreien" Edelstahl Legierungen die nach genauer Betrachtung wie folgt eingeteilt sind:

- so gut wie kein rosten
- stark verringertes rosten
- weniger rosten
-....

- Ferritic "rostfreie" Edlestaehle haben "eine reduzierte Rostresistanz"
- Martnesitic "rostfreie" Edlestaehle "sind nicht so rost sicher"

Und selbst Austenitic "Rostfreie" Edlestaehle haben mehr oder weniger gute "anti-rost" Eigneschaften.

Fazit, rostfrei sollte wohl mehr rost unterdrueckt heissen. Selbst der hochgelobte 18/10 Edlestahl den wir vom Besteck her kennen setzt Rost an, aber er rosted wenigstens nicht durch.

Die besten Edelstaehle sind Superaustenitic ist aber tuer durch den hohen Molybden Anteil.

Und dann spielt die Oberflaechenbehandlung auch noch eine Rolle wie man am folgenden Bild eines 316L (1.4404) Edelstahls sehen kann:



Gruss
Axel

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AutorKarl8 A.8, Datteln / 312891
Datum03.10.2010 10:1984405 x gelesen
Geschrieben von Axel Tillmann"Rostfreier" Edelstahl ist kein absoluter Begriff. Es giebt eine ganze Menge von "rostfreien" Edelstahl Legierungen.....


Mit solchen Allgemeinplätzen ist dem hiesigen Leser nicht weitergeholfen. Potenziellen Kunden werden die konkreten Eigenschaften der angebotenen Stahlschienen in der Praxis interessieren.
E will ja niemand seine Bahn nauf dem Besteckkasten oder auf Rasierklingen fahren lassen.

Soweit ich weiß, gibt es z. Zt. Stahl-Profile von Aristocraft, Revalda, Sunset Valley und von Miha-Modell. Früher gab es noch die Firma von Stephan Strub.

Der Vorteil von nicht-oxidierendem Gleismatrerial - dazu zähle ich auch Vernickeltes, Vollnickel und Nickel-Silver - kliegt in der sicheren Strom- und Signalübertragung. Von Messing-Schienen wird oft über Störungen, schnelle Verschmutzung bzw. hohem Pflegeaufwand berichtet.

Früher musste man, mangels Alternativen, damit leben.


Karl


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada312895
Datum03.10.2010 16:0584253 x gelesen
Geschrieben von Karl AschDer Vorteil von nicht-oxidierendem Gleismatrerial - dazu zähle ich auch Vernickeltes, Vollnickel und Nickel-Silver - kliegt in der sicheren Strom- und Signalübertragung. Von Messing-Schienen wird oft über Störungen, schnelle Verschmutzung bzw. hohem Pflegeaufwand berichtet.

Bei "Edelstahl"-Gleisen sollte man nicht vergessen daß deren elektrische Leitfähigkeit um ein mehrfaches geringer ist als zum Beispiel Messing. Um dem entgegen zu wirken muß man da öfters mittels einem extra Kabel Strom einspeisen.
Vernickelte Messingschienen scheinen da von Leitfähigkeit, Stromübertragung Gleis/Rad und Kosten her am Besten zu sein.
Angenommen ist natürlich eine gescheite elektrische Verbindung von Schienenstoß zu Schienenstoß.

Knut


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AutorKarl8 A.8, Datteln / 312896
Datum03.10.2010 17:4986083 x gelesen
Geschrieben von Knut SBei "Edelstahl"-Gleisen sollte man nicht vergessen daß deren elektrische Leitfähigkeit um ein mehrfaches geringer ist als zum Beispiel Messing

Die Leitfähigkeit und sonstige Materialeigenschaften unterschiedlicher Materialien kann man in Tabellen nachschlagen.

Bei den einschlägigen Feldversuchen, z.B. beim Weltrekordsversuch in Oberlungwitz, wurde an Stephan Strubs gesponsortem Edelstahlgleis bei einer einzigen Einspeisung ein Voltage Drop von 0,5 V nach 300 Metern gemessen.

Wieviel Verlust haben denn die Messing pur Fahrer auf 300 Meter?


Karl


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada312897
Datum03.10.2010 18:5384447 x gelesen
Geschrieben von Karl AschBei den einschlägigen Feldversuchen, z.B. beim Weltrekordsversuch in Oberlungwitz, wurde an Stephan Strubs gesponsortem Edelstahlgleis bei einer einzigen Einspeisung ein Voltage Drop von 0,5 V nach 300 Metern gemessen.

Da wurde Mist gemessen.
Voltage drop hängt vom Strom ab der fliesst.
Bei 0.5 Volt voltage drop bei 300 Meter Edelstahlgleis war der Strom um die 40 Milliampere.

Leute die auf Edelstahgleis fahren speisen nicht umsonst öfters Strom ein.

- Knut


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AutorMarc8o .8, . / .312898
Datum03.10.2010 19:2084052 x gelesen
Och nöööööö nicht schon wieder so ne Endlosdiskussion um Strom und Spannung.....das hatten wir erst vor ein paar Wochen......

*mit absicht nicht verlinkt


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AutorKarl8 A.8, Datteln / 312905
Datum04.10.2010 09:3584468 x gelesen
Geschrieben von Knut SLeute die auf Edelstahgleis fahren speisen nicht umsonst öfters Strom ein.

Da scheint es solche und solche zu geben: Historische Edelstahldiskussion

Ältere LGB Handbücher empfehlen übrigens ebenfalls alle paar Meter eine Stromeinspeisung. Die schienen der Leitfähigkeit ihres eigenen Materials nicht über den Weg zu trauen.


Karl


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AutorRein8er 8W., Rastatt / D312906
Datum04.10.2010 14:1283838 x gelesen
Die Diskussion wird wohl immer wieder aufkommen. Ich habe zwei Einspeisungen und meine Loks fahren überall. Allerdings ist meine Anlage ja eher kleiner Natur (ca. 80 m Gleis).

Was ich aber definitiv sagen kann: Da, wo noch Messing liegt muss ich putzen. Bei Edelstahl nur den üblichen Unrat entfernen, kurz den Sand oder ähnliches mit dem Reinigungsschuh von Lothar Emmerling wischen lassen und ich kann fahren. Sobald ein Messingbereich kommt, wird es aufwändiger. Zumindest muss ich halt auf die Knie gehen und mit Hand wischen, da hier mehr "Anpressdruck" erforderlich ist.

Und putze ich das Messing nicht, brauche ich mir über Spannungsabfall keine Sorgen machen. Es kommt keine (Spannung) mehr in den Fahrzeugen an...


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AutorHolg8er 8M., Neuwied / 312907
Datum04.10.2010 19:3583825 x gelesen
Dem Material evtl. schon aber den Steckverbindungen wohl eher nicht.

Gruß
Holger


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AutorPius8 J.8, Arizona / USA312908
Datum04.10.2010 19:5483757 x gelesen
Hi Folks,

Geschrieben von Knut: Leute die auf Edelstahgleis fahren speisen nicht umsonst öfters Strom ein.

-Der wirkliche grund fuer mehrfaches einspeisen von strom KANN auch andere gruende haben. Verwendet man schlechte schienenverbinder KANN durchaus das problem behoben werden wenn man mehrfach einspeist. Mit anderen worten, Wenn man schlechten kontakt am schienenverbinder hat, KANN man das gut machen indem man immer wieder strom einspeist.
Es gibt allerlei schienenverbinder, und nicht alle sind gut, das thema wurde hier schon mehrmals breitgeschlagen. Es gibt gute schienenverbinder die kosten aber um $2, dann gibts billigere versionen die eben billiger sind. Die AMIS sagen, man erhaelt fuer was man bezahlt.
In einem der beitraege war zu lesen dass sogar LGB empfiehlt mehrfach strom einzuspeisen. Wenn man die LGB steck schienenverbinder kennt macht die empfehlung von LGB schon sinn.

und wie immer jeder kann und darf wie er will und niemand hat nur recht oder ist nur falsch.
gruss Pius


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Autorrudo8lf 8s., aachen / 312909
Datum04.10.2010 20:5484012 x gelesen
Hallo nochmal

zu den Einspeisepunkten. Ich fahre analog und habe 7 Tafos parallel geschaltet, d.h.7 A Strom auf den Schienen. Meine Gleislänge ist so ca. 300 m. Ich habe nur 2 Einspeisepunkte, d.h. alle 150 m. Es ist kein Leistungsverlust spürbar, egal wo die Loks gerade fahren. LG Rudolf


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AutorTraf8o .8, Stromhausen / 312910
Datum04.10.2010 21:3984220 x gelesen
Geschrieben von rudolf schoppzu den Einspeisepunkten. Ich fahre analog und habe 7 Tafos parallel geschaltet, d.h.7 A Strom auf den Schienen
Wann endlich hören hier in diesem Forum diese Schreibereien auf.
Falls jeder Trafo 1 A liefern kann, dann würden durch die Gleise nur bei entsprechender Belastung max. 7 A fließen Steht nichts auf den Gleisen, dann fließt auch kein Strom, allerdings liegt Spannung an. Aber viel schlimmer ist hier in einem öffentlichen Forum die Aussage:
Geschrieben von rudolf schoppund habe 7 Tafos parallel geschaltet
Das grenzt schon fast an ein Verbrechen. Kapiert man denn nicht, dass u.U. bei dieser Variante auf einem Stecker mit freiliegenden Steckkontakten 230 V liegen, wenn einer der 7 Trafos nicht in der Steckdocse steckt, da dieser von der Sekundärseite mit Spannung versorgt wird und damit hochtransformiert. Auch wenn die Zuleitungen fest verkabelt sind, stellt soetwas im Spielzeugbereich ein absolutes Vergehen dar und solche Tipps werden in einem öffentlichen Forum geduldet...
Hier wird sich um allen möglichen Mist einen Kopp gemacht, aber lebensgefährliche Angaben werden nicht kommentiert. Unbedarfte lesen soetwas und machen das vielleicht auch noch nach !

Geschrieben von ---Knut--- Da wurde Mist gemessen.
Voltage drop hängt vom Strom ab der fliesst.
Bei 0.5 Volt voltage drop bei 300 Meter Edelstahlgleis war der Strom um die 40 Milliampere.


Dann wäre der Gleiswiderstand 12,5 Ohm gewesen. Auf 300 m Gleis bei
dem Querschnitt etwas unwahrscheinlich.
Bei dem Gleisquerschnitt Edelstahlleitfähigkeit und Messingleitfähigkeit zu berücksichtigen ist wohl wie mit Kanonen auf Spaten schießen.
Und jetzt warte ich weiter auf Vorschläge, die in keinerlei Weise den Mindestanforderungen von elektrischer Sicherheit entsprechen.

Grüße von einem kopfschüttelnden Elektron


.Geschrieben von ---Marco--- Och nöööööö nicht schon wieder so ne Endlosdiskussion um Strom und Spannung.....das hatten wir erst vor ein paar Wochen......
Besser wäre es.....


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AutorFran8k-M8ich8ael8 P.8, Berlin / Berlin312911
Datum04.10.2010 22:1184037 x gelesen
Hallo zusammen,

dies habe ich gerade im wirren wabernden web entdeckt :

GBF : 'Alte' Gleise vernickeln

LGB ließ seinerzeit sein Gleissystem chemisch vernickeln -

Thiel , Train Line 45 und FGB lassen galvanisch vernickeln -

Bei der chemischen Variante gibt es anscheinend Probleme -
die Galvanische Vernickelung dagegen ist sehr haltbar.

Bei der Stromleitfähigkeit ist auf jeden Fall das Messinggleis unschlagbar :

Metall Einheitswiderstand bei 20° C

Messing - 0,063
Neusilber - 0,3
legierter Stahl - 1,3
Nickel - 0,095

Bei der Längenausdehnung hat das Edelstahlgleis die Nase vorne :

Gleislänge 1000 mm bei 80° C

Messing - Messing vernickelt - 1,48 mm
Edelstahl je nach Güte - 0,67 bis 0,96 mm

Quelle : Modellbahn im Garten - Hans-Joachim Gilbert - erschienen im alba Verlag

Fazit :
Für welches Gleismaterial man sich auch entscheidet, hängt jeweils vom Einsatzzweck ab :

Anlagengröße -
Strom über die Schienen oder Echtdampf / Funk- Akku -
Wartungsfreundlichkeit ( Schienenreinigung ) -
Zugänglichkeit ( z. B. Tunnel ) -
Verschleiß am rollenden Material ( Verchromte oder Stahlradreifen ) -
Materialbearbeitung ( Biegen Bohren Sägen ) -
Preis und Verfügbarkeit
usw. ......

und auch das noch :

es gibt zwei Möglichkeiten der Vernickelung von Messingschienen :

galvanisch und chemisch

Vernickelte Gleise haben eine glattere Oberfläche als Messing oder Edelstahl

und somit ist der Betrieb auf Nickelgleisen verschleißfreier -

- Vielfahrer merken es an der Abnutzung der Lokräder Verchromung und am Schienenschleifer Verschleiß -

Quelle GBF : 17.04.2009 13:52

Grüße aus Berlin - Z
Frank


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada312913
Datum05.10.2010 00:1183976 x gelesen
Geschrieben von TrafoDann wäre der Gleiswiderstand 12,5 Ohm gewesen. Auf 300 m Gleis bei
dem Querschnitt etwas unwahrscheinlich.
Bei dem Gleisquerschnitt Edelstahlleitfähigkeit und Messingleitfähigkeit zu berücksichtigen ist wohl wie mit Kanonen auf Spaten schießen.
Und jetzt warte ich weiter auf Vorschläge, die in keinerlei Weise den Mindestanforderungen von elektrischer Sicherheit entsprechen.


12,5 Ohm - war so ziemlich genau was bei meiner Rechnung raus kam.

Kannst du ja selbst mal nachrechnen - vielleicht habe ich mich da vertan.

Die Basisinfo kommt von hier unten - dies ist nicht auf meinem Mist gewachsen, aber daß das stimmt konnte ich schon verschiedentlich bestätigen.
Mußt halt Fuß in Meter umrechnen - ein Meter ca 3 Fuß.
Gleis ist schon code 332 wie LGB.

Gruß Knut

PS: Warnung bzl. den Ausgang mehrerer Trafos parallel schalten war irrsinnig wichtig - davon wird auch öfters in den LGB Unterlagen gewarnt.




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AutorOliv8er 8Z., Wien / AT312914
Datum05.10.2010 07:3784179 x gelesen
Guten Morgen liebes Elektron!
Mit dem Kopfschüttel solltest Du vorsichtig sein, sonst gibt es eine Gehirnerschütterung ;)

Geschrieben von TrafoDas grenzt schon fast an ein Verbrechen. Kapiert man denn nicht, dass u.U. bei dieser Variante auf einem Stecker mit freiliegenden Steckkontakten 230 V liegen, wenn einer der 7 Trafos nicht in der Steckdocse steckt, da dieser von der Sekundärseite mit Spannung versorgt wird und damit hochtransformiert. Auch wenn die Zuleitungen fest verkabelt sind, stellt soetwas im Spielzeugbereich ein absolutes Vergehen dar und solche Tipps werden in einem öffentlichen Forum geduldet...
Hier wird sich um allen möglichen Mist einen Kopp gemacht, aber lebensgefährliche Angaben werden nicht kommentiert. Unbedarfte lesen soetwas und machen das vielleicht auch noch nach !


Ich weis ja jetzt nicht WIE unbedarft Du meinst, dass einige hier sind, hoffe aber dennoch, dass Hauptschulbasics vorhaden sind und man WEIS, dass bei der Parallelschaltung von Trafo - genauer dem WECHSELSTROMAUSGANG zu beachten ist:

Phasengleichheit - sonst kommt es am Trafoeingang zum Kurzen, oder der Trafo raucht ab ...
Alle Eingänge, wie die Ausgänge ebenfalls parallel geschalten sind und alle GLEICHZEITIG mit dem Stromnetz verbunden / getrennt werden.

Wenn man so vorgeht, kann es kein obig beschriebenes Horrorszenario geben.

Aber das weis hier hoffentlich jeder - wurde ja sogar beim Marktführer Märklin schon bei den alten blauen Trafos im Beipacktext beschrieben - ist also nichts Neues.

Wenn man nach jedem Trafo-Wechselstrom-Ausgang einen Brückengleichrichter schaltet, erhält man - richtig: Gleichstrom ... und den kann man polaritätsrichtig bedenkenlos parallel schalten - da kann nichts zurückfließen und hochtransformiert werden (Voraussetzung ist überall die gleiche Spannung).

Aber auch das weis hier hoffentlich jeder?!
Das man bei solchen Kunstschaltungen die einzelnen Komponenten auch entsprechend absichern muss und im Freien ganz speziell die Teile vor Feuchtigkeit u.ä. zu schützen, ist auch klar - oder?

Also zumindestens unterstelle ich jetzt allen hier lesenden Foristen, nach vielen derartigen Diskussionen doch das Eine oder Andere an Basiswissen angenommen zu haben, sich eventuell zum Thema auch im Internet, oder Büchern schlau gemacht zu haben und nicht einfach "irgednwie" mit irgend welchen Kabeln irgendwas miteinander zu verbinden ohne zu wissen was man macht.

Zum Stromverbrauch und der Wichtigkeit ausreichend großer Leitungsquerschnitte eine Story:
Vor Jahren wollte ich einen 12V Luftkompressor zum Aufpumpen eines Planschbeckens betreiben.
Nur war der Stromanschluß zu weit vom Becken entfernt.
Weil Wasser im Spiel war, habe ich also nicht einfach die 220Volt mit einer Kabeltrommel zum Becken gelegt, sondern nur die 12 Volt.
Weil grad nichts anders Verfügbar war, habe ich einfach die dünnen Schaltlitzen, die zb auch bei LG-Anschlußgleis verwendet werden, genommen (da hatte ich grad eine 10 M Rolle zur Hand).
Der Kompressor hat ja direkt am Gleichstromausgang des Trafos wunderbar funktioniert .... nur am anderen Ende der 10m Leitung hat sich das Ding üerhaupt nicht mehr gerührt!
Erst als ich mit einem 8A Netzteil einspeiste, kam am anderen Ende genug heraus, damit der Kompressor arbeiten konnte....
Darauf hin habe ich unverzüglich die Leitung durch eine mit 2,5mm² ersetzt und siehe da, der 2A Trafo hat dann wieder gereicht ...
Also ein sehr anschauliches "Experiment", dass zeigt, was zu geringe Leitungsquerschnitte und damit verbundene Leitungswiderstände ausmachen!

Sollte hier wirklich jemand so unbedarft sein, von all dem keine Ahnung zu haben und auch nicht willens sein, sich diesbezüglich zu informieren, rate ich dringend, die Finger von elektrisch betriebenen Geräten zu lassen!
Speziell, wenn man da noch selbst irgend was anschließen muss ...


lg
Oliver

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AutorRein8er 8W., Rastatt / D312915
Datum05.10.2010 09:3183905 x gelesen
Denn sie wissen nicht was sie tun.

Wahnsinn!


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Autorrudo8lf 8s., aachen / 312917
Datum06.10.2010 03:0583978 x gelesen
Ja, akzeptiert. Das hätte ich nicht im Forum erwähnen sollen. Also liebe Bastler, nicht nachbauen. Könnte tödlich enden!


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AutorOliv8er 8Z., Wien / AT312918
Datum06.10.2010 08:4083987 x gelesen
Servus Rudolf!
Ich finde, Deine "Erwähnung" nicht anstößig oder gefährlicher, als so manch anderen Beitrag.

Ich glaube, dass wir hier in Europa noch von einer gewissen Eigenverantwortung und Grundintelligenz ausgehen können. Mit anderern Worten, dass die Leute ihr Hirn einschalten, bevor sie handeln.

Obwohl aufgrund diverse Beispiele aus der USA man hier ja auch immer "unbedarfter" wird ... es wird noch so weit kommen, dass der Fremdenverkehrsverband im Winter Flugzettel verteilt, auf dem gewarnt wird gelben Schnee nicht zu essen, da könnte man krank werden ....

Schlimm hingegen finde ich, dass derartiges (nicht das mit den Schnee ;) hier im Forum schon bis zum geht nicht mehr diskutiert wurde und es wirklich noch jemanden geben soll, der das nicht weis?! Oder ist an "jeden Tag steht ein neuer Depp auf" wirklich was dran?


lg
Oliver

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Autorrudo8lf 8s., aachen / 312919
Datum06.10.2010 08:5183961 x gelesen
Hi Oliver

das mit dem neuen Depp, jeden Tag, stimmt. Es gibt Leute, die stecken Metall Stricknadeln in die Steckdosen. Warum??

Ich habe das mit den Trafos übrigens schon mit 7 Jahren gemacht---lebe immer noch, nach dem Motto: "Strom ist nur gefährlich, wenn man ihn einschaltet"..und dann nichts mehr anfassen.

Ich bin Dipl. Ing. und habe mal was von Strom gehört. Aber Grundkenntnisse kann man nicht von jedem erwarten. Den Märklin Beipackzettel...hast Du sowas noch? Wenn ja bitte email an: schopp@gmx.net

LG Rudolf


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AutorElek8tro8n .8, im Trafo / 312920
Datum06.10.2010 10:4984367 x gelesen
Geschrieben von Oliver ZoffiSchlimm hingegen finde ich, dass derartiges (nicht das mit den Schnee ;) hier im Forum schon bis zum geht nicht mehr diskutiert wurde und es wirklich noch jemanden geben soll, der das nicht weis?! O
Nachdem, was man hier teilweise lesen kann...
Grüß Gott Oliver,
Ich denke, so einfach ist es nicht, wenn man sieht, wie oft besonders hier Strom und Spannung verwechselt werden.
O.K. mit der Parallelschaltung von Trafos bin ich vielleicht etwas über das Ziel hinausgeschossen, da das von der Art der parallelgeschalteten Spannung abhängt, wie Du ja bereits geschrieben hast.
Aber so wie es hier steht, macht es jemand nach, schaltet aber die Wechselspannungen parallel (Man kann ja nie genug Ampere haben und wer die meisten Ampere hat, ist der Größte) und dann passiert es.
Nächstes Beispiel.
Ich habe mal kurz eine LGB-Gleis gemessen:

Fuß 1,5 mm x 7 mm macht 10,5 mm²
Steg 4 mm x 2 mm macht 8 mm²
Lauffläche 3,5 mm x 2,5 mm , da abgerundet habe ich nur 3 x 2 angenommen, ergibt 6 mm²
Zusammengerechnet bekomme ich 24,5 mm² an Fläche heraus.

Frank Michael Pohl hat in diesem Forum nachgeschaut und für den spez. Widerstand von Edelstahl 1,4 gefunden. Das ist sofern nicht ganz richtig, da sich der Wert auf die Maßeinheit Ohm x m bezeiht. Eine Maßeinheit, die hier in diesem Forum erstmalig vom Gert by TXL mit einem Verweis auf Wikipedia eingebracht wurde.
Da ist aber beim Nachschlagewerk geschlampt worden, da man den spezifischen Widerstandswert immer in solchen Zahlen angibt, die den Widerstandswert des Materials für 1 mm² Querschnitt und einem 1 m entsprechen. Merkt man auf dieser seite gleich unten in der Tabelle.
Also muss der Wert von Frank-Michael in 0,15 geändert werden. Nachzulesen http://de.wikipedia.org/wiki/Spezifischer_Widerstand unten in der Tabelle.

R= spez.Widerstand x Länge / Querschnitt ergibt bei dem hier zu lesenden Beispiel einen Widerstand von 1,83 Ohm bei 300 m Schiene. Also das Doppelte, falls auf dem Gleis in 300 m Entfernung von der Einspeisestelle etwas steht.
Sollte jetzt in dieser Entfernung von 300 m ein Fahrzeug auf den Schienen (stehen) und es fließt 1 A, dann beträgt der Spannungsabfall auf einer Schiene
U= 1,83 Ohm x 1 A gleich 1,83 V. Am Fahrzeug liegen dann insgesamt 1,83 x2 = 3,6 V weniger an, da ja auch die Rückleiterschiene einen Spannungsabfall hat.
Und so kann sich jetzt jeder ausrechnen, wie groß der Spannungsabfall bei jedem eventuell fließenden Strom ist.
Also sind solche Angaben wie auf 300 m war ein Verlust von 0,5 V völlig unsinnig, da man dann auch wissen muss, wie groß der Strom gewesen ist.
In dem angebenen Beispiel bestimmt nicht 40 m A, sondern I = U/R = 0,5 V/ 3,66 Ohm = 130 mA. Da dürfte bei der Messung wohl nur das Meßgerät mit seinem Eigenverbrauch in 300 m Entfernung angeschlossen gewesen sein.
Und nun Oliver schau Dir die ganzen Strom/Spannungs/Spannungsabfallbeiträge an?.
Es grüßt ein Elektron, das unter Spannung steht, aber erst einen Strom bilden kann, wenn auch ein geschlossener Stromkreis vorhanden ist. Und falls ich mich verrechnet habe, dann war vielleicht nicht genug Spannung da.
Und wer Lust hat, rechnet das mal mit Messing durch, spezifischer Widerstand ist 0,07 Ohm x mm² / m


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AutorPius8 J.8, Arizona / USA312922
Datum06.10.2010 15:3483583 x gelesen
Hi Anonymes Electron,
Du hast schon recht, querschnitt matters. Und wie das so immer ist hat die rechnerei einen nachteil, es geht total an der praxis vorbei zumal wir unsere schienen aus teilstuecken zusammenbauen. However ich stimme zu, grundsaetzlich gut zu wissen dass der schienenstrang mehr als genuegend querschnitt hatt. Wenn ich aber den querschnitt des strangs anschaue frage ich mich ob ich ueberhaupt rechnen muss, ich denke es ist zu ofensichtlich.
Wie schon beschrieben, die schienenverbinder sind das groessere problem, und weil es fuer diese problemstellung keine formel gibt ist es um vieles schwieriger eine gute loesung zu finden.
Ich wuerde heute sogar behaupten dass folks die mehrfach strom ins geleise einspeisen muessen, einfach schlechte schienenverbinder verwenden.

Und wie immer, jeder darf und kann wie er will und keiner hat nur recht oder ist nur falsch

Gruss Pius


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AutorPius8 J.8, Arizona / USA312923
Datum06.10.2010 15:5583907 x gelesen
Hi Oliver,
du schreibst: Ich glaube, dass wir hier in Europa noch von einer gewissen Eigenverantwortung und Grundintelligenz ausgehen können.

Du schreibst: Obwohl aufgrund diverse Beispiele aus der USA man hier ja auch immer "unbedarfter" wird ... es wird noch so weit kommen, dass der Fremdenverkehrsverband im Winter Flugzettel verteilt, auf dem gewarnt wird gelben Schnee nicht zu essen, da könnte man krank werden

Ei Ei, die dummen AMIs und die besseren Europaeer, wieder so ein algemeiner rundschlag. Obwohl wir in 2010 leben finde ich es erstaunlich das es immer noch Folks gibt die leute nach herkunft oder hautfarbe einteilen. Ich kenne nur eine sorte leute.

By the way, Als Oestereicher ist es vielleicht schwierig sich vorzustellen dass es erwachsene personen gibt die noch nie im leben schnee gesehen haben, somit auch nicht die gelbe sorte kennen.

wie immer jeder darf und kann wie er will und keiner hat nur recht oder ist nur falsch

gruss Pius


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada312924
Datum06.10.2010 17:5083701 x gelesen
Diese Rechnerei ist ziemlich sinnlos.
Es gibt über 150 verschiedene Arten von Edelstahl, bei jeder ist die elektrische Leitfähigkeit etwas anders.
Da muß man erst mal wissen um welchen spezifischen Edelstahl es sich bei einem bestimmten Gleis handelt ehe man da rechnen kann.

Messen kann man den Widerstand relativ einfach wenn man die geeigneten Meßinstrumente hat und weiß was man tut.
Mit einem Ohmeter geht das natürlich nicht.

Gruß Knut


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AutorElet8ron8 ., im Trafo / 312925
Datum06.10.2010 18:4083818 x gelesen
Geschrieben von Knut SDiese Rechnerei ist ziemlich sinnlos.
Auch eine für dieses Forum typische Äußerung
Sicher habe ich den spez. Widerstand für Eisen angenommen. Aber egal, ob ich mit 0,15 oder mit 0,2 rechne, Deine 12,5 Ohm für 300 m Gleis müßten dann einen spez. Widerstand von 1,02 Ohm x mm²/m haben. Das könnte dann ChromNickel sein, aber ich denke, im Edelstahl ist noch etwas an Eisen drin.
Abgesehen davon, sollte es nur um das Prinzip gehen und klar machen, dass Aussagen wie z.B. bei 500 m Edelstahl beträgt der Spannungsabfall 12 V im Gegensatz zu Messing Quatsch sind. Nach 300 m zwischen die Gleise ein Spannungsmeßgerät zu hängen und sagen wieviel abfällt ist falsch.Es hängt vom Strom ab
Und lieber Pius.
Als ich den Beitrag fertig geschrieben hatte, fiel mir ein, dass jemand garantiert über den Übergangswiderstand der Gleisverbinder stolpert. Aber dann dachte ich mir, dass derjenige vielleicht so nett ist und mir zutraut, dass dieses Beispiel zur Verdeutlichung der Zusammenhänge von Strom und Spannung und Spannungsabfall von der theoretischen Überlegung von 300 m Gleis ausgeht, das vielleicht auch noch verschweißt, verschraubt, mit Kabel verbunden ist um die Übergangswiderstände verschwindend gering zu halten. Könnte man in diesem Forum hier Beiträge editieren, was ja schon seit 5 Jahren ermöglicht werden soll, dann hätte ich dieses noch ergänzt.
Fakt ist, dass bei einem Querschnitt von 24,5 mm² (das ist hoffentlich nicht sinnlos gerechnet) für den "normalen" Gartenbahner der Spannungsabfall nur über das Material unbedeutend ist. Eher schon über die Schienenverbinder, aber
Geschrieben von ---Knut--- Leute die auf Edelstahgleis fahren speisen nicht umsonst öfters Strom ein.
Da da haben die Messingfahrer aber Glück, dass bei ihnen die Schienenverbinder keine Probleme bereiten.

Die dürften nämlich bei beiden Gleismaterialien das eigentliche Übel sein.


Schalter aus
offfff


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AutorHein8z F8., Solingen / NRW312926
Datum06.10.2010 18:5483964 x gelesen
Hm, nachdem wir jetzt mal wieder das Thema Stomübertragung, pro und contra Messing, Nickel, Ni-rosta, bis zum Abwinken gehört haben - wer braucht diese Infos wirklich und fängt an zu messen?? - wäre ja wohl jetzt wieder das Thema digital an der Reihe, natürlich auch wieder bis zum Erbrechen. Manchmal überlege ich, in welchen Forum ich hier bin. Über die Gartenbahn selbst wird gar nix mehr geschieben - das sind übrigens die Dinger, die auf den Schienen laufen...
Gruss Heinz


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AutorPius8 J.8, Arizona / USA312927
Datum06.10.2010 19:5183488 x gelesen
Hi Anonymes Electron,
Du schreibst: Und lieber Pius.
Als ich den Beitrag fertig geschrieben hatte, fiel mir ein, dass jemand garantiert über den Übergangswiderstand der Gleisverbinder stolpert.

Du schreibst: Aber dann dachte ich mir, dass derjenige vielleicht so nett ist und mir zutraut, dass dieses Beispiel zur Verdeutlichung der Zusammenhänge von Strom und Spannung und Spannungsabfall von der theoretischen Überlegung von 300 m Gleis ausgeht, das vielleicht auch noch verschweißt, verschraubt, mit Kabel verbunden ist um die Übergangswiderstände verschwindend gering zu halten

Liebes Electron: Dir ist beim lesen entgangen dass ich als ersten satz dies geschrieben habe (copy Paste) Du hast schon recht, querschnitt matters.
Dann war auch noch dieses hier zu lesen: (copy Paste) However ich stimme zu, grundsaetzlich gut zu wissen dass der schienenstrang mehr als genuegend querschnitt hatt.

Zwei mal habe ich klar geschrieben dass du grundsaetzlich recht hast, und du bist trotzdem beleidigt, wow

Und wenn ich anmerke dass die rechnerei an der praxis vorbeigeht aendert das nicht die tatsache und sollte nicht als beleidigung angesehen werden.


wie immer jeder kann und darf wie er will und kann und niemand hat nur recht oder ist nur falsch

Gruss Pius


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AutorPius8 J.8, Arizona / USA312928
Datum06.10.2010 19:5884054 x gelesen
Heinz,

Du schreibst: Manchmal überlege ich, in welchen Forum ich hier bin. Über die Gartenbahn selbst wird gar nix mehr geschieben - das sind übrigens die Dinger, die auf den Schienen laufen...
Gruss Heinz

Dein einwand lese ich als vorgabe zu was hier geschrieben werden soll/darf. Grundsaetzlich koennte man solche vorgaben auch als zensur auslegen, und leider wie schon geschrieben: wer nach zensur ruft hat schon mal grundsaetzlich ein riesen brett vor dem Kopf.

Gruss Pius


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada312929
Datum06.10.2010 20:1283508 x gelesen
Geschrieben von EletronFakt ist, dass bei einem Querschnitt von 24,5 mm² (das ist hoffentlich nicht sinnlos gerechnet) für den "normalen" Gartenbahner der Spannungsabfall nur über das Material unbedeutend ist.

Da widersprichst du dich selbst.

Im ersten Beitrag schriebst du:
"Sollte jetzt in dieser Entfernung von 300 m ein Fahrzeug auf den Schienen (stehen) und es fließt 1 A, dann beträgt der Spannungsabfall auf einer Schiene U= 1,83 Ohm x 1 A gleich 1,83 V. Am Fahrzeug liegen dann insgesamt 1,83 x2 = 3,6 V weniger an, da ja auch die Rückleiterschiene einen Spannungsabfall hat.
Und so kann sich jetzt jeder ausrechnen, wie groß der Spannungsabfall bei jedem eventuell fließenden Strom ist."

Nur ist es mit 1 Ampere pro Zug nicht getan - Ein beleuchteter Zug mit nur einer zwei-motorigen Ge 4/4 III zieht 3 Ampere wenn es einen leichten Berg hinauf geht - dann wäre der Spannungsabfall nach deiner Rechnerei schon 3 mal 3,6 Volt - ich sehe das nicht als "unbedeutend" an.
Spannungsabfall durch Schienenverbinder kannst du vergessen. Da gibt es mehrere Methoden diesen auf so gut wie Null zu reduzieren, aber Spannungsabfall über das Material bekommt man nur in Griff wenn man parallel dicke Kupferkabel legt und Öfters einspeist.


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AutorKarl8 A.8, Datteln / 312930
Datum06.10.2010 20:5283972 x gelesen
Geschrieben von Pius JobGrundsaetzlich koennte man solche vorgaben auch als zensur auslegen, und leider wie schon geschrieben: wer nach zensur ruft hat schon mal grundsaetzlich ein riesen brett vor dem Kopf.

Gruss Pius



Nach der Logig könnte man in Foren einen florierenden Holzhandel aufmachen. Mit Elektro-Nudisten von den Ohm & Ampère-Brothers in der Geschäftsleitung.


Karl


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AutorPius8 J.8, Arizona / USA312931
Datum06.10.2010 21:0884554 x gelesen
Karl,
Du schreibst: Mit Elektro-Nudisten von den Ohm & Ampère-Brothers in der Geschäftsleitung.

Obwohl ich wirklich versuche die logik in deinem statement zu finden habe ich eher muehe damit. Wenn ich mich recht erinnere hatten wir in der vergangenheit schon mal jemanden der gerne uber holzmodelle und nudisten geschrieben hat, Die selbe Person hat auch gerne fotos gezeigt vom Tuerkenexpress aus der holz/lasergang, ein zug der dann auch noch mit nuden weibern bestueckt war. Yeah toent irgenwie familiar.

Und wie immer jeder darf und kann wier er will und niemand hat nur recht oder ist nur falsch

gruss Pius


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AutorJens8 C.8, Duisburg / 312932
Datum06.10.2010 21:3683845 x gelesen
Hallo Heinz, Hallo Pius und all die anderen,

danke Heinz für dein Statement und Pius nun sei mal nicht so empfindlich.

Ich sehe das Thema bezogen auf meine Bahn ( analog ) locker.

Der Strom kommt aus der Steckdose, fahre fast ausschliesslich auf Messing.

Bleibt die Lok stehen putze ich die Schienen und rappel an den Schienenverbindern.

Geht nix an der Stelle tausche ich die LGB Lasche gegen eine Massoth Messingschraubverbinder
und gut ist.

Fazit: ca. alle 8 Wochen bei meinem ganz Jahresbetreib tritt ein Problem auf, ich schraube
einen Massoth für EUR ca. 1,10 rein und gut ist. Dazu kommt ca. 4 mal im Jahr putzen.
So lang ich mich noch bücken kann no problem. Gibt es eins geht die Anlage in die Bucht.

So long Jens


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AutorBern8d K8., wartenberg / bayern312934
Datum06.10.2010 22:0883548 x gelesen
So langsam habe ich das Gefühl, daß einige den Schuß nicht gehört haben.

Wann endlich ist dies blöde Thema erledigt ?


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AutorKarl8 A.8, Datteln / 312935
Datum06.10.2010 22:1083507 x gelesen
Geschrieben von Pius Job...vom Tuerkenexpress aus der holz/lasergang, ein zug der dann auch noch mit nuden weibern bestueckt war....


Die Suchmaschine des GBF gibt weder unter "Tuerkenexpress" noch unter "holz/lasergang" etwas her. Wieder geträumt?

Bitte etwas präziser. Die nuden Weiber würde nicht nur ich jetzt gerne mal sehen. Schweizer in Phoenix werden doch wohl mal einen leckeren Link setzen können. Oder? Da käme etwas Schmackes in den "vermickelte Schienen" Thread. In US Foren würden "nude Weiber" sofort wegzensiert. Die haben davor Angst.

Karl


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AutorHein8z F8., Solingen / NRW312936
Datum06.10.2010 22:2183796 x gelesen
Hey Pius,
wenn du meine Bemerkung als Diktat empfindest - bitte. Ich betrachte es mehr als einen Hinweis "back to the roots", sprich zur Eisenbahn selbst.
Wenn ein Zug nicht läuft bzw. auf Strecke stehen bleibt, wird überprüft warum. Meist ist's 'nen Kontaktproblem an Schienenverbindern. Hat ein Zug irgendwo zu wenig Power kommt 'ne Einspeisung dazu. Hand auf's Herz, machst du da vorher erst mal unendliche Berechnungen oder robbst mit Messgeräten auf dem Boden rum? Wohl kaum.
Das gleiche hast du beim Thema Digital. Sind doch immer die gleichen Macken, nach den gefragt wird und die auch dann meist prompt beantwortet werden. Damit sollte es dann aber auch gut sein, aber nein, irgendein Hansel macht daraus wieder 'ne endlose Geschichte. Ist irgendwie langweilig, immer das gleiche zu lesen, oder?
Wo bleibt da die eigentliche Bahn? Die, die mal was gebracht haben sind entweder gegangen worden oder haben sich freiwillig verabschiedet. Nicht einmal die LGB- oder Piko-Fraktion posten noch hier. Schon mal gemerkt? Wenn nicht, schau mal in die postings der letzten Wochen.
So, und jetzt kannste weiter mit Brettern spielen...
Gruss Heinz


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AutorPius8 J.8, Arizona / USA312937
Datum07.10.2010 01:0683569 x gelesen
Hi Heinz,
Du schreibst: Ist irgendwie langweilig, immer das gleiche zu lesen,
Obwohl ich schon seit anfang im GBF aktiv mitmache denke ich nicht dass schon alle aspekte der gartenbahn beschrieben worden sind, wenn man ins detail geht denke ich fuer mich ist das ein bodenloses Fass. Ich kann nur fuer mich sprechen, fuer meinen teil finde ich immer wieder neue details beschreibungen von denen ich lernen kann. Wie geht das sprichwort, " das detail kann den unterschied ausmachen".

Du schreibst: wenn du meine Bemerkung als Diktat empfindest - bitte. Ich betrachte es mehr als einen Hinweis "back to the roots", sprich zur Eisenbahn selbst.
-Die frage ist was du mit dem ausdruck "back to the roots" meinst. Wie schon beim letszten mal geschrieben deine roots sind vielleicht nicht die der algemeinheit, mit anderen worten: dein beduerfniss ist nicht zwangslaeufig jedermans bedurfnis.

Du schreibst: Die, die mal was gebracht haben sind entweder gegangen worden oder haben sich freiwillig verabschiedet.
-Wenn hier jemand "gegangen" wurde hatte das immer gute gruende. Juergen Mayer unser gastgeber ist ein sehr geduldiger Mann, fuer meinen teil respektiere ich seine entscheidungen.
- Wenn ich mit dem Suchbegriff "Heinz Franzbonenkamp" eine suche starte sehe ich dass du haeufig schreibst deinen beitrag im GBF leistest, und du bist immer noch dabei. Es kann deshalb nicht so schlimm sein wie du das vielleicht darstellst.

und wie immer, jeder darf und kann wie er will und niemand hat nur recht oder ist nur falsch!!!!!!!!!!!!!!!!

Gruss Pius


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AutorKarl8 A.8, Datteln / 312938
Datum07.10.2010 08:5383341 x gelesen
Geschrieben von Heinz FranzbonenkampWenn ein Zug nicht läuft bzw. auf Strecke stehen bleibt, wird überprüft warum.


Sehr wahrscheinlich handelt es sich in diesem Fall meist um eine uralte Bachmann Lok oder ein neueres Piko Produkt frisch aus der Schachtel. Oder es hat mal wieder einer nicht die Gebrauchsanleitung seines verwendeten Dekoders gelesen.

Rauer Zinkdruckguss ist für stromabnehmende Räder nicht das optimale Material. Gedrehte Edelstahlräder, wie an den meisten heutigen China-US Loks, ist dauerhaft zuverlässiger. Kommt dem Vorbild auch optisch näher, als z.B. verchromtes (vernickeltes?) Messing.


Karl


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AutorOliv8er 8Z., Wien / AT312939
Datum07.10.2010 09:3283671 x gelesen
Servus!
Nein, den Beipackzettel habe ich nicht mehr. Da stand aber im Wesentlichen das Drin,w as man hier auch nachlesen kann:
http://www.stayathome.ch/Trafos.htm

Zum Thema Grundkenntnisse:
Bisher bin ich immer davonausgegangen, dass in Mitteleuropa vorallem Deutschland Schweiz, Österreich *alle* Leute eine entsprechende Schulbildung haben, weil es ja eine Schulpflicht gibt.
Daher erschreckt es mich jedesmal sehr, wenn ich von x Analphabeten lese - dass es dann offensichtlich Leute gibt, die in Physik "nicht aufgepasst" haben, ist dann ganz normal ;)

Derartige Grundkenntnisse sind ab spätestens 1970 in Österreich schon in der Hauptschule vermittelt worden (und wenn ich das Physikbuch meines Vaters ansehe, dürfte dies auch schon weit früher gelehrt worden sein).

Was mich dann aber noch mehr erschreckt:
Elektrik - allen voran der elektrische Strom - sind das A und O einer *elektrischen* Modelleisenbahn. Selbst Echtdampfer müssen wissen, wie sie Akkus laden, zusammenschalten u.ä. !
So unbedarft KANN also gar niemand sein, der sich mit diesem Hobby beschäftigt - denn ohne elektrischen Strom fährt nix!
Spätestens also, wenn man mehr als nur einen Trafo am Gleis hat, weil man zb. zwei Kreise getrennt steuern will, wird man sich mit dem Thema auseinandersetzen müssen.

Und dann gibt es heute derart viele Wege, die zudem auch noch gratis sind (INTERNET!), sich hier Wissen anzueignen, dass es eigentlich keine Ausrede mehr gibt, etwas nicht zu wissen (ich habe mir mein Wissen noch mühsam und vorallem teuer über Bücher und Zeitschriften, Bausätze etc. selbst angeeignet. Da gab es noch kein Internet, Foren o.ä. ... und auch mein Tag hatte und hat nur 24 Stunden ;)

Und da ich mich nun nicht zu besonders intelligenten Menschen oder Blitzkneissern zähle, meine ich: wenn ich das kann, könnt Ihr das auch! Es sind dazu keine speziellen Werkzeuge erforderlich, keine spezielle Schulbildung, kein Studium und schon gar kein Dr. Titel. Nicht mal teure Bücher - im Web findet sich alles, was nötig ist (und jeder der hier postet und liest hat einen PC, ist also im Stande auch zu "googeln"!)

Man muss nur wollen und sich auch trauen Fehler zu machen.


lg
Oliver

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AutorOliv8er 8Z., Wien / AT312940
Datum07.10.2010 09:3783654 x gelesen
Servus!
Du hast ja grundsätzlich Recht, was die Sache selbst angeht.
Ich meine aber, dass man in einem Forum durchaus Dinge posten kann ohne befürchten zu müssen, dass irgend ein "Spezialist" sich dabei abfackelt oder in die Luft sprengt.
Soviel Eigenverantwortung und Kenntnis der Materie darf ich jedem mündigen Bürger unterstellen dürfen.
Schlimm wenn es anders wäre (hoffentlich muss ich das nie erleben ...)


lg
Oliver

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AutorOliv8er 8Z., Wien / AT312941
Datum07.10.2010 10:2883499 x gelesen
Servus!
Meine Aussage sollte keinesfals ein "Rundumschlag" werden.
Es geht auch nicht darum ob die Amis"dümmer" als die Europäer sind.
Aber: wer hat den den Anfang gemacht mit so unmöglichen Klagen, wie zb. dass man sich am gekochten Kaffee verbrenenn kann - nur weils nicht drauf stand? Das mit der Katze in der Microwelle zähle ich inzwischen schon zu den "Urban-Legends".

Es geht also einfach nur darum, dass es Leute gibt, die für ihre eigene Unbedarftheit andere verantwortlich machen und offensichtlich vor Gericht auch noch Recht bekommen!

Wir werden somit nicht dazu erzogen selbst zu denken, sondern denken zu lassen und wehe man wurde nicht entsprechend oft vor irgend etwas gewarnt!

Unbedarftheit und ein derartiges Verhalten hat übrigens NICHTS mit Herkunft, Religion, oder Hautfarbe zu tun - sondern eher mit Politik und Rechtswesen ... und solche "Auswüchse" haben halt in den USA den Anfang genommen, bevor man bei uns auch auf die Idee gekommen ist so zu agieren.

Und niemand irgendwo auf dieser Welt hat dem Einhalt geboten (warum auch? Ein ganzer Berufszweig lebt ganz schön davon...)


lg
Oliver

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AutorPius8 J.8, Arizona / USA312943
Datum07.10.2010 15:2483457 x gelesen
Hi Oliver,

Du schreibst: Ich meine aber, dass man in einem Forum durchaus Dinge posten kann ohne befürchten zu müssen, dass irgend ein "Spezialist" sich dabei abfackelt oder in die Luft sprengt.

-Es gibt ein sprichwort, das geht so "blamiere dich taeglich" Mit anderen worten, blamiert man sich taeglich ist es fast unmoeglich sich selber zu ernst zu nehmen. Wenn du dich selber nicht zu ernst nimmst, wirst du auch keine angst haben dass dich irgend ein spezialist "abfackelt" oder "in die luft sprengt"

Du schreibst: Soviel Eigenverantwortung und Kenntnis der Materie darf ich jedem mündigen Bürger unterstellen dürfen.

-Du hast teilweise schon recht, eigenverantwortung ist ne gute sache, UNTERSTELLUNGEN hingegen nicht.

Un·ter·stẹl·lung die
1. Unterordnung die Unterstellung der Behörde unter das Innenministerium
2. negative Behauptung über jmdn., die nicht bewiesen ist Das sind doch alles nur böswillige Unterstellungen!

TheFreeDictionary.com Deutsches Wörterbuch. © 2009 Farlex, Inc. and partners.

und wie immer, jeder kan und darf wie er will und niemand hat nur recht oder ist nur falsch.
Gruss Pius


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AutorElek8tro8n .8, im Traf0 / 312944
Datum07.10.2010 15:3983666 x gelesen
Oliver,
elektrische Grüße nach Wien

Zunächst möchte ich Dir Deinen Glauben an die vorhandenen Grundkenntnisse nicht nehmen.
Ich möchte nicht dass Du zu sehr enttäuscht wirst. ´
Auch dürfte Dein Vater eher mit solchen Dingen in der Schule in Berührung gekommen sein, als dies heute der Fall ist. Aber all dies ist ein anderes Thema
Aber Du brauchst ja nur hier mal nachzuschauen, wie oft der "Strom" anliegt; ohne dass vorher irgend etwas von einer entsprechenden Belastung geschrieben wird.
Manchmal ist ein Männergespräch, wer denn den Längsten hat. Hier ist es; wer den größten Strom hat und dann sind es solche Vorstellungen, das eine 60 A Sicherung doch bestimmt den Querschnitt eines Eisenträgers aufweist...
Und nur deshalb erlaubte ich mir, das nochmals darzulegen, nicht wissen, dass die Vormundschaft über dem großen Teich gleich wieder alles als Quatsch bezeichnet. (NICHT DU PIUS!)
Nicht wissend, dass scheinbar wirklich Mitglieder dieses Forums annehmen, ich würde in einem Fehlerfall messen und rechnen.
Nicht wissend, dass die Mehrzahl der hier Anwesenden mehr als 300 m Schienen haben und deshalb sich unbedingt für die Leitfähigkeit interessieren müssen.
Eigentlich wollte ich nur die Sache nochmals erklären und gleichzeitig darauf hinweisen, dass Sprüche wie Messing ist besser als Edelstahl nicht unbedingt besonders wichtig sind, weil Nutzer von beiden Materialien sowieso mit mehreren Einspeisungen bei größeren Längen arbeiten.
Sorry, ich werde es nie wieder tun und mich an den teilweise geäußerten Meinungen erfreuen.


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AutorOliv8er 8Z., Wien / AT312945
Datum07.10.2010 19:2983564 x gelesen
Servus!
Nun ja, bei manchen hier geposteten Aussagen kommen mir schon so meine Zweifel ob der Grundkenntnisse. Andererseits sage auch ich (obwohl ich von mir behaupte mich auszukennen), "Der Strom ist 24 Volt" .... Daher glaube ich, dass es oft einfach nur umgangtssprachlich gesagt wird und man dann trotzdem weis was gemeint ist ;) und wir über solche Kleinigkeiten nicht weiter diskutieren müssen.

@Pius: In meinem Fall "unterstelle" ich jemanden doch was Gutes - nämlich Wissen ;)


lg
Oliver

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AutorPius8 J.8, Arizona / USA312946
Datum07.10.2010 21:3883640 x gelesen
Hi Oliver,

Du schreibst:Pius: In meinem Fall "unterstelle" ich jemanden doch was Gutes - nämlich Wissen ;)

-Ist klar dass du nicht versuchst boesartig zu behaupten, however die bedeutung ist klar definiert, es gibt keine positive Unterstellung. Ich bin sicher dass du nicht erwartest dass wir deswegen den duden neu ueberarbeiten, oder?

Un·ter·stẹl·lung

negative Behauptung über jemand., die nicht bewiesen ist

TheFreeDictionary.com Deutsches Wörterbuch. © 2009 Farlex, Inc. and partners.

jeder darf und kann wie er will und keiner hat nur recht oder ist nur falsch
gruss Pius


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AutorHelm8ut 8K., Steinfurt / 312947
Datum07.10.2010 21:5783844 x gelesen
Kann man hier nicht einfach den Faden kappen? Solche Diskussionen öden mich an.


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AutorDirk8 F.8, Süderheistedt / SH312948
Datum07.10.2010 23:0583297 x gelesen
Das währe eine gute Sache, den faden hier zu kappen. Ich würde mich freuen.


MfG Dirk

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AutorKarl8 A.8, Datteln / 312949
Datum07.10.2010 23:3883630 x gelesen
Geschrieben von Helmut KlünderKann man hier nicht einfach den Faden kappen?

Man braucht die Themen, die einen anöden nicht anzuklicken. Man kann sogar selber interessante oder uninteressante Threads eröffnen, um sich dann das Maul verbieten zu lassen.

Unterstellen wir Bruder Pius aus der Neuen Welt mal, seine "Entwicklungshilfe" für das Alte Europa sei gut gemeint. Hersteller von vernickelten Schienen haben die in den USA ja bisher nicht zu bieten. Das ist sogar hierzulande eine eher exotische Lösung, mit der manche Käufer zufrieden scheinen.



Karl


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AutorPius8 J.8, Arizona / USA312950
Datum08.10.2010 00:3183651 x gelesen
Hey nun Karl,

Du Schreibst: Hersteller von vernickelten Schienen haben die in den USA ja bisher nicht zu bieten. Das ist sogar hierzulande eine eher exotische Lösung, mit der manche Käufer zufrieden scheinen.

-Exotisch? Nickel sehe ich als eher temporaere loesung, ist nur ne frage der zeit bis der nickel abblaettert oder durchgeschliffen ist, durchgescheuertes geleise kann man dann als schrott entsorgen weil es wertlos ist. Karl vielleicht sind die AMIs einfach mal schlau genug das richtig einzuschaetzen.


By the way Deine befoerderung zum Bruder muss ich leider ablehnen. Ich habe kein problem mit Gott, aber das bodenpersonal mag ich nicht ausstehen.


Gruss PJ


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AutorOliv8er 8Z., Wien / AT312951
Datum08.10.2010 07:1583119 x gelesen
Servus!

Einigen wir uns auf "Behauptung, die nicht bewiesen ist"
Genau das ist es - alles Andere wäre zumindest in dem Fall falsch ;)
Aber wenn Du darauf bestehst, dass jemanden Intelligenz zu unterstellen böswillig ist - dann ziehe ich natürlich alles zurück, behaupte das Gegenteil und gebe Elektron vollinhaltlich recht.

Was übrigens den Duden (um den Begriff als Synonym für ein Wörterbuch zu verwenden) betrifft - der wird öfter und schneller überarbeitet, als wir glauben ...
Ich habe übrigens unterschiedliche Wörterbücher daheim, in denen Begriffe unterschiedlich definiert werden - wobei natürlich immer der Kern der Gleiche ist.


lg
Oliver

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AutorKarl8 A.8, Datteln / 312952
Datum08.10.2010 08:2783600 x gelesen
Geschrieben von Pius JobNickel sehe ich als eher temporaere loesung, ist nur ne frage der zeit bis der nickel abblaettert oder durchgeschliffen ist,


In den rund 10 Jahren, in denen Nutzer ihre Erfahrungen in Gartenbahn-Foren mitteilen können, ist erstaunlicherweise nie von zerstörten, vernickelten Schienen berichtet worden. Lediglich von, im Gegensatz zu Messing, verbesserten Eigenschaften in Bezug auf Strom- und Signalübertragung.

Die Firma LGB hatte mal eine Produktionscharge von Gleis auf dem Markt, die unsachgmäß vernickelt war. Die schadhaften Produkte wurden damals anstandslos im Rahmen der Produkthaftung zurückgenommen.

Bei einigen US-Produkten (z.B. USA Trains) blätterte die Vernicklung (?) von Rädern sogar bei Lagerung im Karton ab. Bei älteren LGB Antrieben kommen ebenfalls abgefahrene Räder vor.


Geschrieben von Pius Job...vielleicht sind die AMIs einfach mal schlau genug das richtig einzuschaetzen.

Die ersten US-Anbieter von Gartenbahn-Gleisen haben sich jedenfalls mehr oder weniger an LGB Messinggleisen orientiert. Das das Material im Freiland unbefriedigende Eigenschaften haben kann, haben sehr viele Gartenbahner auf Akku / RC Betrieb umgerüstet.
Nach einer älteren Umfrage in MLS sollen das um die 50 % der Befragten gewesen sein. Da ist die Leitfähigkeit des Gleismaterial dann sekundär. Da ist eher mechanische Belastungsfähigkeit und UV-Beständigkeit gefragt.

Karl


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Autorrudo8lf 8s., aachen / 312954
Datum08.10.2010 09:4783073 x gelesen
Es gehört zwar nicht zum Thema und nicht in dieses Forum, aber Spass muss sein. Mit dem Strom ist es wie mit dem Auto Fahren. Mich hat einmal ein Ami gefragt, wieso es in D nicht mehr Tote bei unserer schnellen Autofahrerei gibt. Da hab ich ihm gesagt:" Es leben nur noch die guten Fahrer!"

Schluss jetzt! Liebe Grüsse Rudolf


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada312955
Datum08.10.2010 15:5183007 x gelesen
Geschrieben von Pius JobNickel sehe ich als eher temporaere loesung, ist nur ne frage der zeit bis der nickel abblaettert oder durchgeschliffen ist, durchgescheuertes geleise kann man dann als schrott entsorgen weil es wertlos ist

Da liest du vollkommen falsch.
Dachte ich auch vor Jahren, aber Leute fahren mit Thiel vernickelten Gleisen schon über 10 Jahre ohne Probleme.
Meiner Ansicht nach die beste Lösung für Gartenbahngleise.


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AutorPius8 J.8, Arizona / USA312956
Datum08.10.2010 16:2983406 x gelesen
Hey Karl,

Du schreibst: Die ersten US-Anbieter von Gartenbahn-Gleisen haben sich jedenfalls mehr oder weniger an LGB Messinggleisen orientiert. Das das Material im Freiland unbefriedigende Eigenschaften haben kann, haben sehr viele Gartenbahner auf Akku / RC Betrieb umgerüstet.
Nach einer älteren Umfrage in MLS sollen das um die 50 % der Befragten gewesen sein. Da ist die Leitfähigkeit des Gleismaterial dann sekundär. Da ist eher mechanische Belastungsfähigkeit und UV-Beständigkeit gefragt.

-Das ist vielleicht wie mit Olivers gelbem schnee, als europaeer hat man vielleicht eher muehe sich vorzustellen dass ein anderes klima andere beduerfnise schafft. Hier in Arizona haben wir im gluecksfall 15 tage regen per jahr, im sommer steigen die temperaturen bis zu 50grad im schatten. 50grad im schatten ist dann die Lufttemperatur, wenn ein metallteil an der sonne liegt wird dieses so heiss dass man es nicht mehr anfassen kannm mit anderen worten wesentlich heisser als 50C. Zumal wir selten einen bewoelkten himmel haben fallen die Temperaturen waehrend der nacht extrem, mit anderen worten hier in Arizona haben wir auch extreme hitze ausdehnung das geleise bewegt sich immer irgendwie. Feinen sand findet man regelmaessig in schienenverbinder, die LGB steckverbinder sind in kuerzester zeit mit sand gefuellt sodass diese nicht mehr leiten. Derselbe sand ist dann auch auf dem geleise kopf zu finden, reinigung ist somit sicherlich anderst als in deutschland.
Ende august war ich in Wyoming, ungleich zu Arizona war es so kalt dass schon leichter schneefall zu sehen war. Mit anderen worten, Extremes Klima wie wir es hier in der USA kennen ist in Zentral europa nicht vorhanden.
Wenn du nun versuchst Umfragen des MLS richtig zu interpretieren muestest du das wetter auch beruecksichtigen, ist halt nicht wie in zentral Europa. Als beispiel, wenn Amerikanische Gartenbahner auf Akku umruesten, sind die beweggruende vielleicht anderst als die in Europa. Zumal ich in Europa aufgewachsen bin und schon seit 18jahren in Arizona lebe kenne ich beide seiten, die frapierenden unterschiede faszinieren mich immer wieder.

Pius


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AutorKarl8 A.8, Datteln / 312971
Datum09.10.2010 13:5483305 x gelesen
Geschrieben von Pius Job-Das ist vielleicht wie mit Olivers gelbem schnee, als europaeer hat man vielleicht eher muehe sich vorzustellen dass ein anderes klima andere beduerfnise schafft.

Wir Europäer sind vorwiegend dumm, faul, gefrässig, phantasielos und völlig uninformiert. Deshalb meist ausgesprochen gut gelaunt. Vielen Dank für die gelegentliche Nach- und Entwicklungshilfe.

Klima haben wir aber auch. Von Sauwetter bis ganz schön warm. Trotzdem fahren europäische Gartenbahner auf dem Gleismaterial, welches ihnen passt oder welches sie sich leisten können. Mal funktioniert es, mal nicht.

Vernickeltes Messinggleis im Gardinenstangenformat gibt es hier von Thiel Nachf., und Train Line 45 (Hiddenhausen). In anderen Formaten von Hegob (Solingen)

Geschrieben von Pius Job...wenn Amerikanische Gartenbahner auf Akku umruesten, sind die beweggruende vielleicht anderst als die in Europa.

Accu / RC oder Echtdampf ist ein völlig anderer Betriebsansatz als Schienenstrom. Kaum jemand wird aus Klimagründen umrüsten.


Karl


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AutorJörg8 L.8, Berlin / 314892
Datum13.04.2011 11:1781732 x gelesen
Habe meine Schienen auch vernickeln lassen. Seit 2 Jahren kein putzen mehr. Juhu. Durch viele Birken, Ahorn und Walnussbäume sind Pausen in der Blütezeit und beim Laubfall nötig. Danach war jedesmal putzen der Messingschienen angesagt. Dann noch 4 Wochen Pause im Urlaub. Und wieder putzen.

Wenn der Nickel abplatzt, kann der doch abgeschliffen werden. So ist das ganze kein Schrott, nur halt wieder Messing.

Wer hat schon über 5 Jahre vernickelte Gleise? Mache mir aber Sorgen wegen der Schienenschleifer.
Da ich auf Piko umsteige- bitte keine Diskussionen!!- und es ohne Schleifer evtl Probleme gibt.

Und bitte keine Vermutungen, lieber Erfahrungen.


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AutorTors8ten8 P.8, Berlin / Deutschland314911
Datum15.04.2011 11:3481381 x gelesen
Hallo Jörg,

ich fahre seit 2003 Thiel-Nickelgleis im Freien. Viele meiner Loks haben auch Schleifer zur Stromabnahme (z.B. USATRAINS und Aristo sowie Piko) - ich kann keinen nennenswerten Verschleiß erkennen .- weder am Stromabnhemer noch am Gleis (bzw. der Nickelschicht).

Auch die Stellen im Garten, bei denen das Gleis regelmäßig durch Kinderschuhe und die Schubkarre "belastet" wird, weisen keinen Abrieb auf dem Schienenkopf auf - eher "verabschiedet" sich mal eine Plastikschwelle.

Bei Interesse kann ich auch einen Besichtigungstermin anbieten - ist ja auch Berlin ;-)

Viele Grüße

Torsten


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AutorStef8an 8D., Blankenfelde / Deutschland314918
Datum15.04.2011 19:5581007 x gelesen
Hallo Jörg,

also bei mir liegen die Nickelgleise seit 2006 draußen und es gibt zwei Stellen wo es ein defekt an der Nickelschicht gibt, selber verursacht von der Rasenmäherklinge!
Ansonsten am Terrassen-Rasenübergang wurde mit dem BobbyCar, Laufrad, Fahrrad und jetzt mit Autos von Siku, Playmobil und Bruder drüber gefahren keinerlei Schäden, auch an den Schwellen nicht.

Ob mit oder ohne Schleifer spielt keine Rolle, allerdings sind die Pikoschleifer bei mir recht schnell runter gefahren, wobei die Fahrzeuge aber auch recht viele Kilometer bei mir Fahren! Habe aufgrund dessen die Schleifer bei den BR218, 204 ausgebaut nur die BR 80 hat Ihre noch, allerdings durch Schleifer von Massoth ersetzt!


Grüsse aus der Berliner Umgebung
Stefan

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AutorJörg8 L.8, Berlin / 314923
Datum16.04.2011 16:3681360 x gelesen
Okay, dann Schlag mal paar Besichtigungstermine vor ;-)

Erzählen kann mann ja viel. SFG

Gern auch per PN, bevor zu viele Reisebusse aufkreuzen.


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 25.09.2010 12:46 , aachen
 25.09.2010 13:39 , anröchte
 25.09.2010 21:16 , aachen
 25.09.2010 13:42 , Neuwied
 25.09.2010 14:21 , Heide
 25.09.2010 14:44 , Datteln
 25.09.2010 15:50 , Arizona
 25.09.2010 16:41 , Datteln
 25.09.2010 18:29 , Arizona
 25.09.2010 19:15 , Datteln
 02.10.2010 22:20 , Upton
 03.10.2010 10:19 , Datteln
 03.10.2010 16:05 , Belleville
 03.10.2010 17:49 , Datteln
 03.10.2010 18:53 , Belleville
 03.10.2010 19:20 , .
 04.10.2010 09:35 , Datteln
 04.10.2010 19:35 , Neuwied
 04.10.2010 20:54 , aachen
 04.10.2010 21:39 , Stromhausen
 05.10.2010 00:11 , Belleville
 05.10.2010 07:37 , Wien
 06.10.2010 03:05 , aachen
 06.10.2010 08:40 , Wien
 06.10.2010 08:51 , aachen
 07.10.2010 09:32 , Wien
 07.10.2010 15:39 , im Traf0
 07.10.2010 19:29 , Wien
 07.10.2010 21:38 , Arizona
 07.10.2010 21:57 , Steinfurt
 07.10.2010 23:05 , Süderheistedt
 07.10.2010 23:38 , Datteln
 08.10.2010 00:31 , Arizona
 08.10.2010 08:27 , Datteln
 08.10.2010 16:29 , Arizona
 09.10.2010 13:54 , Datteln
 13.04.2011 11:17 , Berlin
 15.04.2011 11:34 , Berlin
 16.04.2011 16:36 , Berlin
 15.04.2011 19:55 , Blankenfelde
 08.10.2010 15:51 , Belleville
 08.10.2010 07:15 , Wien
 08.10.2010 09:47 , aachen
 06.10.2010 10:49 , im Trafo
 06.10.2010 15:34 , Arizona
 06.10.2010 17:50 , Belleville
 06.10.2010 18:40 , im Trafo
 06.10.2010 18:54 , Solingen
 06.10.2010 19:58 , Arizona
 06.10.2010 20:52 , Datteln
 06.10.2010 21:08 , Arizona
 06.10.2010 21:36 , Duisburg
 06.10.2010 22:08 , wartenberg
 06.10.2010 22:10 , Datteln
 06.10.2010 22:21 , Solingen
 07.10.2010 01:06 , Arizona
 07.10.2010 08:53 , Datteln
 06.10.2010 19:51 , Arizona
 06.10.2010 20:12 , Belleville
 07.10.2010 09:37 , Wien
 07.10.2010 15:24 , Arizona
 06.10.2010 15:55 , Arizona
 07.10.2010 10:28 , Wien
 05.10.2010 09:31 , Rastatt
 04.10.2010 19:54 , Arizona
 25.09.2010 21:18 , aachen
 27.09.2010 16:35 , Arizona
 25.09.2010 14:36 , Duisburg
 25.09.2010 21:23 , aachen
 04.10.2010 14:12 , Rastatt
 04.10.2010 22:11 , Berlin
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