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ThemaHilfe zur Selbsthilfe - Wunschmodelle für jeden Geldbeutel11 Beträge
RubrikAllgemeine Themen
 
AutorKarl8 A.8, Datteln / 313792
Datum04.01.2011 14:579225 x gelesen
Viele der Großserienhersteller im In- und Ausland scheinen seit Jahren auffälig zurückhaltender mit Neu-Entwicklungen zu sein. Dafür haben die Preise für die Reste kräftig angezogen.

Für maßstäblichen Modellbau gab es schon immer Alternativen. Im BBF wurden preisgünstige Messingbausätze für Köf, T 1, Loren, Breslauer usw. angeboten. Selbst für US-Badewannen gibt es schon deutsche Bausatzanbieter.

Seit vielen Jahren ist die LASERGANG und der LASERGANG-Shop ein Anlaufquellepunkt für Wunschmodelle.

Manche Händler und Hersteller bieten ebenfalls Bausätze an. Modellbahn Heyn und die Tegernseer Feldbahnschmiede fallen mir spontan ein. Es gibt aber wesentlich mehr.

Im vorigen Jahr war der Modellbahnverein in Halberstadt recht rührig. Dort kann man (Kunststoff- Bausätze für einen T 3 und für die Lenz.Franzburg beziehen. T 3 Premiere Berichte darüber hahbe ich in der Zeitschrift GARTENBAHN gefunden.

Die Zeitschrift GARTENBAHNprofi bietet inzwischen einen Plastikbausatz für einen HSB Fahrradwagen und einige Sonderauflagen von Fertig-Figuren an.

Spitzenantriebe und Motoren sind in Deutschland erhältlich. Ich hatte unlängst erst ein Exemplar mit 3-Punktlagerung mit Maxxon Motor in der Hand bzw. auf einem Testgleis. Antrieb Da gibt es keine Bocksprünge beim Anfahren.

Besonders reichhaltig und preisgünstig ist das Bausatz- und Zubehör-Angebot im Mutterland der Eisenbahn, in England. Natürlich vorwieged für Brit. Vorbilder.

Warum soll man also hier jahrelang auf Neuheiten warten oder Stunden mit der Nachrüstung von irgendwelchem Großserienschrott vertun. In der Zeit hat man schon sein Traummodell selbst gebaut. Zur Not heuert man einen Rentner aus der Nachbarschaft an.


Karl


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AutorRüdi8ger8 P.8, Wangerland-Hooksiel / 313796
Datum04.01.2011 15:418481 x gelesen
Hallo,

zur Überschrift passend habe ich mir schon vor langer Zeit Gedanken gemacht. Man könnte mit preiswert angebotenen Kunststoffbausätzen im gängigen Massstab (1:24) die Kunststoffmodellbauer genau so die Gartenbahner als Kundenkreis gewinnen. Nur müssten sich die entsprechenden Herstelle (Revell, Tamia etc.) darüber im Klaren sein, daß ein interessantes Triebwagen-,StraBa- Waggon-und Lokmodell beide Kundenkreise ansprechen würde, wenn der Bausatz auf einfache Art auch motorisierbar wäre. Preiswerte Antriebe gibt z.B. es aus USA oder von PIKO. So könnte auch der nicht so begüterte und nicht so geschickte Modellbahner zu bezahlbaren Modellen kommen. Mit dem bei Kunststoffmodellbauern verbreiteten Masstab 1:24 könnten sich die verhältnismässig anspruchslosen Gartenbahner abfinden. Von mir -vor längerer Zeit- angesprochene Bausatzhersteller zeigten damals leider kein Interesse. Offensichtlich wurde die Chance ZWEI unterschiedliche Kundengruppen zu gewinnen nicht erkannt!

Was haltet Ihr von diesem Gedanken?

Schönes neues Gartenbahnerjahr von der Nordseeküste aus gewünscht!

rr


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AutorBahn8 A.8, Nürnberger Land / Bayern313797
Datum04.01.2011 15:598555 x gelesen
Servus "Karl"

Mit deiner Kernaussage hast du natürlich Recht - selber bauen ist wirklich eine Alternative!
Aber in einem Satz muss ich widersprechen!
Preisgünstig ist der Selbstbau Niemals!

Geschrieben von Karl Asch Für maßstäblichen Modellbau gab es schon immer Alternativen. Im BBF wurden preisgünstige Messingbausätze für Köf, T 1, Loren, Breslauer usw. angeboten. Selbst für US-Badewannen gibt es schon deutsche Bausatzanbieter.

Als Mitläufer beim T1 basteln im BBF - (das war bisher mein schwierigster Selbstbau) musste ich am Ende erkennen das selber bauen keinesfalls billiger ist als kaufen! Denn bei meiner Nachkalkulation musste ich leider feststellen dass ich etwas mehr als 1000 EUR ausgegeben habe. Das hier soll aber keine Kritik am BBF sein - es war ein Klasse Projekt mit sehr vielen Schwierigkeiten und nur Dank der vielen Netten Hilfsbereiten Buntbahner hab ich jetzt einen T1.
Ich sagte mir Nie wieder Selbstbau!

Bis ich die Dohrendorfer V29 gesehen hatte - und schon hatte es mich wieder erwischt!
Die Lok ist komplett aus Kunststoffteilen und dadurch wesentlich leichter zu bauen und auch etwas günstiger als der T1 geworden!

Tja und der HJE'sche T3 der zurzeit durch die Gartenbahnwelt "geistert" - da hat es mich schon wieder erwischt! Bin noch am sparen für die benötigten Gussteile - aber auch der wird mir am Ende einen knappen 4-Stelligen Betrag in der Kasse anzeigen.......





Ich werde aber trotzdem weiterhin selber bauen ....... zur Zeit versuche ich verzweifelt einen T02 zusammen zu kleben - grins -


Schöne Grüße Andy :D

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AutorFran8k B8., 31249 Hohenhameln / Niedersachsen313798
Datum04.01.2011 16:288586 x gelesen
Hallo,
Selbstbau ist sicher nicht immer teurer als ein Serienmodell. Klar - in Messing und mit Edelantrieb kann das dann schon passieren :-)) Es wrd aber sicher auch keiner den genannten T1 mit z.B dem Wismarer von LGB oder dem Piko Kram vergleichen wollen.

Geht aber auch anders:

http://www.lgb-fan.de/forum/selbstbauprojekt-dev-franzburg-bzw-99-5605-der-fkb-t1354.html

Urheber ist übrigens wie auch beim HSB T3 nach wie vor der Halberstädter Verein ! ( Das ist die DR Variante in der Gartenbahn) Und durch die Verwendung des (passenden !) Großserienantriebs ist das Finanziell zudem interessant für Ersttäter im Selbstbau da Gelinggarantie ! Meine DEV Version könnt ihr auch in der gartenbahn sehen.

Gruß vom Basteltisch
Frank


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AutorFran8k B8., 31249 Hohenhameln / Niedersachsen313801
Datum04.01.2011 16:498514 x gelesen
Hab eben mal den Taschenrechner bemüht...

Bei dem Projekt 99 5905 blieb es ohne den Antriebsblock bei ca. 200?
Bei der Franzburg kommen gut 40? allein für die Niete dazu

mehr info

995905-und-franzburg@arcor.de


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AutorStef8an 8M., Köln / NRW313803
Datum04.01.2011 19:578496 x gelesen
Hallo Andy,

ich habe mir ebenfalls den V29-Bausatz von Herrn Dohrendorf zugelegt. Die Bauanleitung sieht ja gut aus und im Gartenbahnprofi 1/2011 soll ebenfalls ein Erfahrungsbericht zum Bau sein (schon bestellt). Könntest Du mir eventuell auch Tipps geben bzw. von Schwierigkeiten berichten? Danke!

Grüße aus Köln
Stefan


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AutorHeri8ber8t 8., Niedersachsen / 313804
Datum04.01.2011 20:128394 x gelesen
Moin Stefan,

der Bericht über die Dohrendorf V29 (4 sehr gut gemachte Seiten) ist im Gartenbahn Profi 5/2010


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AutorKarl8 A.8, Datteln / 313805
Datum04.01.2011 20:278284 x gelesen
Geschrieben von Frank BräutigamBericht über die Dohrendorf V29

Beim Nürnberger Stammtisch konnte man schon 2009 einen Erfahrungsbericht lesen.
Dohrendorf V29

Im BBF ist die auch schon mal vor Urzeiten erwähnt und kritisiert worden. Dort favorisiert man eher die V29 von Schiede. Manchmal sind sogar die Foren aktueller, als die Printmedien.


Karl


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AutorStef8an 8M., Köln / NRW313814
Datum05.01.2011 00:048307 x gelesen
Hallo Frank,

aus diesem Heft (GBP 5/2010) habe ich von Dohrendorfs V29 erfahren, in GBP 1/2011 soll angeblich ein Erfahrungsbericht vom Bau sein.
Die Schiede V29 ist mir ein kleines bisschen zu teuer...
Ich werde nach hoffentlich erfolgreichem Zusammenbau des Dohrendorf-Bausatzes ein paar Bildchen einstellen.

Grüße aus Köln


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AutorKarl8 A.8, Datteln / 313819
Datum05.01.2011 09:248339 x gelesen
Geschrieben von Bahn AndyAber in einem Satz muss ich widersprechen!
Preisgünstig ist der Selbstbau Niemals!



Das kommt natürlich drauf an, welche Materialien oder Kommerzangebote man verwendet. Christoph Panks / Regalbahners Kartonmodelle mit Akku / RC sind vermutlich preisgünstiger, als z.B. ein gefräster oder geätzter Messingbausatz von der Selbsthilfegruppe.

Kosten können ein Grund für den Selbstbau sein. Meist geht es allerdings primär darum, ein Modell zu erhalten, welches die Monopolisten der Szene nicht im Angebot haben.

Beim Weichenselbstbau kann man Geld sparen und gleichzeitig sein prototypisches Wunschmodell bekommen. Da sind z.B. die Teile von miha-modell hilfreich Weichenbau

Bei Iniativen in Foren oder wie z.B. von dem Halberstätter Eisenbahnclub, geht es natürlich u.A. darum, die Kosten für Sonderanfertigungen auf mehrere Schultern zu verteilen. Ob man ein einzelnes Teil abgiesst oder 20, macht keinen großen Unterschied. Deshalb werden gerne kleine, einmalige Auflagen angeboten. An den Drahtziehern bleibt die oft beträchtliche Entwicklungsarbeit hängen, Manchmal gibt es dafür in Foren noch Watschen und viel Häme gratis dazu.

Im SBF läuft gerade eine interessante Iniative mit 30 Teilnehmern zur Entwicklung einer alternativen Modellbahnsteuerung. WLAN Steuerung Auch das ist Hilfe zur Selbsthilfe.

Für Plastikbausatzhersteller ist es wahrscheinlich zu aufwendig und zu teuer, auch noch funktionierende Antriebe zu ihren Lok-Modellen zu entwickeln. Für die Militärbastler (1 :35 ?) gibt es einiges an Lokomotiv- und Wagenbausätzen. Bei Scale Link, GB (Resin /Messing), bei Bedarf sogar mit Antrieben.


Verlinkt von Scale Link HP


Wenn es um Kommerzbausätze geht, könnte man noch die Produkte der span. Firma Occre empfehlen. Holz / Weißmetall Modelle sind allerdings eine völlig andere Liga als Pola Plastik Häuschen.


Karl


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AutorHein8z F8., Solingen / NRW313823
Datum05.01.2011 13:448274 x gelesen
Hey,
ich kann Karl nur beipflichten. Es ist die Freude daran, etwas induviduelles zu erstellen. Etwas Fertiges kaufen kann jeder.
Ich baue derzeit an einer 32mm-Bahn in 1:22,5. Gekaufte Teile: Fahrwerk und ein bisschen Ozark. Die Konstruktion ist ansonsten Holz. Als Vorlagen dienen bemasste Risszeichnungen und Fotos. Dort, wo man an seine Grenzen stösst, ist Improvisation angesagt. Der Spass hält, für mich, länger, als der kurzzeitige Aha-Effekt bei gekauftem.
Wer bei irgendwelchen Initiativen etwas passendes findet, gut. Das Rad muss nicht zweimal erfunden werden. Ansonsten - Laubsäge und Co. Marsch. Ich behaupte mal, das kann jeder, wenn er nicht mit direkt mit 'nem Supermodell als Vorbild startet. Auch 'ne Riesenwerkstatt ist nicht nötig. Der Küchentisch reicht.
Wer es gerne gelasert hat, bitte. Die von Karl angesprochenen occre Bausätze sind einfach nur Klasse. Für Anfänger auf diesem Gebiet empfehle ich aber eher die Kastenkipper der lasergang (Beispiel, keine Werbung).
Danke übrigens für den link zu scalelink. Da werde ich mich gleich mal tummeln. Diese Lok hat accucraft in 20,3 im Programm. Das 1:35 Modell wäre eine gute Vorlage zum "Aufblasen" für meine 32mm-Bahn.
Alles in allem finde ich, das lese ich auch aus den Kommentaren in Foren, dass die Leute zu träge geworden sind, mal selbst was auf die Beine äh Räder zu stellen. Die Industrie hat ja bisher immer alles im Überfluss geliefert. Wenn dann mal nix mit echten Neuheiten ist, gibt's lange Gesichter. Vielleicht sitzen die aber auch lieber im stillen Kämmerlein und sind völlig ausgelastet mit Basteln.
Gruss Heinz


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 04.01.2011 14:57 , Datteln
 04.01.2011 15:41 , Wangerland-Hooksiel
 04.01.2011 15:59 , Nürnberger Land
 04.01.2011 16:28 , 31249 Hohenhameln
 04.01.2011 16:49 , 31249 Hohenhameln
 04.01.2011 19:57 , Köln
 04.01.2011 20:12 , Niedersachsen
 04.01.2011 20:27 , Datteln
 05.01.2011 00:04 , Köln
 05.01.2011 09:24 , Datteln
 05.01.2011 13:44 , Solingen
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