Thema | LGB 28001 (Rügen-Dampflok 994633) digitalisieren | 27 Beträge | |||
Rubrik | Elektrik Digital | ||||
Autor | Jürg8en 8J., Mannheim / Baden-Württemberg | 297001 | |||
Datum | 27.11.2007 13:34 | 37905 x gelesen | |||
Hallo Gartenbahner, die 28001 ist eine analoge Lokomotive und besitzt das fünfpolige Zeichen für das "einfache" Digitalisieren. Wäre sie eine bereits volldigitale Lokomotive, trüge sie als Symbol das "D" und nicht die fünf Punkte im Kreis. Auf der Hauptplatine befinden sich neben dem Anschlussstecker vom Fahrgestell vier Anschlussstifte, die den Farben der Zuleitung vom/zum Fahrgestell entsprechen. Nur für Messzwecke oder zum Anschluss eines Decoders? Der Schalter S1 hat vier einzelne Kontakte, welche Funktionen stehen dahinter. Ist dies die "Brücke", die beim Digitalisieren zu öffnen ist? Da gibt es noch drei weitere Anschlussstifte: 24V, Gnd und F1. das liest sich sehr stark nach digitaler Stromversorgung und Funktion F1. Aber nur F1? sonst nichts? Und wenn 24V mit GRD die Stromversorgung für einen Decoder ist, wozu dann vier Stifte in den Farben der Fahrwerksanschlüsse? Oder sind dies Anschlussstifte für ein Soundmodul? Oder sind dies Anschlüsse für einen ganz bestimmten von LGB präferierten Decoder? Wenn F1 die einzige Funktion ist, wie werden die Beleuchtungen angesprochen (vorn, hinten, Führerhaus). Oder ist F1 auf die Pulskettenansteuerung zu beziehen? Es wäre schade, die "einfache Digitalisierung" durch eine Komplettdemontage der Elektronik neu "erfinden" zu müssen. Ach ja, in der Bedienungsanleitung steht hierüber kein Wörtchen. Wer hat die 28001 umgebaut und wie wurde es gemacht (mit oder ohne Hauptplatine)? Danke für die Unterstützung. Mit freundlichen Grüßen Jürgen Janz Mit freundlichen Grüßen Jürgen Janz | |||||
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Autor | Andr8eas8 M.8, Friedburg / OÖ | 297019 | |||
Datum | 27.11.2007 17:23 | 36702 x gelesen | |||
Hallo Jürgen! Ich glaube Sie haben die Abkürzungen etwas durcheinander gebracht, deshalb hier eine kurze Auflistung: "D" Das eingravierte D auf den LGB Getriebeblöcken bedeutet, das dieser Motorblock für den Digitalbetrieb vorbereitet ist. Genauer gesagt heißt das, dass hie alle Anschlüsse vom Gleis und Motor einzeln heraus geführt werden. "Schwarzer Kreis mit 5 weißen Punkten? Die LGB Lokomotive besitzt eine Dekoder-Schnittstelle. Der LGB Dekoder 55020 kann mit Hilfe der angeschlossenen Kabel an der Lokplatine angeschlossen werden.. Für die Zusatzfunktionen, wie Licht, Sound oder Pantographen werden weitere Kabelverbindungen benötigt. In der regel mit dem LGB Schnittstellenkabel 55026. "Direkt Decoder? Hier kann der LGB Dekoder 55020 direkt auf den dafür vorgesehenen Steckplatz auf der LGB Lokplatine eingesteckt werden. Es werden in der Regel keine weiteren Kabelverbindungen benötigt Quelle: www.gartenbahn-paradies.de/Ubersicht_deutsch/Technik/Tipps_Tricks/Kurzel_LGB_Getriebe/body_kurzel_lgb_getriebe.html MFG Manglberger Andreas | |||||
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Autor | Andr8eas8 M.8, Friedburg / OÖ | 297020 | |||
Datum | 27.11.2007 17:39 | 36419 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas Manglberger"Schwarzer Kreis mit 5 weißen Punkten? es handelt sich um 6 weißen Punkten | |||||
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Autor | Joha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland | 297023 | |||
Datum | 27.11.2007 19:30 | 36636 x gelesen | |||
Hallo Jürgen ! Ich habe bereits vor Jahren eine solche Lok digitalisiert, damals aber auch die komplette LGB-Platine ausgebaut. Details kann ich Dir gerne raussuchen. Wenn Du die Platine beibehalten willst, musst Du die DIP-Schalter ("S1") m.W. auf OFF stellen (so ist es zumindest bei anderen LGB Loks). Die 4 Stifte gn, br, ws und ge neben dem Dipschalter sind für die Anschlüsse des Decoders (2 x Schienenstrom, 2 x Motorstrom). Inwieweit dann das Licht geschaltet wird, wäre auszuprobieren, ich vermute, dass dafür die 6-polige Stiftleiste neben dem DIP-Schalterblock zu benutzen ist, LGB hat dafür ein Schnittstellenkabel angeboten, wobei bei anderen Loks diese 6 Stifte mit einer Fassung zum Verpolungsschutz umgeben sind (wie beim Motoranschluss). F1, GND und + 24 V sind Anschlüsse, wie sie auch auf dem LGB-Decoder zu finden sind. Dabei bedeutet +24 V "U+" (die gemeinsame Stromzuführung), GND die dazugehörige Masse und F1 der geschaltete Funktionsausgang (Funktionsausgänge werden gegen Masse geschaltet). Mehr als 1 Funktion (F1) haben die damaligen LGB-Decoder nicht gehabt, ich vermute, dass bei der Rügenlok damit der Rauchgenerator geschaltet werden kann. Die Führerhausbeleuchtung ist bei Licht an immer ein, deshalb gehen auch 5 Adern zur hinteren Lichtplatine (2 x Steckdose, 1 x U+ für Licht hinten und Führerhausbeleuchtung, 1 x GND Licht hinten, 1 x GND Führerhausbeleuchtung). Wenn Du die Platine entfernst, mußt Du die Lampen auf 24 V Steckbirnen umrüsten. Für genaueres müßte ich die Platine durchmessen bzw. die Schaltfunktionen ausprobieren. Ob Du nun mit oder ohne LGB-Platine digitalisierst, hängt m.E. auch vom verwendeten Decoder ab, bei einem LGB-Decoder würde ich ggf. die Platine drin lassen, dann isthalt nur eine Funktion nutzbar, wenn Du einen anderen Decoder verwenden willst, hast Du damit ggf. noch Susi-Schnittstelle für Sound und weitere Funktionsausgänge, um z.B. das Führerhauslicht gedimmt einzuschalten und Entkupplungen anzusteuern. Du solltest daher erst einmal posten, welchen Decoder Du verwenden willst und welche Zusatzfunktionen genutzt / eingebaut werden sollen. Schöne Grüße Johannes | |||||
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Autor | Lutz8 L.8, Weinboehla / | 297031 | |||
Datum | 27.11.2007 22:00 | 36586 x gelesen | |||
Hallo Johannes, mir ist und bleibt ein Rätsel wieso man die Lampen auf 24 V umrüsten muss wenn man die 5 V Elektronik entfernt. Ich habe das noch nirgends gemacht, stelle aber den Dimmwert am Massoth Decoder auf 3 (entspricht dann ungefähr auch 3 V). Durchgebrannte Lampen bei dieser Vorgehensweise habe ich noch nicht. Allerdings darf man nicht vergessen bevor das Licht eingeschaltet wird, die Decoder entsprechend zu programmieren. | |||||
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Autor | Jürg8en 8J., Mannheim / Baden-Württemberg | 297037 | |||
Datum | 28.11.2007 09:20 | 36314 x gelesen | |||
Hallo Andreas, hallo Johannes, danke für Eure Antworten. Sie bestättigen, dass ein einfacher Umbau ausschließlich mit LGB-Komponenten möglich ist. Ich habe für meine Digitalisierung den Wunsch gehabt, nur einen bzw zwei Decoder zu verwenden, damit ich beim Konfugurieren nicht ständig "umdenken" muss und mich für den Tams LDG24 entschieden ("kleine" Loks erhalten den LDG21 mit 1A, 2 Funktionen). Die Probleme mit diesen Decoder sind/waren ein anderes Thema. Der Decoder LDG24 verträgt 3A und unterstützt 4 Funktionen. Diese werden bei mir verwendet für Licht vorn und hinten, Führerstandsbeleuchtung und ggf. Fahrwerkbeleuchtung bzw. zweiter Führerstand. Rauch möchte ich nicht, Sound ist nicht erwünscht. Für "Arosa" wurde ein Uhlenbrock-Decoder verwendet, damit die Spielerei des Heben und Senken der Stromabnahmer realisiert werden konnte. Ansonsten wollte ich bei einem (zwei) Typ(en). bleiben. Nach Eurer Information werde ich die Zentralplatine vollständig ersetzen. Ob fünf oder sechs Punkte: ich hatte beim Mailschreiben das Symbol nicht unmittelbar vor mir liegen aber vor meinem inneren Auge. Die Detailerläuterung der Symbole ist gut. In den LGB-Katalogen (z.B. 1997 hatte ich gestern nochmals in der Hand) habe ich nicht so viel darüber gefunden. Hallo Lutz, das mit dem Dimmen ist decoderabhängig, manche unterstützen das nicht. Beim Tams erfolgt das Dimmen durch entsprechend kurzes oder längeres Pulsen. Beim Herunterdimmen führt dies dann ggf. zu einem Flackern der Lampen. Als Alternative schalte ich drei 5V-Lämpchen einer Stirnbeleuchtung in Reihe und muss dann nicht so stark dimmen. Gibt es Tricks bzw andere Gegenmassnahmen gegen das Flackern? Mit freundlichen Grüßen Jürgen Janz Mit freundlichen Grüßen Jürgen Janz | |||||
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Autor | gerd8-by8-tx8l .8., Berlin / | 297048 | |||
Datum | 28.11.2007 13:03 | 36411 x gelesen | |||
Hallo Jürgen, Geschrieben von Jürgen Janz Herunterdimmen führt dies dann ggf. zu einem Flackern der Lampen. Als Alternative schalte ich drei 5V-Lämpchen einer Stirnbeleuchtung in Reihe und muss dann nicht so stark dimmen. Gibt es Tricks bzw andere Gegenmassnahmen gegen das Flackern? - wieso denn so umständlich ? Entweder nicht dimmen und eine 24V Lampe verwenden (Warum dann dimmen und 3x 5V Lämpchen??) Oder Dimmen und eine 5V Birne. Hast Du tatsächlich ein Flackern mit der PWM (Pulsweitenmodulation) festgestellt ? Deine Auge ist hierfür eigentlich zu träge, es dürfte da eher die Lebensdauer des Lämpchen schaden, aber nicht Deinen Augen. Warum gehst Du überhaupt auf mehrere Dekoder ? Ist der TAMs so viel preiswerter als ein Uhlenbrock 77500 für ca. 35 Euro, daß es sich wirklich lohnt ?? (Die Kosten die Du für 3x 5V Lämpchen in Reihe ausgibst, willst Du beim Dekoder wieder einsparen ?!) Manchmal ist weniger mehr - reduce to the max (ehem. Werbung von SMART) Gruß Gerd - - meine Hausseite: gerd-by-txl.de | |||||
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Autor | Alex8and8er 8K., Frankenthal / RLP | 297049 | |||
Datum | 28.11.2007 14:55 | 36178 x gelesen | |||
Das die Tams Decoder flackern ist bekannt, und das merkt auch mein Auge deutlich! Es ist aber mehr ein pulsieren denn ein flackern... 10 Euro Preisunterschied sind da schon, aber mit 35 ist der 77500 sehr günstig von dir angesetzt. Allzeit saubere Schienen euch allen! | |||||
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Autor | Mich8ael8 a.8, Torneschiavo / SH / Schleswig-Holstein | 297050 | |||
Datum | 28.11.2007 15:06 | 36118 x gelesen | |||
Geschrieben von Alexander KramerDas die Tams Decoder flackern ist bekannt, und das merkt auch mein Auge deutlich! Es ist aber mehr ein pulsieren denn ein flackern... [klugscheiß ein] deshalb nennt sich das auch flimmern. Flackern ist mehr unregelmäßig. [klugscheiß aus] Gruß, Michael | |||||
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Autor | Joha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland | 297051 | |||
Datum | 28.11.2007 22:40 | 36331 x gelesen | |||
Hallo Lutz ! Hast Du bei den alten LGB-Decodern eine Einstellmöglichkeit gefunden, die Lampen auf 5 V zu dimmen ? Ich noch nicht. Bitte bedenke, dass die Massoth-Decoder erst Jahre nach meiner Umrüstung auf den Markt gekommen sind. Insofern wäre es zielführend, wenn Du meinen Beitrag genau lesen würdest. Heutzutage würde ich die Lok auf einen Lenz Gold Maxi umrüsten, aber auch den gab es damals noch nicht. Schöne Grüße Johannes | |||||
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Autor | Lutz8 L.8, Weinboehla / | 297052 | |||
Datum | 29.11.2007 10:08 | 36212 x gelesen | |||
Hallo Johannes, ich hatte deinen Beitrag gelesen, bloss Jürgen sprach vom Umrüstungen in jetziger Zeit und da ist meines Erachtens der Tausch der Lampen nicht erforderlich. Momentan habe ich mit den Massoth Decodern nur das Problem, dass Funktionsmapping der Tasten 13 - 16 nur auf die Ausgänge F7 und F8 funktioniert. Mit dieser Einschränkung kann man zwar leben (weil sie nur in Verbindung mit Sound auftritt und an F7 / F8 nur LEDs als Verbraucher angeschlossen werden können); ist aber nicht schön. Das sich das ändert ist in Aussicht gestellt. Wir werden also sehen ... | |||||
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Autor | Jürg8en 8J., Mannheim / Baden-Württemberg | 297054 | |||
Datum | 29.11.2007 11:49 | 36083 x gelesen | |||
Hallo Gerd, Dein Einwand höre ich nicht zum ersten mal, 24V-Lämpchen einzusetzen. Ich digitalisiere meine komplette Gartenbahn, nicht ein oder zwei Loks. Wenn, dann eben alles und komplett. Und so habe ich gleich Tams-Decoder für alle Loks gekauft, die Preisdifferenz zum doch preisgünstigen Tams ist dann deutlich spürbar. Der Uhlenbrock 77500 ist sicher die bessere Wahl und nach dem Ärger mit der Firma Tams ist der Preisvorteil durch den zusätzlichen Aufwand längst verloren. Der Austausch aller vorhanden Lämpchen gegen "echte" Digitale" ist mir bei einem Preis von über 1 Euro je Stück zu teuer, wenn es denn einfachere Möglichkeiten gibt. Die 5V-Birnchen, welche ich in Reihe schalte kaufe ich nicht neu, sondern das sind natürlich die, die in der Lokomotive vorhandenen sind. Es wird nur gekauft, was nötig ist. Das Flackern oder Flimmern oder wie auch immer die Helligkeitsveränderungen genannt werden ist eben deutlich sichtbar und ich bin mir nicht sicher, ob dies nicht auch bei 24V-Lämpchen ungedimmt nicht auch auftritt. Ein Päckchen 24V-Birnchen habe ich ja und daher werde ich diesen Effekt mal genauer beobachten. Mit freundlichen Grüßen Jürgen Janz Mit freundlichen Grüßen Jürgen Janz | |||||
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Autor | Pete8r S8., Lippstadt / NRW | 297055 | |||
Datum | 29.11.2007 11:55 | 36107 x gelesen | |||
Hallo zusammen, Jürgen, hast Du mal hier nachgelesen? Hat bei meiner 28001 gut funktioniert! Digitalumbau 28001 Grüße aus Westfalen, Peter | |||||
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Autor | Lutz8 L.8, Weinboehla / | 297063 | |||
Datum | 29.11.2007 17:00 | 36045 x gelesen | |||
Hallo Jürgen, ist das nicht Sparen am falschen Platz? Ich habe gerade noch einmal an der 218 versucht ein Flimmern der gedimmten 5 V Lampen festzustellen (ohne Erfolg). Ob ein Uhlenbrock 77500 die bessere Wahl ist kann ich nicht beurteilen, aber nach all dem was getestet und erlebt hat kann es eigentlich nur eine Wahl zwischen ZIMO, ESU und Massoth geben. Was sind echte "digitale" Lampen? Was kostet eigentlich ein Tams Deocder? Einen Massoth XL bekommt man für 55 ? und der funktioniert dann in jeder DR / DB Lok, egal ob ein Motor oder zwei Motoren. Wenn man einen ordentlichen Sound verbauen möchte, ist man dann ohnehin zwischen 150 und 180 ? dabei. | |||||
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Autor | Jürg8en 8J., Mannheim / Baden-Württemberg | 297073 | |||
Datum | 30.11.2007 08:50 | 35985 x gelesen | |||
Hallo Lutz, unter http://www.tams-online.de/htmls/produkte/ldg24/produkte_ldg24.html ist alles zum Decoder Tams LDG24 erklärt, auch der Preis im 5er Pack (129 Euro). Der Preis ist dann bei einzelnen Händler verhandelbar. Der 77500 ist für mich die bessere Wahl, weil dieser in meiner Arosa steckt und der Decoder hat auf Anhieb genau so funktioniert, wie ich mir dies vorgestellt habe. Andere Typen kenne ich nur dem Namen nach und erlaube mir kein Urteil. Sparen am falschen Platz. Natürlich kannst Du dies so sehen. Für mich macht es die Gesamtsumme aus. Ich hatte digitalmäßig rein garnichts und begann bis auf zwei Lokomotiven, die es eben nur noch mit Decoder gab/gibt bei Null. Das Budget, welches ich mir setzte, ist längst überschritten und es sind immer noch nicht alle Positionen erledigt. Aktuell digitalisiere ich nach und nach Lokomotiven, wie ich eben dazu komme. Einige Notizen aus meiner Digitalisierung habe ich auf meinen Seiten beschrieben. Bei Interesse http://www.schigi.de/digitalisierung.htm Mit freundlichen Grüßen Jürgen Janz Mit freundlichen Grüßen Jürgen Janz | |||||
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Autor | Jürg8en 8J., Mannheim / Baden-Württemberg | 297074 | |||
Datum | 30.11.2007 08:52 | 35988 x gelesen | |||
Hallo Peter, danke für diesen Link. Er erklärt alle offenen Fragen und bestättigt mich in der nun gewonnenen Meinung, die vorhandene Platine auszubauen. Mit freundlichen Grüßen Jürgen Janz Mit freundlichen Grüßen Jürgen Janz | |||||
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Autor | gerd8-by8-tx8l .8., Berlin / | 297076 | |||
Datum | 30.11.2007 10:13 | 36480 x gelesen | |||
Hallo Jürgen, Geschrieben von Jürgen Janz Der 77500 ist für mich die bessere Wahl, weil dieser in meiner Arosa steckt und der Decoder hat auf Anhieb genau so funktioniert, wie ich mir dies vorgestellt habe. Geschrieben von Jürgen Janz Für mich macht es die Gesamtsumme aus. Genau so sehe ich das auch. Ich habe mittlerwile meine 12 Loks digitalisiert und fast alle (10x) auch mit Sound ausgestattet. Der Uhlenbrock mit einem Intelliesound Modul (SUSI) kostet mich in Summe ca. 90 Euro. Fast das Doppelte für einen anderen Sounddekoder auszugeben, sprengt den Rahmen. Ob der Sound nun bei Uhlenbrock/Dietz schlechter ist als andere, glaube ich auch nicht. Zumindest hören sich die mp3-Demos auf der Dietz Homepage (= Intelliesounds) sehr gut an. Nebenbei ergibt sich ein guter oder schlechter Sound zum Großteil durch die Wahl und den Einbauort, mit oder ohne Resonanzkörpers, des Lautsprechers. Der Uhlenbrock kann alles das, was ich mir für meine Steuerung vorstelle und ist daher meine erste Wahl im Bezug auf Preis/Leistung. Und noch mehr Geld für Sounds auszugeben, die doch nicht permanent benutzt werden und nach einer gewissen Zeit durchaus als Lärmbelästigung gelten, ist in meinen Augen nicht Ziel führend. Fahrt einmal mehrere Stunden mit 4 Loks mit Sound - und ihr (und die Nachbarn) seid froh, wenn endlich wieder Ruhe ist. Und das für viel Geld - No !! - nur soviel zur allgemeinen Digitalsierung von Loks und Sound Einbau. Betrift natürlich auch die 28001. Gruß Gerd - - meine Hausseite: gerd-by-txl.de | |||||
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Autor | Andr8eas8 H.8, Amerika / | 297093 | |||
Datum | 01.12.2007 08:12 | 35953 x gelesen | |||
Hallo Gerd, ich hatte gestern die Gelegenheit, einen Dietz Microsound und einen Massoth XLS "nebeneinander" zu hören. Beim Microsound fehlen einfach die Bässe so dass dieser etwas unnatürlich klingt. Aber irgendwo muss der Preisunterschied herkommen. | |||||
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Autor | Thom8as 8D., Leipzig / LK Nordsachsen / Sachsen | 317422 | |||
Datum | 22.04.2012 09:44 | 34606 x gelesen | |||
Hallo und Guten Morgen! Nun krame ich dieses Thema aus, um zu verhindern, dass eventuell ein Doppelposting entsteht. Zur Sache: Verzweifelung ist keine Schande. Ich sehe bei der Digitalisierung der 28001 - Rügenlok nicht durch. Meine 28001 trägt beide Symbole auf der Unterseite der Lok. Das eingravierte "D" und das "Sechs-Punktesymbol" Wo muss nun zur einfachen Digitalisierung der Decoder angeschlossen werden ?? Die Platine ist offenbar die analoge Platine. Testweise möchte ich gern einen Zimo Kleindecoder anschließen. Der Test besteht nur aus dem Hin- & Herfahren mit einer Fleischmann Multimaus. Damit möchte ich nur ausdrücken, dass keine großen "Lasten" entstehen werden. Für Hilfe im Bezug des Themas wäre ich sehr dankbar. Gruß Thomas | |||||
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Autor | Holg8er 8M., Neuwied / | 317424 | |||
Datum | 22.04.2012 10:28 | 34601 x gelesen | |||
Hallo Thomas, Es gibt mehrer Möglichkeiten Loks mit diesen Kennzeichen zu digitalisieren, drei davon sind folgende: 1. Komplette LGB Elektronik raus (also wirklich Alles). Dann Motor, Stromversorgung, Beleuchtung um sonstiges, nach Beschreibung des dekoders anschließen. Hört sich brutal und kompliziert an, ist es aber nicht. Einfach mal die dekoderbeschreibung ansehen und in Ruhe darüber nachdenken. Ich rüste fast alle Loks von mir und meinem Freund so um. 2. Einen original dekoder von LGB verwenden, der wird nur aufgesteckt, Dippschalter umschalten, fertig. Mache ich nie, da die LGB dekoder meinen Ansprüchen nicht genügen. 3. Lok öffnen und nachsehen ob eine mehrpolige, graue (wenn sich nichts geändert hat) Steckbuchse vorhanden ist. Passend dazu gibt es bei LGB ein Kabel mit passendem Stecker auf der einen Seite und einer Beschreibung welche Ader des Flachbandkabels wofür ist. Nach dieser, und der dekoderbeschreibung anschließen. Geht relativ einfach. Bei fragen zu diesen 3 Möglichkeiten helfe ich dir gerne weiter. Gruß Holger | |||||
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Autor | Thom8as 8D., Leipzig / LK Nordsachsen / Sachsen | 317426 | |||
Datum | 22.04.2012 10:41 | 34534 x gelesen | |||
Hallo Holger, herzlichen Dank für die Antwort !! Natürlich nehe ich Deine Holfe sehr gern an und bin mehr als dankbar dafür. Irgendwie sind die Lämpchen auf 5 Volt gedimmt und der Rauchgenerator wohl auch. Die Bedienungsanleitung gibt eben nichts her. Fakt ist, die vier Schalter auf der Platine sind vorhanden. Das sieht man beim öffnen der "Rauchkammertür", als dem Entfernen der Klappe. Die Platine sieht aus, wie im Link: http://www.modell-land.de/hauptplatine-dampflok-rügen-28001e117-p-4643.html Aufgeschraubt und ausgebaut habe ich noch nichts (bis jetzt). Soll wohl auch nicht ganz einfach sein. Nun, mit aller Vorsicht kann ich das schon erstmal versuchen. Für die Testzwecke, hätten auch die Funktionen ohne Licht, etc. genüge getan, sprich, nur die Anschlüsse Motor und Schiene, wenn ich das so richtig verstehe. In den Welten des Internets liest man viel mit doppelten Anschlüssen und da qualmt nicht meine Lok, sondern mein Kopf. Gruß Thomas | |||||
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Autor | Holg8er 8M., Neuwied / | 317427 | |||
Datum | 22.04.2012 10:51 | 34439 x gelesen | |||
Der grau Stecker ist da, also sind alle 3 möglichkeiten machbar. Zu welcher Möglichkeit tendierst du? Welchen dekoder möchtest du später verwenden? Du solltest einen aussuchen, der die lichtausgänge dimmen kann (ist bei vielen der fall). Den rauchgenerator würde ich gegen einen für ca. 20v austauschen, wenn er genutzt werden soll. Gruß Holger | |||||
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Autor | Thom8as 8D., Leipzig / LK Nordsachsen / Sachsen | 317428 | |||
Datum | 22.04.2012 11:00 | 34462 x gelesen | |||
Hallo Holger, zunächst soll die Testphase, ein Testdecoder rein. Also nur um das Fahren zu testen. Heisst, jetzt bleibt die Platine drinne. Wo genau müssten die Kabel ran ?? Was müsste ich zwingend / dringend beachten ?? Später, werd ich wohl die Platine komplett entfernen, einen Decoder der Firma Dietz nutzen. Gruß Thomas | |||||
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Autor | Holg8er 8M., Neuwied / | 317429 | |||
Datum | 22.04.2012 11:04 | 34318 x gelesen | |||
Dann würde ich dir Raten, dieses Kabel zu besorgen: http://www.lgb.de/de/produkte/zubehoer_gleismaterial/details.html?page=6&perpage=10&level1=6151&level2=6153&art_nr=55026&era=0&gaugechoice=0&groupchoice=102&subgroupchoice=0&backlink=%2Fwww.lgb.de%2Fde%2Fprodukte%2Fzubehoer_gleismaterial%2Fzubehoer.html MZS dekoderkabel. Dann kann alles bleiben wie es ist. Kabel nach Beschreibungen von lgb kabel und zimo dekoder an deinen Zimo dekoder anschließen, Stecker auf der Platine einstecken, Schalter umschalten (nach Beschreibung). Und ausprobieren. Gruß Holger | |||||
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Autor | Thom8as 8D., Leipzig / LK Nordsachsen / Sachsen | 317430 | |||
Datum | 22.04.2012 11:16 | 34268 x gelesen | |||
Holger, hab Dir eine private Nachricht geschrieben. Ist vielleicht nicht ganz so umständlich, die vielen offenen Fragen zu klären. Gruß Thomas | |||||
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Autor | Joha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland | 317439 | |||
Datum | 24.04.2012 12:32 | 34408 x gelesen | |||
Hallo Thomas, darf ich die Antworten von Holger noch etwas ergänzen? - bitte keinen Zimo-"Kleindecoder" nehmen. Gerade die Rügen-Dampflok ist trotz ihres nur einen Motors nach meinen Erfahrungen relativ lasthungrig. Zudem sind die Zimo-Kleindecoder nicht immer für die gartenbahnspannungen ausgelegt. Ein Zimo MX64H (wird leider nicht mehr hergestellt) wäre wegen seiner "H" version allerdings ein möglicher Kandidat. - bitte die Loklampen gegen 24 V Typen auswechseln. Ein Dimmen der Lichtausgänge auf 5 V ist m.E. immer problematisch. (den 20 V rauchgenerator hatte Holger ja schpn angesprochen). - bei Campex-Linden habe ich mal einen Umbaubericht für diese Lok gesehen. das habe ich aber jetzt nicht griffbereit. Warum willst Du nur einen "Testumbau" durchführen und nicht gleich die Lok "ordentlich" digitalisieren? Schöne grüße Johannes | |||||
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Autor | Klau8s G8., Wielen / Niedersachsen | 317440 | |||
Datum | 24.04.2012 13:53 | 34595 x gelesen | |||
Moin, moin Johannes, Du meinst wohl diesen Umbaubericht Decodereinbau Rügenlok. Deinen Bemerkungen kann ich ansonsten nur zustimmen. Liebe Grüße Klaus | |||||
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