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ThemaLGB 20750 E-Lok E 10 nach Werküberholung! Erfahrungen?22 Beträge
RubrikSpur IIm
 
AutorErwi8n K8. W8., Berner Seeland / Schweiz318847
Datum27.08.2013 15:0012698 x gelesen
Wer hat seine Werksüberholte E 10 zurück erhalten und kann etwas aussagen über die von Märklin / LGB gemachten Änderungen.
Wie ist jetzt das Fahrverhalten etc.
Danke für Info's, meine Neu bestellte wird noch lange nicht in die Schweiz an meinen Händler ausgeliefert.


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AutorBern8d K8., Heide / Schleswig Holstein318848
Datum27.08.2013 17:4911774 x gelesen
jo, verstehe ich gar nicht.
Schon letzte Woche ist meine erste werksüberholte Lok bei mir angekommen.
Allerdings war die eigentlich schon beim Kunden und solche Loks wurden vorrangig ausgeliefert.
Erst danach wurden die Händler-Loks zurück geschickt.

Um mal selber was sagen zu können, ohne auf den Deichfunk zu warten, habe ich ein blödes Oval aufgebaut mit 8 Meter Länge.
Steigung von 3% eingebaut mit kleinen Kartons und 5,1 KG Last in Form von 5 alten
Toytrain-Wagen mit alten Plastikachsen und Metallachsen als Beladung an die Lok gehängt.
Jo, läuft auch sehr langsam die Steigung hoch ohne zu rutschen.
Wenn mehr gezogen werden soll, müßte man wohl noch etwas Zusatzgewicht in die Lok einbauen.


> Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten <

LGB
(Liebe Grüße Bernd)

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AutorStef8an 8D., Blankenfelde / Deutschland318849
Datum28.08.2013 00:1211976 x gelesen
Hallo Erwin,

auch mit der Überarbeitung hat sich Märklin nicht gerade mit Ruhm bekleckert.
Viele der Überarbeiteten Lokomotiven sind sogar schlechter als vorher, vor allem im Digitalbetrieb!

Also ich habe wenigstens meine eigene E10 zurück bekommen, da hatten andere mehr Pech!
Bei denen fehlen die Decoder oder andere Veränderungen die vorgenommen wurden, wie rot eingefärbte Panthos, Loknummern die geändert wurden usw., bzw. bekamen sie andere Lokomotiven zugeschickt.

Bei meiner Lok klapperte der nicht wieder fixierte Lautsprecher durch das Lokgehäuse, zum Glück hat er es und auch die andere Technik, LGB-Platine und mein Zimodecoder überlebt.

Also habe ich meine auseinander genommen und den Lautsprecher wieder eingebaut und angeschlossen.
Auf dem Rollenprüfstand war dann alles OK.

Auf der Strecke bei mir im Garten mit einer Steigungsstrecke von 3% zeigte sich dann mit der Zeit das die Lok mit 5 DB-Wagen am Haken innerhalb von 2 Stunden und 5 Minuten das der Zug 35sek. pro Runde länger benötigte bis sie dann mit nur noch einer laufenden Antriebsachse stehen blieb und eine 10 Minütige Abkühlphase benötigte bevor es dann mit recht langsamer Geschwindigkeit weiter ging, allerdings nur sehr kurz bis zur nächsten Pause....

Also vor der Überarbeitung ist die Lok zumindest locker 8 Stunden ohne Unterbrechungen gefahren !!!

Das nenne ich mal ein Fiasko!!!
Schlechteres Fahrverhalten als vor der Revision beim Service.
Habe mit dem Märklin-Service Kontakt aufgenommen und hoffe das mir noch irgendwie geholfen werden kann.
Die E10 geht auf jeden Fall nochmal zur Überarbeitung.


Folgende Änderungen wurden durchgeführt:
Neue Antriebseinheiten wurden unter gebaut! Hier sollen die Zahnräder überarbeitet worden sein, es wurde auf jeden Fall die Antriebsachsen überarbeitet, denn die hat nur noch einen Haftreifen.
Es sind nun auch die Kohlestromabnahmen eingebaut.
Jetzt werden die Kabel dann mit den herkömmlichen Steckern am Antrieb angesteckt, nicht mehr gelötet wie zuvor.
An der Hauptplatine wurde, wenn es keinerlei digitale Änderungen dran gab, die Spulen entfernt und an der Analogschnittstellensteckplatine angelötet.

Mehr ist mir nicht aufgefallen.


Grüsse aus der Berliner Umgebung
Stefan

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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada318850
Datum28.08.2013 01:4011864 x gelesen
Hallo Stefan,

Das ganze hört sich immer noch so an als ob der Motor unterdimensioniert ist.

Oder die Endkontrolle beim Motorhersteller ist so schlecht und die Toleranzen so hoch daß manche Loks OK fahren und andere absolut nicht.

Gruß,

Knut


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AutorHelm8ut 8K., Steinfurt / NRW318851
Datum28.08.2013 07:3211675 x gelesen
Das hörst sich nach einem neuen Märklin-Desaster an.
So schafft es Märklin, seinen Ruf als Gartenbahn-Lieferant sehr effizient zu ruinieren. Wer wird künftig noch Neuheiten vorbestellen?
Die einzige Chance, nämlich die überarbeiteten Maschinen in einem makellosen Zustand zurückzuliefern - egal zu welchem Preis - hat Märklin erfolgreich vergeigt. Den Prestige-Verlust kann selbst ein teures Marketing nicht wieder gutmachen.


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AutorErwi8n K8. W8., Berner Seeland / Schweiz318852
Datum28.08.2013 09:2911939 x gelesen
Lieber Stefan

zuerst mal vielen Dank für deine Ausführungen, die ja leider seitens Märklin nicht gerade vielversprechend tönen, ich habe erwartet, dass nach so langer Service/ Reparaturzeit eine schlaue, funktionierende und v.a. überzeugende Lösung des Problems erfolgen würde.

Weil mir und meinem Sohn (11Jahre) die Lok so gut gefiel, habe ich spontan eine bestellt und jetzt warten wir (und das Soundmodul etc) erwartungsvoll was da irgendeinmal kommt, wenn die dann mal kommt, hier in der schweiz müssen wir immer länger warten bis wir beliefert werden....dafür dürfen wir dann auch ein wenig mehr bezahlen!

Ich wünsche dir für die zukunft eine reibungslos fahrende E 10.

erwin


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AutorHelm8ut 8K., Steinfurt / NRW318853
Datum28.08.2013 11:3911774 x gelesen
Das hörst sich nach einem neuen Märklin-Desaster an.
So schafft es Märklin, seinen Ruf als Gartenbahn-Lieferant sehr effizient zu ruinieren. Wer wird künftig noch Neuheiten vorbestellen?
Die einzige Chance, nämlich die überarbeiteten Maschinen in einem makellosen Zustand zurückzuliefern - egal zu welchem Preis - hat Märklin erfolgreich vergeigt. Den Prestige-Verlust kann selbst ein teures Marketing nicht wieder gutmachen.


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AutorMaik8 F.8, Hoyerswerda / 318854
Datum28.08.2013 13:1211879 x gelesen
Hallo Helmut,

wieso Fiasko. War doch vorauszusehen. Wer billig will bekommt billig.
PIKO hat auch 4 Jahre gebraucht um einigermaßen gartenbahtaugliche Loks zuliefern. Nur waren die cleverer. Die haben die Kosten dem Kunden übergeholfen.
Erst die verchromten Radsätze haben den Erfolg gebracht. Die Edelstahlräder waren schon besser, solange die aber nicht ganz fein poliert sind die auch nicht die Lösung. Es kann nicht sein, dass vor dem Fahren die Gleise auf Hochglanz gebracht werden müssen.


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AutorStef8an 8D., Blankenfelde / Deutschland318857
Datum28.08.2013 23:2411865 x gelesen
Hallo Erwin und alle die Interesse an der E10 haben,

also, was soll ich sagen?

Ich hatte das vergnügen eine weitere E10 für einen Stresstest von meinem Lieblingshändler zu bekommen.

Bedingung war allerdings NULL Digitaltechnik und aus diesem Grund habe ich auch einen Jumbo-Trafo mitbekommen, da sollte die Power doch locker reichen.


LGB 20750 E 10 190
Neu aus Werksüberholung


Testaufbau :
- Rundkurs
- Gleislänge 107 m
- Gleise vernickelt
- Max. Steigung 3%
- kleinste Radius R2 - ansonsten R3 und größer

Analog
- Stromversorgung / Regler : LGB 50100 Jumbo
- Testzeit gesamt 4 Std. 10 min
- Zurückgelegte Strecke ca. 22 km

Anfangs Solofahrt Einfahrzeit 10 min
- Stromaufnahme : 1,0 bis 1,2 Ampere bei 24 Volt Höchstgeschwindigkeit
- Höchstgeschwindigkeit unter R3 nicht möglich, da die Lok vom Gleis kippt Durchgefallen durch den Elchtest
- Rundenzeit : 1:13

- Stromaufnahme : 1,0 bis 1,2 Ampere bei 22 Volt
- Rundenzeit : 1:15

Zugfahrt mit 5 x LGB DB Wagen
- sämtliche Achsen der DB Personenwagen sind kugelgelagert
- Wagenbeleuchtung abgeschaltet

- Stromaufnahme : 1,0 bis 1,9 Ampere bei 22 Volt
- Rundenzeit : 1:26


Na, das nette ich doch mal super!
Also sollten wir anscheinend doch einfach wieder auf die Analogtechnik zurückgehen und wir haben keine Probleme


Jetzt werde ich meine Lok nochmal auf Analog zurück rüsten und ihr den gleichen Test gönnen, mal sehen was dabei dann herauskommt!
Danach steht dann noch ein weiterer Test an, habe noch einen Zimo MX695 herumliegen, der gibt ja etwas mehr Power ab als der bisher verwendete MX690!
Habe also die nächsten Tage noch gut zu tun.


Grüsse aus der Berliner Umgebung
Stefan

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AutorErwi8n K8. W8., Berner Seeland / Schweiz318860
Datum29.08.2013 09:2911754 x gelesen
Lieber Stefan

Vielen Dank für diesen tollen Testbericht....einen weiteren habe ich gestern Abend in meinem soeben ausgelieferten Gartenbahn Profi Zeitschrift vorgefunden mit dem Schwerpunkt 'Digital'.


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AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland318861
Datum29.08.2013 10:0811757 x gelesen
Hallo Stefan,
interessant wäre beim Zimo auch mal ein Test mit ausgeschalteter Lastregelung. Dann sollte auch die Fahrstufenkennlinie auf linear eingestellt sein.
Nicht immer die die Lastregelung sauber auf den angeschlossenen Motor eingestellt.
Ich habe da z.B. den Neule-Allegra vor Augen (den ich mangels Ausrüstung leider nicht ausreichend durchtesten konnte).

Schöne Grüße
johannes


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AutorStef8an 8D., Blankenfelde / Deutschland318863
Datum29.08.2013 12:4711854 x gelesen
Nun meine schon vorher gefahrene !

LGB 20750 E 10 190
Gebraucht aus Werksüberholung

Testaufbau :
- Rundkurs
- Gleislänge 107 m
- Gleise vernickelt
- Max. Steigung 3%
- kleinste Radius R2 - ansonsten R3 und größer

Analog
- Stromversorgung / Regler : LGB 50100 Jumbo
- Testzeit gesamt keine 40 min
- Zurückgelegte Strecke ca. 2,4 km

Anfangs Solofahrt Einfahrzeit 15 min
- Stromaufnahme : 0,4 bis 0,6 Ampere bei 24 Volt Höchstgeschwindigkeit
- Höchstgeschwindigkeit unter R3 nicht möglich, da die Lok vom Gleis kippt
- Rundenzeit : ?

- Stromaufnahme : 0,4 bis 0,6 Ampere bei 22 Volt
- Rundenzeit : 1:22

Zugfahrt mit 5 x LGB DB Wagen
- sämtliche Achsen der DB Personenwagen sind kugelgelagert
- Wagenbeleuchtung abgeschaltet

- Stromaufnahme : 0,4 bis 0,8 Ampere bei 22 Volt
- Rundenzeit : 1:31


Nach 35 min. Fahrzeit trat erstmal das Knartzen auf und keine 3 min. später blieb die Lok stehen, da nur noch ein Antriebsradsatz sich drehte.
Da mit der Lok noch ein weiterer Test geplant war mit einem Zimo MX695 war das Lokgehäuse nur lose aufgelegt, so lies es sich schnell entfernen und ich konnte mal mit einem Infrarotthermometer die Temperaturen am Motor abnehmen.
Der stehende Motor hat Temperaturen von bis zu 70°C , aber das blaue Bauteil an der Platine zeigt sogar Temperaturen bis 147°C !!!!
Der andere Motor der noch drehte hatte eine Temperatur von 62,8°C und das blaue Bauteil um 120°C.


Es scheint sich also nun auch bei den LGB Produkten eine sehr große Materialtoleranz vor zu liegen, denn das es auch anderes geht habe ich ja mit der anderen E10 vor wenigen Tagen im Test gesehen, siehe Link oben!


Das waren mit dem selben Modell meine zuvor erzielten digitalen Testergebnisse mit einem Eingebauten Zimo MX690V:
LGB 20750 E 10 190
Gebraucht aus Werksüberholung

Testaufbau :
- Rundkurs
- Gleislänge 107 m
- Gleise vernickelt
- Max. Steigung 3%
- kleinste Radius R2 - ansonsten R3 und größer

Digital
- Stromversorgung / Regler : Zimo MX1HS mit Funkhandregler MX31 , 8 Ampere und 22 Volt am Gleis
- verbauter Decoder MX690V
- Testzeit gesamt 2 Std. 5 min
- Zurückgelegte Strecke ca. 5,5 km

Anfangs Solofahrt Einfahrzeit 10 min
- Stromaufnahme : 1,0 bis 1,6 Ampere bei 22 Volt
- Rundenzeit : 2:00


Zugfahrt mit 6 x LGB Streamliner- Wagen
- die Hälfte der Achsen an den Personenwagen sind kugelgelagert
- Wagenbeleuchtung abgeschaltet

- Stromaufnahme : 1,6 bis 2,4 Ampere bei 22 Volt
- Rundenzeit : ~2:19

In der letzten halben Stunde sind die Rundenzeiten bis zu 2:40 angestiegen, bevor die Lok dann nach 2 h 5 min stehen blieb mit nur noch einem laufenden Antriebsradsatz hatte.


Grüsse aus der Berliner Umgebung
Stefan

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AutorStef8an 8D., Blankenfelde / Deutschland318864
Datum29.08.2013 12:5211906 x gelesen
Hallo Johannes,

das wäre sicherlich mal interessant, aber dazu reichen meine Digitalkenntnisse nicht aus!
Habe letztens schon versucht die Lastregelung vom Piko Krokodil zu verändern, aber irgendwie hat sich da auch nichts geändert trotz extremer Veränderungen der CV'S :-((( Es wurde eher immer schlimmer.


Grüsse aus der Berliner Umgebung
Stefan

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AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland318866
Datum29.08.2013 19:3011686 x gelesen
Hallo Stefan,
ohne Dir nahe treten zu wollen, aber dann sind Deine digitalen Testaussagen nicht das Geschriebene wert, da sie nicht reproduzierbar sind. Zu einem korrekten, d.h. verwertbaren Test gehören nun mal im Digitalbetrieb auch die Angabe der entsprechenden CV-Werte, hier u.a. für Lastregelung und Motoransteuerung. Dazu natürlich auch Decodertyp und Softwarestand des Decoders.
Aus deinen bisherigen Schilderungen habe ich herausgelesen, dass Deine Lok im Digitalbetrieb schlechter läuft als im analogen Betrieb. In der Regel sind dann Lastregelung (Software / Einstellungen) und/oder Motoransteuerungseinstellungen fehlerhaft. Ein erster Vergleich mit ausgeschalteter Lastregelung zeigt dann meist ein komplett anderes Fahrverhalten als mit eingeschalteter Lastregelung.

Schöne Grüße
Johannes


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada318867
Datum29.08.2013 22:3111792 x gelesen
Mein Gott!

Da rührt sich ja wirklich was im Gartenbahnforum.

Aber was die E10 anbetrifft und Stefans Tests:

Bei der ersten überarbeiteten Lok:
Stromaufnahme stimmte, Höchstgeschwindigkeit stimmte, usw - ich sah eigentlich nicht wo man als Electro-Ingenieur noch mal nachhaken müßte

Aber bei der zweiten überarbeiteten Lok (Stefans eigene)
Stromaufnahme im Solobetrieb von 0.4 bis 0,6 Ampere bei 24 Volt ist nur die Hälfte als bei der ersten Lok.
Da stimmt schon was nicht!
Das Problem hätte man erst maluntersuchen müssen ehe weitere Testfahrten gemacht wurden.

Ich kann mir nicht vorstellen daß die Fertigungstoleranzen vom Motor selbs so groß sind diesen Unterschied zu erklären - was eher Sinn macht ist daß die elektrische Verbindung zu einem Motor so schlecht war daß nur der andere voll mit Strom versorgt wurde.
Das würde auch erklären warum die Motoren so heiß wurden.
Blauer Bauteil? Weiß jemand was das ist? Vielleicht eine Temperatur bedingte Abschaltung wenn die Lok zu heiß wird.

Gruß,

Knut


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AutorStef8an 8D., Blankenfelde / Deutschland318868
Datum29.08.2013 23:4411587 x gelesen
Hier dieses blaue Bauteil auf der Motorplatine meine ich.


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada318869
Datum30.08.2013 00:1011632 x gelesen
Geschrieben von Stefan DargelHier dieses blaue Bauteil auf der Motorplatine meine ich.

Ah,

Sieht aus wie ein PPTC Baustein, meistens unter dem Markennamen Polyswitch bekannt.
Wird bei Modellbahnherstellern gerne benutzt da diese Bauteile sehr billig sind, ist im Prinzip eine Sicherung die anspricht wenn der Strom zu hoch ist, braucht aber nicht ersetzt zu werden denn wenn der Strom wieder normal ist, schaltet der PPTC Baustein wieder durch.

Aber ich rate hier nur - eine Bezeichnung kann man wohl nirgends erkennen?

Gruß,

Knut


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AutorHenr8y R8., Berlin / Deutschland318872
Datum30.08.2013 20:5611591 x gelesen
Geschrieben von Johannes BartschEin erster Vergleich mit ausgeschalteter Lastregelung zeigt dann meist ein komplett anderes Fahrverhalten als mit eingeschalteter Lastregelung.Geschrieben von Johannes BartschEin erster Vergleich mit ausgeschalteter Lastregelung zeigt dann meist ein komplett anderes Fahrverhalten als mit eingeschalteter Lastregelung.

Stimmt, so war es bei einer Taurus-lok mit Esu Sounddecoder 3.5 - egal mit welcher Lastregelung/CV-Werte-Einstellung traten extreme Stromstärken auf, zu beobachten im langsam-Fahrbereich.


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada318873
Datum31.08.2013 03:1811673 x gelesen
Geschrieben von Henry R.Stimmt, so war es bei einer Taurus-lok mit Esu Sounddecoder 3.5 - egal mit welcher Lastregelung/CV-Werte-Einstellung traten extreme Stromstärken auf, zu beobachten im langsam-Fahrbereich.

Hallo Henry,

Was verstehst du unter "extreme Stromstärken"?
Welche typischen Werte?


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada318874
Datum31.08.2013 03:2911278 x gelesen
Hallo Stefan,

Du brauchst gar nicht weiterzumachen mit irgendwelchen Tests.

Deine Lok fährt analog schon nicht richtig - irgend etwas is defekt oder falsch verkabelt.
Erst wenn die Lok analog so fährt wie die von deinem Lieblingshändler und auch die Stromaufnahme sowie Geschwindigkeit stimmt, solltest du die auf Digital umrüsten.

Das ist meiner Ansicht ein Basis Kriterium ehe man Analog auf Digital umrüstet - die Fahrzeuge müssen erst einwandfrei im Standard Auslieferungszustand fahren.

Gruß,

Knut


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada318875
Datum31.08.2013 03:3611277 x gelesen
Geschrieben von Knut SSieht aus wie ein PPTC Baustein, meistens unter dem Markennamen Polyswitch bekannt

Mir wurde nahe gelegt daß dies ein Zink-Oxyd-Varistor ist zur Spannungsbegrenzung.
Die Bezeichnung auf dem Bauteil ist:

C945
"Dreieck" 120
1239

Sagt mir nichts und google hat auch nicht weiter geholfen. Vielleicht weiß jemand anders mehr.

Auf jeden Fall sollte dieser Bauteil bei Weitem nicht so heiß werden.

Gruß,

Knut


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AutorHenr8y R8., Berlin / Deutschland318878
Datum31.08.2013 10:3011367 x gelesen
Deutlich über 3 A bei einstelliger Fahrstufe (28 System), letztlich dann dynamisch schwankend auf 4-5 A, sodass auch dann die Zentrale aussteigt.

Ein ESU-Experte riet mir die CV-Einstellungen durchzuprobieren, so steht es auch im Handbuch.

Letztlich habe ich es nach langem Probieren ganz deaktivert und siehe da Problem weg.

Nun fahre ich ohne Lastregelung auf 3% Steigung, 4-5% Gefälle, stören tut es mich nicht.


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 27.08.2013 15:00 , Berner Seeland
 27.08.2013 17:49 , Heide
 28.08.2013 00:12 , Blankenfelde
 28.08.2013 01:40 , Belleville
 28.08.2013 07:32 , Steinfurt
 28.08.2013 11:39 , Steinfurt
 28.08.2013 13:12 , Hoyerswerda
 28.08.2013 09:29 , Berner Seeland
 28.08.2013 23:24 , Blankenfelde
 29.08.2013 09:29 , Berner Seeland
 29.08.2013 12:47 , Blankenfelde
 29.08.2013 22:31 , Belleville
 29.08.2013 23:44 , Blankenfelde
 30.08.2013 00:10 , Belleville
 31.08.2013 03:36 , Belleville
 31.08.2013 03:29 , Belleville
 29.08.2013 10:08 , Rösrath
 29.08.2013 12:52 , Blankenfelde
 29.08.2013 19:30 , Rösrath
 30.08.2013 20:56 , Berlin
 31.08.2013 03:18 , Belleville
 31.08.2013 10:30 , Berlin
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