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ThemaSteuerungen zum Selbstbau7 Beträge
RubrikElektrik Digital
 
AutorKarl8 G.8, Deutschland / 319755
Datum06.08.2014 05:584430 x gelesen
Hallo zusammen,

offensichlich werden Minicomputer und Microcontroller a la RPi und Arduino "Zeitgeist" - ein ein schöner Artikel im Spiegel hierzu.

Vielleicht hilft die IT-Technologie die fortschreitende Überalterung unter den Modellbahnern zumindest abzubremsen.

LG vom Karl


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AutorIgor8 P.8, Berlin / 319756
Datum06.08.2014 07:253944 x gelesen
genau! Und das Schöne dabei ist: man bekommt Probleme, die man vorher nicht hatte.
Beispiel gefällig:
http://www.ingenieur.de/Themen/Smartphones-Tablets-Co/Update-WhatsApp-sorgt-Android-Nutzern-fuer-Verzweiflung
Na dann viel Spaß mit einer hohen Nichtverfügbarkeit der Steuerung wünscht

Igor


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AutorMich8ael8 a.8, Torneschiavo / SH / Schleswig-Holstein319759
Datum06.08.2014 10:363940 x gelesen
Hallo Igor,

deine Beiträge hier bringen mich zur Verzweiflung...

;-)


Gruß,
Michael

Nieten werden nicht gezählt und Puffer werden nicht geküsst,
es reicht wenn sie vorhanden sind.
Ich fahre RhB auf Meterspurgleisen in 1:22,5 mit Roco-Digital...

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AutorIgor8 P.8, Berlin / 319766
Datum06.08.2014 21:053882 x gelesen
Moin Michael,

das bin ich gewohnt. Immer wenn ich einem Enthusiasten die Frage "warum" stelle und keine befriedigende Antwort bekommen, nerve ich.
Ich stelle ja gar nicht in Abrede, daß man ein Eifon zum Steuern der Loks verwenden kann.
Die Frage ist docht, ob es sich dabei um eine bewährte (also auch zuverlässige und verfügbare) Lösung oder nur eine bedingt geeignete Lösung handelt.
Beispiel Auto: das iste eine bewährte Lösung um etwas von A nach B zu transportieren - es ist dessen bestimmungsgemäßer Gebrauch. Man kann aber mit einem Auto auch einen Baum fällen. Es hängt von diversen Randbedingungen ab, ob man das mehr als einmal machen kann. Das Auto ist also für diesen Verwendungszweck nicht bewährt, aber durchaus bedingt geeignet.
Das Eifon ist nun einmal ein Kommunikationsgerät (mit erweiterten Funktionen). Beim Einsatz als Befehlsgeber zur Steuerung von Loks wird es als Steuerungselement in einem Steuerungssystem verwendet. Der bestimmungsgemäße Gebrauch ändert sich damit wesentlich. Diese Funktionsänderung ist so gesehen nicht mehr bestimmungsgemäßer Gebrauch. Daher werden bei der gebetsmühlenartigen angepriesenen WLAN-Lösung die Mindestanforderungen an die Funktionale Sicherheit (siehe dazu auch IEC 61508) garantiert nicht berücksichtigt worden sein. Desweiteren wird man mit 100%-iger Sicherheit Maßnahmen gegen CCF vergeblich suchen.
Warum also in eine schlechte Lösung Geld und Zeit investieren, fragt sich

Igor


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AutorFeld8bah8n- 8A., Friesland / 319768
Datum06.08.2014 22:053807 x gelesen
Geschrieben von Igor PajalschikWarum also in eine schlechte Lösung Geld und Zeit investieren, fragt sich

Ganz einfach: Weil es Leute gibt, die Dir ihre Meinung/Entwicklung/Produkte/was auch immer versuchen aufzwängen und Du immer schön lieb ja sagen musst und deren Dinge toll finden musst.

Nur mal ein Beispiel: Im Bereich der Feuerwehrfahrzeuge war von einigen Jahren total toll alles mit touch und BUS usw. auszurüsten. Da konnte der Gerätewart nix mehr machen, mussten die Techniker des Herstellers ran, wenn der Bordcomputer streikte. Inzwischen gehen namhafte Hersteller wieder auf bewährte mechanische Bauteile zurück und konventionelle Elektrik. Und warum? Weil sie festgestellt haben, dass -wenn es darauf ankommt- etwas funktionieren muss und nicht "toll" sein muss. Ein Hersteller hatte ein Vorführfahrzeug 2 Jahre!!! rumstehen mit so nem Schnick-Schnack und wurde es nur los, weil eine Werkfeuerwehr dringend Ersatz für ein verunfalltes Löschfahrtzeug brauchte. Keine Freiwillige Feuerwehr wollte das "High-Tech-Wunder" haben...


Gruß
Alexander

Übrigens: Eine Dampflok fährt mit Dampf, eine Diesellok mit Diesel, eine Elekrolok mit Strom und eine Modellbahn mit dem Trafo. Mein Handy ist nämlich zum telefonieren da.

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AutorMich8ael8 a.8, Torneschiavo / SH / Schleswig-Holstein319770
Datum06.08.2014 23:013829 x gelesen
Hallo Alexander,
im Prinzip hast du bei deinem Auto-Beispiel recht. Je mehr Elektronik-Schnickschnack im Auto ist, umso anfälliger werden diese. Ein Auto muss allerdings mehr aushalten, als Unterhaltungselektronik. Und unsere Gesellschaft verlangt immer mehr Technik, allein schon deshalb, um Umweltbestimmungen zu erfüllen. Ohne Elektronik am Motor werden keine Abgasnormen mehr erfüllt. So ist das leider heute. Saubere Luft ist eben auch Lebensqualität.


Gruß,
Michael

Nieten werden nicht gezählt und Puffer werden nicht geküsst,
es reicht wenn sie vorhanden sind.
Ich fahre RhB auf Meterspurgleisen in 1:22,5 mit Roco-Digital...

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AutorFeld8bah8n- 8A., Friesland / 319775
Datum07.08.2014 07:443804 x gelesen
Hallo,

das Bsp. bezog sich NICHT auf die KFZ-Elektronik für Motorsteuerung usw. sondern auf die Pumpensteuerung, Bedienung Lichtmast usw.


Gruß
Alexander

Übrigens: Eine Dampflok fährt mit Dampf, eine Diesellok mit Diesel, eine Elekrolok mit Strom und eine Modellbahn mit dem Trafo. Mein Handy ist nämlich zum telefonieren da.

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 06.08.2014 05:58 , Deutschland
 06.08.2014 07:25 , Berlin
 06.08.2014 10:36 , Torneschiavo / SH
 06.08.2014 21:05 , Berlin
 06.08.2014 22:05 , Friesland
 06.08.2014 23:01 , Torneschiavo / SH
 07.08.2014 07:44 , Friesland
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