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ThemaMagnus schließt14 Beträge
RubrikAllgemeine Themen
 
AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland320036
Datum30.10.2014 11:257031 x gelesen
Hi,
beim Stöbern bin ich auf nachstehende Meldung gestoßen
magnus

Schöne Grüße
johannes


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AutorKris8tof8 O.8, Hamminkeln / 320037
Datum30.10.2014 13:526173 x gelesen
So richtig überraschend kommt das jetzt nicht.
Viele kleine MoBa-Unternehmen haben in der letzten Zeit aufgeben müssen.


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AutorEber8har8d .8., www.ebis-gartenbahn.de / Schleswig-Holstein320038
Datum30.10.2014 14:556272 x gelesen
Schade drum.

Aber klar: Nur vom Anschauen toller Modelle kann eine Firma nicht leben. Man muss sie auch ab Werk kaufen.


Viele Grüße / Best regards
      Eberhard

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AutorCall8i I8., OWL / 320043
Datum03.11.2014 17:406159 x gelesen
Richtig, nur vom Anschauen kann keine Firma leben- aber, manche Hersteller scheinen zu vergessen, daß nicht alle Großspurbahner Millionäre sind und neben dem Hobby Modellbahn auch noch andere Ausgaben haben. Irgendwo müssen Modelle und Preise noch in einem vernünftigen Verhältnis stehen. Vielleicht etwas weniger Nietenzählerei und etwas mehr Alltagstauglichkeit ohne - überflüssigerweise - zu Lasten von Maßstab und Stimmigkeit. Es muß auch nicht alles aus (handwerklichen) Metall sein! Ich fürchte, bei der Entwicklung des Preisniveaus werden auch zukünftig Firmen aufgeben müssen, da hilft auch nicht billig in Fernost produzieren zu lassen und teuer in Deutschland verkaufen. Das hat auch der Fa. Aristocraft ( US-Modelle ) in den USA nicht geholfen.


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AutorKris8tof8 O.8, Hamminkeln / 320045
Datum04.11.2014 23:366066 x gelesen
Wenn ich da an den Spur1 TEE von der Intermodellbau denke. Messing Handmodell. 2 Triebwagen plus 3 Waggons, macht schlappe 27000?.

Die kleinen Firmen haben ihr Heil in Extremmodellen zu Extrempreisen gesucht. Das geht auf Dauer auch nicht gut. Wieviele Käufer gibt es wohl für den TEE in Spur1? 5 oder 6 in Europa?


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AutorMax 8M., Germany / 320046
Datum05.11.2014 08:326246 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Kristof ObschernicatDie kleinen Firmen haben ihr Heil in Extremmodellen zu Extrempreisen gesucht. Das geht auf Dauer auch nicht gut. Wieviele Käufer gibt es wohl für den TEE in Spur1? 5 oder 6 in Europa?

Doch, das geht sehr wohl gut. Was teuer und selten ist, findet immer Käufer. Und je seltener und exklusiver, desto teurer darf es auch sein.
Über den "guten" Spur 1 Kunden wurde früher schon gelästert, das er seinen Architekt bittet, sein großzügig dimensioniertes Eigenheim im Keller Wand und Stützenfrei auszuführen, das die Modellbahn reinpasst. Kann sich jetzt jeder der mal gebaut hat selbst in Heller und Pfennig umrechnen.

Mann wird sich daran gewöhnen müssen, das nicht alles für jeden erschwinglich ist.
Das beste Beispiel ist die Automobilindustrie. Noble Marken wie Bentley oder Bugatti fertigen jedes Jahr kleinste Stückzahlen exklusivster Modelle zu horrenden Preisen. Verkauft vor Produktionsbeginn. Tendenz steigend.

Aber nichts desto trotz, für die "breite Masse" bleiben ja Firmen wie Piko oder Trainline. Dort muss mann natürlich mit Kompromissen leben. Das will aber nicht jeder aktzeptieren.

Das die Fa. Magnus aufgibt, liegt sicherlich auch daran, das eine Weiterführung des Geschäftsbetriebes durch das heute viel verbreitetet Phänomen "von Beruf Sohn" in der Familenerbfolge begleitet sein könnte. Erschwerend dürfte auch noch sein, das die Spur2 nach wie vor ein Schattendasein fristet. Keine weiteren Hersteller, extremer Platzbedarf (auch gegenüber Spur1) und der Sprung zu 5 und 7 1/4Zoll ist dann auch nicht mehr so weit.

Ich wünsche Hr. Höhne auf jeden Fall alles Gute, vor allem Gesundheit und bedanke mich für die schönen Modelle, welche er in den 40 Jahren geschaffen hat.

Max


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AutorFran8z-P8ete8r K8., Menden (Sauerland) / NRW320095
Datum25.11.2014 08:226114 x gelesen
Bist Du der Meinung, das AristoCraft teuer war? Mein Eindruck war, dass sie vergleichsweise immer günstig waren!?


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AutorCall8i I8., OWL / 320096
Datum25.11.2014 13:506013 x gelesen
Ich wollte damit nur sagen, daß es auch nicht hilft in Fernost günstig produzieren zu lassen, wenn die Nachfrage nicht (mehr) da ist.
Offensichtlich war der Markt für US-Modelle - in den USA u. Europa - gesättigt. Vielleicht hätte es geholfen den einen oder anderen Exoten statt der x-ten Diesellok zu produzieren. Was fehlt ist z.B. eine preisgünstige GALLOPING GOOSE in 1:29 (würde maßstäblich zu den anderen 1:29 Modellen passsen) oder eine 1:29-Dampflok ( K36/37 etc.) die zu dem bereits vor Jahren produzierten Rotary-Schneepflug von USA-Trains in 1:29 passen würde - bisher Fehlanzeige - Beispiele gäbe es noch mehr. Außerdem versäumte es Aristocraft seine Modelle serienmäßig mit Sound auszurüsten - auch für Analogmodelle. Wie auch immer, so bleibt für den 1:29 -Fahrer nur noch USA-Trains (wie lange noch?)


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AutorFeld8bah8n- 8A., Friesland / 320097
Datum25.11.2014 17:365861 x gelesen
Hallo Calli,

das mit der Nachfrage ist so eine Sache... Angebot und Nachfrage - das lernt man bereits in den Grundzügen der Betriebswirtschaftslehre- treffen sich an einem Punkt, der letztendlich vom Anbieter durch diverse Faktoren bestimmbar ist: Preis, Qualität, Maßstäblichkeit, technisches Krow how, Qualität usw. Er hat es nicht unwesentlich in der Hand, ob genügend nachgefragt wird oder nicht. Der Gartenbahn-Markt ist zwar klein und Überschaubar, bietet aber Potential, sofern man denn nicht nur den Mainstream als Kunde haben möchte.

Bei niedrigen Preisen sinkt beim pot. Käufer auch der Anspruch an das Produkt, siehe Newqida!

Wenn der Preis im Verhältnis zum Produkt zu hoch ist, sinkt die Nachfrage.

Die Kernfrage ist daher doch: Wie viele Modelle möchte ich verkaufen, damit ich als Hersteller damit effizient produzieren kann und den angestrebten Gewinn erwirtschafte. Nicht zu vergessen die Zielvorgaben/Bedingungen der geldgebenden Kreditinstitute.

Und nun kommt der Kasus Knacktus: Was muss ich tun, damit meine Absatzzahlen steigen? Wenn an DER Stelle nicht auf die Kunden und die potentiellen Kunden gehört wird, kann das ganz schnell nach hinten los gehen. Horrende Entwicklungs- und Produktionskosten aber zu wenig Umsatz, um in die gewünschte oder notwendige Gewinnzone zu kommen.

Erst heute las ich in ein Statement auf Hinweise auf Maßstäblichkeit von Modellen. Die Antwort war wohl: Was von den Nörglern, immer dieselben, kommt, darauf geben Sie nichts.
Stellt sich die Frage: Wer sind "die" Nörgler, welches Potential verbirgt sich hinter ihnen? Wie hoch ist die Dunkelziffer - also diejenigen, die nicht in Foren Stellung beziehen sondern ihre Kaufentscheidung für sich allein im Garten/Keller/Dachboden treffen?

Nun, unter solchen Aspekten ist es dann nicht weiter verwunderlich, wenn nach und nach Firmen verschwinden, die x-te Bedruckungsvariante auflegen oder in anderen Brachen tätig werden.


Gruß
Alexander

Übrigens: Eine Dampflok fährt mit Dampf, eine Diesellok mit Diesel, eine Elekrolok mit Strom und eine Modellbahn mit dem Trafo. Mein Handy ist nämlich zum telefonieren da.

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AutorKarl8 G.8, Deutschland / 320098
Datum25.11.2014 20:215856 x gelesen
Mehr als 95% der aktiven Gartenbahner sind gar nicht in Foren vertreten! Insofern ist die Meinung der Foristen wenig repräsentativ.

Ich kenne mindestens 5 Gartenbahner, die kaufen nur wegen Service, nicht wegen bestimmter Modelle - oder noch weniger wegen Maßstab nach 1/10 mm, sie kaufen, was Ihnen aus der momentanen Situation (Kauflust!) heraus gefällt. Und die Loks lassen sie umbauen - beim Händler.

Die wollen sich einfach in den Liegestuhl legen und die Bahn kreisen lassen. Den Rest erledigen Landschaftsbauer und Gärtner!
Gäbe es die nicht, gäbe es auch Märklin schon nicht mehr!

LG vom Karl


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AutorFeld8bah8n- 8A., Friesland / 320099
Datum25.11.2014 20:385827 x gelesen
Über die Prozentzahl kann ich wenig sagen - ich kenne leider keine amtliche Statistik dazu. Die würde mich allerdings interessieren. Gibt es einen Link dazu?

Sicherlich mag das "empfinden" der Präferenzen auch daran liegen, wer in welchen Kreisen verkehrt. Ich kenne viele, die selbst bauen oder umbauen :-)

Na ja, jedem das seine.


Gruß
Alexander

Übrigens: Eine Dampflok fährt mit Dampf, eine Diesellok mit Diesel, eine Elekrolok mit Strom und eine Modellbahn mit dem Trafo. Mein Handy ist nämlich zum telefonieren da.

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AutorKarl8 G.8, Deutschland / 320100
Datum25.11.2014 21:075805 x gelesen
Ich frage auf jeder Messe (bislang 4- Leipzig, Dortmund, Köln, ca. 15 Messetage) die WLAN-Interssenten/-Kunden, ob sie das Spassbahnforum oder ein anderes Forum kennen, bzw. wie sie auf WLAN aufmerksam wurden:

Die meisten interessieren sich nicht für Foren. Einige lesen Gartenbahnzeitschriften. Andere kennen TL seit 10 Jahren und haben nun über die WEB-Seiten von der neuen Funktechnologie erfahren.

Ca. 50% waren Zufallsbekanntschaften auf der Messe, die sich informieren wollten und die die neue Funktechnologie interessant finden oder von Bekannten davon gehört hatten.

15 Messetage mit a 8 Stunden geben ein recht guten Überblick.

Anders die Spezialveranstaltungen wie Eschershausen etc. ...! Da sind die Verhältnisse umgekehrt. Fast alle sind in irgendeinem Forum. Aber da sind die Besucherzahlen auch viel kleiner als auf Messen.

LG vom Karl


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AutorFeld8bah8n- 8A., Friesland / 320101
Datum25.11.2014 21:355746 x gelesen
Ich kann den Zusammenhang mit dem Ursprung - Verhältnis 95% zu 5% - nicht nachvollziehen. Was haben WLAN-Interessierte Besucher kommerzieller Messen damit zu tun?

Es geht ursprünglich darum, wieso Firmen dieses oder jedes nicht (mehr) erstellen und nicht um eine technische Möglichkeit zur Steuerung von Zügen. Kern meiner Ausführungen ist und war, dass es an jedem Hersteller liegt, ob er einen Kundenkreis erschließen möchte/kann oder nicht bzw. ob der eine seiner Zielgruppen ist.

Es gibt genügend Gartenbahner, die Spielzeugmessen wie die genannten bewusst meiden.Und was ist mit denen?


Gruß
Alexander

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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada320102
Datum25.11.2014 22:505869 x gelesen
Geschrieben von Feldbahn- AlexEs geht ursprünglich darum, wieso Firmen dieses oder jedes nicht (mehr) erstellen......

Was Amerikanische Hersteller betrifft die in China durch Dritte produzieren lassen, wie Aristocraft und USA Trains, dazu kann ich was sagen.

Allgemein ist der US Markt für Gartenbahnen wesentlich mehr geschrumpfen als der Europäische, das ist allgemein bekannt.
Was vielleicht nicht so bekannt ist, ist daß sich die Lieferbedingungen der Chnesischen Hersteller zur gleichen Zeit sehr verschärtf haben.
Herstellekosten, Lohn, Material usw. sind mehr angestiegen als normal
Transportkosten sind durch die Grösse unsere Bshnen (im Vergleich zu Ho oder N) pro Produkt wesentlich höher
Was in letzter Zeit noch hinzukam ist daß:
1. Muß die Firma (Aristo usw) den Warenwert im Voraus bezahlen ehe überhaupt etwas für Fertigung geplant wird.
2. Lieferzeiten sind dann bis zu zwei Jahren, as muß finanziert werden
3. Mindestmengen sind indirekt gestiegen, während früher die Mindestmnge pro Lok oder Wagen galt (also pro Dash-9 zB und die Firma konnte bestimmen eviel von jeder Lackierung bestellt wurden wird jetzt die gleiche Mindestmenge pro Lackierung verwandt.

Endresultat ist daß Firmen unter diesen Bedingungen Schluß machen mußten wie Aristocraft.

Für Bachmann liegt die Sache etwas anders, erstens sind sie Teil der Kader Gruppe mit eigene Produktionsstätten und zweitens verkaufen sie auch die kleineren Spuren, N, H0 und On3.
In Large Scale bringt Bachmann auch sehr wenig wirklich Neues.

USA Trains hat auch einen kleinen Vorteil da deren "American Serie" von Wagen vollkommen in USA gefertigt wird.

Grüsse aus Canada,
Knut


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 30.10.2014 11:25 , Rösrath
 30.10.2014 13:52 , Hamminkeln
 30.10.2014 14:55 , www.ebis-gartenbahn.de
 03.11.2014 17:40 , OWL
 04.11.2014 23:36 , Hamminkeln
 05.11.2014 08:32 , Germany
 25.11.2014 08:22 , Menden (Sauerland)
 25.11.2014 13:50 , OWL
 25.11.2014 17:36 , Friesland
 25.11.2014 20:21 , Deutschland
 25.11.2014 20:38 , Friesland
 25.11.2014 21:07 , Deutschland
 25.11.2014 21:35 , Friesland
 25.11.2014 22:50 , Belleville
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