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ThemaSignale & Co.19 Beträge
RubrikSpur IIm
 
AutorJoha8nn 8K., Berlin / Berlin320798
Datum01.03.2016 11:3316458 x gelesen
Mich würde interessieren, wie ihr es auf Euren Anlagen regelt. Habt ihr Signale, egal ob Flügel- (Form-) oder Lichtsignale?
Falls ja, wie funktioniert das bei Digital? Gibts da Probleme? Ich fahre immer noch analog... Bei diversen Vorführungen auf Gartenbahnen habe ich schon oft mitbekommen, wie gerade die digital gesteuerten Züge ineinander fuhren, meist wenn es hintereinander ging. Das dürfte ja bei Blocksteuerung mit Signalen gerade im Analogbetrieb gar nicht passieren. Habt ihr da Erfahrungen? Würde mich drüber freuen! Grüße aus dem überaus sonnigen nahen Osten... Johann ((o;


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AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland320799
Datum01.03.2016 13:1115593 x gelesen
Hi Johann,
endlich mal wieder ein Gartenbahnthema (Icon mit Daumen aufwärts).

Der große Unterschied zwischen analogem und digitalem Betrieb ist, dass vor Signalen im Digitalbetrieb in der Regel kein stromloser Abschnitt vorhanden ist sondern dass die Loks/Züge bis zum Signal durchgehend mit Gleisstrom und damit auch mit den digitalen Steuerungsinformationen versorgt werden.
Ich schreibe "in der Regel", weil man natürlich auch stromlose Abschnitte (mit allen bekannten Folgen bei gepufferten Loks) und auch Bremsabschnitte einrichten kann. Beides möchte ich im Folgenden nicht weiter betrachten, ich habe so etwas nicht und daher sollen es andere bei bedarf beschreiben.
Meine Signale sind also nur als verzierendes Zubehör eingerichtet, teilweise diesen sie auch als optische Rückmelder über die gestellte Weichenlage.
Sollen Loks vor einem Signal (oder auch sonst wo) anhalten, benötigen sie die entsprechende Steuerinformation über das Digitalsignal. Du mußt also die Lok über den jeweils passenden "Digitalen Fahrregler" anhalten, das die Signalabschnitt-stromlos-Schaltung nicht eingebaut ist.
Passender Weise ist jeder Lok im Digitalbetrieb ein eigener Lokführer zugeordnet, der für rechtzeitigen Halt sorgt.
Soweit der "manuelle" Betrieb.

Was Du im analogen Betrieb mit den stromlos-schaltbaren Gleisabschnitten vor einem Signal gemacht hast, ist aber schon ein automatischer Betrieb (die Lok stoppt ohne Dein Zutun als Lokführer an vorgegebener Stelle unter vorgegebenen Bedingungen). Im Digitalbetrieb macht man diese Automatische Steuerung heutzutage am besten mit einem PC-gestützten Steuerungsprogramm, das den Standort der Lok verwaltet und davon abhängig entsprechende Steuerungsbefehle gibt.
Der Lokstandort bzw. die Identifizierung der jeweil anzusprechenden Lok ist die "Neuerung" im Digitalbetrieb, weil hier ja mehrere Loks auf einem Stromkreis fahren können. (Setzt Du auf einem analogen Oval mit nur einem Signal mit Zugbeeinflussung zwei Loks in Bewegung, wird es unweigerlich zum Zusammenstoß bei rotem Signal kommen.)

Interessanterweise habe ich die meisten Zusammenstöße / Unfälle auf meiner Anlage bei Fahrtagen im manuellen Fahrbetrieb, meine Automatik ist in ihren Abläufen inzwischen so qualitätsgesichert, dass ich alle Züge im Zufallsmodus (wie Fische in einem Aquarium) fahren lassen kann und ich nur noch zuschauen muss.
Zusammenstöße aufgrund menschlichen oder technischen Versagens gibt es in allen Maßstabsgrößen, das ist nicht nur auf digitalen Betrieb einer Modellbahn beschränkt.

Solltest Du mal in die Kölner Gegend kommen, würde ich mich über Deinen Besuch freuen.

Schöne Grüße
Johannes


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AutorPaul8 F.8, Neustadt / RP320800
Datum01.03.2016 15:2415664 x gelesen
Hallo Johann,

ich habe meine Anlage relativ komplett mit (US-)Lichtsignalen ausgestattet, aber die haben (ähnlich wie bei Johannes) keine Wirkung auf die Loks, sondern dienen dazu, den Betrieb realistischer aussehen zu lassen (und als Hinweis für die "Lokführer" über Weichenstellungen etc.). Da ich meine Anlage mit Akku-Loks und Funkfernsteuerung zu den Loks betreibe, gibt es keine einfache Möglichkeit, die Signalstellungen mit automatischer Wirkung auf die Loks zu versehen, wie es ein Analogbahner (mit wahlweise stromlosen Abschnitten vor Signalen) gewöhnt ist.
Auch bei digital (mit Gleisstrom) betriebenen Anlagen erlauben die verschiedenen Digitalformate den Einbau von automatischen Brems- bzw. Stopp-Strecken vor Signalen; eine für mich nützliche Zusammenstellung der Möglichkeiten findest Du unter
http://www.digital-bahn.de/info_kompo/bremssysteme.htm
Wie das im einzelnen in der Praxis funktioniert, erprobe ich gerade an einer kleinen Z-Anlage, kann also (noch) keine Tipps geben.
Wie man solche Möglichkeiten zur Zugbeeinflussung dann nutzt, um Zusammenstöße zu vermeiden (Blocksteuerung), ist nochmal eine andere Geschichte...

Paul


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AutorBahn8 A.8, Nürnberger Land / Bayern320801
Datum01.03.2016 19:4515271 x gelesen
Servus Johann,
ich hab immer noch die alten LGB Flügelsignale in Betrieb (aber mit LED's bestückt)
die standen früher halt immer als Deko dabei aber benutzt hab ich die selten bis gar nicht.

Aber irgendwann war mir das alles zu wenig. Seit einigen Jahren fahre ich mit dem PC (TrainController)
jetzt spielen auch die Signale mit - das macht mir richtig Laune wenn ich sehe das z.B. im Bahnhof erst das Ausfahrtssignal
auf geht dann der Zug ausfährt und wenn er komplett im nächsten Block ist, dass Signal wieder auf Halt geht.

Unfälle gibt es auch bei mir - wirklich sehr selten, aber es gibt sie, weil ich die Weichen nicht Überwache.
Das wär mir dann doch zu viel des Verkabelns. Meistens bin da aber ich der Verursacher. Wenn ich eine bereits gestellte Fahrstraße beim Rangieren (durch einen Tippfehler am Handy) verstelle merkt der PC das nicht. (nur im Schaba-Keller verwende ich auch Weichenrückmelder da darf nichts passieren sonst würden die Züge ggf. sogar abstürzen)

Heuer wird ein weiterer Bahnhof mit Signalen ausgestattet (sind schon gekauft, die Neuen Lichtsignale von Dietz)
Fahrbetrieb mit funtionierenden Signalen ist wirklich sehr schön anzusehen, vor allem auch in der Nacht.
Wer mal im Nürnberger Raum ist darf sich das gerne mal live anschauen.

Beste Grüße
Andy


Schöne Grüße Andy :D

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AutorMich8ael8 D.8, Worms / Rheinland-Pfalz320802
Datum02.03.2016 01:0715579 x gelesen
Hallo Johann,
auch ich habe Signale auf meiner Anlage verbaut. Die meisten sind Lichtsignale von Dietz.
Ich habe auch ein, zwei Formsignale, aber Lichtsignale sind einfacher und brauchen nicht soviel Wartung
Da ich meine Anlage Digital betreibe sind alle Signale an Decoder angeschlossen.
Ich verwende für die Lichtsignale Decoder von QElektroniks aus Dresden.
Grund dafür ist die vorbildgetreue Ansteuerung der Signalbilder wie z. B. das langsame überblenden oder die Umschaltung von Tag auf Nachtbetrieb (halbe Helligkeit)
Die Signale sind eigentlich nur Schau, das heißt der Lokführer muss auf die Signale selbst achten. Natürlich könnte ich auch im Digitalbetrieb Spannungslose Abschnitte vor den Signalen einrichten die den Zug bei rotem Signal einrichten, aber das würde ja viele Vorteile des Digitalbetriebs aushebeln. Bei Rot ginge das Licht aus, der Sound würde aufhören, der Zug käme abrupt zum stehen.

Sollen Züge automatisch bei rot vor dem Signal halten geht das nur mit dem PC. Ich bin zwar noch nicht soweit wie Johannes aber Das einrichten von Blockstellen im PC ist nicht allzu schwer. Nur der Aufwand an Hardware ist größer denn man braucht außer Gleiskontakten wie bei Analog noch Rückmeldemodule und einen PC. Aber dann kann man alle Vorteile genießen, Du kannst zum Beispiel Zügen verbieten bestimmte Gleise zu benutzen, Güterzüge dürfen nicht durch Bahnsteiggleise fahren als Beispiel.
Es ist halt eine große Investition deshalb kommen bei mir pro Jahr nur zwei bis drei Signal inklusive Decoder hinzu.

Gruß

Michael


Meine Hompage:

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AutorKnut8 S.8, Ontario / Canada320803
Datum02.03.2016 01:5315616 x gelesen
Geschrieben von Michael DauberSollen Züge automatisch bei rot vor dem Signal halten geht das nur mit dem PC.

Es gbt auch weniger aufwendige Methoden.
Im Link den Paul schon eingegeben hatte sind die verschiedenen Möglichkeiten gut beschrieben:
http://www.digital-bahn.de/info_kompo/bremssysteme.htm

Ich finde daß das "ABC" eine einfache, aber relativ gute Lösung ist - most bang for the buck.
Gut wenn man gerade auf digital umsteigt da man Decoder benutzen muß die das ABC Verfahren können.


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AutorHors8t L8., Bregenz / Österreich320804
Datum02.03.2016 10:5415412 x gelesen
Hallo zusammen

"Mit einem Bremsgenerator wird ein spezieller Datenstrom erzeugt. In diesem wird ein Befehl auf das Gleis gelegt, das alle DCC-Dekoder abbremsen lässt (Haltbefehl für Lok mit der Adresse »0«: hierauf gehorchen alle DCC-Loks. Dieses wird auch als Broadcast-Befehl bezeichnet).
Ein Bremsgenerator kann mehrere Halte-Abschnitte versorgen.

Beispiele für Bremsgeneratoren nach diesem Prinzip:
- Lenz Bremsgenerator LG100
- Uhlenbrock Power 3"

Ich verwende schon seit einigen Jahren diese oben beschriebene Version, wobei die Umschaltung auf die Halte-
strecke vor dem Signal mittels Gleiskontakten erfolgt. Der Bremsgenerator mit eigener Stromversorgung bedient 2 Haltestrecken incl. Lichtsignale, die ich auf LED-Beleuchtung umgebaut habe. Die Beleuchtung sowie Sound bleibt im Haltebereich erhalten!

Freundliche Grüße
Horst


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AutorJoha8nn 8K., Berlin / Berlin320805
Datum02.03.2016 12:1415518 x gelesen
Moin zusammen und vielen Dank für die bereits gegebenen Hinweise. Vor allem bin ich über die wirklich angenehme Forumskultur überrascht. Nachdem zum Jahresende hin nix mehr lief mit dem Forum bin ich umso mehr erfreut, daß es noch lebt und vor allem, daß auch gute Tipps rüberkommen, DANKE!
Tja, ich fahre wie schon geschrieben noch analog und wenn z. B. ein 10teiliger Schotterganzzug den Berg runter kommt und das Signal zeigt Rot, dann schiebt der meist über die empfohlenen 60 cm drüber weg und fährt glatt durch. Andere Züge rutschen auch in den stromlosen Abschnitt, aber sie bleiben dann stehen. Sieht allerdings nicht so optimal aus, wenn ein Zug bei Rot eine Vollbremsung macht und "die Fahrgäste sich zu Ehren des Lokführers von den Plätzen erheben...". Sicher könnte man mit einigen Bremsabschnitten was machen, aber ich möchte irgendwann von analog auf digital oder ähnlich umsteigen. Suche noch!
Train control gibts ja leider nicht mehr, oder?
Momentan bin ich zudem leider gesundheitlich etwas gehandicapt, aber mit dem Frühling kommt auch der Wille, weiterzumachen!
Nochmals Danke für die Beiträge, weiter so und allzeit HP1 wünscht ... Johann ((O;


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AutorArne8 K.8, Wanne-Eickel / 320806
Datum02.03.2016 16:0115201 x gelesen
Hi,
da ich eine eingleisige Nebenbahn betreibe, sind meine einzige Signalisierung Trapeztafeln.
Gruß,
Arne


Nichts ist so schön......

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AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland320807
Datum02.03.2016 16:0115387 x gelesen
Hi Johann,
Dein Problem kenne ich, nur fielen bei mir nicht die Mitreisenden von ihren Sitzen sondern meine Güterwagen hatten noch zu viel Schwung und entgleisten, besonders der hintere Zugteil, wenn im Analogbetrieb die Lok im Signalabschnitt bei Rot angehalten wurde.
In meinem digitalen Automatikbetrieb sorgt die Automatik durch stufenweises (bei mir in der Regel nur 2 Stufen) runterfahren von Reisegeschwindigkeit bis Stopp für ein sanfteres Anhalten, den Rest (d.h. die Feinregulierung zwischen den / über die diversen Fahrstufen) macht der Decoder über seine Bremsverzögerung.
Die einzigen Gleistrennungen, die ich jetzt inoch m Digitalbetrieb habe, sind Kehrschleifen.

Warum Train Control? Weil Du über Funk steuern willst und nicht über das Gleis? Dann gibt es Alternativen. Aber das sollte dann lieber ein andeses Thema werden.

Schöne Grüße
johannes


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AutorMich8ael8 D.8, Worms / Rheinland-Pfalz320808
Datum02.03.2016 19:2615322 x gelesen
Hallo,
ich wollte gestern noch ein Bild beisteuern:



Das Bild zeigt die Signale an Der Ausfahrt meines kleinen Bahnhofs

Gruß

Michael


Meine Hompage:

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AutorJoha8nn 8K., Berlin / Berlin320809
Datum02.03.2016 19:4015277 x gelesen
Moin "fast"Namensvetter...
Meine Züge fahren alle "kurzgekuppelt", das heißt, ich habe so gut wie alle Mittelpuffer abgesägt und die Wagen mit der amerikanischen "Link & Pin-Kupplung" starr miteinander verbunden. Da fahren die Wagen teilweise wirklich "knirsch" aneinander, sieht gut aus, es gibt kaum oder so gut wie keine Entkupplungen. Allerdings möchte ich nicht verheimlichen, daß mitunter doch mal ein Malheur passiert und dann der komplette Zug umkippt. Dann geht auch schon mal eine oder mehrere "Plastikkupplungen" flöten, die ich dann durch 1.5 mm Messingdraht ersetze. Auch sind die Züge "rangierfreundlich", da nur der erste bzw. letzte Wagen normale Kupplungen besitzen und so schnell komplett abgekuppelt und aufs Abstellgleis verschoben werden können. Für Alternativen und andere Lösungen habe ich stets ein seeeehr offenes Ohr! Allzeit HP1 wünscht Johann ((o;


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AutorJörg8 L.8, Berlin / 320810
Datum02.03.2016 20:1715296 x gelesen
Hallo

ich bin vor kurzem auch analog gefahren. Die (Licht) Signale wurde mit Reedkontakten und Relais gesteuert.im selbsttätigen Streckenblock. In den Halteabschnitten waren Diodenketten am Relais angeschloßen, diese reduzieren den Strom ( ca 1,5 V pro Diode) und die Züge fahren langsam ans "rote " Signal. Es waren je nach Topographie 2-3 solcher Abschnitte vorhanden. Es ist auch möglich vor dem Halteabschnitt oder Weichen, die bei mir im Bahnhöfen legen, auch schon vor dem Bahnsteig etwas Geschwindigkeit zu verringern, ICE´s und Co Brettern auch nicht mit V Max durch Bahnhöfe.

Habe nun auf digital umgestellt und da die Signale schon Relais haben, ist ein digitaler Betrieb auch möglich, mit weniger Dioden, durch sogenanntes ABC Bremsen- Die Geräusche laufen auch im Stand. und das anhalten erfolgt Punktgenau und vorbildgerecht. Ist aber abhängig von den Decodern, da nicht alle dies unterstützen. Trotz NMRA Norm. eigentlich schade.


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AutorKarl8 G.8, Deutschland / 320813
Datum03.03.2016 06:1515687 x gelesen
Doch - gibt es noch - schaust Du hier: http://www.freiwald.com/seiten/traincontroller.htm

LG vom Karl


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AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland320816
Datum03.03.2016 11:0415525 x gelesen
Glückwunsch lieber Karl,
mal wieder voll daneben !
Hier geht es um eine Funksteuerung 433 MHz, siehe z.B. den Beitrag im SBF
http://www.spassbahn.de/forum/index.php?page=Thread&threadID=10220.

Schöne Grüße
Johannes


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AutorKnut8 S.8, Ontario / Canada320818
Datum03.03.2016 18:0315565 x gelesen
Geschrieben von Johannes BartschHier geht es um eine Funksteuerung 433 MHz, siehe z.B. den Beitrag im SBF
http://www.spassbahn.de/forum/index.php?page=Thread&threadID=10220.


Hallo Johannes,

Als Normal-Gartenbahner ohne Sonderzugriff zum Spassbahn-Forum, bekommt man leider nur folgendes:
You are not allowed to enter this page. You do not have the required permissions to enter this page.

Ich dachte bei "Train Control" wurde dies gemeint:
http://www.gbdb.info/details.php?image_id=5738

Kann man dieses Produkt eigentlich noch kaufen?


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AutorKarl8 G.8, Deutschland / 320819
Datum03.03.2016 20:4815186 x gelesen
Ja - kann man!

Trainline bietet zwei Funkfernsteuerungen:

die 433 Mhz (wie im Bild zuvor gezeigt) als eine in sich abgeschlossene Lösung und weiterentwickelte 2,4 GHz WLAN Fernsteuerung auf Basis des Raspberry PIs in der Version 2.0 (voll kompatibel zur Version 1).

Hierbei handelt es sich um eine Funk Direktansteuerung aller Loks über Funk in einem WLAN - Netz mit 255 Knoten (Loks, Smartphones, etc.). Der Umweg über Rocrail und eine DCC-Zentrale ist somit nicht mehr erforderlich, um seine Loks vom Smartphone anzusteuern. Ideal auch für Akkuloks.
Analoge Loks lassen sich auch steuern, wenn man den Raspberry an's Gleis anlegt.
Eine Einheit steuert maximal 5 Ampere bei 24 Volt (kurzschlussfest). In einer Lok kann man ca. 400!! Funktionen ansteuern - wie z.B. Servos, Licht, Dampf, etc. ...! Ein Raspberry in einer Lok kann mit 50 Modulen a 5 Ampere größte Loks ansteuern - aber mehr als 4 Motoren sind wohl nicht vorstellbar - eine eher technische Möglichkeit, die die Leistungsfähigkeit unter Beweis stellt.

SUSI -Schnittstelle ist zudem vorhanden.

Über einen zentralen (stationären) Raspberry lassen sich mehrere Hundert Signale und Weichen ansteuern.

Das ganze System ist über das Internet fern-wartbar - Updates können also direkt in die Loks aus dem Internet eingespielt werden, bzw. der Lok-Status vom Hersteller analysiert werden (sogar im laufenden Betrieb). Die Version 2.0 hat UMTS-Anbindung (über SMS ist die Lok auch noch steuerbar), so dass man auch ohne DSL oder Koaxial Internetanbindung hat. Es empfiehlt sich für UMTS eine PrePaid Karte. Sound wird auch direkt aus dem Internet geladen.

Am besten mit dem Hersteller in Verbindung setzten!

LG vom Karl


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AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland320820
Datum04.03.2016 00:5515090 x gelesen
Hi Knut,
Johann meinte das "Train Control 433 mhz von Herrn Schröder. Das System wurde aber eingestellt, es war sehr störanfällig.
In dieser Lok wurde der 5A Decoder eingebaut..
Das Mastersteuergerät wird ab un an in der Bucht angeboten. Vom Grundgedanke nicht schlecht weil es zu der damaligen Zeit auch bereits über Akku gefahren werden konnte, das System
wäre mit 2,4 Ghz besser ausgestattet und hätte dann auch mehr zufriedene Anwender gefunden."

In Anführungszeichen das Zitat von Gillhuber, SBF, 22.02.2016. Der Hinweis auf die Lok bezog sich auf eine dort angebotene Lok mit unbekannter eingebauter Steuerungsplatine.

M.W. war die ursprüngliche Entwicklung von Aristo mit den entsprechenden problematischen US-Frequenzen. Ich bin, glaube ich 2005, mal bei einem Treffen in Duderstedt mit so einem gerät gefahren. Einige Exemplare sehe ich immer wieder mal bei Treffen im Einsatz. Ich kenne von diesem System auch nur den großen und den kleinen Handregler für eine optische Identifizierung, die "Lokdecoder" habe ich nicht mehr in Erinnerung.

Ich hatte leider bei meinem Hinweis nicht daran gedacht, dass der Marktplatz im SBF, woher mein Zitat stammt, nur registrierten Nutzern zur Verfügung steht.

Schöne Grüße
johannes


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AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland320821
Datum04.03.2016 00:5915456 x gelesen
Hi Knut,
das von Dir in der GBDB referenzierte Gerät arbeitet im Frequenzbereich 868 MHz
und dürfte der Nachfolger sein.

Zur Markverfügbarkeit der alten (433 MHz) Version habe ich keine Kenntnisse.

Schöne Grüße
johannes


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 01.03.2016 11:33 , Berlin
 01.03.2016 13:11 , Rösrath
 01.03.2016 15:24 , Neustadt
 02.03.2016 01:07 , Worms
 02.03.2016 01:53 , Ontario
 02.03.2016 10:54 , Bregenz
 02.03.2016 12:14 , Berlin
 02.03.2016 16:01 , Wanne-Eickel
 02.03.2016 16:01 , Rösrath
 02.03.2016 19:40 , Berlin
 02.03.2016 20:17 , Berlin
 03.03.2016 06:15 , Deutschland
 03.03.2016 11:04 , Rösrath
 03.03.2016 18:03 , Ontario
 03.03.2016 20:48 , Deutschland
 04.03.2016 00:55 , Rösrath
 04.03.2016 00:59 , Rösrath
 02.03.2016 19:26 , Worms
 01.03.2016 19:45 , Nürnberger Land
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