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ThemaWer braucht 'F28' wirklich ?5 Beträge
RubrikElektrik Digital
 
AutorRein8hol8d B8., GeislingerSteige / 320959
Datum22.07.2016 09:177167 x gelesen
Ich wende mich an die Aktiv-Gartenbahner, d.h. solche, die ihre Züge auch immer wieder draussen fahren lassen:

Wer braucht "F28 - das Rülpsen des Heizers nach dem Schluck aus der Bierflasche - bei gleichzeiitg natürlich gesperrtem Kohleschaufeln" wirklich?

F28 ist symbolisch-ironisch gemeint und bedeutet einfach auslösbare Funktionen jenseits der klassichen (Fahrgeräusch, ggf. Motor starten/runterfahren; Anfahrsignale/Pfeife/Glocke; Bremsenquietsch - so nicht automatisch; div. Lichtfkt; ggf. Rauchgenerator, wer´s mag).

Ich brauche solches nämlich nicht; ich habe genug zu tun mit der Steuerung des Zuges/der Züge inkl. Weichenstellen und Betriebsssicherheit gewährleisten und bedarfsweise den o.a. Funktionen.

Nach meiner Auffassung sind überfrachtete Decoder eine Fehlentwicklung weg von Gartenbahn zu teurem elektronischem Spielzeug auf Werkbankprüfständen.

Feuer frei!


Have biG fun with biG trains !!

Reinhold

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AutorNico8las8 M.8, Maria Rain / 320961
Datum22.07.2016 09:535986 x gelesen
Die Meinung vom Reinhold teile ich auch.
Habe unlängst Stunden oder eher Tage damit verbracht, einen Loksound XL Decoder von ESU so umzuprogrammieren, dass die Funktionsbelegung meinen Gewohnheiten entspricht. Dieser Decoder ist so überfrachtet mit Einstell-(besser Verstell-)Möglichkeiten, dass eine Änderung der Werksprogrammierung mit einem (ZIMO) Fahrpult beinahe unmöglich ist, man bräuchte den ESU Programmer. Dabei brauche in nur 12 Funktionen maximal! Auch ein Hilferuf auf die ESU Hotlline brachte nichts besseres, als den allgemeinen Rat, auf den Auslieferungszustand zurückzusetzen und dann alles neu programmieren. Dieser Trend läuft in eine Sackgasse. Ich bin ein User, ich habe keine Zeit und Lust dazu , Stunden mit einer banalen Aufgabe zu verbringen. Wer reizt die vielfältigen Möglichkeiten der modernen Sonddecoder wirklich aus?


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AutorKarl8 G.8, Deutschland / 320963
Datum22.07.2016 20:555780 x gelesen
Geschrieben von ---Hier Namen einfügen--- Habe unlängst Stunden oder eher Tage damit verbracht,

... eine Änderung der Werksprogrammierung mit einem (ZIMO) Fahrpult beinahe unmöglich ist,


Das ist doch das eigentliche Problem - die verwendete Technologie ist überaltert und durch immer wiederholten Anbau von zusätzlichen Funktionen einfach nicht mehr benutzerfreundlich/handhabbar!

Ein architektonischer Neuanfang würde die Sache auch wieder benutzerfreundlich machen!

LG vom Karl


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AutorErns8t R8., CH-Winterthur / Schweiz320964
Datum22.07.2016 22:266132 x gelesen
Die vielen abrufbaren Funktionen, die heutige Decoder bieten, betrachte ich als willkommene Auswahl, aus der ich mir ein Menü zusammenstellen möchte. Meine bevorzugten Sounds hätte ich gerne vorne auf der Liste und die wenig gebrauchten sollen nach hinten verbannt werden.

Kürzlich habe ich bspw. bei ESU auf Platz 17 eine Funktion entdeckt, welche die Gesamtlautstärke "dimmt". Diese Funktion hätte ich gerne weiter vorne. Persönlich mag ich keine Bahnhofsdurchsagen, also nach hinten mit denen.

Bei ZIMO gelingt mir das sehr leicht. Bei ESU-Decodern bringe ich das (noch) nicht fertig.


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AutorWolf8gan8g H8., bei Hamburg / 320965
Datum23.07.2016 17:525815 x gelesen
Ich mache viele Soundprojekte nach Vorgaben, da kommen die ausgefallensten Sachen.
Die Wünsche reichen von "nur Basisfunktionen" über 18+ Lampenausgänge bis hin zu ca. 40 Funktionen, viele davon Steuerfunktionen und auch jedes kleinste Nebengeräusch einer Dampflok.

Aber mehr als 16 Tasten dürfen es dann doch nicht sein . . . !

Und mindestens einen richtigen "Gag" wollen sie alle haben - das Rülpsen habe ich zwar noch nicht gemacht, wäre aber auch eine Idee.
Am besten läuft immer noch die Sache mit dem nicht anspringenden Motor, vorzugsweise wenn der Triebwagenführer dann auch noch laut "Scheißding!!!" sagt.

Bei Bahnhofsansagen scheiden sich die Geister - einen Schaffnerpfiff will aber jeder haben, sogar bei reinen Rangier- oder Güterzugloks.

Im Spur 1 - Bereich sieht es da wiederum anders aus - Bahnhofsansagen sind meistens verpönt, die Nebengeräusche sollen automatisch kommen (aber eben NICHT zufällig, sondern nach Fahrsituation gesteuert), automatischer fahrtrichtungsabhängiger Lichtwechsel wird meist abgeschaltet zugunsten Einzelschaltung der Lampengruppen, Verdampfer, Zylinderdampf und Lautstärkeregelung sind schon fast Standard etc.


Mein Videokanal (Bild klicken):

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 22.07.2016 09:17 Rein7hol7d B7., GeislingerSteige
 22.07.2016 09:53 Nico7las7 M.7, Maria Rain
 22.07.2016 20:55 Karl7 G.7, Deutschland
 22.07.2016 22:26 Erns7t R7., CH-Winterthur
 23.07.2016 17:52 Wolf7gan7g H7., bei Hamburg
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