Thema | Oberleitung reinigen | 2 Beträge | |||
Rubrik | Anlagenbau (aussen) | ||||
Autor | ., Bordesholm / | 40435 | |||
Datum | 24.09.2004 19:23 | 2999 x gelesen | |||
Hallo Oberleitungs-Gartenbahner, ich fahre analog und habe eine selbstgebaute Oberleitung mit 2 mm Messingdraht als Fahrdraht, der ebenso wie die Schienen dunkel wird und die Stomabnahme erschwert. Reinigen per Hand ist (in meinem Alter) schon etwas mühsam. Hat jemand einen Tipp, wie man entweder die Pantografen zur Reinigung bzw.zum Schleifen benutzen kann oder ist schon mal ein entsprechender Hilfswagen selbst gebaut worden? Bin für jede Hilfe dankbar. Freundliche Grüße, Gerd. | |||||
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Autor | ., Rösrath / | 40436 | |||
Datum | 24.09.2004 19:43 | 2194 x gelesen | |||
Hallo Gerd ! Wenn ich vom Schienenreinigen ausgehe: beim Reinigen muss mit einem gewissen Druck mehrfach über die Schiene gerieben werden, um wieder eine blanke Oberfläche zu erzielen. Inwieweit der Druck sich bei Deiner Oberleitung realisieren läßt, kann ich nicht beurteilen. Mein Vorschlag wäre, auf einem Stromabnehmer einen "Reinigungspad" ähnlich wie bei der LGB-Reinigungsvorrichtung, die unter einen 2-achser montiert wird, so anzubringen, dass er im Fahrbetrieb mitlaufen kann. (Also praktisch quer zur Fahrtrichtung über die ganze Länge und Breite der beiden Schleifstücke.) Dabei muss der Reinigungspad stets unter der Oberleitung bleiben, d.h. bei allen Zick-Zack-Verlegungen der Oberleitung darf diese nie weiter ausschwenken, als der Reinigungspad breit ist. Wegen des m.E. geringen Drucks, den die Stromabnehmer liefern, wird ein häufiges Abfahren der Strecke erforderlich sein. Ich weiß von Bekannten, die den Schienenreinungswagen von LGB ständig im Betrieb mitlaufen lassen. Zusätzlich halte ich den Einsatz eines Anti-Oxyidationsmittels, wie es z.B. von Champex-Linden vertrieben wird, für sinnvoll. Ich habe damit auf meinen Messingschienen gute Erfahrungen gemacht. Schöne Grüße johannes | |||||
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