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ThemaMotorstromversorgung bei kleinen Spannungsunterbrechungen31 Beträge
RubrikElektrik Digital
 
Autor ., Hagen / 40589
Datum30.09.2004 23:5011093 x gelesen
Wir fahren im Garten mit der LGB auf Steinschotter verlegten Schienen. Dies bedingt eine nicht immer völlig planen Gleiskörper. Im Weichenbereich kann es daher durch Gleissetzungen zu kurzen Stromunterbrechungen kommen wenn der Schienenschleifer auf dem Herzstück ist. Dies führt dazu das der Lokdecoder (ESU XXL) augenblicklich abschaltet. Bei genügend Geschwindigkeit fährt die Lok jedoch noch soweit, daß sie wieder Strom über die Radschleifer bekommt. Der Decoder interpretiert die Stromunterbrechung als aus- und anschalten und beginnt somit mit der kleinsten Fahrstufe. Dieses Problem betrifft vor allem 2-achsige Fahrzeuge. Hat jeman Erfahrung mit dem Abpuffern des Motorstromes evt. mit einem Kondensator? Welche Größe müßte dieser haben und wo ist er anzuschließen?

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Autor ., Pulheim - Brauweiler / 40591
Datum01.10.2004 00:5310228 x gelesen
Hallo Jens,



wer zu spät kommt den bestraft das Leben. Versuche es doch mal hier :

Dat janze Dilema

Ist für Anfänger hier auch nicht so einfach zu finden.

Viel Spaß bei der Lektüre.

Gruß

Rainer

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Autor ., Neuwied / 40593
Datum01.10.2004 08:109862 x gelesen
Hallo Jens,



ich hatte dieses Thema vor einigen Wochen angestoßen. Den Link hast du ja von Rainer bekommen.

Ich habe viele von den Tips ausprobiert, waren auch alle richtig und haben geholfen, für mich war jedoch die Lösung mit den Godcaps in der Lok der Favorit. Ich habe meine Zillertallok mit dieser Schaltung ausgestattet (war recht einfach zu machen) und bin mit dem Ergebniss sehr zufrieden. Gerade bei den neueren ESU Lokdekodern gehts besonders einfach, da die benötigten Anschlüsse (U+ und GND) direkt über Schraubklemmen zugänglich sind. Die Lok fährt mehrere Sekunden ohne Verbindung zur Schiene, Sound + Licht laufen weiter, die Fahreigenschaften und die Reaktion auf Kommandos werden nicht beeinträchtigt.

Da man im Garten immer wieder aus den unterschiedlichsten Gründen (die ganze Palette wurde ja aufgeführt) mit kuzen Unterbrechungen der Spannungsversorgung rechnen muss, ist man mit dieser Lösung das Problem am schnellsten und auch für die Zukunft los. Allerdings nicht gerade preiswert (Die Goldcaps sind teuer) und mit ganz wenig elektronik Bastelei. Wenn du noch Fragen hast stehe ich geren zur Verfügung.



Viele Grüße

Holger

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Autor ., stuttgart / 40597
Datum01.10.2004 09:359896 x gelesen
Hallo Holger,

war Deine Goldcap-Schaltung an ESU-Decoder bei der damaligen Diskussion auch dabei?

Ich habe ein paar Goldcaps von Epcos, mich aber bisher nicht getraut an den ESU (3Ampere ohne Sound) anzuschließen,weil in der Anleitung steht mehr als .... Farad machen keinen Sinn.

Gehst Du an die Lötstellen, die an der Unterseite der Platine sind?





viele Grüsse Georg

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Autor ., Neuwied / 40602
Datum01.10.2004 11:269938 x gelesen
Ja, war dabei. Zunächst hieß es das man beim Loksound XL U+ an der Leiste abgreifen kann und GND unten auf der Platine anlöten. Bei meiner Version 2.x liegt GND aber auch auf der Leiste (dort wo der Kontakt für den synchronen Damfstoß liegt). Somit ging das bei mir ganz einfach.



Gruß

Holger

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Autor ., Duisburg / 40606
Datum01.10.2004 14:519842 x gelesen
Hallo Ihr Experten,

kann man das auch mit dem LGB Decoder 55021 machen?

Gruß Rolf

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Autor ., Rösrath / 40610
Datum01.10.2004 15:279960 x gelesen
Hallo Rolf !



Ja, bei den 3 Stiften, wo Du F1 abrufst, liegt auch GND (Masse) und U+.



Schöne grüße

Johannes

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Autor ., Belleville, Canada / 40612
Datum01.10.2004 20:109932 x gelesen
Ich finde eine "Goldcap" Schaltung viel zu aufwendig um nur das Herzstueck zu ueberbruecken. Man braucht mindestens 10 Stueck der 2,5 Volt Version in Serie, dann die 10 Widerstaende und die Ladestrombegrenzung mit Diode.

Schau' mal auf Seite 19 und 20 der Zimo MX-63/64 Anleitung hier, dort wird so ein Pufferkondensator (ein Elko) und dessen Anschluss gut beschrieben.



Gruss Knut

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AutorEber8har8d .8., www.ebis-gartenbahn.de.vu / 40638
Datum03.10.2004 12:379831 x gelesen
Hallo Knut und alle freunde des ruckellosen Digitalvergnügens,



Zimo's Schaltung klingt sehr interessant, mich verwirren aber die dort angegebenen Widerstandsbezeichnungen:



- 100 E 1/4 W ?



Verbirgt sich da etwas besonderes dahinter oder ist ein "stinknormaler" 1/4 Watt Kohleschichtwiderstand der Reihe E 24 Bauform 0207 mit 100 Ohm gemeint ?



- 3k3 ?



Wie oben, aber nur mit 3 k Ohm ?



Die Bezeichnungen nach Zimo finde ich nämlich nirgends....

Viele Grüße / Best regards
            Eberhard
-----------------------
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Autor ., Hamburg / 40640
Datum03.10.2004 13:309777 x gelesen
Hallo Eberhard,



- 100 E 1/4 W ? ist 100 Ohm 1/4 Watt



- 3k3 ? ist 3,3 kOhm oder auch 3300 Ohm



Gruß

Roland

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Autor ., Belleville, Canada / 40645
Datum03.10.2004 18:0910197 x gelesen
,E$-2$ Eberhard,



- 100 E 1/4 W ? ist 100 Ohm 1/4 Watt

- 3k3 ? ist 3,3 kOhm oder auch 3300 Ohm



Gruß

Roland



Was noch dazu zu sagen ist, diese Werte sind nicht kritisch. Also wenn Du Widerstände in deiner Bastelkiste hast die ähnliche Werte haben kannst Du das auch mit denen ausprobieren.



Ganz ohne Ladewiderstand, wie Zimo das beim 220uf und 470uf Kondensator zeigt würde ich das allerdings nicht machen. Das gibt Probleme wenn Du mehrere Loks (so ausgrüstet) auf der Anlage hast.

Das haben wir vor ein paar Jahren festgestellt mit der 5 Volt Spannungsversorgung in den beleuchteten LGB RhB Wagen. Da waren auch 220uf Elkos direkt hinter dem Gleichrichter aber ohne einen Widerstand in Serie.

Um das Problem zu beheben mußte man entweder diese Elkos entfernen (LGB Lösung) oder den Ladewiderstand und Diode einfügen wie das bei Zimo mit dem 1000uf Elko gezeigt ist.



Auf jeden Fall ist es erfrischend daß nach all den Jahren Zimo endlich diese Schaltung in deren Anleitung aufnimmt.



Gruß Knut



PS: Soweit ich weiß ist "E" nur ein altes Symbol für Ohm das in Europa benutzt wird. Hat nichts mit dem Typ des Widerstandes zu tun.

Warum bei gedrucktem Material und pdf nicht einfach das Ohm Symbol benutzt wird ist mir ein Rätsel, bei Beiträgen wie bei diesem klappt das mit dem Symbol allerdings nicht. Wenn ich das Ohm Symbol einfüge kommt bei der Vorschau ein Fragezeichen heraus.



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AutorEber8har8d .8., www.ebis-gartenbahn.de.vu / 40647
Datum03.10.2004 18:289958 x gelesen
Hallo Roland und Knut,



den Verdacht, dass das "E" hinter dem Widerstand ein "Platzhalter" für das "Ohm" Zeichen sein könnte, hatte ich auch schon.



Ich kam nur ins Schleudern, weil der Wert des Entladewiderstands eine "3" (ohne Abstand) dahinter verpasst bekam.



Was ist von den Kondensatorwerten zu halten ?



Zimo spricht bei 1000 uF (also MicroFarad) von Zentel-Sekunden, bei 4700 nF von Sekunden Überbrückungszeit.

Bei Rei****t finde ich bei den radialen Kondensatoren keinen größeren, wohl aber den 10000 uF bei den axialen. Kostet zwar im Vergleich das 3,5-fache, aber ein ESU-Sounddecoder braucht doch sicher mehr Saft, oder ?

Viele Grüße / Best regards
            Eberhard
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Autor ., Mülheim-Ruhr / 40648
Datum03.10.2004 18:559821 x gelesen
Hallo Johannes,



kann man denn LGB-Decodern beibringen NUR digital zu arbeiten?



Normalerweise kann man die Lok doch auch analog fahren lassen (egal ob das Sinn macht, bzw. ob man das will).



Bricht die Versorgung über die Schiene ab, entläd sich der Goldcap (oder Elko). Beim Decoder kommt dann Strom an, der als "fahren auf Analoganlage" interpretiert werden müsste. Ergebnis: "Volldampf".



Mein Dietz bzw. Uhlenbrock-Decoder musste erst auf "NUR Digitalbetrieb" eingestellt werden, sonst gab es den beschriebenen Effekt.



Oder mache ich einen Denkfehler??



Viele Grüße

Uwe-Peter

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Autor ., Belleville, Canada / 40649
Datum03.10.2004 19:399813 x gelesen
Hallo Eberhard,



Die Überbrückungszeit hängt zum grösstem Teil vom Motorstrom ab der gebraucht wird, nicht vom Decoder selbst. Der ESU Decoder braucht etwas mehr da ja der Soundteil mitgespeist werden muß.



George Schreyer hatte vor mehreren Jahren damit mal herumexperimentiert. Bei einer LGB 2060 Lok mit einem Digitrax DG580L Decoder kamen folgende Werte heraus:

Kein Elko............9 Zoll

6800uf Elko......18 Zoll

66000uf Elko....88 Zoll



"9 Zoll" usw ist die Entfernung die die Lok ohne Schienenspannung weiterfährt; 1 Zoll gleich 2,54cm



Das gibt Dir vielleicht ein paar Anhaltspunkte.



Gruß Knut

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Autor ., Köln / 40650
Datum03.10.2004 20:029784 x gelesen
Hallo Ebi,



bei 4700 nF von Sekunden Überbrückungszeit



nF kann es auf keinen Fall sein, eher schon mF (Nano ist kleiner als Micro, Milli grösser). In diesem Fall wäre es ein 4,7 Farad-Kondensator.



Das wäre als Elko-Ausführung schon ein Trümmer; das Grösste was der Versandhandel so bietet, sind 0,1 F (oder 100.000 µF).



Kapazitäten im Farad-Bereich sind im Augenblick sinnvollerweise nur mit (ich weiss, ihr könnt mich jetzt schlagen) Gold-Caps hinzubekommen. In diesem Fall (bei mir 3,3F) beträgt die Überbrückungszeiz tatsächlich mehrere Sekunden. Dies ist eigentlich schon überdimensioniert, nur sind die 3,3F-Typen bei R...t halt billiger als die 1F-Variante bei C....d.



Ein Nachteil langer Überbrückungszeiten sei noch erwähnt:

In der Gold-Cap-Diskussion hatte ich ja schon geschrieben, dass die Lok nur bei Nothalt stoppt, wenn die Zentrale nicht die Schienenspannung wegschaltet, sondern den Notstop-Befehl sendet.

Wenn die Lok allerdings so entgleist, dass ein Kurzschluss entsteht, schaltet die Kurzschlussbegrenzung der Zentrale die Schienenspannung ab.

Konsequenz: Die Lok schiebt sich mit voller Kondensator-Ladung weiter in die "Unfallstelle" hinein, bis der Kondensator quasi leer ist.



Die Summe aller Elende ist halt konstant.....



Ingo

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AutorEber8har8d .8., www.ebis-gartenbahn.de.vu / 40651
Datum03.10.2004 21:319742 x gelesen
Hallo Ingo,



Ebi: bei 4700 nF von Sekunden Überbrückungszeit

Ingo: nF kann es auf keinen Fall sein, eher schon mF (Nano ist kleiner als Micro, Milli grösser). In diesem Fall wäre es ein 4,7 Farad-Kondensator.



Du hast natürlich recht, ich habe mich vertippt: Gemeint war ein 4700 µF (Microfarad)



Vielleicht sollte ich mal die Lokbauteile vor meiner Tastatur entfernen...

Viele Grüße / Best regards
            Eberhard
-----------------------
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AutorEber8har8d .8., www.ebis-gartenbahn.de.vu / 40652
Datum03.10.2004 21:5410131 x gelesen
Hallo Uwe-Peter,



geht natürlich auch: In der CV 29 werden die Werte gesetzt, die über Analog-, Digital- oder Mischbetrieb entscheiden.



Standard ist tatsächlich Mischbetrieb.

Viele Grüße / Best regards
            Eberhard
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Autor ., Herbipolis / 40653
Datum03.10.2004 22:199822 x gelesen
Hi Knut,

Die Überbrückungszeit hängt neben dem Motortyp auch von der Anhängelast ab. Un davon, ob z.B. ein Soundmodul per Susi mitversorgt wird. Meine WN 12 (LGB-Dreiachsfahrgestell ohne Mittelachse) kommt trotz Gold-Caps mit Zug gerade so über ein stromloses Herzstück einer 10 Grad Weiche.



Die Bühlermotoren fressen leider viel zu viel Strom. Mit einem Faulhaber würde sicher auch ein großer Kondensator reichen, wenn man keinen Sound mitversorgt.



Viele Grüße,

fido

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Autor ., Belleville, Canada / 40654
Datum03.10.2004 23:099735 x gelesen
Fragt sich halt was man mit dem Kondensator erreichen will; das bestimmt wie gross er für eine spezifische Anwendung sein muß. Ein Elko-"Trümmer" von 100000uf ist natürlich nichts, aber kleinere helfen auch schon.

"Trümmer steht hier neben der Lok, auf der Ladefläche ist ein 2200/25V Elko.



Gruß Knut



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Autor ., Belleville, Canada / 40655
Datum03.10.2004 23:219789 x gelesen
Meine WN 12 (LGB-Dreiachsfahrgestell ohne Mittelachse) kommt trotz Gold-Caps mit Zug gerade so über ein stromloses Herzstück einer 10 Grad Weiche.





Tag Fido,



"Ein stromloses Herzstück bei einer 10 Grad Weiche???"; wie hat das denn je ohne Pufferung bei zwei- und drei-achsigen Loks geklappt?



Beste Grüße, Knut

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Autor ., Herbipolis / 40656
Datum03.10.2004 23:339829 x gelesen
Geschrieben von Knut.Ein stromloses Herzstück bei einer 10 Grad Weiche???"; wie hat das denn je ohne Pufferung bei zwei- und drei-achsigen Loks geklappt?

Hi Knut,

eigentlich garnicht. Vorher sind immer 5-Kuppler und Drehgestell-Loks mit Schwung über die Herzstücke gefahren, da klappt's gerade so ohne Gold-Caps :-)



Ohne Grund würde ich nicht die Gold-Caps kaufen und hätte nicht jetzt die dritte Lok umgebaut.



Viele Grüße,

fido

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ThemaMotorstromversorgung Goldcap Schaltung
Autor ., Basel / Schweiz / 40657
Datum04.10.2004 11:1810040 x gelesen
Hallo zusammen,



Hier mein Vorschlag für eine Schaltung mit Goldcap's:









Viel Erfolg!



Bruno

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ThemaMotorstromversorgung Goldcap Schaltung
Autor ., Lehrte / 40676
Datum04.10.2004 23:359801 x gelesen
Hallo zusammen

Ich verfolge das Thema schon einige Zeit. Eine Verbesserung habe ich

dazu anzubieten: bei einer Reihenschaltung von grösseren Mengen an

Kondensatoren ist ein Ausgleich über die Widerstandskette nicht aus-

reichend. Es gibt eine zu grosse Streuung der Kondensatoren. Besser ist

es, zusätzlich Z-Dioden ( 5,6V 1,3W ) über jeden Kondensator zu legen.

Viel Spass damit und möge es keine Ausfälle geben, wenn die Dioden

nicht verwendet werden.

Gerhard

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ThemaMotorstromversorgung Goldcap Schaltung
Autor ., Belleville, Canada / 40680
Datum05.10.2004 05:509921 x gelesen
Hallo Bruno,



Hast Du bei dem 5,5 Volt Goldcap an einen bestimmten Hersteller und Typ gedacht? Wenn ja, an welchen?



All die 5,5 Volt Goldcaps die ich kenne haben ESR Werte zwischen 30 und 200 ohm (Anfangswerte die mit der Zeit steigen) und sind für Pufferung von CMOS gedacht.

2,3 und 2,1 Volt Goldcaps dagegen haben ESR Werte von 0,1 bis 1 ohm.



Gruß Knut

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ThemaMotorstromversorgung Goldcap Schaltung
Autor ., Basel / Schweiz / 40688
Datum05.10.2004 10:559792 x gelesen
Hallo Knut,



Geschrieben von ---Knut---Hast Du bei dem 5,5 Volt Goldcap an einen bestimmten Hersteller und Typ gedacht? Wenn ja, an welchen?





Eigentlich nicht speziell. Die Schaltung ist allgemeiner Natur. Es ist generell etwas heikel Goldcap's für diese Anwendung zu " missbrauchen ". Ich denke, dass die schnell einmal defekt sind. Wenn die in eine Soundelektronik wie bei LGB integriert sind, sind sie auch besser gegen falsche Ladung geschützt. Auch der Entladestrom ist dann wesentlich geringer. Ich persönlich würde normale Elko's vorziehen. Ist halt auch eine Platzfrage.



Viele Grüsse



Bruno

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ThemaMotorstromversorgung Goldcap Schaltung / Elko
AutorRalf8 W.8, Filderstadt / 279055
Datum25.02.2006 21:429847 x gelesen
Ich habe das Thema Kondensatorpufferung mit Kondensator oder Akku noch mal untersucht und dazu eine kleine Tabelle gemacht, die ich aber hier nicht einkopieren kann.



Wer will kann mal hier auf meine Seite klicken...







Ralfs Pufferschaltung



Grüße

Ralf Wagner

www.ralfwagner.de/rmb

Als Stromer wird mit Strom gefahren

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ThemaMotorstromversorgung Goldcap Schaltung / Elko
AutorOlaf8 R.8, Rotenburg / 279336
Datum06.03.2006 06:249804 x gelesen
Hallo Ralf,



alle Versuche mit verschiedenen Elkos als Puffer waren für mich unbefriedingend.

Gerade kleine Loks haben nicht genug Platz für ausreichend Elkos und bleiben auf R3 Weichen in langsamer Fahrt trotzdem stehen.



Meinen nächsten Test werde ich mit einem 9V NiMH Akku machen.

Ein Microcontroller wird die Ladezustände überwachen .

Überladung oder Tiefentladung ist dann so gut wie unmöglich. Nach einer bestimmten Zeit ohne Gleisspannung wird der Akku komplett abgetrennt.



Alle Bauteile sind schon vorhanden. Das Programm für den Controller werde ich demnächst in Angriff nehmen.



Für weitere Ideen dazu bin ich offen.



P.S. Der Energiespeicher von Lenz für 30? ist keine günstige Alternative.



grußi olaf

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ThemaMotorstromversorgung Goldcap Schaltung / Elko
AutorKarl8 G.8, Meerbusch / 279351
Datum06.03.2006 12:579733 x gelesen
Hallo,



das Problem tritt ja eher bei den zweiachsigen Lokomotiven als bei den mehrachsigen auf. Habe die Akku-Lösung auch im Kopf (gehabt und immer wieder präsent), fahre aber momentan mit GoldCaps. Meine Forderung ist nicht, dass die Goldcaps den Motor speisen, sondern lediglich die Steuerungsintelligenz bei kurzen Stromunterbrechungen nicht "rebooten". Das funktioniert sehr gut. Es gibt keinen Reset auf dem Mikroprozessor. Habe auch festgestellt, dass eine Stromunterbrechung bei Weichen zu 95% bei einer unsauber nivellierten Weiche auftritt, vorausgesetzt, die Weiche selbst ist intakt.



Vielleicht lohnt es sich zuerst, sich in erster Aktion um die Fahrstrasse selbst zu kümmern.



Grüsse

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ThemaMotorstromversorgung Goldcap Schaltung / Elko
AutorRalf8 W.8, Filderstadt / 279357
Datum06.03.2006 14:499726 x gelesen
Hallo Olaf,

nachdem ich schon Fan der Kondensatoren wurde, habe ich den Akku jetzt wieder zuschaltbar gemacht. Beim Schneeräumen gestern mit vereisten Schienen hat es der Kondensator nicht gepackt, d.h. die Lok blieb trotzdem stehen. Zusammen mit dem Akku gings dann besser, wenn auch die Lok manchmal einige Sekunden kein Signal hat.



Der Kondensator hängt permanent parallel, der Akku schaltbar für Sonderfälle dazu am Dekoder. Dass die Elkos groß sind ist klar. Vielleicht gibts bald Goldcaps mit mehr Spannung, dann wirds einfacher. Ulracaps gibts auch noch, für Hybridfahrzeuge (die echten) als Puffer, sind aber unbezahlbar.



Sonnige Grüße

Ralf

www.ralfwagner.de/rmb

Als Stromer wird mit Strom gefahren

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ThemaMotorstromversorgung Goldcap Schaltung / Elko
AutorOlaf8 R.8, Rotenburg / 279360
Datum06.03.2006 17:109694 x gelesen
Hallo,



was GoldCaps angeht bin ich doch sehr enttäuscht gewesen. Geringe Stromentnahme und eine gewisse Spannungsempfindlichkeit mit dem dazu erforderlichen Schaltungsaufwand stehen in keinem Verhältnis.



Die grundlegenden Probleme bei 2achsigen Loks sind das starre Fahrwerk - jedenfalls bei LGB.



Ist alles sauber verlegt und haben die Weichenzungen Kontakt wäre der ganze Pufferaufwand auch gar nicht nötig.



Im Garten lassen sich Weichen auch nicht immer 100% ausrichten.



Bei über 100 Weichen und 8 Tunneln gibt es immer wieder stromlose Weichenzungen und extrem verschmutzte Tunnnelein- und ausgänge, die gerne überbrückt werden wollen.



Damit auch mal Freunde beim Fahren ;-) aufkommt muß man eben auf eigene Lösungen zurückgreifen.



Viele meiner beschriebenen Probleme einer GaBaAnlage treten auch erst nach über 20 Jahren auf.



Zu gegebener Zeit werde ich jedenfalls auf meiner HP über die neue Motorpufferung berichten.



grußi olaf

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ThemaMotorstromversorgung Goldcap Schaltung / Elko
AutorBern8d N8., Bünde / 279376
Datum07.03.2006 06:539717 x gelesen
Hallo, meine Tips zu B-Loks:



Gerade hier unbedingt den Haftreifen entfernen. Die eiden Schleifen auf Leichtgängigkeit prüfen - gerade dort hat Lehmann über die Jahre immer wieder geändert, die alte Form ist ungünstig. Bei sehr alten Weichen (vor 1982 ??) ist u.U. das Herzstück aus Kunststoff zu hoch und/oder die Nute für den Spurkranz zu niedrig.

Von hinten einspeisen, z.B. über den Packwagen.



73 Bernd

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