| Thema | Airbrush oder Spraydose? | 4 Beträge | |||
| Rubrik | Um- / Eigenbauten | ||||
| Autor | ., DDorf / | 41939 | |||
| Datum | 22.11.2004 09:48 | 3925 x gelesen | |||
| Moin ! Wie bereits erwähnt, will ich meine Capito in eine Brauereilok umlackieren. Da ich mit bedruckten Folien sowieso nur die glatten Flächen richtig hinbekomme, kann ich gleich neu lackieren. Meine Frage: Lohnt sich überhaupt für das Lackieren so ein REVxxx--Airbrush-Startset für 30 Euronen oder soll ich für eine (!) Lok lieber nur zur Spraydose greifen. Da ich kaum meine Freude am detallierten Airbrushen entwickeln werde, sondern es zur Zeit mir nur um Flächen geht - und erst später vielleicht mal darum, Fahrgestelle etwas anzurosten... Da bleibt dann noch die Frage, welche Lacke man bei Spraydosen überhaupt nehmen darf, damit ich nicht hinterher eine aufgelöste Lok mein Eigen nenne... Autolacke? Viele Grüße Oliver | |||||
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| Autor | ., Krähwinkel / | 41948 | |||
| Datum | 22.11.2004 12:04 | 3147 x gelesen | |||
| Moin, Geschrieben von Oliver Bollmann Lohnt sich überhaupt für das Lackieren so ein REVxxx--Airbrush-Startset für 30 Euronen Kann man so oder so sehen. Man kann auch mit dem Holland-Rad bei der Tour de France mitmachen. Bloß wird einem in beiden Fällen schnell die Luft ausgehen. Sinnvoller ist es jedenfalls, sich die Farben beim nächsten Profi zu besorgen. Z.B. finde ich das Krafthöfer Angebot sehr vielfältig und preisgünstig.  Da gibt es Farben, die schon spritzfertig eingestellt sind für 3 Eus pro Glas und natürlich auch Sprühdosen mit RhB Farbtönen für 6,50. Bei solchen Preisen kann der nächste Baumarkt noch nicht mal mithalten. Als Anfänger sollt man allerdings nicht unbedingt auf einer Lok mit den Übungungen beginnen. Verpfuschte Lackierungen zu entfernen kann ausgesprochen mühselig sein. Grüße Otter 1 | |||||
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| Autor | ., Wien / | 41951 | |||
| Datum | 22.11.2004 14:05 | 2536 x gelesen | |||
Geschrieben von Oliver BollmannDa bleibt dann noch die Frage, welche Lacke man bei Spraydosen überhaupt nehmen darf, damit ich nicht hinterher eine aufgelöste Lok mein Eigen nenne... Autolacke? Das funktioniert definitiv! Ich verwende DupliColor. Da gibt es auch RAL Farben in Matt und Seitenmatt. Geht es Dir nur um Flächen, oder Ganzlackierungen, sind Spraydosen bei der Baugröße kein Problem, weil hier die Details noch nicht so filigran sind, dass diese durch den Lack "zugeschmiert" werden (wenn man die Handhabung der Spraydosen korrekt durchführt - also mehrmals DÜNNE Lackschichten, bis alles deckend ist...). Für feinere Lackierungen und Alterung sit aber ein Airbrush eher empfehlenswert. Wobei ich meine Anfänge auch mit so einer Billiglösung von Revell gemacht habe ... Fürs Grobe reicht das auch imho. Wenn Du mehr willst, wirst Du damit sehr schnell an die Grenzen stoßen. lg Oliver | |||||
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| Autor | Eber8har8d .8., www.ebis-gartenbahn.de.vu / | 41952 | |||
| Datum | 22.11.2004 14:32 | 2731 x gelesen | |||
| Hallo Oliver, ich empfehle einen Airbrush-Schnupperkurs zu machen. Damit man mal sehen kann, was für ein Potential in den Geräten steckt. In Hamburg kann man einen Schnupperkurs zum Beispiel bei Roger Hassler belegen, kostet 120,- ? für 2 Tage inklusive Material und Gerätenutzung. Mitbringen muss man nur gute Laune und Interesse an der Materie. Er geht zwar mitnichten auf das Thema Alterung/Modellbahn ein, vermittelt dafür aber die Grundtechniken. Mehr dazu findest Du auf seiner HP: www.airbrush-kurse.de Nein, das ist keine Werbung für einen "guten Kumpel", ich habe von meiner Frau letztes Jahr einen Kurs zum Geburtstag geschenkt bekommen und "zehre" immer noch vom Erlebten. | |||||
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