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ThemaLGB im Keller14 Beträge
RubrikAnlagenbau (innen)
 
Autor ., Lippstadt / 43011
Datum05.01.2005 17:5022324 x gelesen
Hallo zusammen,



ich habe neben meiner Gartenbahn auch eine LGB-Innenanlage, die ich auf einer Platte in einem renovierten Kellerraum aufgebaut habe. Da ich allerdings wenig Platz für eine große Platte habe, habe ich beim Bau der Bahn nur R1 Kurven verwendet. Damit ich in Zukunft auch im Keller die R2 / R3 Kurven verwenden kann, plane ich die Platte abzureißen und eine neue, etwas größere Anlage auf dem Fußboden zu errichten. Kann mir da jemand Tips geben, ob dies eine sinnvolle Lösung ist?



Gruß



Fabian



PS.: Ich würde auch Bilder meiner jetztigen Anlage per eMail verschicken, damit ihr euch ein Bild machen könnt.

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Autor ., Seehausen / 43017
Datum05.01.2005 19:4820177 x gelesen
Hallo Fabian,

diese Idee mit dem Fußboden ist ganz toll, denn es kann Dir nicht`s mehr herunterfallen und darüber kannst Du ein Konservenregal bauen.

Oder auch Feuerholz für den Winter stabeln.

A-hoi aus Seehausen der Fischmann Udo

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Autor ., Ahaus / 43018
Datum05.01.2005 20:0019480 x gelesen
Hallo Fabian,

ich habe auch mit meiner Innenanlage das gleiche Problem gehabt. Allerdings habe Ich mich dafür entschieden die Anlage auf einer Platte von 40 cm Höhe zu bauen. (siehe Depesche 115, S. 26 -27. das ganze steht auf 4 Kant Hölzern. Die Platte selbst wird durch 19 mm starkes Spannplatten, die mit Dachlatten verstärkt sind, gebildet.

Meines erachtens hat das den Vorteil, das man noch an die Verkablung kommt.



Gruß Markus

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AutorHJ M8., Coldstream, BC Canada / 43019
Datum05.01.2005 20:0719472 x gelesen
Hallo Fabian,



Kommt ganz drauf an wie warm Dein Kellerboden ist, wie gerne Du Dich bückst und ob Dir die Bahn aus der Adlerperspektive gut passt.



Ich persönlich würde mir in dem Fall das etwa auf Schulterhöhe bauen, zudem würde ich mich dann auch auf Regalbahn einstellen, mit Reliefhäusern um Platz zu sparen.

Da kriegt man schon etwas hin, ich habe mal nur so zur Übung eine kleine Bahn in einem Schlafzimmer entworfen, alles mit ganz kurzem Rollmaterial und R1. Da kann man schon Betrieb machen, Kreisfahren aber nicht. ;-)) :-))



Schönen Gruss



HJ



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Hans-Joerg Mueller, rhb_hj@yahoo.ca








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Autor ., Luzern / 43020
Datum05.01.2005 20:2519640 x gelesen
Hallo Fabian,

ich würde den gleichen Weg beschreiben, nämlich eine Regalbahn aufbauen. ZB. mit Tablaren der Wand entlang, auf einer für dich geeigneten Höhe. So kannst du das Rollmaterial gut beobachten, rangieren und dich an den Wagen und Loks freuen. Wenn du die Möglichkeit hast, sogar rund um den Raum zu fahren, kriegst du eine bereits beachtliche Streckenlänge. Darunter oder darüber ist noch Platz frei für diverse Sachen (Lager, Schachteln etc). Für den Bereich der Türe kann ich mir eine klappbare oder herausnehmbare Brücke (oder ganz einfach ein Streckenbrett) vorstellen. So ist das Begehen des Kellers auch ohne Bücken möglich.



Gruss aus dem warmen Bastelkeller Edy

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Autor ., Lippstadt / 43025
Datum05.01.2005 23:0819654 x gelesen
Hallo,



dass Problem bei meinem Raum ist nur, dass ich am Ende des Raumes eine vorgebaute Fensterbank habe und unter der ist eine Heizung. Ein weiteres Problem, dass in einer Zimmerecke eine Klappe ist und an diese muss der Schornsteinfeger regelmäßig dran. Ich möchte wie gesagt von den kleinen R1 Kurven weg kommen, weil ich im Sommer wahrscheinlich die LGB Lok 99 7222-5 erhalte und diese würde ich auch gerne mal drinnen fahren lassen.

Wenn ich die Eisenbahn über den Boden fahren lasse, wo derzeit ein Teppich liegt, dann hätte ich mehr Platz und der Schornsteinfeger würde einfacher an die Klappe kommen.



Gruß



Fabian

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AutorManf8red8 D.8, Speyer / 43027
Datum06.01.2005 00:0819788 x gelesen
Hallo Fabian,



auch ich rate dir zum Bau auf Augenhöhe getreu dem Motto "Immer an der Wand lang".



Vorteile: Das "An-der-Wand-entlang-Konzept" läßt noch reichlich Platz im Keller. Ein nützlicher Nebeneffekt besteht darin, dass die Modelle fast ausschließlich aus der Innenbogen-Perspektive gesehen werden. Damit sind die "klaffenden Wagenkästen" in Kurven nicht sichtbar. Die Perspektive ist eher wie bei der richtigen Bahn - unglaublich, wie toll die Fahrzeuge so wirken können.

Auch ich komme der Heizung ins Gehege, aber habe das, wie auf diesem Bild ansatzweise zu sehen, gelöst:







Was man noch nicht sieht, ist die schräge Platte, die die Wärme vom Heizkörper am Anlagensegment vorbei leiten wird. Sie wird an den schrägen Stützen befestigt werden.



Vor der Kellertür habe ich ein herausnehmbares Teil geplant, wobei ich aber jederzeit auch bequem unten durch schlüpfen kann, da die Anlage sehr hoch gebaut ist. Selbiges könntest du vielleicht am Kamin vorsehen.



Noch ein Hinweis zu den Weichen auf dem Foto: Es sind alles R1-Weichen - aber es handelt sich hier um den Schattenbahnhof.

(Insofern halte ich persönlich es nicht für falsch, wenn auch große LGB-Loks R1-tauglich sind. Allerdings muss das Ganze technisch so gelöst sein, dass die Loks auf Geraden gerade stehen und keine faulen Kompromisse bezüglich der Maßstäblichkeit eingegangen werden.)

Im sichtbaren Bereich wird es nur R3-Weichen oder größer (evtl. Selbstbau) geben. Die Kurvenradien sind übrigens meist größer als R3 gewählt und werden mit Flexgleis gebaut.



Bei der Gestaltung ist vorgesehen, viele Gebäude nur als Relief zu errichten, um die Anlagensegmente nicht zu tief werden zu lassen.



Wenn du magst, kannst du dir ja mal meine Homepage anschauen - die Kelleranlage (Konzeption, Gleisplan, Unterbau) findest du unter dem Menüpunkt "Digital".



Mit Gruß & Ruß,

Manfred





Manfreds Modellbahnseiten

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Autor ., Niederrhein / 43031
Datum06.01.2005 07:5819446 x gelesen
Hallo Fabian,

ich weiß ja nicht wie "alt" du bist. Ich für meinen Teil ziehe es mittlerweile vor das Bücken und auf der Erde herumkriechen meinem Sohn zu überlassen. Wenn ich die Möglichkeit hätte würde ich eine Innenanlage auf ein vernünftiges Maß zwischen "gemütlich davor sitzen oder stehen" und "die Kinder können noch alles sehen" wählen. Da soll sich lieber der Schornsteinfeger einmal im Jahr krumm machen.





Gruß vom Niederrhein

Peter

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Autor ., Lippstadt / 43038
Datum06.01.2005 12:3219686 x gelesen
Hallo Manfred,



dein Bericht klinkt sehr interessant. Eine Frage hätte ich aber trotzdem noch: Worauf hast du deine Anlage aufgebaut? Ist das eine Art Gerüst, welches man auf dem Foto erkennen kann?

Könntest du mir evtl. noch einige Fotos von deiner Anlage per E-Mail schicken?



Gruß

Fabian

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Autor ., Delingsdorf / 43039
Datum06.01.2005 12:3319386 x gelesen
Hallo Fabian,

das Problem hatte ich auch und hatte mich dereinst dafür entschieden, zum Glück ! (wg der Kabel) alles auf einer Platte (ca 60cm hoch) aufzubauen.



Heute würde ich sagen: lieber noch höher ! Denn ich sitze oft gekrümmt auf einem Stuhl und versuche auf Augenhöhe zu kommen - ganz ehrlich: leg dich mal auf deinen Boden und lasse die Züge vorbeirauschen: die einzig gute Höhe ist die Augenhöhe !!!



Problematisch wird´s dann aber sofort mit der Anlagentiefe: ich kann, mit einer Hand aufgestützt, gut auch in weiter Entfernung (R1-Vollkreis) noch mal ins Geschehen mit einer Hand eingreifen... aber dauerhaft dort Weichen zu schalten wird schon blöd ;o) Das spricht dann wieder für die Höhe 60cm, da komme ich (1,86 groß) überall ganz gut heran, auch wenn es in Wandnähe ist... (Oder du lässt in deinem Gelände Auftrittsflächen frei... für den Schornsteinfeger und für dich... vielleicht als Feld oder so gestaltet... aber der macht ja auch Dreck, das solltest du bedenken)



Mein Keller misst nur knapp 5,8m * 4 m, Heizung, Zugang, Ecke etc. gibt´s natürlich auch... und ich finde da ist R1 irgendwie auch in Ordnung...

Wenn du magst, kannst du dir unter



www.delingsdorferbahn.de.vu



ja mal den Gleisplan angucken...



Vielleicht mails du mir ja mal Bilder...



Viel Erfolg !

Olli





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AutorManf8red8 D.8, Speyer / 43040
Datum06.01.2005 13:0719704 x gelesen
Hallo Fabian,



meine Anlage ruht auf Metall-Winkelprofilen. Durch die Langlöcher in den Profilen und die Schraubtechnik kann man die Träger millimetergenau justieren. Umbauten des Rahmengestells sind wegen der Schraubtechnik ebenfalls jederzeit relativ leicht möglich.

Allerdings will ich einen Nachteil nicht verschweigen: Die Profile sind zur Zeit (zumindest in unserer Gegend) schwer zu bekommen und sie sind relativ teuer. Da aber alles immer wieder verwendet werden kann, ist die Sache dann doch relativ preiswert. Das Material hält ein ganzes Modellbahnerleben aus.

Hier noch ein Foto aus meiner HO-Zeit.







Das Prinzip des Unterbaus ist ganz gut ersichtlich. Im Grunde baut man sich einen Rahmen, wie man es auch mit Holz machen würde. Darauf ruhen dann die Trassenbretter bzw. Platten.



Steigungsstrecken kann man übrigens sehr leicht mit Gewindestangen, die auf die Profile geschraubt und oben mit einem Holzsteg verbunden werden, herstellen. Auf den oben liegenden Holzsteg kommen dann die Trassenbretter. Es sind so auch leicht hängende Konstruktionen möglich. Durch die Gewindestangen ist ebenfalls ein exaktes Einstellen der Steigung möglich.



Andere Fotos habe ich im Moment leider nicht zur Verfügung - kann ich aber gelegentlich machen und dir schicken. Wenn du noch weitere Fragen hast, dann schick mir bitte eine Mail. (Entweder über das Kontaktformular auf meiner HP oder über die eMail-Adresse in meiner Visitenkarte. Bitte die Adresse dann händisch in dein Mailprogramm eintragen!)

Mit Gruß & Ruß,

Manfred





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Autor ., Filderstadt / 43046
Datum06.01.2005 22:4819542 x gelesen
Hallo Fabian,

ich bin gerade an ähnlichem Thema. Ich werde die erste Ebene auf ca. 1 m mit Platten bauen, darauf kommt der Schattenbahnhof. Über diese Ebene kommt die sichtbare Ebene mittels Lattenkonstruktion auf ca. 1,3 m. Die Konstruktion hat den Vorteil dass z.B. die Winterreifen, kleine Schränke und Getränke noch unter die Platten des Schattenbahnhof passen. Für meine Kinder wird es eine Bank vor der Bahn geben, damit sie gut sehen.

Von der oberen Ebene steigt die Bahn dann einmal entlang des ganzen Raumes um dann durch eine Öffnung in den Garten zu fahren ;-). Die zwei Werkzeugschränke die im Weg sind, werden durchfahren. Die ganze Aktion klingt kompliziert, wurde aber bereits beim Bau des Hauses von mir berücksichtigt...

Meine Frau sagt, das war der wahre Grund warum wir ein Haus brauchen...

Die ganze Aktion von mir bewegt sich trotzdem sehr am Limit bzgl Steigung und Radien, da mein Platz sehr begrenzt ist.



Viele Spaß beim weiteren planen

Grüße

Ralf Wagner

P.S. hat keiner die LGB Schienen mal als dxf oder dwg Datei???

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AutorHJ M8., Coldstream, BC Canada / 43047
Datum07.01.2005 01:2419464 x gelesen
Hallo Ralf,



Doch habe ich!

Ich kann mein eigene CADrail LGB Datei als DXF exportieren. Email genügt!

Schönen Gruss



HJ



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Hans-Joerg Mueller, rhb_hj@yahoo.ca








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Autor ., Haibach / 46214
Datum29.05.2005 19:0319151 x gelesen
Hallo



Ich habe meine Lgb seit 10 Jahren auf dem Boden fahren und habe damit

auch keine Propleme.

Außer bei Bergen oder Unterführungen über andere Gleise paken meine 2 Stantz die auffahten nicht hoch.

Gruß Maximilian Heilmann

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