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ThemaMassstäblichkeit4 Beträge
RubrikRollmaterial - Loks
 
Autor ., Zürich / 43920
Datum11.02.2005 10:593399 x gelesen
Nach den diversen Ankündigungen von Neuheiten bei BRAWA, KISS, KAWEBA und LGB (man beachte die Reihenfolge) taucht bereits wieder das Thema "Massstäblichkeit, zu kurze Wagen etc auf".

Die von LGB vorgestellten EW IV sollen 650mm lang sein. Das Original weisst eine Länge von 16450mm auf, das wären im Modell 731 mm. Modell 81mm zu Kurz.

Der Mitteleinstiegswagen von KISS wurde damals auf speziellen Wunsch von uns ! Massstäblich gebaut. Nachträglich muss man aber wahrscheinlich sagen, weniger wäre mehr gewesen. Der Wagen ist so extrem lang, dass er auf den allerwenigsten Anlagen wirklich zur Geltung kommt. Schon gar nicht auf R1- R3 Anlagen. Der kleinste Radius bei der RhB ist 100m (Stammnetz) Dies wäre im Modell 4.44 m. Unmöglich für die Meisten. Hätte man aber überall ein bischen gekürzt. Fenster, Fensterzwischenräume etc. und darauf geachtet, dass die Proportionen stimmen wäre es wahrscheinlich auch sehr gut gekommen.

So habe ich das Gefühl, gerade nun beim LGB EWIV stimmen die Proportionen und ich werde nicht nachmessen ob die Masse nun auch wirklich stimmen oder nicht.

Man sagt ja auch das Krokodil sei zu kurz. Aber der typische Charakter der Lokomotive kommt trotzdem noch immer voll zur Geltung.





Andreas Cadosch

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Autor ., Weinboehla / 43921
Datum11.02.2005 11:382452 x gelesen
Hallo Andreas,

ich verstehe Deine Anspielung mit der Reihenfolge nicht. So etwas kannst Du dir sparen weil jeder von uns andere Prämissen setzt. Bei mir würde die Reihenfolge LGB, KISS sein und letzterer auch nur wenn er endlich die Harzmallet und etwas dazu bringen würde. Da ich erst in die 99 7222 investiert habe lehne ich mich ruhig zurück dieses Jahr (bis jetzt) nicht viel kaufen zu müssen.



Bezüglich der Massstablichkeit gebe ich Dir voll recht. R3 ist schon ein solcher Kompromiss der andere Kompromisse zwangsläufig nach sich zieht. Einer davon ist die Länge der Fahrzeuge.





MfG Lutz

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Autor ., Amsterdam / 43922
Datum11.02.2005 11:582081 x gelesen
Ich habe kein Problem mit gekuerzte Wagen, ich fahre lieber ein Zug mit 6 Wagen als mit 4. Es ist ein grosseres Problem wann Wagen nicht mit einander zu kombinieren sind, zB FO-Panoramawagen mit einer WR (30680) Deswegen habe ich einer meiner WR 4 mm tiefer erlegt und die Panoramawagen 2 mm erhoeht. Deswegen hoffe ich dass der EW IV massstaeblich zu den EW III passt, nich nu im laenge aber auch im breite und hoehe.



Ronald Koridon,

Gruessen aus Amsterdam.

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Autor ., Düsseldorf / 43928
Datum11.02.2005 13:551967 x gelesen
Hallo Andreas,



solange die Proportionen stimmen, fällt Unmaßstäblichkeit am Wagen / der Lok zunächst nicht auf. Aber wehe, Du kombinierst verkürztes und verschmälertes mit maßstäblichen Rollmaterial. Das brennt in den Augen.



Hätte man seinerzeit den Maßstab von 1:24 vom Krokodil beibehalten, dann wärs (mit Ausnahme der Gleise) auch noch gegangen. Aber mittlerweile gibts von LGB maßstäbliches, maßvoll proportional verkleinertes und Gummi. Zumeist (leider) häufig auch immer noch letzteres. Dazu ein paar Kleinserienhersteller, die überwiegend maßstäblich bauen. Und jetzt auch noch BRAWA.



Da mag es nun jeder so halten wie er will. Viele werden sich schon deswegen nicht daran stören, weil sie schlicht und einfach das Vorbild nicht kennen. Für mich habe ich die Entscheidung getroffen, beim Maßstab keine Kompromisse mehr einzugehen. Diese Variante schont im übrigen auch meinen Etat.



Grüsse



cp





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