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ThemaHalt vor einem Signal...5 Beträge
RubrikGleisbau
 
Autor ., Berlin / 44442
Datum04.03.2005 23:533237 x gelesen
Hallo liebe Schmalspurfreunde! Da ich mit Elektronik (noch) nichts am Hut habe würde mich mal folgendes interessieren: Von welchen Gleislängen VOR dem Signal geht ihr aus, wenn ihr von Abbremsen oder Anhalten schreibt? Ich fahre stinknormal ohne jegliche Elektronik und habe vor jedem Signal lediglich die beiden 15-cm-Unterbrechergleise und dazwischen ein 600er Gleis. Nun kommt es drauf an, was für ein Zug und mit welcher Geschwindigkeit den Abschnitt befährt. Wenn z. B. mein 7teiliger LCE mit einem Betonstein an Bord als Ballast und lediglich 1 Motor in die Bremsstrecke rauscht dann rutscht er meist durch und gibt wieder Gas... Wenn mein "Harzzug" mit 996001 und 4 Harzwagen und 1 Güterwagen in die Trennstrecke fährt schiebt er auch fast durch. Und das, obwohl er in der Trennstrecke keinen "Saft" mehr kriegt. Selbst die kleine unscheinbare Stainz zieht mit einem angemessenen Zug fast durch. Wenn ihr da noch abbremsen wollt bzw. beschleunigen, was für Trenngleislängen kommen denn da zusammen? Würde sicher nicht nur mich interessieren... Hans ((o;

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Autor ., Rösrath / 44443
Datum05.03.2005 02:012288 x gelesen
Hallo Hans !



Zu meinen analogen Zeiten habe ich auch (mit Entsetzen) festgestellt, dass vor allem lange Züge ganz kräftig beim Abbremsen vor dem Signal schieben. Meistens kam es bei mehr als 6 Wagen auch zu Entgleisungen (weil die Lok zu ruckartig anhielt). Ich habe mich damal für 90 cm Trennstrecke (plus der Anteile der beiden Trenngleise) entschieden.

Unter Digital habe ich vor dem Signal keine Trennstrecken, aber ich halte eine Strecke von 2 - 3 Meter für realistisch. Meine nutzbare Gleislänge im Bahnhof vor den Signalen beträgt 4 Meter. Da ich diesen Bahnhof jetzt (mit Digital) auch in Gegenrichtung durchfahre, dürfte es mit realistischen Anhaltestrecken für diese Schaltung problematisch werden.



Schöne Grüße

Johannes

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AutorManf8red8 D.8, Speyer / 44460
Datum05.03.2005 15:071847 x gelesen
Hallo Hans,



du kannst das Durchrutschen durch deine Haltestrecke (isolierter Gleisteil) verhindern UND gleichzeit die Getriebe deiner Loks schonen, wenn du vor den Haltebereich mehrere Abschnitte mit zunehmend geringerer Spannung einfügst. Man kann das mit Widerständen bewerkstelligen.





Mit Gruß & Ruß,

Manfred





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Autor ., ulm / 44463
Datum05.03.2005 16:151910 x gelesen
hallo Hans



ich fahre analog und benutze zum bremsen und anfahren den conrad baustein 19 93 54-35, er ist bei Hp0 in gegenrichtung durchfahrbar und die bremsstrecke ist einstellbar. ich habe die bausteine in einen kleinen schwarzen kasten mit steckanschluss verbannd.



nun halten auch schwere züge sanft, aber ein sehr schneller braucht natürlich auch eine längere bremsstrecke, das musst du dann doch ermitteln.



gruß aus ulm, rainer

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Autor ., Belleville, Canada / 44465
Datum05.03.2005 17:141987 x gelesen
ich fahre analog und benutze zum bremsen und anfahren den conrad baustein 19 93 54-35



Dieser Baustein von Conrad funktioniert gut, hatte ich im analogen Betrieb auch ausprobiert. Mein Bausatz (vor mehreren Jahren) kam mit 25 Volt Elkos, die habe ich mit 35 Volt Elkos ersetzt da meine Schienenspannung maximal bis zu 23 Volt betragen kann; habe auch den Widerstand der die Strombegrenzung beeinflusst etwas niedriger gemacht damit diese erst bei 3 Ampere anspricht, aber zwingend notwendig sind diese beiden Änderungen nicht.



Für analogen Betrieb auf jeden Fall eine gute und vor allem eine sehr günstige Lösung.



Gruß Knut

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