Thema | Wie bekomme ich2 Achser nach der Kurve wieder gerade | 35 Beträge | |||
Rubrik | Rollmaterial - Wagen | ||||
Autor | ., Kaarst / | 44839 | |||
Datum | 26.03.2005 20:16 | 43364 x gelesen | |||
Hallo zusammen Ich denke mal das Problem werden viele andere auch haben. Und zwar wie bekomme ich die Achsen bei einem 2 Achser nach der Kurvenfahrt wieder gerade? Hier im Forum wurde das Problem auch schon Diskutiert.Aber ich konnte keine passenden Beiträge finden. Warscheinlich habe ich die falschen Stichwörter eingegeben.Bei mir tritt das Problem zb. immer bei den Tankwagen oder bei den verschidenen Bierwagen auf. Frohe Ostern euch allen Wünscht Kalle (der sich heute wieder darüber geärgert hatt) | |||||
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Autor | Manf8red8 D.8, Speyer / | 44840 | |||
Datum | 26.03.2005 20:20 | 41968 x gelesen | |||
Hallo Karl-Heinz, ich bekomme die einachsigen Drehgestelle wieder dadurch gerade, dass ich sie erst gar nicht in die Kurve eindrehen lasse. ;-)) Im Ernst: Ich hab diese unnötigen "Drehgestelle" mit einer Schraube festgesetzt, und damit ist Ruhe im Karton. Mit Gruß & Ruß, | |||||
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Autor | Manf8red8 D.8, Speyer / | 44841 | |||
Datum | 26.03.2005 20:20 | 42411 x gelesen | |||
Hallo Karl-Heinz, ich bekomme die einachsigen Drehgestelle wieder dadurch gerade, dass ich sie erst gar nicht in die Kurve eindrehen lasse. ;-)) Im Ernst: Ich hab diese unnötigen "Drehgestelle" mit einer Schraube festgesetzt, und damit ist Ruhe im Karton. Mit Gruß & Ruß, | |||||
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Autor | ., Weinboehla / | 44843 | |||
Datum | 26.03.2005 20:44 | 41984 x gelesen | |||
Hallo Karl-Heinz, die Variante von Manfred ist die einfachste, radikalste und wirksamste. Es geht aber auch mit Federdraht. Notwendig ist das aber nur, wenn Du häufig die Züge schiebst (insbesondere auch bei Bergfahrt). Wichtig ist auch den Achsen das seitliche Spiel "abzugewöhnen". Bei manchen Wagen ist das so gross das ungewünschte Bremswirkung durch Schleifen an den Bremsbacken auftritt. Bei den Harzwagen habe ich Teflonscheinben aus dem Baumarkt zwischen Lager und Radscheibe eingefügt. MfG Lutz | |||||
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Autor | Gerd8 b.8, Berlin / | 44845 | |||
Datum | 26.03.2005 20:53 | 41980 x gelesen | |||
Hallo Karl-Heinz, ich habe alle meine zehn 2achser mit einer automatischen Rückstellung per Federkraft von Kadee versehen. Es sind 2pr. Truck Centering Springs and Retainers for LGB 2-axle cars mit der Bestellnimmer 380-839 !!! Sammler-Service (us-trains.com) Die Teile werden auf jeder Seite unter den Wagenboden geklebt, die Federn eingesetzt und fertig. Keine Löcher, keine Schrauben, will man die Rückstellung nicht mehr, einfach die Federn entfernen, fertig ! Pro Wagen kostet der Spaß 2,70 Euro !! (zzgl. Versand !) Eine Schraube tut es natürlich auch und ist billiger ! Gruß Gerd | |||||
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Autor | ., Kaarst / | 44846 | |||
Datum | 26.03.2005 21:03 | 42008 x gelesen | |||
Danke für die scnellen Antworten.Ich glaube das mit dem festschrauben der Achsen ist wohl das einfachste (muss man erst mal drauf kommen)Bei mir ist das Problem tasächlich auch häufig beim zurücksetzen da ich die Züge immer Rückwärts in die Garage fahre wo ich dann 5 komplette Züge abstellen kann. Das mit dem Federstahl scheint aber auch eine Interassante Lösung zu sein. Wie und wo wird der denn am besten besfestigt ? Gruß kalle | |||||
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Autor | ., Zwikau / | 44850 | |||
Datum | 26.03.2005 21:24 | 42214 x gelesen | |||
Hallo, das klingt zwar alles gut mit dem festschrauben, aber laufen die Wagen dann noch durch R1? Wie ist das mit der Bremswirkung in R1? Funktioniert das auch bei den neuen Schweizer 2 Achser?-die haben einen längeren Radstand. Bin gespannt auf die Antworten, Euer Mathias PS.: Ich habe bis jetzt bei meinen 2 Achser Güterzügen vorn und hinten einen 4 Achser gehängt. Natührlich ist das rückwärts schieben des Zuges in dieser Konstilation durch R1 nicht sinnvoll, vorwärts richtet sich der Zug immer gut aus. | |||||
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Autor | ., Somerset West /South Africa / | 44851 | |||
Datum | 26.03.2005 22:42 | 41843 x gelesen | |||
Hi Mathias, die Drehachsen wurden für R1 konzipiert und sollten nicht starr gemacht werden, wenn man solche engen Kurven installiert hat. Die Bremswirkung ist relativ schwach, aber es besteht die Tendenz des Spurkranzes auf den Schienenkopf "aufzusteigen". Ab R=1240mm sind starre Achsen sinnvoll, auch an längeren Zweiachs-Wagen. Gruss aus Somerset West/Cape Town Beat | |||||
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Autor | ., Potsdam / | 44852 | |||
Datum | 26.03.2005 22:57 | 41988 x gelesen | |||
Hallo Karl-Heinz, war auch lange Zeit R1 Fahrer, hatte dennoch alle Achshalter verschraubt. Allerdings ersetzte ich alle Kunststoffräder durch Metallräder. Probleme auf R1 bei anfänglichen Plasträdern hatte ich trotzdem nicht. Auf meiner Strecke hatte ich auch mal eine R1 S-Kurve. Meine Erfahrung dazu, das Festschrauben der Achshalter war richtig! Schönen Abend noch! Peer Babeck Potsdam www.peer-babeck.de | |||||
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Autor | ., Wien / | 44855 | |||
Datum | 27.03.2005 09:44 | 42293 x gelesen | |||
Hallo! Ich habe dazu in die Deichseln jeweils ein Loch gebohrt und den Stahldraht da eingeschoben. | |||||
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Autor | ., Wien / | 44856 | |||
Datum | 27.03.2005 09:46 | 41992 x gelesen | |||
Da ist noch ein Foto dazu: | |||||
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Autor | ., Castrop-Rauxel / | 44858 | |||
Datum | 27.03.2005 11:28 | 42168 x gelesen | |||
Das Thema wurde schon oft diskutiert,als Ergebnis habe ich es so wie Oliver gemacht.Wichtig ist das die Bohrungen paralell zum Fahrzeugboden gesetzt werden,dann Federstahldraht 0,8/1mm einsetzen. | |||||
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Autor | ., Zwickau / | 44859 | |||
Datum | 27.03.2005 12:36 | 41963 x gelesen | |||
Rolf ich muß nochmal anfragen. Laufen die Wagen mit Federdraht besser durch R1 wie festgeschraubt? Wie ist das dann mit der Bremswirkung in R1? Funktioniert das auch bei den neuen Schweizer 2 Achser?-die haben einen längeren Radstand. Freundlichst Mathias Wo bekommt man diesen Federdraht wenn`s durch R1 funktionieren sollte? | |||||
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Autor | Gerd8 b.8, Berlin / | 44862 | |||
Datum | 27.03.2005 13:11 | 42079 x gelesen | |||
Hallo Mathias, hier einmal ein Foto mit der Kadee Lösung ! Die mit den gelben Pfeilen gekennzeichneten Teile werde einfach eingeklebt und dann die Federn (rote Pfeile) eingeschoben - Fertig !! Bei mir laufen die Wagen ohne Probleme auch rückwärts durch R1 !! Gruß Gerd | |||||
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Autor | ., Dirmstein / | 45702 | |||
Datum | 12.05.2005 12:43 | 41720 x gelesen | |||
Gerd's Lösung erscheint mir die Beste, es geht sogar noch viel billiger, Federn aus dem Metallhandel und einfach an die Führung bei der Kupplung angeklebt, kostet nur cent's pro wagen und ist keine Zehn Minuten arbeit! | |||||
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Autor | Ingo8 Z.8, Wuppertal / | 273971 | |||
Datum | 04.08.2005 07:39 | 42144 x gelesen | |||
Hallo, nach akutem Problem mit einem Wagen hab ich auf eure Anregung hin mal die Deichseln festgeschraubt. Ich werde es bei dem Problemfall auch so belassen, macht bei meinem Gleisbild null Probleme. bestens :-) | |||||
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Autor | Manf8red8 G.8, Weddingstedt / | 273974 | |||
Datum | 04.08.2005 11:28 | 41655 x gelesen | |||
wir haben die beiden Drehgestelle mit einem Gestänge verbunden, dass in der Mitte ein Gelenk hat - beide Teile sind hier mit einer Niete zusammengefaßt. Die Bohrung für die Niete muß etwas Luft haben (0,5 mm größer bohren) und die Nietverbindung muß lose sein. An den Drehgestellen sind die Gestänge mit den LGB-Knipping-Schrauben festgezogen. Fotos bitte über info@gliffe.com anfordern. Diese einfache Mimik verhindert weitgehend das Entgleisen der Zweiachser und stellt die Achsen automatisch wieder gerade. Manfred www.gliffe.com | |||||
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Autor | Manf8red8 G.8, Weddingstedt / | 273975 | |||
Datum | 04.08.2005 11:28 | 42056 x gelesen | |||
wir haben die beiden Drehgestelle mit einem Gestänge verbunden, dass in der Mitte ein Gelenk hat - beide Teile sind hier mit einer Niete zusammengefaßt. Die Bohrung für die Niete muß etwas Luft haben (0,5 mm größer bohren) und die Nietverbindung muß lose sein. An den Drehgestellen sind die Gestänge mit den LGB-Knipping-Schrauben festgezogen. Fotos bitte über info@gliffe.com anfordern. Diese einfache Mimik verhindert weitgehend das Entgleisen der Zweiachser und stellt die Achsen automatisch wieder gerade. Manfred www.gliffe.com | |||||
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Autor | Math8ias8 R.8, Zwickau / | 273982 | |||
Datum | 05.08.2005 22:02 | 41668 x gelesen | |||
Hallo, hier nun das Bild von Herrn Gliffe. Bitte etwas Geduld (2,6 MB)beim hochladen. Freundlichst Mathias aus Zwickau hier gehts zum Bild | |||||
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Autor | Juer8gen8 B.8, Freistaat Sachsen / | 288731 | |||
Datum | 14.03.2007 18:15 | 41928 x gelesen | |||
Hier mal eine absolute "Lowcost-Lösung" des Problems von einem Newcomer . Die von mir so versorgten Zweiachser laufen fast so gut , wie die kugelgelagerten Wagen . Kosten ("Schnipsgummi" aus der Küche) und Zeitaufwand (Gummi einfach über die Bremsböcke spannen) gehen gegen Null Aus einem normalen Blickwinkel stören die Gummis auch keineswegs. VG Jürgen Viele Grüße aus dem Schmalspurparadies "Freistaat Sachsen" -:) | |||||
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Autor | Magn8us 8M., Lontzen / Belgien | 288737 | |||
Datum | 14.03.2007 19:41 | 41725 x gelesen | |||
Sieht nach einer ziemlich genial einfachen Lösung aus :) Wenn man noch irgendwo schwarze Gummis findet, dürfte das fast nicht mehr zu sehen sein. Aber eine Frage habe ich: Wie oft mußt Du die Gummis austauschen? Gummibänder werden doch meist leider recht schnell spröde. | |||||
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Autor | Juer8gen8 B.8, Freistaat Sachsen / | 288739 | |||
Datum | 14.03.2007 20:07 | 41616 x gelesen | |||
Ich fahre diese Lösung erst seit ca. 4 Wochen , da ich , wie gesagt ein Newcomer(Dez.2006 ) bin. Aber ich habe erst einen Gummi (war wohl schon primär zu alt) gewechselt. Schwarze Gummis wären natürlich das optimale .Der Tip ist gut. Danke ! VG Jürgen Viele Grüße aus dem Schmalspurparadies "Freistaat Sachsen" -:) | |||||
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Autor | Magn8us 8M., Lontzen / Belgien | 288740 | |||
Datum | 14.03.2007 20:11 | 41764 x gelesen | |||
Da hat also wieder einer eine Bahn unter dem Weihnachtsbaum gefunden :) Viel Spaß mit Deinem neuen Hobby! PS: Ich wußte doch, für irgendwas gab es die R1 Kurven :) | |||||
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Autor | Magn8us 8M., Lontzen / Belgien | 288741 | |||
Datum | 14.03.2007 20:23 | 41577 x gelesen | |||
Noch so ein kleiner Gedanke... Ich habe es selbst noch nicht ausprobiert, aber ich überlege folgendes: Du hast jetzt ein rundlaufendes Gummi. Das bedeutet, daß unter Umständen die Drehgestelle im Gummi "verrutschen" können. Will heißen, sie ziehen sich nicht gerade sondern im Gegenteil, halten die Gestelle auf Kurvenfahrt. Dies könnte man vermeiden, indem man auf jeder Seite ein eigenes Gummi einsetzt. Dann könnten sich die Drehgestelle nicht mehr verdrehen. | |||||
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Autor | Juer8gen8 B.8, Freistaat Sachsen / | 288743 | |||
Datum | 14.03.2007 20:32 | 41448 x gelesen | |||
Hallo Magnus , ich habe verschiedene Gummis im Einsatz . Wenn die Spannung (wie in meinen obigen Bildern) recht straff ist , verkantet sich absolut nichts. Die Variante mit zwei Gummis werd ich demnächst auch mal probieren und berichten -:)). VG nach Lontzen ! Jürgen Viele Grüße aus dem Schmalspurparadies "Freistaat Sachsen" -:) | |||||
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Autor | Otte8r 18 ..8, D - Krähwinkel / NRW | 288744 | |||
Datum | 14.03.2007 20:39 | 41928 x gelesen | |||
Moin, Langzeitleser dieses Forums kennen die "Gummilösung" natürlich schon seit Jahren. Wurde damals als völliger Blödsinn abgetan. Eine Zeitlang wurden Federdrahtlösungen aus alten LGB Depeschen in Foren favorisiert, bis jemand drauf kam, die Wackeldrehgestelle einfach per Schraube oder Kleister zu fixieren. Drehbare Achslager machen bei kurzen Radständen selbst auf Mini-Radien physikalisch keinen Sinn. Bei geschobenen Wagen sind sie sogar kontraproduktiv und wirken als Bremse. Da ist einfach Blödsinn aus der HO-Ecke übernommen und produziert worden. Gibt/gab es im Großbahnbereich auch nur von LGB, wenn ich nicht irre. Grüße Otter 1 | |||||
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Autor | Mich8ael8 S.8, Eningen u.A. / Baden-Württemberg | 288746 | |||
Datum | 14.03.2007 21:07 | 41606 x gelesen | |||
Guten Abend zusammen, in einer der letzten Ausgaben der GaBa war ein interessanter Aufsatz vom leider verstorbenen Gottfried M. Joedecke zu diesem Thema zu lesen. Er hatte eine Lenkersteuerung mittels 2 Schweißdrähten vorgestellt. Vielleicht kann jemand mal nachschauen. Ich habe meine Ausgabe im Moment verliehen. Gruß Michael Ehrenwertes Mitglied der Lasergang | |||||
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Autor | Sand8bah8ner8 ..8, Tegernsee / Bayern | 288748 | |||
Datum | 14.03.2007 22:02 | 41612 x gelesen | |||
Hallo, ich benutze das System aus der Gartenbahn (Heft 5/2006, Seite18) für meine Rügenwagen. Ohne die Einachsdrehgestelle könnte ich Radien mit 600mm und darunter nicht befahren! Die Führung der Drehgestelle mittels diagonaler Verstrebung funktioniert bestens ( habe es momentan nur mit Lok und einem Wagen testen können, 2. Wagen ist im Bau). Allerdings werden meine Drehgestelle mittels innenliegender Balancierkupplung geführt. Vorbildgerechtes Puffer-an-Puffer-fahren ist damit möglich. Hier im geschobenen Zustand, Radius 600mm. Gezogen: Übrigens wurden diese Drehgestelle auch beim Vorbild eingesetzt. Noch mehr Bilder zum Modell gibt es hier MfG Sandbahner | |||||
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Autor | Otte8r 18 ..8, D - Krähwinkel / NRW | 288758 | |||
Datum | 15.03.2007 09:04 | 41429 x gelesen | |||
Moin, beim Sandbahner ist die Kurvengängigkeit genial gelöst. Das dürfte die erste funktionierende Balancier-Hebel Kuplung auf 32mm Gleis sein. Bei einem Puffer in Modellgröße, ich schätze mal 12 - 15 mm Breite, ist das Puffer an Puffer fahren auf engen Radien natürlich eie Kunst für sich. Da zählt fast jeder Millimeter Bei den LGB Flaschenöffner-Kupplungen wirkt die Kupplung als Puffer. Bei ca. 40 mm Breite tauchen da selten Probleme auf. Vom Spielwert und der Funktion sehr gut gelöst, sieht halt nicht so dolle aus. Grüße Otter 1 | |||||
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Autor | Diet8er 8B., KISDORF / Südholstein | 288761 | |||
Datum | 15.03.2007 12:31 | 41560 x gelesen | |||
Hallo Karl-Heinz. Dieses Problem hat schon viele beschäftigt und andere Hersteller sind teilweise vom Drehschemel abgewichen. Die Drehschemel einfach festlegen, dann ist bei gerader Strecke ein exakter Lauf bei minimalsten Abrieb gewährleistet. Ja, werden jetzt andere einwenden - in den Kurven aber stärkerer Abrieb und grösseres Bremsverhalten weil die Achse nicht mehr im 90 Grad Winkel zu Schiene steht. RICHTIG. Nur ein anderer Hersteller hat bei seinen Rhb Wagen auch keine Drehschemel mehr und nach einer anfänglichen Konstruktion ( die Wagen quietschten wie beim Vorbild in den Kurven ) diese jetzt genial gelöst : Die Räder laufen auf einer Kunststoffachse getrennt einzeln und gleichen somit den unterschiedlichen Weg zwischen Aussen - und Innenprofil aus. OK das Rad steht je nach Radius nicht exakt im rechten Winkel zum Kurvenprofil aber wie beim Autodifferential gleichen sich die unterschiedlichen Umdrehungen aus und auf der Geraden ist wieder ein genauer leichter Geradeauslauf. Ich versuche jetzt die LGB Metallradsätze umzurüsten, da mich diese Beobachtung schon lange gestört hat und nur zu Lasten den Abriebs geht. Grundsätzlich haben die anderen hier vorgeschlagenen Lösungen die gleiche Wirkung aber dieses ist vielleicht die simpelste. mit norddeutschen Grüssen Dieter B. | |||||
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Autor | Sand8bah8ner8 ..8, Tegernsee / Bayern | 288762 | |||
Datum | 15.03.2007 15:32 | 41462 x gelesen | |||
Hallo Dieter, eine interessante Lösung, aber nicht neu :-( Sowas gabs zB bei Feldbahnen, um möglichst kleine Radien befahren zu können. Bei originalen 2 achsigen LGB Fahrzeugen gibt es aber auch mit einer Rückstellung der Drehgestelle bei extremen Gleisverhältnissen ( S-Kurve mit R1 usw)Probleme. Ich habe das selbst mit meinem Biergartenzug testen können. Das Problem liegt darin, daß die Drehgestelle durch die LGB Kupplungen beim Schieben nicht richtig geführt werden. Abhilfe habe ich bei mir mit einer Magnetkupplung geschaffen. Damit werden die Drehgestelle in beide Richtungen exakt geführt. Ich werde aber alle Wagen, die in einem festen Zugverband zusammen gekuppelt sind, mit einer außenliegenden Balancierkupplung ausrüsten. Eine (unvollständige) Auflistung von Kupplungen für Spur II seht ihr hier: Viel Spaß beim Testen und Basteln wünscht Sandbahner | |||||
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Autor | Diet8er 8B., KISDORF / Südholstein | 288763 | |||
Datum | 15.03.2007 16:09 | 41360 x gelesen | |||
Hallo Sandbahner War mir nicht bekannt, dass diese "erfindung" schon praktiziert wurde. Aber man ist ja lernfähig. Die Idee mit den Magneten hatte ich ebenfalls angedacht und wollte die oft bei E... angebotenen "stärksten Magnete der Welt" Neodyn dazu verwenden. Sind eigentlich recht preiswert und wirklich sehr stark. Die gibt es ja in fast allen Grössen. Nur womit am besten am Kupplungsbügel o.ä. dauerhaft befestigen ?? Welche Grösse für wieviel Wagen ?? Hat das schon jemand ausprobiert ? mit norddeutschen Grüssen Dieter B. | |||||
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Autor | Sand8bah8ner8 ..8, Tegernsee / Bayern | 288764 | |||
Datum | 15.03.2007 16:29 | 41125 x gelesen | |||
Hallo, ich habe die Magnetkupplungen von Lego etwas umgebaut und an Stelle der LGB Kupplungen montiert. Da die Magnete kardanisch aufgehängt sind, passen sie also immer zusammen Falls die magnetischen Kräfte nicht ausreichen, kann man einfach einen dieser Neodynmagnete ( die sind wirklich sehr gut!) mit dranhängen. MfG Sandbahner | |||||
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Autor | Oliv8er 8Z., Wien / Wien | 288765 | |||
Datum | 15.03.2007 16:38 | 41377 x gelesen | |||
Servus! Wenn Du jetzt noch die Magnete in der Trichterkupplung kardanisch aufhängen könntest, wäre das "das Ei des Columbus" ;-) Ich habe mich auch schon damit beschäftig, aber wenn die Magnete stark genug sein sollen, sind sie wenigstens 5mm im Durchmesser und da wirds dann schon wieder eng für eine kardanische Aufhängung ... lg Oliver | |||||
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Autor | Karl8-He8inz8 J.8, Kaarst / NRW | 288854 | |||
Datum | 17.03.2007 10:43 | 40961 x gelesen | |||
Hallo zusammen jetzt sind es fast 2 Jaqhre her wo ich diese Frage gestellt habe und wie ich sehe kennen viele das Problem.Es sind ja interessante lösungsvorschläge hier eingegangen. Ich habe mich für die meiner Meinung nach einfachste Lösung entschieden und habe die Drehgestelle mit einer Schraube befestigt.Bis jetzt läuft alles bestens auch das Rückwärtssetzen bei dem das Problem ja am schlimmsten war ist jetzt besser. MFG Kalle | |||||
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