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ThemaGARTENBAHNprofi 3/2005 eingetroffen19 Beträge
RubrikLiteratur
 
AutorHJ M8., Coldstream, BC Canada / 45153
Datum15.04.2005 19:2512500 x gelesen
Hallo die Runde,



Jawohl, GBp 3 war soeben im Briefkasten. Toll!



Auch toll sind die Beiträge! Wie immer sehr vielfältig mit sehr guten Bildern!



Besonders gefällt der Beitrag über die Werksbahn "Kalkstein aus Blaustein"! Man sieht auch 34-jährige Schwarz-Weiss Aufnahmen haben viel Informationswert.



Dass es auch einen goldenen Mittelweg zwischen "wie aus der Verpackung gesprungen" und "total vergammelt" gibt zeigt Bob Whipple mit "Farbe auf die Lok".

Schönen Gruss



HJ



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Hans-Joerg Mueller, rhb_hj@yahoo.ca








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Autor ., Krähwinkel / 45186
Datum16.04.2005 16:3412141 x gelesen
Moin,



Geschrieben von HJ MuellerJawohl, GBp 3 war soeben im Briefkasten. Toll!



Während sich die kanadische Post noch durch die Eiswüsten von Britisch Kolumbien gekämptt hat, um Hernn Müller die Zeitung im Briefkasten zu deponieren, konnte ich schon vor ein paar Tagen im warmen, gemütlichen Supermarkt in der Zeitschrift schmökern.



Man ist ja schnell durch. Schöne große Bilder, vergleichsweise wenig Text. Die Arbeiten der Überseeautoren, die Produktvorstellungen und den Messenachklapp kennt man ja meist schon aus dem Internet. (Zitat: Wer den Gartenbahn Profi kauft, erwartet neue Ideen)

Da werde ich höchstens mal kurz stutzig, wieso da über die Kiss K 36 steht: "Trotz des 10 Prozent zu kleinem Maßstabs.....". Das verstehe ich nicht, die bieten die doch in 1 : 22.5 an und halten den Maßstab auch sehr genau ein. Was soll denn an einem Maßstab verkehrt sein?



Gut gefällt mir der Baubericht über einen Fachwerkschuppen und über Motoren und Förderbänder im Schotterwerk. Die historischen Fotos aus dem Kalksteinwerk sind eine Augenweide. Bestimmt schlummern noch viele solcher Schätze in den Archiven von Fotoamateuren.



Beim Vergleich von drei Boxcars aus chinesischer Produktion schneidet der LGB-Wagen erwartungsgemäß sehr schlecht ab. Die sind schließlich die Neulinge in den fernöstlichen Produktionsstätten. Aber dicke, fette Schrauben im Gehäuse oder an Lok-Kesseln hatten sie früher schon.



Auf vier von den acht Fotos der Rhein-Sieger Waldbahnanlage sieht man die Shay # 12. Die vielen anderen Loks hat man vielleicht hinter den vielen Bäumen nicht entdeckt.



Etwas deprimierend sind die veröffentlichten Zahlen über die verkauften Exemplare der Zeitschrift. Gerademal so um die 5.500 Stück. Vielleicht lesen zuviele Leute die immer im Supermarkt.



Wie man mit solchen Verkaufszahlen sich selber als "Marktführer" bezeichnen kann, wird nicht nur mir rätselhaft sein. In der Branche reicht das für ein mildes Lächeln.



Grüße



Otter 1

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Autor ., Bielefeld / 45192
Datum16.04.2005 18:2511284 x gelesen
Die Kritik am Maßstab der K36 von Kiss kommt wahrscheinlich daher, dass die Lok eigentlich im Maßstab 1:20,3 gebaut werden müsste.Jedenfalls bietet der US-Hersteller Berlyn Locomotive diese Maschinen in diesem Maßstab an und behauptet, dass das exakt umgesetzt dem Vorbild entspricht.

Garden Railways, die führende US-Gartenbahn-Zeitschrift bestätigt diese Auffassung!Darüberhinaus bieten versch. US-Hersteller Wagen in diesem Maßstab an. Ich habe bereits vor längerer Zeit die Fa. Kiss -ohne Erfolg - auf diesen Sachverhalt hingewiesen.Ich vermute, dass man eine Maschine anbieten will, die sich grössenmässig an die LGB - Lokomotiven und Wagen anpassen soll. Offensichtlich ist für mich, wer eine maßstabsgetreue K 36 will der muss sie bei Berlyn Locomotive oder Accucraft bestellen.

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Autor ., Krähwinkel / 45194
Datum16.04.2005 19:0011287 x gelesen
Moin Peter,



Geschrieben von Peter BöllGarden Railways, die führende US-Gartenbahn-Zeitschrift bestätigt diese Auffassung



Es mag sein, dass die Fa. Berlyn (?) eine K 36 in Maßstab 1 : 20,3 anbietet. Wenn Kiss beschließsst, das eigene Modell in 22,5 anzubieten und sich an den Maßstab hält, ist das bestimmt vordergründig nicht falsch, sondern einfach nur deren Entscheidung. Jedenfalls ist es kein "falscher Maßstab" sondern lediglich einer von vielen, die auf dem Markt angeboten werden. Möglicherweise denkt Kiss an die vielen hiesigen US-Vorbildbahner, die weiteres Material in 22,3 im Besitz haben.



Lokomotiven in 20,3, um Vorbild 3 Fußspur auf 45mm Gleis darzustellen gibt es seit ein paar Jahren. Anhänger gab es bisher nur von Kleinserienherstellen, aber so langsam zieht die Großserie nach. Accucraft/AMS dürften die Bekanntesten sein. Figuren in dem Maßstab tauchen so nach und nach auf, Autos werden kaum angeboten.



Wenn irgendjemand 3 Fuß Vorbilder auf 45mm Gleis in 1 : 22,5 als falschen Maßstab bezeichnet ( was so sogar richtig wäre) dann frage ich mich, wie man 1/29 auf 45 mm Gleis bezeichnen soll. Oder 750/760 und 60 mm Spur auf 45 mm Gleis.



Besonders schlimm wirken dann die Einheitsgleise, die hierzulande für diese Maßstabs- und Mischweitenkultur verwendet werden. Da fährt dann 1/29 Peydoregelspur auf dem gleichen Gleis wie 600 mm Vorbilder.



Aber einen falschen Maßstab gibt es nicht. Wenn dann gibt es falsche Umsetzungen des jeweiligen Maßstabs.



Grüße



Otter 1





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AutorHJ M8., Coldstream, BC Canada / 45198
Datum16.04.2005 19:3111172 x gelesen
Tach "Mann mit den zahlreichen Pseudonymen",



Da werde ich höchstens mal kurz stutzig, wieso da über die Kiss K 36 steht: "Trotz des 10 Prozent zu kleinem Maßstabs.....". Das verstehe ich nicht, die bieten die doch in 1 : 22.5 an und halten den Maßstab auch sehr genau ein. Was soll denn an einem Maßstab verkehrt sein?



Na wie üblich von Dir!



Da die K36, nach amerikanischem Vorbild welches auf 3 Fuss (914mm) Spur läuft, nun bei Kiss auf dem gewohnten 45mm Gleis kommt ist es ein Leichtes die Rechnung zu machen: 914:45=20,3

22,5:20,3=1.108, also 10% Maßstab zu Spur Diskrepanz. Bin sehr überrascht dass man Dir dies vorrechnen muss. Oder war dies wieder nicht genau genug präzisiert??



Der Rest ist klar! Wenn der "Mann mit den zahlreichen Pseudonymen" stänkert ist das Heft sicher den Kauf wert.

Schade dass Du die Preisverlosung von der Befragung nicht erwähnt hast, war doch toll wie sich dies auf verschiedene Länder verteilt hat!



Etwas deprimierend sind die veröffentlichten Zahlen über die verkauften Exemplare der Zeitschrift. Gerademal so um die 5.500 Stück. Vielleicht lesen zuviele Leute die immer im Supermarkt.



Wie man mit solchen Verkaufszahlen sich selber als "Marktführer" bezeichnen kann, wird nicht nur mir rätselhaft sein. In der Branche reicht das für ein mildes Lächeln.




Ist dies nun Futterneid, was? :-))))

Ich hatte auch schon email Korrespondenz von einem Mann in der Branche der milde lächelt, nur war das Lächeln sehr säuerlich! Über Hintergründe kann man unter anderem hier lesen.



Schönes Wochenende!



Schönen Gruss



HJ



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Hans-Joerg Mueller, rhb_hj@yahoo.ca








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Autor ., HBS / 45200
Datum16.04.2005 20:0511373 x gelesen
Hallo Canadischer Supermann der Ausreden,



Geschrieben von HJ MuellerDa die K36, nach amerikanischem Vorbild welches auf 3 Fuss (914mm) Spur läuft, nun bei Kiss auf dem gewohnten 45mm Gleis kommt ist es ein Leichtes die Rechnung zu machen: 914:45=20,3

22,5:20,3=1.108, also 10% Maßstab zu Spur Diskrepanz. Bin sehr überrascht dass man Dir dies vorrechnen muss. Oder war dies wieder nicht genau genug präzisiert??




Irgendwie ist das verdreht. Es gibt entweder 1:22,5 oder 1:20,3 Wenn ich eine Lok maßstabsgerecht von 3 Fuss auf 45 mm umrechne, dann müßte das 1:20,3 sein. Will ich das Modell den hiesigen dt Größen (1000) mm anpassen, dann muß das Modell 1:22,5 sein. Entweder es hat einen Maßstab von 1:22,5 , der dann falsch wäre, oder es hat einen Maßstab von 1:20,3 der richtig wäre. So hört sich das an, als wenn der 10%ige Unterschied von 1:22.5 und 1.20,3 dazu führt, dass einer der beiden vorgegebenen Maßstäbe als Grundmaßstab falsch ist.



Geschrieben von HJ MuellerDer Rest ist klar! Wenn der "Mann mit den zahlreichen Pseudonymen" stänkert ist das Heft sicher den Kauf wert

Hier hast Du nicht ganz recht. Das Heft ist seinen Kauf wert, weil DU als Fachmannn da scheinbar mitgeschrieben hast. Der letzte Absatz Deines Beitrages wird wohl als hervorragende Schleimspur beim Redakteuer ankommen. Komisch ist nur, dass man von der entsprechenden, dafür in Deutschland verantwortlichen Stelle keine Zahlen in Erfahrung bringen kann, wie hoch die verkaufte Auflage wirklich ist. Scheint da noch nicht gelistet zu sein....





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Autor ., Weinboehla / 45202
Datum16.04.2005 20:2111118 x gelesen
Hallo Freunde,

die Zeitungsmacher sind selber schuld wenn man im Supermarkt liest. In der Regel interessieren 10 %. Für diese 10 % aber stolze Preise zu bezahlen sehe ich auch nicht ein. Für die interessierenden Artikel zu löhnen wäre ich hingegen bereit. So etwas nennt man woanders on demand. Für mich das negativste Beispiel ist der Modelleisenbahner. Die Hälfte der Zeitung ist Werbung und Anzeigen. Und dann gibt es die Forumsteilnehmer, die ganz schnell berichten was in den Zeitungen lesenswert ist und was nicht. Viele Verlage machen auch noch ihren eigenen gedruckten Produkten Konkurzen im Internet. Fazit: Für mich ist die gedruckte Zeitung genauso obsolete die der klassische Brief und das Fax, genauso wie keiner mehr reitet sondern Auto fährt.

Demzufolge würde ich 5500 verkaufte Zeitungen als viel einschätzen.



MfG Lutz



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Autor ., immer noch im Bastelkeller / 45204
Datum16.04.2005 20:3811429 x gelesen
Lutz,



auch mich interessiert nur ein Teil einer Zeitschrift, auch mich ärgern viele Seiten mit Werbung - aber:



1. Ohne Werbung wären die Verkaufsreise noch höher

2. Lesen "on demnad" müsste mit ziemlicher sicherheit in Relation teurer sein, als die von dir im Beispiel genannten 10 %



denn:

Am Schluss müssen wenigstens die Produktionskosten, die Nebekosten (z.B. Steuern) und die Löhne hereinkommen.



Insofern halte ich deine Kalkulation für falsch.



Auch finde ich deine "selber schuld"-Mentalität fragwürdig, denn nicht alles, was theoretisch geht, ist auch sinnvoll oder korrekt - von der Frage des Anstandes mal ganz abgesehen.



Wenn sich Verlage allerdings selbst Konkurrenz per WWW machen, dann müssen sie die Suppe selbst auslöffeln.



Gruß!







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Autor ., An der Loipe / 45206
Datum16.04.2005 21:0611239 x gelesen
Geschrieben von ---Jürgen Zürner---auch mich interessiert nur ein Teil einer Zeitschrift



Nun, genauso geht es mir auch. Warum?



Ich hab mir heute ´mal dieses kunterbunte Journal besorgt und festgestellt, dass der Neuigkeitsgehalt der allermeisten Beiträge nicht unbedingt sehr groß ist (im März wird z.B. immernoch auf den Messeneuheiten von Ngb. herumgerutscht).



Da muss es dann wirklich nicht weiter verwundern, dass man wg. Beiträgen in anderen Foren permanent und speichelleckend von der Journalie angetriggert wird ;-).



Grüße aus´m grünen Wald

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Autor ., jetzt nimmer im Bastelkeller / 45208
Datum16.04.2005 21:3311243 x gelesen
Geschrieben von SchneemannDa muss es dann wirklich nicht weiter verwundern, dass man wg. Beiträgen in anderen Foren permanent und speichelleckend von der Journalie angetriggert wird



Wie schon an anderer Stelle gesagt interssiert es mich nicht wer was in welchem anderen Forum postet.



Aber ich denk mal, dass diejenigen, die dort ihre Profilneurose ausleben, sich sehr geschmeichelt fühlen, wenn sie etwas veröffentlichen dürfen. Dann sind sie bestimmt richtig stolz auf sich. Ist doch Klasse - oder?



Noch was:

Warum traust du dich eigentlich nicht, deinen Namen und deine eMail-Adresse zu veröffentlichen?

Oder willst du mit mailto:mail@fickifacki.de deine persönlichen Nöte dokumentieren? Naja - für einen Schneemann verständlich.



Gruß!

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Autor ., Krähwinkel / 45209
Datum16.04.2005 21:4511347 x gelesen
Moin,



Geschrieben von Lutz LiebingIn der Regel interessieren 10 %. Für diese10 % aber stolze Preise zu bezahlen sehe ich auch nicht ein. Für die interessierenden Artikel zu löhnen wäre ich hingegen bereit. So etwas nennt man woanders on demand.



Solche Möglichkeiten gibt es bereits. Die amerikanische Zeitschrift Garden Railways bietet die Möglichkeit an, zurückliegende Artikel aus dem Netz kostenpflichtig herunterzuladen. Das könnte auch hier Zukunft haben. Die Kunden reagieren bisher aber noch empört.



Mit Müller habe ich keinen Streit. Der langweilt nur. Der streitet mit sich selber.



Meine Anmerkungen zur aktuellen Gartenbahn Profi (Schreibweise im Heft)

sind meine ganz persönliche Einschätzung. Ich halte es für völlig normal, dass es keine Zeitschrift jedem Leser oder Kunden recht machen kann. Deshalb gibt es ja auch viele verschiedene Anbieter. Da mit jeder Kunde das bekomt, was er will.

Zeitschriften werden primär über Werbung finanziert, von daher ist es fast gleichgültig, ob ich die im Supermarkt, in der Stadtbücherei oder im Legasthenikerzentrum lese. Die Werbemessagfe erreicht mich, wenn sie gut gemacht ist. Es ist durchaus üblich und vertändlich, wenn es verschiedene Meinungen gibt. Foren leben sogar von der Meinungsvielfalt. Weniger von Chorgejubel.



Maßstab und Spurweite scheinen immer noch oft durcheinander gebracht zu werden. Wenn mir jemand ein Modell im Maßstab 1 : 22,5 anbietet, dann gehe ich davon aus, das es in dem Maßstab ausgeführt ist. Im Zweifelsfall oder eigentlich fast immer, messe ich nach.

Falls es sich um ein Vorbild handelt, welches auf 3 Fuß-Gleisen gelaufen ist, müsste es auf ca. 41 mm Gleisen laufen. Also stimmt der Maßstab der Spurweite meist nicht, aber das Modell kann immer noch völlig korrekt in 22,5 sein.



Da hierzulande 45 mm Spur Gleis handelsüblich ist, weil es in 1 : 32 für Regelspur steht und in 1 :22,5 für Meterspur, werden gerne in der Praxis andere Baugrößen und Vorbildspurweiten dieser verbreiteten Modellspurweite Spurweite angepasst. Das wird von vielen Kunden akzeptiert.



Eine falsche Umsetzung eines gewählten Maßstabs liegt dann vor, wenn z.B. Modelle verkürzt oder sonstwie deformiert angeboten werden, ohne Kunden darauf hinzuweisen. Manche Firmen verzichten inzwischen schon darauf, überhaupt noch einen Maßstab anzugeben, sondern schreiben nur noch "G" dran.



Es gibt aber auch Firmen, Brawa fällt mir dabei u.A. ein, die maßstäbliche Umsetzung ihrer Modelle als Verkaufsargument nutzen. Wie man hier und dort aus dem Handel hört, scheinen sehr viel Kunden solche klaren Aussagen durch Vorbestellungen zu honorieren.



Grüße



Otter 1

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Autor ., Friesland / 45234
Datum18.04.2005 07:4111108 x gelesen
Moin!



Geschrieben von Otter1

Es gibt aber auch Firmen, Brawa fällt mir dabei u.A. ein, die maßstäbliche Umsetzung ihrer Modelle als Verkaufsargument nutzen. Wie man hier und dort aus dem Handel hört, scheinen sehr viel Kunden solche klaren Aussagen durch Vorbestellungen zu honorieren.





Stimmt, aus gesicherter Quelle hab ich erfahren, dass man in Nürnberg über die resonanzen und Verkaufszahlen der 99 222 selber verduzt ist, hat man da etwa die Zeichen der Zeit erkannt???



Bei der Enthüllung der Brawa-Modelle hat übrigens ein Vertreter eines Messestandes gegenüber wutschnaubend laut verkündet: "Das wird Konsequenzen haben, das lassen wir mit uns nicht machen"... was auch immer das bedeuten mag - evt. die Feststellung, da wächst eine handfeste Konkurrenz? Immerhin hat sich Brawa ja im H0-Sektor sofort breit gemacht und einiges an marktanteilen durch hervorragende Modelle erzielt. Warten wir mal ab, wann die ersten Harzer Modelle kommen, 99 6001 in masstäblicher Ausführung wäre sicherlich heiß begehrt oder 99 6101 und passende Altbauwagen!?



Gruß

Alexandernull

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AutorMich8ael8 a.8, Torneschiavo / SH / 45245
Datum18.04.2005 13:3411390 x gelesen
Hallo Lutz,

Geschrieben von Lutz LiebingFür mich das negativste Beispiel ist der Modelleisenbahner. Die Hälfte der Zeitung ist Werbung und Anzeigen.

Ich kann Dein Gemecker nicht ganz nachvollziehen. Ich finde dass gerade der Modelleisenbahner z.Zt. das beste Preisleistungsverhältnis bietet. In der letzten Zeit ist die Qualität immer besser geworden und unterscheidet sich kaum noch von der mehr als doppelt so teuren Konkurenz. Gut gefallen mir immer die Bauberichte von Rainer Albrecht. Oder stört dich etwa was ganz anderes an der Zeitung?

Gruß,

Michael

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Autor ., Krähwinkel / 45271
Datum19.04.2005 22:2811399 x gelesen
Moin,



innerhalb weniger Beiträge ist man hier schon vom GBp auf eine HO-Zeitschrift gekommen. Vielleicht kennt man die Zeitschrft im GBF nicht.



Stichwort Werbung: Gerade in Fachzeitschriften lese ich die Werbung sehr aufmerksam. Ich habe zwar noch eine relativ gute Modellbahnladendichte im 50 km Umkreis, aber alles haben die auch schon lange nicht mehr. Da bleiben mit oft Anzeigen als einzige Informationsquelle, wo ich mein Geld ausgeben könte.



Allerdings habe ich den Eindruck, die Werbung mancher Firmen fehlt einfach in manchen Zeitschriften. Was da dahintersteckt, vermag ich natürlich nicht zu beurteilen. Aber auffällig ist es schon.



Aber selbst manche wichtige Veranstaltungshinweise habe ich in letzter Zeit in GBp vergebens gesucht. Die populäre Frühlingsmesse in Sinsheim wurde mit keinem Wort erwähnt. Die wichtigste jährliche Veranstaltung für Groß- und Gartenbahner, das großte Treffen in Schkeuditz am letzten Juni Wochenende, wurde in GBp noch nie angekündigt.



Also Werbung hin oder her, etwas vollstäündigere Veranstaltungshinweise dürfen es schon sein. Sonst leihe ich mir die Zeitschrift nie wieder aus.



Grüße



Otter 1





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Autor ., Dittelbrunn / 45279
Datum20.04.2005 10:1511175 x gelesen
Geschrieben von Otter 1Sonst leihe ich mir die Zeitschrift nie wieder aus.



Wie wäre es denn mit kaufen, ich kaufe ab und an auch die "Gartenbahn"...

Auch Zeitschriften müssen leben, sonst gibt es irgendwann keine mehr!



Grüsse, Andre

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AutorMich8ael8 a.8, Torneschiavo / SH / 45281
Datum20.04.2005 10:5710984 x gelesen
Hallo Juergen,

Geschrieben von Otter 1innerhalb weniger Beiträge ist man hier schon vom GBp auf eine HO-Zeitschrift gekommen. Vielleicht kennt man die Zeitschrft im GBF nicht.



Du meinst sicherlich die Modelleisenbahner, eine andere Zeitschrift wurde namentlich ja nicht erwähnt. Hauptsächlich wird dort über H0 geschrieben, aber auch über alle anderen Maßstäbe, auch IIm (oder G). Also ganz daneben war die Erwähnung im Zusammenhang mit der Gartenbahnprofi dann nicht.

Gruß,

Michael

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Autor ., Weinboehla / 45282
Datum20.04.2005 11:3011056 x gelesen
Hallo Jürgen,



wenn Du den ME meinst muss ich Dich leider korrigieren. Der ME beschäftigt sich eigentlich mit allen Spurweiten (vom 1:1 bis 1:x). Schwerpunktmäßig natürlich mit H0, TT, N. Aber auch mit I und II(m). Von Anteil her sollte es der realen Verteilung bei den Modelleisenbahnern entsprechen.



MfG Lutz

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Autor ., Kräöhwnkel / 45284
Datum20.04.2005 12:0911081 x gelesen
Moin,



Geschrieben von Lutz LiebingAber auch mit I und II(m). Von Anteil her sollte es der realen Verteilung bei den Modelleisenbahnern entsprechen.



Gemäß einer mir vorliegenden (älteren) Untersuchung, soll der Anteil der Modellbahner, die sich mit Baugrößen größer als HO beschäftigen, bei ca. 20 % liegen. Leider sind die Zahlen dann nicht weiter nach Spurweiten oder Baugrößen spezifiziert.



Ich vermute aber mal einfach, dass die Baugröße 1:19 - 1 : 29, die im Volksmund Gartenbahngröße genannt wird, den Hauptmarktanteil, bzw. die größte Verbreitung bei den größeren Maßstäben hat.



Den ME lese ich allergings sehr gerne, wenn auch nicht regelmässig.



Grüße



Otter 1

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AutorAxel8 T.8, Upton / 45286
Datum20.04.2005 14:2911023 x gelesen
Ich habe leider keine Markdaten, aber wenn ich mir das Angebot eines der groessten Modellbahn Versandhaeuser (Walthers) hier in den USA ansehe und deren Katalog Umfang auf die Absatzchancen der einzelnen Spurweiten umsetzte waere der Marktanteil ca.



HO 80%

Z,N,TT,S0 10%

G 10%



Da waere es doch mal interessant Weltweite richtige Statistiken zu sehen.

Bei obigen Zahlen fuehle ich mich auch bestaetigt wenn man mal den Preiserlein Katalog sich anschaut. Der Umfang von HO Preiserlein ist dort auch ca. 80%.



Schoenen Tag noch an alle.

Gruss

Axel

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