| Thema | Befestigung auf Gleisbett | 8 Beträge | |||
| Rubrik | Gartenbahn-Forum | ||||
| Autor | ., Hannover / | 46108 | |||
| Datum | 25.05.2005 15:08 | 10986 x gelesen | |||
| Wer hat Erfahrung? Baue zur Zeit eine Aussenanlage LGB auf dazu habe ich Teilweise ein Gleisbett aus Beton gegossen! Hatte aber gelesen das sich die Schienen bei wärme ziemlich ausdehnen daher meine Frage! Welche Art der befestigung ist die beste? MFG Tom | |||||
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| Autor | Gerd8 b.8, Berlin / | 46113 | |||
| Datum | 25.05.2005 16:00 | 10241 x gelesen | |||
| Hallo, ganz einfach lose im Schotter. Im Groß-Baustoffhandel kostet die Tonne Edelsplitt 2-5mm ca. 12 Euro. Spatentief ausheben, evtl. Folie drunter (kein Durchwuchs) und fertig. Wer es teurer mag, legt auf einer ersten Schicht Schotter nach Rasenkantensteine und richtet diese mit der Wasserwaage aus, Gleise drauf, einschottern - fine. Alles begehbar, wenn der Schotter sich gesetzt hat etwas nachschottern. Bei mir im Garten habe ich für ca. 130m Gleis etwa 1,5 Tonnen Schotter verbaut und dafür kein Beton (der sehr schwer zu entsorgen wäre und hier kommt auch locker über eine Tonne zusammen !) Den Schotter braucht man draußen auch nicht mit Kleber/Leim zu fixieren, nach einer Saison hat sich alles ausreichend gesetzt und verfestigt. Wie gesagt, alles ist begehbar und auch beim Rasenmähen gibt es keine Probleme. Im Herbst sauge ich das trockene Laub mit einem Laubsauger von der Trasse auf, wenn man den Sauger mit etwas Abstand zu Trasse hält, bleibt sogar der Schotter liegen. ... meine Erfahrungen seit ca. 2Jahren ! Gruß Gerd | |||||
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| Autor | ., Mühldorf / | 46114 | |||
| Datum | 25.05.2005 16:21 | 10244 x gelesen | |||
| Hallo, Gerd hat Recht - keine durchgehende Befestigung. Der Schotter verfestigt sich mit der Zeit durch die Schwerkraft und zusätzlich noch durch das organische Material, das zwangsläufig im Garten herumfliegt. Befestigen würde ich - wenn überhaupt - nur punktuell, falls Du befürchten musst, ungebetene Besucher zu haben. Verhindern kannst Du damit Schienenklau nicht, aber erschweren. Wichtig ist auch die Körnung 2 - 5 mm; das ist maßstäblich zwar etwas zu groß, hält aber auf Grund des Eigengewichts nach ein paar Wochen Wolkenbrüchen, Laubsaugern und sonstigen Naturgewalten stand. mfg Rolf | |||||
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| Autor | ., Weinboehla / | 46115 | |||
| Datum | 25.05.2005 16:47 | 10051 x gelesen | |||
| Hallo Thomas, ich kann die Aussagen von Gerd nur bestätigen. Lose auf Split oder auf Pflastersteinen. MfG Lutz | |||||
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| Autor | ., Potsdam / | 46118 | |||
| Datum | 25.05.2005 17:44 | 10220 x gelesen | |||
| Hallo Thomas, auf einer Betontrasse habe ich meine Gleise mit Schrauben fixiert. Habe aber diese Schwellen von den Nachbarschwellen getrennt. (gemeint sind diese Kunststoffstege) Beim Abstand war ich da nicht so pinslich, es wurde da nach Gefühl ca.1m gewählt. Verwerfungen konnte ich bei mir noch nicht feststellen, lediglich an den Schienenstößen sehe und höre ich es dann. Ich habe es auch vermieden, alle Schienenstöße paßgerecht zu legen, immer ein Spalt von 1-2 mm wurde gelassen.(beim Gleisbau passierte das bei mir schon von ganz alleine) ;-) Viel Spaß beim bauen! Peer Babeck www.peer-babeck.de | |||||
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| Autor | Uwe 8N., Döhlen / | 46122 | |||
| Datum | 26.05.2005 10:42 | 10066 x gelesen | |||
| Hallo, ich habe bereits vor einigen Monaten im BBF gepostet. Meine Idee war (und ist) die Gleise mittels einer "Gleisschelle" anzuschrauben. Diese Schelle ist vom Aufbau einer Kabelschelle ähnlich und legt sich über eine Schwelle. Dabei sind die Dimensionen so bemessen, dass für das Gleis etwas Luft bleibt, um sich ausdehnen zu können. Meine erste Bedarfserhebung für eine mögliche Serienproduktion verlief allerdings negativ, so dass sich eine Produktion nicht rentiert. Ich habe aber für Testzwecke einige Exeplare fräsen lassen und in meiner Außenanlage eingebaut. Über Langzeiterfahrungen kann ich dann erst im Winter berichten. Uwe | |||||
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| Autor | Gerd8 b.8, Berlin / | 46124 | |||
| Datum | 26.05.2005 12:06 | 9974 x gelesen | |||
| Hi, Vorschlag : lose im Schotter, alle paar Meter einen Rasenkantenstein o.ä. darunter legen und ganz einfach eine Schwelle festdübeln. Der Längenausgleich ist über die Entfernung gewährleistet, so das es zu keine Brüchen kommt. Warum einfach wenn es auch anders geht........... Gruß Gerd | |||||
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| Autor | Mich8ael8 a.8, Torneschiavo / SH / | 46126 | |||
| Datum | 26.05.2005 12:48 | 10554 x gelesen | |||
| Hallo Uwe, so eine ähnliche Idee hatte ich auch schon, allerdings dachte ich an V2A/V4A-Blech, welches sich stanzen lassen würde. An Blech dachte ich, weil es auf den Schwellen nicht so aufträgt. Die Schrauben würden dann unter dem Schotter verschwinden. Die blanken Stellen über den Schwellen müsste man schwärzen. Solange man diese Teile nicht kaufen kann, wollte ich einige mit Schraubstock und 'Bontjehammer' selbst herstellen. Gruß, | |||||
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