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Forumbeitrag:
Thema: Unerklärliche Stromkreisbeeinflussung?
Autor: .
Datum: 10.08.2005 21:56

Hallo Ruven !



Die RhB-Personenwagen wirken aufgrund des werksseitig eingebauten beleuchtungsanschlusses aus beiden Drehgestellen wie eine Brücke über deine Stromtrennung von inneren zum äußeren Kreis. Die einzige Lösung, die ich für dieses Problem sehe, ist eine entsprechend lange, beidseitig isolierte Übergangsstrecke zwischen den beiden Sromkreisen vorzusehen. (Ähnlich wie bei einer Kehrschleife.)



Beide Trafos sind mit 20 bzw. 17 VA m.E. zu schwach für eine zweimotorige LGB-Lok, dazu noch mit beleuchteten Personenwagen. dazu kommt, dass vermutlich auch die max. Spannung zu sehr abwicht, der LGB-Trafo dürfte bis 24 V liefern, der Fleichmann bis 16/18 V. Damit haben beide Trafos nur je 1 A lieferbare Leistung (die Angabe in VA bezieht sich auf die max. abgebbare Spannung). Ein normaler LGB-Motor braucht 600-800 mA (oder mehr), die Lok mit ihren 2 Motoren also mindestens 1,5 A.

Du wirst also um die Anschaffung eines leistungsstärkeren Trafos nicht umherkommen, 52 VA bei 18 V ist die absolute Untergrenze ! mein Vorschlag wäre, wenn Du weiterhin analog fahren willst, einen Trafo 24 V mit 5 - 10 A, also 120 - 240 VA zu nehmen und für jeden Stromkreis einen eigenen Fahrregler vorzusehen. Das Problem des Übergangs zwischen beiden Stromkreise kannst Du unter analog nur mit dem oben beschrieben langen isolierten Übergangsstück lösen. Bei Digitalbetrieb ist eine solche Stromtrennung nicht erforderlich, da reicht ein entsprechend starker Trafo.



Schöne Grüße

Johannes

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