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Thema: UR - AUFFÜHRUNG der G 4 / 5 - serienreif von Brawa
Autor: Jürg8en 8M.
Datum: 17.08.2005 17:22

Geschrieben von Andreas Cadosch Wenn die Geschwindigkeit zu Gunsten der Zugkraft verringert wird, wird das nicht dadurch erzielt, indem mann einfach die Spannung reduziert. Sondern die Getriebeübersetzung wird geändert.



Hallo Andreas,



Das ist mir schon klar.

Ich will mich bei meinen Beiträgen im Forum immer kurz halten - da wird man manchmal mißverstanden.



Also etwas ausführlicher.

Bei H0 Loks zum Beispiel würde Brawa die Höchstgeschwindigkeit der Lok durch Änderungen in der Getriebeübersetzung auf eine Schienenspannung von 12 VDC abstimmen, bei Z Lok auf eine Spannung von 8 VDC.

Dies sind die standardisierten maximalen Spannungen für diese Baugrössen.



Bei Gartenbahnen ist in dieser Hinsicht leider nichts standardisiert. LGB hatte 1968 mit 14 VDC als Maximalspannung angefangen, heute liegen sie bei 24 VDC. Alle anderen Gartenbahnhersteller liegen irgendwo zwischen 16 und 24 VDC, es ist oft nicht klar genau wo.

Und Leute die mit Batterie fahren (wird hier immer populärer) fahren mit 12 oder 14,4 Volt.

Wenn Brawa jetzt 24 VDC als Maximalspannung annimmt (wäre anzunehmen da ja LGB immer noch der Gartenbahn-Marktführer in Deutschland ist) und die Höchstgeschwindigkeit durch Getriebeänderungen darauf hin abstimmt, dann wird die Lok viel zu langsam für die Batteriefahrer.



Alles was ich sagen wollte ist daß die Maximalspannung von der Brawa ausgeht um Zugkraft und Höchstgeschwindigkeit zu optimieren kritisch ist und da nicht standardisiert, auch problematisch ist.



Schönen Gruß Knut



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