Diskussionsbeitrag weiterempfehlen

Hinweis: aus Sicherheitsgründen wird diese Empfehlungsmail zusammen mit Ihrer IP-Adresse befristet gespeichert
Forumbeitrag:
Thema: Brawa G 4/5, der Antrieb
Autor: Matt8hia8s M8.
Datum: 03.12.2005 17:41

Hallo Roger und Holger,



wenn ich die Lok analog mit einem Labornetzteil fahre und mit Vollgas festhalte, schleudern die Räder und die Lok entwickelt eine rechte Kraft nach vorne. Der Stromverbrauch bei einem solchen Schleuderversuch geht dann schon mal bis 3A.

Wenn ich die Lok mit einem Decoder mit Volldampf festhalte, "verhungert" die Lok und ein wirkliches Schleudern passiert nicht oder nur teilweise.

Der Schleuderversuch ist aber nicht gleich aussagekräftig, wie der Versuch eine Last den Berg hochzuziehen.



Hier wurde immer wieder von der Lastregelung und den optimalen CVs gesprochen. Ich habe mehr aus Spass beim Test mit dem HE11 (Software vom MX65) die CV9 (Motorfrequenz) mal auf 255 gesetzt (ergibt ca. 34Hz Motorfrequenz). Zu meiner grossen Überraschung zog die Lok deutlich besser und blieb in der Steigung nicht mehr stehen. Sie wurde aber immer noch markant langsamer. Je kleiner der Wert in CV9, umso geringer die Kraft der Lok.

Ein identischer Test mit dem MX69 klappte dann nicht. Die Lok "holperte" mit CV9 auf 255 nur herum.



Eines sollte man sich schon bewusst sein - eine perfekt Lastregelung setzt einen kräftigen Motor voraus, der die Lok auf der gewünschten Geschwindigkeit halten kann. Wenn aber dem Motor die Puste ausgeht, dann nützt die beste Lastreglung nichts mehr, weil diese gar nicht im Regelpunkt arbeiten kann.



Ich schliesse aus dem Experiment mit CV9, dass dem BRAWA-Motor mit höherer Taktung durch den Decoder die Puste ausgeht.



Gruss



Matthias



Homepage von This



PS: Leider ist meine Anlage unter dem Schnee begraben und ich kann einen analogen Test nicht machen.



Von Ihre Email-Adresse
An Email-Adresse des Empfängers
Mail auch an mich selbst schicken
Ihre Nachricht (optional)
Sicherheitsfrage: 4 + 6 = (Ergebnis eintragen)

Gartenbahn-Forum / © 1996-2016, www.jmayer.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt