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Thema: Die Gartenbahner-Weihnachtsgeschichte 2005
Autor: Feld8bah8n- 8A.
Datum: 08.12.2005 09:02

Es begab sich zu einer Zeit, da machte sich ein weiser Mann auf, um für die Gartenbahner einen Ort zu schaffen, an dem die Menschen sich unter Gleichgesinnten befanden und gemeinsam über das schöne gemeinsame Hobby sich unterhalten sollten. Dieses fanden Alle wunderbar. Es ergab sich jedoch nach einiger Zeit die Erkenntnis, das nicht Alle gleich waren und so zeigte sich nach einiger Zeit, das das gemeinsame Hobby doch viele Facetten bot. Die Einen kurbelten die Wirtschaft an, indem Sie gerne hübsch verpackte Geschenke für sich und andere kauften, wieder andere sahen das Leben bunter und zum Schluß fanden einige heraus, das es ihnen ja nur um den Spass bei der Sache ging...



So kam, was kommen musste - man fühlte sich nicht mehr gemeinsam wohl unter einem Dach... die Ersten zogen aus und gründeten ein eigenes Volk. Manch einer von Ihnen mochte jedoch noch immer seine Wurzeln erkennen und kam gelegentlich zurück. Doch auch die Verbliebenen mochten sich nicht mehr recht verstehen. So zogen einige aus, um als Karnevalsgesellschaft Jux und Tollerei zu verbreiten um einfach Ihren Spass zu haben. Wieder Andere mochten sich mit dieser Situation nicht abfinden und versuchten immer wieder die verschiedenen Völker durch gezielte Aktionen aufzumischen und gegeneinander aufzuhetzen. Als das Volk dieses jedoch nicht mehr mittragen wollte geschah wieder ein Phänomen: Einzelne schlichen sich klammheimlich oder mit einem großen Abgang von der Bild(schirm)fläche und tauchten nur noch ganz vereinzelt auf...



Und so kam was kommen musste - wie beim Turmbau zu Babylon gab es ein großes Donerwetter und aus dem großen Volk wurden viele kleine Völker. Einige versuchten wieder einen gemeinsamen Weg zu finden, andere hingegen zogen sich jedoch freiwillig ins Exil zurück und leben dort jetzt unter Gleichartigen friedlich zusammen.



Und so ist aus dem großem Traum, gemeinsam etwas für ein schönes Hobby zu schaffen ein Alptraum geworden: man muss sich entscheiden zu wem man steht und hoffen, daß die auch zu einem selber stehen oder sich einfach zurückziehen... still und heimlich für sich weiterwerkeln und hoffen das das, was man macht von anderen nicht müde belächelt wird oder gar verpönt wird...



Traurige Adventszeit 2005 für die Gartenbahner...



Denkt mal darüber nach, ob dieser "Klassenkampf" wirklich Sinn macht...



Gruß

Alexander

...von der schwarze Liste :-)

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