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Forumbeitrag:
Thema: LGB Loks digitalisieren
Autor: Oliv8er 8Z.
Datum: 12.01.2006 16:07

Hallo Christian!

Ich bin mir zwar nicht ganz klar WO genau Dein Problem liegt - ist es der mechanische Aufbau (zerlegen/zusmamenbau) der Lok, der elektrische Aufbau (wo gehört wie welches Kabel ran)?



Grundsätzlich solltest Du elektrisch/elektronsich doch ein gewisses Grundwissen haben - ist das nicht gegeben, solltest Du besser die Finger von derartigem lassen.

Damit meine ich, dass Du NICHT nach z.b. Kabelfarben einzelne Dinge zusammenschalten solltest, sondern nach wirklichen Verbindungen, bzw. Du solltest auch mit einem Messgerät umgehen können (und wenn Du nur den Durchgang, oder das Vorhandensein der Schienenspannung damit prüfst ...).

Lötkenntnisse sind auch von Vorteil ;-)



Neuere LGB-Loks lassen sich prinzipiell recht einfach digitlaisieren. Ich entferne dazu immer die komplette Elektronik, weil die imho in den meissten Fällen einfach nur hinderlich ist ... und verbinde die Kabel direkt mit den Decoderausgängen (bzw. fertige mittels Lochraster einen "Adapter", an den ich die Kabel löte und der einen Stecker für den Decoder hat.)



ESU Decoder haben zb. den Vorteil, dass sie große Schraubklemmen haben, an denen Du alle Kabel einfach einsteckne und festschrauben kannst.

Solltest Du den Ehrgeiz haben, die original Stecker zu benutzen, wird es etwas komplizierter, denn dann musst Du erstens die passenden Gegenstücke bekommen und u.U. eine "Adapterplatine" dafür anfertigen.



Wenn Du vorhast, irgend wann einmal Deine Lok zu verkaufen und diese dafür in den Originalzustand zurückversetzen willst, solltest DU Dir ersten die Elektronik darin aufheben (und genau aufzeichnen was wo wie drin und angeschlossen war) udn zweitens natürlich die Originalkabel mit den Steckern nicht beschädigen - es stellt sich mir aber die Frage der Sinnhaftigkeit dieses Unterfangens! Du bekommst sowieso nicht den einst gezahlten Preis - 50% sind als normal anzusehen und die bekommst Du auch ohne den ganzen Schnick-Schnach wie Originalelekronik und so ... (die eigentlich eh keiner will, der sich digitalisiert ;-)



Vielleicht kann Dir das ja etwas weiterhelfen:

http://zoffi.net/MOBAZI/LGB/298.htm

http://zoffi.net/MOBAZI/LGB/index.htm

http://zoffi.net/MOBAZI/LGB/2095.htm



Die erwähnten Adapterplatinen für z.b. ZIMO, kannst Du Dier hier:

http://www.huebsch.at/train/Tipps_Tricks/LGB_Adapter.htm

ansehen (und auch beziehen). Hr. Hübsch hat übrigens noch einen weiteren Adapter im Programm, auf den man den MX69 einfach aufsteckne kann...



Egal wie Du vorgehst, für den Anfang gilt: NIEMALS eine Verbindung zur Schiene, ausser der, die zum Decoder *vorgesehen ist*! Auch sonst sind Kurzschlüsse eher kontraproduktiv (daher auch der erwähnte Durchgangstest ...)



lg

Oliver



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