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Thema: Stromversorgung
Autor: Otte8r 18 ..8
Datum: 24.02.2006 17:36

Moin,



Geschrieben von Gerd by TXLIch habe zum Beispiel meine wunderschöne Mallet-Lok wieder verkauft, weil sie keine Schleifkontakte zu Stromabnahme hat. Nur über die Räder ist m.E. nicht ausreichend für einen störungsfreien Freilandbetrieb.



Manche Dinge sollte man besser nur in seinem Club erzählen, aber besser nicht im GBF. Z.B. das Ammenmärchen mit dem Abrieb von Plastikrädern oder die Wirksamkeit von Schienenschleifern.



US-Modelle kommen seit Jahren ohne Schienenschleifer aus. Die haben gedrehte Stahlräder mit glatten Oberflächen. Schienenschleifer sehen ziemlich blöd an Loks aus.



Wenn man sich mal die vernickelten LGB-Messingräder unter einer stärkeren Lupe ansieht, meint man in einer Kraterlandschaft auf dem Mond zu stehen.

Das setzt sich Ratz-Fatz mit Dreck zu und dann ist Essig mit der Stromabnahme.



Viele Modellbahner ohne Club stellen ihre Neuerwerbungen einfach auf einen Rollenprüfstand und halten 800 Schleifpapier an die Radrückseiten. Normalerweise lässt sich dann sogar eine LGB Lok wunderbar weich Steuern und die Stromaufnahme geht fast in den Keller.

Sprich, wenn der Blödmann von Kunde nachbessert, dann funktioniert es oft auch. Der Kunde kann ja ruhig mal etwas tun für sein Geld. Typische Bananenware. Reift beim Kunden.



Bei mir reicht dann sogar ein billiges Labornetzgerät, 24 C / 6 Ampere,

um sogar meine grösseren Lokomotiven (ohne Schienenschleifer) mit vielen Wagen über längere Strecken zu zerren. Ich komme allerdings mit einer einfachen Aristocraft Funkfernsteuerungen zwischen Netzgerät und Schiene als Regler aus. Mit 2 Stromeinspeisungen auf 140 Meter. Automatikbetrieb habe ich nicht Bin notorischer Spielbahner.



Einen nennswerten Leistungsabfall konnte ich jedenfalls mit meinen Messgeräten am entferntesten Punkt meiner Garten-Anlage nicht nachweisen. Ich denke, ein Gleis ist auch nichts anderes als ein Kabel. Der Schwachpunkt sind meist die Gleisverbinder. Ein Tritt oder besser eine Lötverbindung wirken fast immer wahre Wunder.



Grüße



Otter 1



















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