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Thema: Antriebe
Autor: Ottm8ar 8G.
Datum: 06.05.2006 09:46

Hallo Lutz, ich denke mit einer pauschaler Einteilung ist es nicht getan. Grundsätzlich entscheidet die mechanische Präzision über wohl und wehe: Das Getriebe der Kiss HGe 4/4 II dürfte wohl als negativ Beispiel nicht schlecht sein. Obwohl eine Kombination aus einer zweigängigen Schnecke und einer Ansammlung von geradeverzahnten Stirnrädern zunächst vielversprechend klingt.



Ich selbst habe so bis heute etwa 40 - 50 Getriebe für Loks selbst gebaut, so hat zum Beispiel ein gerade verzahntes Stirnradgeriebe keinerlei Bremswirkung, wenn man bergab nicht aktiv bremst und die Zahnräder nicht annietet wie bei Kiss, sondern tatsächlich lagert, kannst Du unten an der Rampe neue Geschwindigkeitsrekorde brechen. LGB hat einen recht guten Ansatz mit der zweigängigen Schnecke ? leider liegen dort aber die Eingriffe der Zahnräder so weit daneben (bis zu 4/10 Millimeter), das Zahnradschäden vorprogrammiert sind. Von eingängigen Schnecken alla Aristocraft kann ich nur warnen, diese Antriebe werden sich im Schiebebetrieb aufschaukeln und ruckeln. Zahnriemenantriebe dämpfen hervorragend, lassen aber in der Praxis nur eine geringe Übersetzung zu.



Gruß Ottmar



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