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Forumbeitrag:
Thema: Modellbau Bremen + Hamburg
Autor: Otte8r 18 ..8
Datum: 27.11.2006 14:20

Moin,



Geschrieben von Dieter BDie Messen werden doch nur als Schaufenster benutzt. Gekauft werden nur evt. Schnäppchen wenn sich ein entsprechender Händler dort befindet.

Ansonsten ist das Internet von zu Hause angesagt




Der Bereich E-Commerce konnte sich zwar im abgelaufenen Geschäftsjahr in Deutschland auf 15 Milliarden Euro steigern, aber nur ein Bruchteil davon ist in Spielzeugläden erwirtschaftet worden.



Realistische Schätzungen gehen davon aus, das bisher höchstens ein Viertel bis ein Drittel der Modellbahnkunden das Internet nutzt. Bei konkreten Einkäufen vermutlich noch weniger. Die Umsätze in der Spielzeugbranche steigen immer noch. Ledigich der Kuchen wird anders verteilt. Die Jammerei über die böse Internetkonkurrenz ist also nicht unbedingt immer angemessen.



Umso wichtiger sind neben der Fachpresse, Messen und messeähnlichge Veranstaltungen wichtig als Informations- und Einkaufsmöglichkeit. Der Fachhandel in den Wohnorten der Kunden ist bereits dünn gesät.



Das Schnäppchenthema ist höchstens im Fall von industriell gefertigter Massenware ein Thema. Da ist es in der Tat beliebig, wo ich die einkaufe. Ob in New York oder Pusemuckel.



Selber decke ich mich auf Veranstaltungen wie Dortmund, Sinsheim oder Köln gerne mit Schrauben, Akkus, Werkzeug, Zahnrädern etc. ein und suche das Gespräch mit Herstellern und Händlern. Allein durch die eingesparten Porto- und Telefonkosten habe ich den Eintritt und die Spesen locker raus, wenn ich nicht gerade nach Paris oder München fahre.



Die Frage stellt sich eher, wie sieht die ideale Messe oder Veranstaltung für den Großbahnkunden aus? Die Bremer Breidenbachmischung aus Flohmarkt, Herstellern, Fachhändlern, ideellen Anlagen, Vorführungen und "Schmalspurmeisterschaft" wirkte eigentlich immer sehr sympathisch. Zudem Breidenbach auch immer das Talent hatte, relativ unbekannte Anlagen aus dem benachbarten Ausland zu präsentieren.



Man wird sehen, wie sich die norddeutschen Veranstaltungen entwickeln.



Als Kunde und Besucher liebe ich übrigens auch immer die Veranstaltungen der Vereine oder der Hersteller. Dort finden sich ebenfalls zunehmend Händler und Hersteller mit ihren Angeboten ein, weil sie die Kundschaft einschätzen können. So quasi nach dem Motto, wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, muss der Prophet halt mal vom Sofa aufstehen und sich zum Berg aufmachen. Dem Kunden gewissermassen entgegenkommen. Die Standgebühren dort sind meist eher symbolisch.



Viel Spaß



Otter 1











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