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Thema: Bei Talfahrt ruckelnde Zahnradloks - Abhilfe?
Autor: Clau8s P8.
Datum: 04.01.2007 00:15

Hallo Pius,

der Eingriffswinkel ist der Winkel, unter dem die Normalkraft wirkt. Wenn der Reibwinkel größer ist als der Eingriffswinkel, dann tritt Hemmung ein. Das ist bei Schneckenantrieben dann der Fall, wenn der Wirkungsgrad kleiner 0.5 ist. In der Regel sind zweigängige Schneckengetriebe nicht selbsthemmend. Aber auch bei eingängigen Schneckengetrieben ist unter der genannten Voraussetzung ein Antrieb über das Schneckenrad möglich.

Bei einem gegebenen Getriebe kannst Du daher nur an der Reibung etwas verbessern, indem Du die Zahnflanken polierst und gut fettest.

Bei den Kiss-Getrieben der HGe-Loks gab es keine Probleme an der Schnecke, sondern an der Übertragung auf die Achsen mit einseitig genieteten Zahnrädern. Die Hesga-Getriebe sind demgegenüber völlig neu konstruiert, sind jedoch in der Befestigung zum Lokkasten kompatibel. Die Ausführung z.B. mit beidseitig kugelgelagerter Schnecke ist sehr professionell ausgeführt.

Grüße

cp





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