Thema: LGB / Die Story ist wohl noch nicht beendet.
Autor: Rain8er 8E. Datum: 16.02.2007 18:52
Hallo Zusammen,
bei der LGB Insolvenz ergeben sich Fragen über Fragen.
1.) Im August 2006 wurde LGBoA veräußert. Die (Geschäfts)Führenden sind wohl dem Vernehmen nach engste Freunde des Hauses Richter. Offensichtlich wurden auch die weltweiten Markenrechte (außer Deutschland) an die LGBoA verkauft. Wer ist eigentlich Eigentümer der LGBoA oder der G-45 ? Wer ist Eigentümer der Formen ? Gibt es dort eine Verteilung nach der geographischen Einteilung ?
2.)Ist die das im September 2006 angemeldete Insolvenzverfahren, angeblich hervorgerufen durch eine Kreditlinienbeschränkung, eine Folge der Veräußerung und wurde dies evtl. bei der Planung für das neue Geschäftsmodell ins Kalkül gezogen?
3.) Zum Übergang in die LGB GmbH & Co. KG mit der Akzeptanz des Konzeptes von Herrn Schöntag sollte eigentlich die Finanzierung \"gestanden\" haben - die beteiligten Geldinstitute sind bestimmt nicht blauäugig oder bestehen aus Zockern.
Daraus erfolgt dann
4.) Was hat sich in der Zwischenzeit an dem Dezemberstatus und dem Umfeld geändert das dieses vorgestellte Geschäftsmodell nun aufgegeben wurde (werden mußte) ? Stellt hier evtl. jemand (LGBoA ?) Anprüche an die GmbH & Co. KG die in der Geschäftsplanung nicht vorgesehen oder berücksichtigt waren ? Wenn ja, wurde das evtl. schon im August 2006 durchdacht ?
Sehr bedauerlich ist, daß die Mitarbeiter diese, wie auch immer entstandene Vorstellung, hautnah auf der Bühne in \"old Germany\" austragen müssen egal wer da nun im Hintergrund Regie führt und von wo aus agiert wird.
Unabhängig davon wird der Markenname diese \"Torturen\" m. E. nicht unbeschadet üerstehen und ob ein \"(LGB Surogat)\" Deutschland überlebensfähig wäre wage ich zu bezweifeln.
Gruß
Rainer
|