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Moin,

Geschrieben von Heinz FranzbonenkampEinziger ermutstropfen ist: die Gilpin hatte aussenliegende Bremsen. Die verwendeten Drehgestelle hätten innenliegende Bremsen (wenn sie welche hätten).

Vielen Dank für die ausführliche Beschreibung der Gilpin Muldenwagen. Vielleicht kannst Du da mal einen Artikel für die Fachpresse draus machen.
Ich meine, vor einigen Jahren hatte ein Anbieter aus dem Harz solche Modelle aus Gießharz im Angebot. Leider habe ich den Namen vergessen und bin jetzt zu faul, in der GARTENBAHN nachzusuchen.

Den Hinweis auf 0-Dregestelle und Räder ist natürlich auch klasse. Da muss ich mich mal näher mit beschäftigen. 17 mm entspreche etwa dem Durchmesser der sonst gerne verwendeten Gawron Metallräder. Die Slaters Metallräder in meinen britischen Loren haben 22mm. Die sind ebenfalls spitzengelagert, was bei kurzen Radständen kein Problem ist. Bei größeren Radständen ist ein seitliches Spiel von Achsen von Vorteil.

Aussenliegende Bremsen wurden von Großserienherstellern jahrelang einfach weggelassen. Der eine oder andere Bastler hat sich mit dem Thema beschäftigt und Lösungen gefunden. Ich habe z.B. mal herkömmliche Plastikdrehgestellseiten von Werner Ilgner einfach im Carter Bros Stil umgebaut, also verlängert und OZARK Bremsschuhe montiert. Im Bild sind 25er Bachmann Räder zu sehen.


Alle Photorechte: JZ

Für kleinere Räder bräuchte man natürlich kleinere Bremsschuhe. Ich habe schon gesehen, wie jemand welche von Fallerwagen (Play Train) abmontiet hat. Aber vielleicht gehen auch die Bremsen der Unterwagen von RS-Modelle. Die sind für 20mm Räder gebaut.

Die Gilpin Tram hatte ich bisher übersehen. Vielleicht weil 2 Fuß Bahnen, im Gegensatz zu Europa, eher selten bis unbekannt sind. http://gilpintram.com/ Im Internet ist sie sehr gut dokumentiert.

Bei der Bahn gibt es sogar 3 Schienen- Gleis, ich nehme mal an mit 2 und 3 Fuß Spur. Ein sehr interessantes Vorbild. Zudem es da um Colorado Goldbergbau im grossen Stil geht.

Viel Spaß

Otter 1