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Was soll schon groß passieren?

Kingsbridge bekommt, wie ursprünglich gewünscht, den Zuschlag. Nur viel billiger als geplant. Die Maschinen, die gebraucht werden können werden abgebaut. Die Formen und Unterlagen soweit vorhanden zu Märklin gebracht. Die Werksgelände und sonstige Werte werden verscherbelt. Für Märklin sind nur die Patente und Rechte interessant. Produzieren können die auch ohne die Mitarbeiter von LGB. Tja, und der große Gewinner ist dann die Rechtsabteilung. Die dürfen sich dann richtig austoben und sich mit LGBoA um alles weitere streiten.

Allerdings vermute ich mal bei Märklin wird man sofort in die Schublade greifen können und sehr bald präsentieren können, wie es weitergeht. Da wird man schon vorab überlegt haben, in welche Richtung die Produkte laufen sollen. Ob dabei die bisherigen LGB-Kunden eine Rolle spielen, wird sich zeigen müssen.

Tja, und wenn die Braut dann herausgeputz ist, wird man einen Investor suchen und seinen Schnitt machen. Die Zeiten des traditionellen Familienunternehmens sind jedenfalls vorüber.