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Guten Morgen Andreas.
Meine Aussage stützt sich auf die Info der (ehem.) Serviceabteilung welche deutlich den Ausverkauf der gängisten Teile mir meldete. ( z.B. Motore-Haftreifen- Magnete-Reedkontakte usw. ) Wenn jemand den Betrieb ohne Mitarbeiter nun übernimmt, wird er kaum zuerst Ersatzteile nachproduzieren sondern sich lukrativen gefragten Modellen widmen.
Es wird auch ein Unterschied werden ob ein Mitbewerber mit Personal und Fachkenntnissen den \"ganzen Rest \" übernimmt / kauft oder ob durch Versteigerungen hunderte von Einzellots sich in alle Winde verstreuen. ( zum 1. zum 2. zum 3. )
Die Banken sehen in erster Linie das lukrative Grundstück und Gebäude. Nicht eine Produktionsstätte. Stell Dir vor die haben einen Käufer dafür und der sagt ich will zum 1.10. dort einziehen. Dann hat der Insolvenzverwalter das Problem alles bis dahin \"besenrein\" zu bekommen.
Die Erfahrung hat gezeigt, dass bei einer geschlossenen Übernahme mindest ein Jahr vergeht bis alles unter anderer Regie wieder richtig läuft.
Facit : Mit Ersatzteilen wirds eng.
Natürlich bemühen wir Händler uns alternative Lieferanten zu finden.
Die gibt es auch, sind aber meist bis unter die Decke ausgelastet. Ausserdem steht ein neuer Händlerkunde ohnehin hintenan. Hinzu kommen bei einigen Artikeln immer noch die LGB Lizensrechte und der Gebrauchsmusterschutz . \"Wir würden ja gerne aber dürfen sie nicht beliefern.\"
Alles nicht so einfach. Dieses LGB Ende hat viele Probleme hervorgerufen, nicht nur eine evt.nicht mehr zu beschaffende Kuppelstange. ( Beispiel )