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Thema: Akku Pufferung für DCC Decoder
Autor: Ralf8 W.8
Datum: 10.07.2007 20:41

Hallo Olli und Knut,

ich schrieb was von Theorie und Praxis... Ihr kennt den Spruch dazu denke ich...

Ich habe einen 5W 5 Ohm Ladewiderstand. Mit den Akkus wird also recht rüde umgesprungen, aber die halten das aus.

Was passiert?
13Akkus x 1,2V Nennspannung = 15,6V Nennspannung
13 Akku x 1,5V Ladespannung = 19,5V Ladespannung

Wenn ich jetzt 20V Schienenspannung habe, gibt es im Einschaltaugenblick knapp 5V Spannungsdifferenz (Schiene zu Akku), d.h. der Akku wird mit dI=dU/R = 5V/5Ohm=1 A entsprechend 1C geladen. Die Spannungsdifferenz sinkt rasch, der Ladestrom auch. Bei Belastung sinkt die Akkuspannung und der Ladestrom steigt wieder.

Man kann den Wiederstand auch kleiner wählen, ich habe noch etwas parallel gelötet, ich bin jetzt deutlich unter 5Ohm, das geht auch.

Was kann passieren... Bei dieser Einfachmethode gibt es keinen Überladeschutz, d.h. wenn die Lok lange steht, und die Schienenspannung 20V oder mehr ist, werden die Akkus überladen, d.h. sie werden warm bis heiß. Es empfiehlt sich also eine Thermosicherung mit in den Akkupack einzulöten.

Ansonsten funktioniert das prima wie gesagt. Nur eins dürft Ihr nicht machen... Ich habe meinen Außenschienenstrom vom Innenstrom getrennt schaltbar. Wenn die Lok von innen nach außen fährt und draußen der Saft fehlt... fährt die Lok und fähtz...

Man braucht auf jeden Fall noch einen Schalter an der Lok für den Akku. Meine Loks haben im Führerstand eine LED, dort sehe ich wenn der Akku an ist.

Sonnige Grüße
Ralf



www.ralfwagner.de/rmb
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