Thema: Funkfernsteuerung mit Akkubetrieb - Empfangsprobleme ohne Ende!!!
Autor: Otte8r 18 ..8 Datum: 04.08.2007 15:35
Moin,
hier ist das Thema u.A. auch schon mal diskutiert worden: http://gartenbahn-forum.de/f.php?m=277061#277061
Knackpunkt bei vielen Funkfernsteuerungen scheinen die Regler zu sein. Billig scheint es da nicht zu bringen, zudem viele Regler auch nur auf max 12 V ausgelegt sind. Ein Flugzeug oder Schiffmotor benötigt andere Steuerimpulse, als ein LKW oder eine Lok.
Manche Motoren funktionieren mit LGB Motoren, aber nicht mit Bachmann oder Aristomotoren, oder umgekert. Jedenfalls sollten sicherheitshalber alle Motoren entstört werden, damit sie den Funk-Empfang nicht behindern.
Antennen in Schienenmodellen kann man vermutlich nur ausprobieren. Keine der uns bekannten Regeln funktioniert in allen Fällen und mit allen Systemen. Manchmal funktioniert es auf der Werkbank, aber der Maschendrahtzaun im Garten stört dann plötzlich.
Wir verwenden seit einigen Jahren Schröder´s Train Control mit On-Board Akkus. Das erscheint uns die preisgünstigste und einfachste Lösung, wenn man mehr ale eine Lok mit Funk ausrüsten möchte. Man braucht dann jeweils nur die Funkempfänger für die Loks dazu zu kaufen.
Demnächst werden wir unsere Erfahrugen aus der Praxis mal in der Fachpresse veröffentlichen.
Bei einer Regner Decauvile (32mm Spur) haben wir erst eine vernünftige Reichweite (10 - 15 m) hinbekommen, nachdem wir die Antenne am Messingschlot festgelötet haben.
Eine andere meiner Loks hat einen waagrechten 20 cm Messingdraht als Antenne unter dem Dach. Der Kollege J.L aus G. verwendet eine der Metall-Dachstreben als Antenne.
In einem älteren (gedrucktem) Artikel über den Umbau einer U-Lok, hat der Erbauer die Antene an einem Schienenschleifer befestigt und verwendet die Gleise als Antenne. Das widerspricht zwar jeglicher NF Logik, scheint aber in der Praxis zu funktionieren.
Weitere Tipps und Erfahrungen aus der Praxis sind willkommen.
Otter 1
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