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Forumbeitrag:
Thema: FUTUROPOLIS - Phantasie an die Macht
Autor: Thom8as 8J.
Datum: 12.09.2007 16:09

Hallo,
zum Thema der erwähnten (bestaunten) Technik, Gemäuer durch (bemalte) Eierkarton-Schnipsel darzustellen,
habe ich schon mal eine sehr interessante Seite (?hier im GBF verlinkt? vor einiger Zeit) gesehen, kann sie aber leider auf die Schnelle nicht wiederfinden, auch per googlen nicht.
Die, die ich meine, waren keine Modellbahner, sondern Puppenhäusle-/Puppenstuben-Bauerinnen (echte weibliche!!), und ihre Ergebnisse waren total beeindruckend.
Das Prinzip ist: man braucht zuerst für die Wände eine geeignete Trägerplatte (z.B. wasserfest verleimtes Multiplex-Sperrholz/ könnte aber auch bloss dickere Pappe sein...), auf die das Eierkarton-Material später aufgeklebt wird. Die Eierkartons werden quasi restlos in kleine/kleinere/kleinste Rupfstückchen zerpflückt und mit der Rückseite (=diese unregelmäßig gepunktet-gprägte) zuoberst gelegt (das gibt schon mal die rauhe Naturstein-Grundstruktur ab). Diese \"Steinbrocken\" kann man nach Belieben durch Befeuchten mit Wasser/Kleister/Leim noch etwas plätten, oder auch so belassen. Und dann beginnt das Mauer-Puzzle-Gestaltungs-Spiel, indem man sie in einer maurertechnisch und architektonisch sinnvollen Anordnung auf die Trägerwandplatten aufbringt. Dabei sollte man die nötigen Fugen beachten und offenlassen und erst später mit Farbe/.../(jedenfalls mit etwas vom Pappsteinmaterial abgesetzter Substanz) ausfugen. Auch die Ecksteine/Eckverbindungen sollte man beachten, also daß die Steine auch wirklich im Verbund um die Kante in die andere Wand herüberlaufen...
Vielleicht findet jemand von euch schneller zu dieser Seite/ oder anderen Anschauungsbeispielen und stellt sie hier ein.
Mit dieser Methode läßt sich jedenfalls buchstäblich quasi fast federleicht tonnenschwerer Natursteinbau sehr übrzeugend im Modell umsetzen.
Das einzige Problem wäre nur die Freilandtauglichkeit, wie man die auch noch hineinbekommt.



Servus aus München, Thomas

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