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In der Tat sind die Beugler-Liniergeräte phantastisch. Ich hatte das Glück, voriges Jahr auf den Bremer Oldtimertagen eines auszuprobieren. Allerdings sind sie eher für die Belange von Motorrad- und Automobil-Pinstripern ausgelegt. Prinzipiell würde das zwar auch auf einer Lok gehen, aber die zu linierenden Wege sind ja eher kurz und man kann wohl nicht so richtig \"schwungvoll\" arbeiten. Die Farbrädchen gibt es allerdings in allerlei Stärken und auch Doppellinien sind erhältlich. Ein Gerät kostet mit einem Radsatz im Startpack um 100 Euro.

Passend zu den Geräten gibt es den Pinstriping-Lack. Er hat eine besondere Konsistenz und einen recht eigenen Verlauf. Er ist so dick bemessen, daß er nicht aus dem Tank läuft und kleckert, aber so dünn, daß er nicht übermäßig dick aufträgt. Der Lack ist recht widerstandsfähig, da er bei Autos und Motorrädern auch über dem Decklack aufgetragen wird.