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Hallo Hans-Jürgen,

Danke für die Antwort.

Kommt diese aus eigener Erfahrung oder ist das deine Interpretation der ESU Beschreibung?

Bei CV 253 macht das noch etwas Sinn, allerdings hätte ich dann die Frage ob Anfahrtverzögerung bei einer ESU Soundlok immer die gleiche ist. Sonst müßte ich ja die Lok ohne Sound jedesmal umprogrammieren wenn ich eine andere Soundlok in Doppeltraktion nehme und wie sieht daß dann bei Multitraktion aus?

Aber CV 49 verstehe ich nicht. Ich dachte auch erst daß das CV mit der LGB Pulskette zusammenhängt. Wenn dieses CV dann bestimmen soll ob ein Pfiff oder Schalter ausgelöst wird müßte man das doch für jeden Funktionsausgang separat einstellen können aber wie ich das lese wird CV 49 einmal pro Decoder eingestellt.

Hier nochmal die Beschreibung:

CV 49, Bit 7:

Funktionstastenwechsel bei jedem Flankenwechsel
Funktionstastentrigger beim Wechsel Aus=>An
Funktionstastentrigger bei jedem Flankenwechsel

Was würde da in Praxis passieren?

Funktionstastenwechsel bei jedem Flankenwechsel............

Die Funktionstaste wird gewechselt (von was zu was) bei \"Flankenwechsel\"...also zweimal pro Puls bei der Pulskette ???????????

Funktionstastentrigger beim Wechsel Aus=>An..............

Die Funktionstaste wird geschaltet wenn \"Wechsel\" Aus ist gleich oder grösser als An

Also irgendwie komme ich hier nicht mit - wieso soll denn die Funktionstastenfunktion geändert werden bei jeder Flanke der Pulskette?

Wenn ein Decoder die LGB Pulskette erkennt, dann reagiert der doch einfach auf mehrmaligen Empfang von F1 in einem bestimmten Zeitraum. Wenn die F1 Information x-mal schnell hintereinander kommt wird gezählt und das als Fx interpretiert; wenn genügend Zeit zwischen der F1 Information liegt wird es als mehrere F1 Tastendrücke interpretiert. Was hat das denn mit Flankenwechsel und Wechsel Aus=>An zu tun?

Gruß Knut